Ly auf Abwegen
Verfasst: Sa Nov 07, 2020 6:24 pm
Moinsen...
Ly ist momentan auf (postatomaren) Abwegen... Ich habe mir das Spiel Fallout 4 gekauft und fange gerade an auszuloten, was man da alles so machen kann. Sehr schön ist die "Sandbox" Funktion des Spiels. Man kann Häuser bauen, sein Heim mit Möbeln dekorieren oder Vorhandenes völlig umbauen. Jeder Schrott ist Rohstoff, aus dem man was völlig neues bauen kann...
Ich habe mir natürlich sofort einen Haufen Mods für das Spiel herunter geladen. Da Fallout 4 die gleiche Engine wie Skyrim hat und ich für Skyrim auch schon selber Mods gebaut habe, wusste ich sofort, wonach ich suchen musste, um das Spiel noch etwas stimmiger zu machen und auch nette Klamotten zu haben... Mittlerweile bin ich (erstmal) mit modden fertig. Darum dachte ich, ich stelle das Spiel mal vor.
Geschichte des Spiels ist ein Paralleluniversum, was nach dem zweiten Weltkrieg eine andere Richtung in der Geschichtsschreibung einschlug und auf den Science Fiction Heften der 50er Jahre basiert. Das Jahr 2077 ist noch friedlich, auch wenn die Kriege um die schrumpfenden Ressourcen immer heftiger werden. In Amerika leben die Menschen in einer heilen Welt, in der Roboter den Haushalt erledigen und die Autos mit umweltfreundlichen Fusionsantrieben fahren (alles im 50er Jahre Stil)... Man spielt eine Exsoldaten oder eine Juristin die aufgrund ihres Jobs und Status einen Platz in einem der Schutzbunker reserviert bekommt... Und dann geht es schnell... Die Nachrichtensendung, die gerade eine Eilmeldung von Atombombenabwürfen über den USA berichtet, bricht ab und dann dröhnen die Sirenen. Der Schutzbunker liegt um die Ecke und man gehört zu den wenigen, die dort hineindürfen. Das letzte, was man sieht, ist ein Atompilz über Boston...
Jahre später wacht man als einziger Überlebender in dem Bunker aus dem Cryoschlaf auf... Irgendwie schafft man es die Bunkertür zu öffnen und gelangt an die Oberfläche... Und was einen da erwartet, ist heftig...
Tja... Und damit beginnen Lys Abwege.
Ly hat sich die Haare kurz geschnitten, da lange Haare sehr aufwendig zu dekontaminieren sind. Genauso ist die Kleidung auf ein Minimum begrenzt. Alles was man nicht anhat muss man auch nicht dekontaminieren. Und da durch die Nachwirkungen des weltweiten Atomkriegs ein Wüstenklima vorherrscht und Wasser eher rar ist, friert Ly auch nicht... Finde es cool, dass es die passige Narbe und auch die passigen Augen für Ly gab. Nur die Ohren fehlen noch. Sind halt unter den Haaren verborgen.
Lys Standardoutfit... Einfach ein Bikini in feschem Flecktarn. Und leichte Lederpanzerung, die ich einem Toten abgenommen habe.
Ein Schwert für den Nahkampf und ein altes Jagdgewehr, was ich nach und nach zu einem Scharfschützengewehr aufgemotzt habe
Lys Pipboy (Armcomputer)... Dieser stammt aus einer Mod, da mir das Original zu klobig war.
Mein altes Haus ist momentan eher nicht bewohnbar... Und ich bezweifle auch, dass ich da auf lange Sicht sicher wohnen kann.
Gegenüber haben sich einige Überlebende einquartiert, die sich in einem alten Museum verbarrikadiert hatten. Ich habe sie rausgehauen und nach Sanctuary (so heisst der Vorort) mitgenommen.
Der Eingang zu meinem neuen Zuhause. Die Eingangstür des Schutzbunkers auf dem Hügel oberhalb des Vororts. Ziemlich nebelig gerade, normalerweise kann man von da oben recht weit gucken und sieht Sanctuarys Dächer.
Mittlerweile habe ich direkt im Eingangsbereich vorm Aufzug eine Dekontaminationsdusche hingebaut... Sogar die richigen Schilder und Beschriftung habe ich anbringen können... Für ungebetene Gäste gibt es eine Kugeldusche aus den beiden automatischen Maschinengewehren... Achja, der Hund gehört zu mir. Den habe ich auch in dem Museum "gefunden". Seit dem klebt er mir an den Hacken.
Die Dusche funktioniert... Und Ly singt ab und zu auch beim Duschen.
Die rechte Tür im Eingangsbereich habe ich verbarrikadiert. Sie führt zum Rest des Bunkers. Aber der ist ein Friedhof, da hat niemand was zu suchen. Die Toten sollen in Ruhe gelassen werden. Vor der Tür zu meinem Wohnbereich habe ich einige Kisten aufgestapelt. Damit nicht jeder Eindringling sofort freie Bahn hat. Ausserdem kann ich von da aus der Deckung den Eingangsbereich unter Beschuss nehmen.
Das es ab und zu unfreundlichen Besuch gibt, beweisen diese Leichen von genetisch degenerierten Überlebenden. Sie sind kaum noch intelligent und verhalten sich wie wilde Tiere. Leider sind sie auch sehr angriffslustig... Diese hier sind fast bis in den Wohnbereich gekommen, trotz der Automatikwaffen. Mein ehemaliger Hausroboter hat sie schlussendlich gestoppt. Zum Glück, war ich gerade nicht zu Hause.
Mein Hausroboter hat über Jahre versucht das kaputte Haus in Schuss zu halten und freute sich riesig, als er sah, dass ich noch lebte... Ich habe ihn mit in den Bunker genommen. Er dient jetzt als Wächter...
Mittlerweile habe ich zwar eine dieser berühmten Powerrüstungen gefunden... Aber ich benutze sie nicht. Mit diesem Metallpanzer lässte es sich nicht schleichen.
Das reparierte Badezimmer... Wasser, Klo und Dusche funktioniert wieder. Und ja, man kann die Tür auch zu machen.
Allein die Wasseraufbereitungsanlage ist ein Grund, warum ich hier wohne... Alles an der Oberfläche ist verstrahlt, auch das Trinkwasser und die Nahrung. Und laufend Antistrahlenmedizin spritzen, nur weil man trinken und essen muss, ist auch nicht so toll. Man kriegt sowieso schon andauend Strahlung ab.
Soweit erstmal zu meinem fast fertig eingerichteten Bunker. Werkbänke fehlen noch, aber da fehlen mir auch noch die Fähigkeiten, um die zu bauen.
Das Spiel ist echt witzig gemacht, auch wenn es eine düstere Story hat... Ich werde bestimmt noch sehr viel Spass damit haben.
Liebe Grüsse
Ly
Ly ist momentan auf (postatomaren) Abwegen... Ich habe mir das Spiel Fallout 4 gekauft und fange gerade an auszuloten, was man da alles so machen kann. Sehr schön ist die "Sandbox" Funktion des Spiels. Man kann Häuser bauen, sein Heim mit Möbeln dekorieren oder Vorhandenes völlig umbauen. Jeder Schrott ist Rohstoff, aus dem man was völlig neues bauen kann...
Ich habe mir natürlich sofort einen Haufen Mods für das Spiel herunter geladen. Da Fallout 4 die gleiche Engine wie Skyrim hat und ich für Skyrim auch schon selber Mods gebaut habe, wusste ich sofort, wonach ich suchen musste, um das Spiel noch etwas stimmiger zu machen und auch nette Klamotten zu haben... Mittlerweile bin ich (erstmal) mit modden fertig. Darum dachte ich, ich stelle das Spiel mal vor.
Geschichte des Spiels ist ein Paralleluniversum, was nach dem zweiten Weltkrieg eine andere Richtung in der Geschichtsschreibung einschlug und auf den Science Fiction Heften der 50er Jahre basiert. Das Jahr 2077 ist noch friedlich, auch wenn die Kriege um die schrumpfenden Ressourcen immer heftiger werden. In Amerika leben die Menschen in einer heilen Welt, in der Roboter den Haushalt erledigen und die Autos mit umweltfreundlichen Fusionsantrieben fahren (alles im 50er Jahre Stil)... Man spielt eine Exsoldaten oder eine Juristin die aufgrund ihres Jobs und Status einen Platz in einem der Schutzbunker reserviert bekommt... Und dann geht es schnell... Die Nachrichtensendung, die gerade eine Eilmeldung von Atombombenabwürfen über den USA berichtet, bricht ab und dann dröhnen die Sirenen. Der Schutzbunker liegt um die Ecke und man gehört zu den wenigen, die dort hineindürfen. Das letzte, was man sieht, ist ein Atompilz über Boston...
Jahre später wacht man als einziger Überlebender in dem Bunker aus dem Cryoschlaf auf... Irgendwie schafft man es die Bunkertür zu öffnen und gelangt an die Oberfläche... Und was einen da erwartet, ist heftig...
Tja... Und damit beginnen Lys Abwege.
Ly hat sich die Haare kurz geschnitten, da lange Haare sehr aufwendig zu dekontaminieren sind. Genauso ist die Kleidung auf ein Minimum begrenzt. Alles was man nicht anhat muss man auch nicht dekontaminieren. Und da durch die Nachwirkungen des weltweiten Atomkriegs ein Wüstenklima vorherrscht und Wasser eher rar ist, friert Ly auch nicht... Finde es cool, dass es die passige Narbe und auch die passigen Augen für Ly gab. Nur die Ohren fehlen noch. Sind halt unter den Haaren verborgen.
Lys Standardoutfit... Einfach ein Bikini in feschem Flecktarn. Und leichte Lederpanzerung, die ich einem Toten abgenommen habe.
Ein Schwert für den Nahkampf und ein altes Jagdgewehr, was ich nach und nach zu einem Scharfschützengewehr aufgemotzt habe
Lys Pipboy (Armcomputer)... Dieser stammt aus einer Mod, da mir das Original zu klobig war.
Mein altes Haus ist momentan eher nicht bewohnbar... Und ich bezweifle auch, dass ich da auf lange Sicht sicher wohnen kann.
Gegenüber haben sich einige Überlebende einquartiert, die sich in einem alten Museum verbarrikadiert hatten. Ich habe sie rausgehauen und nach Sanctuary (so heisst der Vorort) mitgenommen.
Der Eingang zu meinem neuen Zuhause. Die Eingangstür des Schutzbunkers auf dem Hügel oberhalb des Vororts. Ziemlich nebelig gerade, normalerweise kann man von da oben recht weit gucken und sieht Sanctuarys Dächer.
Mittlerweile habe ich direkt im Eingangsbereich vorm Aufzug eine Dekontaminationsdusche hingebaut... Sogar die richigen Schilder und Beschriftung habe ich anbringen können... Für ungebetene Gäste gibt es eine Kugeldusche aus den beiden automatischen Maschinengewehren... Achja, der Hund gehört zu mir. Den habe ich auch in dem Museum "gefunden". Seit dem klebt er mir an den Hacken.
Die Dusche funktioniert... Und Ly singt ab und zu auch beim Duschen.
Die rechte Tür im Eingangsbereich habe ich verbarrikadiert. Sie führt zum Rest des Bunkers. Aber der ist ein Friedhof, da hat niemand was zu suchen. Die Toten sollen in Ruhe gelassen werden. Vor der Tür zu meinem Wohnbereich habe ich einige Kisten aufgestapelt. Damit nicht jeder Eindringling sofort freie Bahn hat. Ausserdem kann ich von da aus der Deckung den Eingangsbereich unter Beschuss nehmen.
Das es ab und zu unfreundlichen Besuch gibt, beweisen diese Leichen von genetisch degenerierten Überlebenden. Sie sind kaum noch intelligent und verhalten sich wie wilde Tiere. Leider sind sie auch sehr angriffslustig... Diese hier sind fast bis in den Wohnbereich gekommen, trotz der Automatikwaffen. Mein ehemaliger Hausroboter hat sie schlussendlich gestoppt. Zum Glück, war ich gerade nicht zu Hause.
Mein Hausroboter hat über Jahre versucht das kaputte Haus in Schuss zu halten und freute sich riesig, als er sah, dass ich noch lebte... Ich habe ihn mit in den Bunker genommen. Er dient jetzt als Wächter...
Mittlerweile habe ich zwar eine dieser berühmten Powerrüstungen gefunden... Aber ich benutze sie nicht. Mit diesem Metallpanzer lässte es sich nicht schleichen.
Das reparierte Badezimmer... Wasser, Klo und Dusche funktioniert wieder. Und ja, man kann die Tür auch zu machen.
Allein die Wasseraufbereitungsanlage ist ein Grund, warum ich hier wohne... Alles an der Oberfläche ist verstrahlt, auch das Trinkwasser und die Nahrung. Und laufend Antistrahlenmedizin spritzen, nur weil man trinken und essen muss, ist auch nicht so toll. Man kriegt sowieso schon andauend Strahlung ab.
Soweit erstmal zu meinem fast fertig eingerichteten Bunker. Werkbänke fehlen noch, aber da fehlen mir auch noch die Fähigkeiten, um die zu bauen.
Das Spiel ist echt witzig gemacht, auch wenn es eine düstere Story hat... Ich werde bestimmt noch sehr viel Spass damit haben.
Liebe Grüsse
Ly