Smaragd in Carima RP

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Smaragd
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Re: Smaragd in Carima RP

Beitrag von Smaragd » Do Apr 18, 2024 9:39 pm

Ausflug nach Amazonien

Smaragd stromerte am Hafen entlang, es hatte aussergewöhnlich viele Menschen dort. Neugierig wie sie ist. Kroch sie näher und beobachtete. Die Menschen von Carima versammelten sich vor einem grossen Schiff und stiegen ein.

Natürlich machte das, den Tiger neugierig, sie war noch nie auf einem Schiff.
Die Kleine wusste nur das dieses Baumstammdings auf dem Wasser trieb, sie mochte es nicht wirklich aber mit Neugierde ist das so eine Sache.

Bluemoon entdeckte die Kleine, sie lockte sie heran und überredete sie mitzureisen. Sie nahm ihre Hand und führte sie aufs Schiff.
Smaragd wusste sie kann Blue vertrauen, die Kleine hatte schon Angst auf dem Schiff.
Aber zum Glück verhielt sich das Schiff nicht wie ein Baumstamm, die Überfahrt war sehr lange und ruhig.
Blue musste damit leben das die Kleine unter sie kroch und sich auf keinen Fall von ihr endfernen wollte.
Nach einer gefühlten halben Ewigkeit hielt das Schiff endlich an.

Alle stiegen aus, auch Blue mit Smaragd.

Die Bewohner von Carima wurden zu einem besonderen Platz auf Amazonien geführt.

Der Tiger schweifte mit ihrem Blick über das Land Amazonien.
Sie zog mit Erleichterung den neuen Duft durch die Nase ein, Land und festen Boden unter den Füssen war immer gut.
Selbst wenn es ein fremdes Land war.

Und zack riss sie sich los von Blue. Smaragd wuselte davon und begann ihre Entdeckungsreise. Blue hatte keine Chance sie davon abzuhalten.
Sie, hoffte nur das, die Kleine, sie rechtzeitig für die Rückfahrt wieder findet.

Die Kleine machte nun also Amazonien unsicher. Es gab so viel zusehen.
Irgendwann kreuzte sie die Spur von Bluemoon, da erinnerte sie sich daran. Da war doch was. *kopfkrazt*

Smaragd folgte nun ihrer Spur, bis zum Schamanenplatz.

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Blue stand etwas hinter der Menge, so war es ein leichtes für den Tiger sie dort auszumachen. Erleichtert filzte Smaragd sofort zu ihr und versteckte sich so gut es ging bei ihr, zwischen den Beinen und der Bekleidung.
Blue schaute schmunzelnd und deutlich erleichtert hinunter zu der Kleinen und kraulte sie hinter den Ohren. Leises schnurren war die Antwort da drauf.
Nun konnte auch Blue sich völlig auf das bevorstehende Ritual der Schamanin konzentrieren.

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Die Nacht brach heran und die Amazonen brannten eine Fackel an, Susi die Schamanin trat nach vorn.
Und hielt eine rituelle Ansprache zum Heutigen Fest:

Wir feiern heute die Tag-Nacht-Gleiche.

Eine Veränderung von der Kälte hin zur Wärme. Aus dem Dunkel hin zum Licht.
Lunaris Mond wird nun kürzer zu sehen sein.
Dafür Pallas Sonne umso länger.

Es ist die Zeit, wo das Leben erblüht.
Göttin Cialia schenkt uns die Fruchtbarkeit. Sie lässt die Bäume und Pflanzen erblühen schenkt den Tieren und auch uns Menschen neue Nachkommen
Auf, dass unser Leben wie wir es kennen ewig fortbestehen wird. Sie bedankte sich bei der Amazonen Göttin Cialia dafür.

Und dann bedankte sie sich bei allen anderen Amazonen Göttern.

Göttin Arithrea bitte gebe uns eine reiche Ernte in diesem Großen Sonnenlauf.
Aenigna bitte lass deinen Wind über das Land wehen und so den Samen der Pflanzen fruchtbar werden.
Göttin Disopia schenke uns bitte aus deinen Meeren genügend Früchte, um den Hunger zu stillen.
Artemis gebe uns bitte aus deinen Wäldern die Tiere und Pflanzen, auf dass wir keinen Hunger leiden mögen.
Gott Lunaris lasse deinen Mond in der Nacht für uns scheinen, und achte bitte auf unsere Männer.
Göttin Pallas schenke uns bitte das Licht und die Wärme deiner Sonne.
Bewahre bitte den Frieden oder gebe uns Kraft Angreifer zu zerschmettern.

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Smaragd lauschte und verstand das alles, natürlich nicht.
Ihre Aufmerksamkeit gehörte ganz dem Raubtier und Katzenwesen, das in ihrer unmittelbaren Nähe stand.
Gefahr oder keine Gefahr, gut war Blue da, sie musste immer noch als Versteck herhalten.

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Die Schamanin rief dann, zu einer Mutprobe auf. Alle sollen durch eine Höhle gehen, die aus Feuer besteht.

Die Kleine Smaragd hörte nur das Wort*Feuer*.
Blue wollte sie ermutigen und erkannte sehr schnell, dass die Kleine da niemals durchgeht. Also flüsterte sie ihr zu, sie solle aussen rum gehen.
Smaragd filzte wie ein geölter Blitz davon.

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Die Amazonen und alle Gäste stellten sich der Mutprobe.

Smaragd filzte derweilen wieder etwas abgelenkt umher, da liefen plötzlich Canidio und diese Herzogin Jil an ihr vorbei.
Ja, von der Frau, haben ihr schon einige Erzählt, doch gesehen oder getroffen hatte Smaragd, Sie bisher noch nicht.
Sie folgte den Beiden lautlos und beobachtend.

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Da kam Susi angelaufen und rief nach den Beiden und geleitete sie an den Strand zum Feiern. Der Tiger folgte den Dreien.
Am Strand sass schon Blue am Tisch. Als Smaragd sicher war, dass es keine Gefahr gab, eilte sie zu Blue zurück.

Blue lernte, dass es nicht so einfach ist auf einen kleinen Wolfstiger aufzupassen.
Doch das Band der Freundschaft und des Vertrauens war genug stark das Smaragd sie wieder fand.

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Alle setzten sich zum Festschmaus.
Anna gab Smaragd ein Stück Torte, aber die Kleine hatte gar kein Interesse daran und gab das Stück, Blue weiter, allerdings ohne, dass der Teller dabei zerbrach.

Nein, die Kleine hatte ganz anders in die Nase bekommen, sooo viel Fleisch*glubbsch*.

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Sie sprang auf den Tisch das es laut schepperte ringsherum und stürzte sich förmlich auf die Schale mit Hühnchenschenkeln.
Blue erschrak sich über den explosiven Hunger-Elan vom Tiger und schickte die Kleine sofort wieder runter mit bestimmender Stimme.

Smaragd gehorchte und folgte der Anweisung, doch die Kleine griff sich die ganze Schale mit den sechs Hühnchenbeinen und mampfte geräuschvoll am Boden weiter.

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Einige andere wurden aufmerksam auf die Kleine und begannen zu diskutieren darüber, wer und was sie ist.
Ein zweites Mal machte Smaragd einen Satz auf den Tisch und griff sich das Schwein und huschte schnell runter.

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Noch bevor Blue reagieren konnte.

Smaragd war sehr zufrieden, Beute, Beute, und da noch mehr Beute soweit das Auge reicht.
Nach all der Aufregung war sie sehr hungrig. Die Kleine mochte Blue sehr und wollte ihr das auch zeigen in dem sie ihre Beute mit ihrem Teilen wollte.
Als sie Blue, gerade den abgerissenen Schweinekopf hinhielt…

Da sollte nun in diesem Moment dieses chinesische Feuerwerk in Brand gesetzt werden.

Ja es gab ein Feuerwerk, allerdings nicht so ganz wie geplant.
Nein, der Server hatte wohl Lunte gerochen und das übernommen.

So brach die Heimreise früher an und man musste sich aufs Schiff beeilen.

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Smaragd
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Re: Smaragd in Carima RP

Beitrag von Smaragd » Sa Apr 20, 2024 7:31 pm

Wachstum

Smaragd die kleine Wolfstigerin, war gerade unterwegs Richtung Carima Stadt.
Da flatterte an ihr ein Schmetterling vorbei, von den Flatterbewegungen angezogen folgte sie dem Schmetterling verspielt hinterher.
Irgendwann verlor sie das Interesse daran.
Sie schaute sich verwundert um, den Teil des Landes kannte sie noch kaum, die Stadt lag weit hinter ihr.

Die Kleine begann neugierig über die Wiesen und Brücken und durch den Wald zu wuseln.
Sie fühlte keine Angst dabei, nein sie war neugierig auf alles, was ihr begegnete.
Irgendwann stand sie auf einem der Hügel und überblickte die Gegend.

Da wehte ein bekannter Geruch in ihre Nase. Das veranlasste sie vor Freude wie ein Wolf zu Heulen.
........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............

Sie sah sich um und lauschte angestrengt, da sah sie, Jemanden in ihre Richtung laufen. Es war Anniera die Waldelbe.
Nun gab es kein Halten mehr für die Kleine, voller Freude rannte sie ihr entgegen.

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Liebevoll begrüsste Anniera die Kleine, sie schien erleichtert Smaragd gesund und ganz anzutreffen. Manchmal sieht sie, den kleinen Tiger, Tagelang nicht.
Die Elbe macht sich dann doch so ihre Gedanken darüber.

Sie hatte sie so lange nicht gesehen das sie dachte, der Tiger sei gewachsen.
Was sie auf ihre sanfte Art, der Kleinen auch versuchte zu erklären.

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Natürlich weiss Anniera nicht, dass Wolfstiger sehr lange Jungtiere bleiben, bis sie überhaupt zu einem Teen werden.
Daher sind ausgewachsene Wolfstiger auch so gefährlich für ihre Feinde. Und deshalb hat man diese Spezies völlig ausgerottet.
Nur Smaragd kam davon, dank dem Phönix Ritual.

Jedenfalls war die Kleine völlig aufgeregt Anniera nach so langer Zeit zu sehen und konnte sich kaum konzentrieren.
Sie begann auf ihre Art, der Waldelbe zu erzählen, vom Fest bei den Amazonen.

«Baum, Wasseer, Amasoone, Feeeeuer, Beeute…Blue…»

Anniera musste den Tiger ausbremsen. Zum einen brabbelte die Kleine ungebremst drauflos und unterstrich das Ganze mit Gesten und Geräuschen.
Die Elbe war sichtlich überrascht darüber, zum einen hatte die Kleine noch nie so viel Worte benutzt, und sie musste nun mit einem Puzzlewortsalat umgehen und den Erklärungen folgen.

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Das Smaragd auf ein Schiff ging verwunderte sie sehr.
Sie wusste das die Kleine grosse Angst hat, wenn der Kopf unter Wasser geht, was natürlich im Idealfall nicht geschieht bei einem Schiff.
Vermutlich war es dem Tiger nicht bewusst, als sie sich dazu endschloss mit Blue mitzugehen.

Es war nicht einfach für Anniera den Wortfetzen zu folgen, doch Elben sind schlau, geschickt fragte sie beim Tiger jedes Mal nach.
Bis sie erahnen konnte, was die Kleine da erzählt und meint.

Eines war sicher, sie hatte die Kleine noch nie so erlebt.
Der Tiger, schien wie ein kleines Kind, das alles ihren Eltern erzählen wollte, was sie erlebt hatte.

Ja, Smaragd war kaum zu bändigen, aber diesmal wars ihr Mundwerk. Anniera musste schmunzeln und war gleichzeitig sehr stolz auf die Kleine.
Die Elbe war über den Eifer der Kleinen völlig hingerissen.

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Irgendwann wurde auch Essen zum Thema. Es war klar, nun geht’s nicht mehr lange dann kriegt die Kleine Hunger. Anniera sah es sofort in den Augen des Tigers.
Und sie beschloss mit Smaragd auf Jagd zu gehen.

Anniera ging voraus und die Kleine folgte ihr.
Diesmal schien der Tiger aber immer noch völlig aufgeregt zu sein und zappelte sehr ungeduldig hinterher.

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Plötzlich enddeckten die Beiden zwei Hasen in der Nähe des Flussufers.
Wie gewohnt pirschten sich die Beiden näher, Anniera spannte ihren Bogen…*zisschhh*, in dem Moment hoppelte der Hase einen Satz weiter.
Der Pfeil flog an ihm vorbei.
Die Elbe schielte nur zum kleinen Tiger rüber und flüsterte*der Hase musste was bemerkt haben*.

Ja, es war offensichtlich, nur ein Blick auf den Tiger. Die Kleine hatte Feuer und Flamme in den Augen wie auch im Hintern.
Anniera schmunzelte und hoffte das der nächste Schuss sitzen würde.
Die Elbe war sich auch nicht sicher, ob die Kleine, nicht plötzlich wie vom Donnergestochen selbst auf die Beute losstürzt, so aufgeregt wie sie gerade ist.
Da *zisschh*…diesmal hatte es funktioniert, die Beute brach in sich zusammen.

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Die Waldelbe ging mit Smaragd schön endspannt zur erlegten Beute, sie wusste wäre sie losgerannt hätte sich der Tiger sofort auf den Hasen gestürzt, sie brachte also Ruhe in die Situation.

Anniera kniete sich hin und legte ihre Hände auf das erlegte Tier und bedankte sich beim Hasen.
Smaragd brabbelte die Worte nach, sie selbst verstand es zwar immer noch nicht warum das Anniera macht, aber sie wusste es war der Elbe wichtig.

Danach zog die Elbe ihren Pfeil aus dem Hasen. Und begann danach mit dem Messer geschickt das Fell abzuziehen.
Anniera entfernte die Innereien und schnitt für sich das Herz, die Nieren und die Leber heraus und steckte sie in einen Beutel.

Sie spürte den Blick der kleinen Wolfstigerin ganz genau auf sich und natürlich auf dem Hasen.

Schmunzelnd fragte die Elbe dann die Kleine, ob sie den Hasen roh oder auf dem Feuer gebraten haben will.
Natürlich wusste sie genau, was der Tiger liebt, es war ihr klar, dass roh und blutig gewählt würde.

Sie streckte Smaragd den ganzen Hasen entgegen, *glubbsch*die Kleine war sichtlich erstaunt das Anniera ihr den ganzen Rest der Beute gab.
Und selbst nix davon essen wollte.

Voller Freude stürzte sich die Kleine darauf und begann die Beute zu Mampfen.

Die Elbe beobachtete vergnügt den Tiger beim Futtern, ja es war immer geräuschvoll und man hörte ab und an Knochen knacken.

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Anniera wusch sich die Hände im Fluss unten und legte sich endspannt neben Smaragd ins Gras.
Ab und zu wanderte ihr Blick zum Wolfstiger hinüber die ihren Kopf regelrecht in die Beute drückte und daran herumzerrte, bis sich ein Stück loslöste. Das Gesicht von Smaragd verfärbte sich dadurch Blutrot.

Als die Kleine endlich fertig war, erklärte ihr Anniera das sie sich waschen sollte und deutet zum Fluss hinunter.

Smaragd hatte keinen Durst und sah den Sinn nicht von waschen mit Wasser.
Sie begann dann einfach sich zu Putzen wie ein Tiger das eben macht.

Die Kleine war satt und sie wurde viel ruhiger dadurch.
Dennoch begann die Kleine nun weiter von ihrem Erlebten zu erzählen. Vom grossen Feuer, von der Herzogin und Canidio…

Irgendwann wars Zeit sich auf den Heimweg zu machen…kurz bevor sie über die letzte Brücke gehen mussten, zeigte Anniera der Kleinen noch die Aussichtplattform.

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Endspannt lehnte sich die Elbe mit den Armen auf das Geländer und schweifte mit ihrem Blick nachdenklich über die Gegend.
Da erlauschte sie ein *kraztkrazt* am Geländer.
Smaragd ahmte Anniera nach, dadurch hingen ihre Beine, zappelnd in der Luft, deshalb musste sich die Kleine mit den Händen festkrallen.
Zur Sicherheit legte die Elbe den Arm um die Kleine damit sie nicht plötzlich runterfiel.

Beide genossen den Anblick, wie sich der Abend in Nacht verwandelte.

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Smaragd
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Re: Smaragd in Carima RP

Beitrag von Smaragd » Mi Apr 24, 2024 8:25 pm

Audienz im Schloss Teil 1.

Spannung liegt in der Luft

Smaragd die kleine Wolfstigerin, kroch aus ihrem Baum heraus und streckte sich genüsslich.
Da erblickte sie den seltsamen Felsen, der manchmal leuchtet.

Die Kleine hat noch nicht verstanden das dies lediglich die Rückseite des Schlosses ist.
Abenteuerlustig macht sie sich auf, endlich diesen Felsen zu erklimmen.
Sie krabbelt geschickt an dem unteren Teil des Gemäuers hoch, bis sie etwas festeren Halt findet auf einer Fensterbank, das für sie lediglich ein Felsvorsprung ist.
Die Kleine ahnt nicht einmal was drinnen abgeht.
Das Leuchten von innen findet sie seltsam und spannend zugleich.
Ihr Blick schweift über das glänzende Leuchten des Felsen.

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Smaragd beginnt daran hinaufzuklettern.
Und das ist gar nicht so einfach, das seltsame Felsenteil ist viel rutschiger, wie der Rest des Gemäuers was sie schon bezwingen konnte, daher rutschte sie immer wieder runter.
Doch die Kleine hatte nicht vor aufzugeben, und hüpfte weiter an dem Fels Teil hoch.
Es artete in ein vergnügtes Kletterspielen aus, in schwindelerregender Höhe.
Doch das schien die Kleine nicht zu beeindrucken, nein es animierte sie nur noch mehr. Sie hatte nur im Kopf sie will da rauf.

Derweilen im Inneren des Schlosses rief Anna laut: Ruhe, Herzogin Jil von Carima und Prinz Lennard von Lemond.

Wie gewohnt an diesem besonderen Tag, kamen die Bewohner von Carima mit ihren Anliegen ins Schloss zur Audienz.

Smaragd ahnte nichts davon, sie war so sehr beschäftigt und abgelenkt durch ihr Vorhaben. Wenn sie auf die Scheibe guckte, spiegelte es das Licht, und die Kleine sah gar nix. Allerdings fand sie heraus, dass dieser Felsenteil anders schmeckte als die anderen Felsen. Ja sie schleckte prüfend darüber, um es zu deuten, es schmeckte wirklich nicht wie Stein. Allerdings wusste sie nicht nach was es schmeckte.

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Und wenn sie raufklettert, Quietschte es seltsam das es in ihren Ohren pfiff. Was sie nur noch weiter Animierte damit zu spielen.

Derweilen wurde im Schloss Bluemoon aufgerufen, um ihre Anliegen vorzutragen.

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Blue trat nach vorn. Sie bemerkte die Geräusche und Bewegung hinter dem Schlossfenster.
Sie ahnte wer das sein könnte und lenkte sofort geschickt die Anwesenden im Schloss ab, das es nur ein Rabe sei.

Auch Canidio erlauschte ein seltsames Quietschen von draussen, sie war sehr empfindsam, es dröhnte ihr förmlich in den Ohren.
Andere begannen auch leise zu tuscheln, was dort wohl vor sich geht.

Derweilen begrüsste die Herzogin Jil, Bluemoon.

Blue hatte zwei Anliegen.

Sie Informierte die Hoheit, das, *seit wir die Tiere dieser Bäuerin Amalie versorgen geht es ihnen besser und es gab keine Todesfälle mehr*.

Der Prinz Lennard und die Herzogin waren sehr erfreut das zu hören.

Blue klärte dann die Beiden auf, * das kostet natürlich viel Geld und Anna schreibt alles auf und macht die Rechnung fertig*.
Anna erwähnte dazu, dass die Toten Tiere immer noch nicht bezahlt wurden.

Lennard warf ein das noch nichts Endschieden wurde bei der letzten Audienz. Nun begann eine hitzige Verhandlung darüber. Wer wem wieviel zu Bezahlen hat.

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In dem Moment trat auch diese Bäuerin Amalie in den Audienz Raum, rechtzeitig bekam sie gerade das Wichtigste mit.

Anniera die Waldelbe stand etwas weiter hinten im Raum und war selbst auch verwundert über den Krach vor dem Fenster draussen.
Ihr gehör ist fein und ihr Blick scharf. Sie sah zwar nicht viel vom Fenster den die Wachen versperrten ihr die meiste Sicht darauf.
Doch sie erkannte den buschigen Schwanz sofort. Das konnte nur der kleine Tiger sein.

Wärenddessen lief die Verhandlung weiter. Der Prinz Lennard soll allen Schaden und Schulden bezahlen von der Bäuerin, die diese Kosten verursacht hatte, da sie auf seinem Grund und Boden geschahen.
Das freute den Prinzen natürlich gar nicht und er wollte alles Schriftlich.

Die Herzogin Jil war nachsichtig und gnädig mit dem Prinzen und beauftragte den Primus dazu das Geld auszulegen und es dann stückweise wieder zurückzufordern mit Zinsen vom Hause Lemond.

Die Drow Amalica die durch ein Amulett zur verwandelten Bäuerin Amalie wurde, fing an heimlich den Prinz Lennard für ihre Zwecke magisch zu manipulieren nach ihren Wünschen.

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Smaragd bekam nix mit von drinnen, nein sie trommelte vergnügt auf dem Fenster herum, und tobte weiter verspielt auf dem Fenstersims herum.
Puschelte ihren Schwanz zurecht und sprang weiter am Fenster hoch…und rutschte dann quietschend am Glas herunter.
Die Kleine bewies unaufhörliche Ausdauer bei ihrem Spiel.

Diesmal wurde dieser Krach, den die Kleine veranstaltete vor dem Fenster auch von der Herzogin und vom Prinzen wahrgenommen.
Die Herzogin war überrascht und verwundert.
Sie fragte energisch nach, was denn da an den Schlossmauern herumturnt, vor dem Fenster.

Manche der Bewohner in Carima kannten den Tiger und versuchten die Kleine nun vor dem Zorn der Hoheiten zu bewahren.

Bluemoon rief schnell. *das ist nur ein Rabe Hoheit*.
Elyion Arai grinst zu Blue. *das ist aber eine fette Taube! *
Anniera versuchte mit einer Handbewegung dem Tiger zu deuten, wohin sie gehen sollte.
Sie konnte nicht ahnen, das sie der Tiger gar nicht sehen kann, wegen der Spiegelung.

Die Hoheit fand das, der Rabe aber sehr seltsame Geräusche macht.

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Die Hoheit schritt neugierig auf das Fenster zu, auch Canidio folgte den Schritten der Herzogin.
Canidio versuchte nun die Hoheit zu besänftigen und erklärte ihr das, das Sma ist.
Die Herzogin kannte Smaragd noch nicht und hatte keine Ahnung was ein *Sma*ist.
Canidio erklärte weiter der Hoheit das, es ihr am besten die Waldelbe Anniera erklären könne. Sie kenne die Kleine am besten.

Anniera wurde durch diese Kipp-Situation überrumpelt und bat natürlich sofort um Verzeihung bei der Herzogin, und erbat dann die Erlaubnis, dass sie die Kleine herholen dürfe.
Es wurde ihr gewährt. Sie eilte nach draussen und machte das Wolfsgeheul-Zeichen. Um Smaragd herzurufen.

Wärenddessen trat Canidio ans Fenster und öffnete es, doch der Tiger war schon weg.

Einen kurzen Moment vorher hatte Smaragd nämlich, ein ihr vertrautes Wolfsgeheul gehört und folgte dem Ruf sofort.

Anniera stand am Tor des Schlosses und sah dann die Kleine angerannt kommen, gut hat sie so eine gute Bindung zum kleinen Tiger.
Sonst wäre sie nie einfach an den Wachen vorbei zu ihr gerannt. Die Elbe begrüsste trotz dieser etwas heiklen Situation den Tiger liebevoll.
Die Kleine strahlte ihre Elbe unschuldig und neugierig an. Anniera erklärte der Kleinen das, die Herzogin sie kennenlernen möchte.
So nahm sie Smaragd an der Hand und führte sie hinein in den Audienzraum.
Doch instinktiv blieb Anniera, hinten mit dem Tiger stehen und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen.

Sie bemerkte sofort etwas hatte sich verändert im Audienzraum.
In diesen wenigen Minuten, als sie draussen stand, um den kleinen Wolfstiger zu rufen, ist irgendetwas geschehen. Sie sah, dass sich der Prinz Lennard, mit mühe gerade rechtzeitig auf seinen Thronsessel setzte. Er erzählte, dass er plötzlich fast nichts mehr sehen kann.

Nun war auch die Herzogin Jil besorgt um den Prinzen, und rief sofort Canidio und Elyion zu sich.

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Die Waldelbe sank leise auf die Knie und legte ihre Arme um Smaragds Hüfte. Sie wusste sie musste nun sehr gut aufpassen, dass ihr die Kleine nicht endwischt, bei dieser kippenden Stimmung im Raum.
Tierwesen nehmen die Emotionen sehr schnell auf, und Anniera begann ganz ruhig zu Atmen um dem kleinen Tiger Sicherheit und Ruhe zu vermitteln.
Gleichzeitig versuchte die Elbe schlau zu werden ab dieser neuen Situation im Audienzraum.

Die Herzogin wie das Volk sorgten sich nun um den Prinzen. Was war mit ihm, geschehen? Sein Gesicht wurde immer fahler.
Die getarnte Bäuerin hatte den Prinzen heimlich und unscheinbar unter ihrer völligen Kontrolle. Durch ihre Magie.

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Canidio versuchte es mit frischem Wasser und gab dem Prinzen zu trinken. Elyion holte ein Tablett mit seinem Stärkungstrank, dass er dann anpreist in Wirkung und Stärkung.

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Primus holte einen Eimer mit Wasser und war sofort dazu bereit, den über den Prinzen zu schütten, wie er es auch kannte vor der Taverne.
Bluemoon war für einen Einlauf, das wurde gleich abgewunken.

Alles Volk und die Herzogin starrten gespannt zum Prinzen Lennard.

Leviathan linste kurz Richtung, Smaragd und musterte die Kleine von oben nach unten. Danach galt sein Interesse ganz dem Elyion.
Die Amazonen berieten sich flüsternd über die Bäuerin und ihre Beobachtungen und wurden noch wachsamer.
Diese Worte erhaschte auch Anniera und schaute argwöhnisch zur Bäuerin hinüber.

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Der Prinz stand ganz unter dem Bann der Bäuerin Amalie, nur konnte es niemand beweisen.
Plötzlich wurden seine Augen immer gläserner.

Canidio winkte den Elyion noch näher zu sich und flüsterte ihm leise zu*hier stimmt etwas nicht, ich spüre Magie aber nicht von uns*. Sie teilte leise ihre Vermutung mit Elyion. Um die Herzogin nicht noch mehr zu beunruhigen.

Dem Prinzen schien es von Minute zu Minute immer schlechter zu ergehen. Besorgt tuscheln die Amazonen darüber, jeder im Raum würde gerne helfen.
Die Hoheit wurde ungeduldiger und forderte, dass alle ihr Wissen sofort anwenden, um den Prinzen zu retten.

Canidio stellte sich demonstrativ zwischen die Blickrichtung vom Prinzen Lennard und der Bäuerin.

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Auf jede erdenkliche Art versucht sie die Bäuerin von ihrem Tun abzulenken. Canidio benutzte dafür auch ihre Magie heimlich dafür.
Nur Magische Wesen können so etwas wahrnehmen. Wird es Wirkung zeigen?

Bluemoon bot noch eine Flasche Rum an, um die Lebensgeister vom Lennard zu wecken, doch auch das wurde abgewunken, so trank sie ihn Schluckweise selbst.

Es liegt so viel Spannung in der Luft.
Für Smaragd ist das Ganze nicht so einfach, nach der ersten Aufregung in dem Gebäude drinnen zu sein. Roch sie nun den Duft der Bäuerin Amalie.
Der Tiger, kann diesen Geruch nicht ausstehen. Ihre Instinkte, gehen automatische auf Todesgefahr.
Anniera wusste das, dass passieren würde und die Stimmung auch bei der Kleinen kippen würde. Leises knurren durchdrang die Spannung im Raum.
Der Tiger fixierte nun die getarnt-verwandelte Drow.

Die Waldelbe Anniera beruhigte die Kleine immer wieder. Sie wusste, dass ihre eigenen Emotionen möglichst zurückhalten musste, doch das war diesmal nicht so einfach. Die Waldelbe ahnte was vor sich geht durch ihre Beobachtungen und all dem, was sie erlauschte. Doch sie musste beherrscht bleiben, weil sie sonst ihre Emotionen auf den Tiger übergehen, dann könnte alles ausser Kontrolle geraten.
Gut wusste sie das Smaragd sie Mal, als Wolfsmutter bezeichnete, Rangordnung ist für die Kleine normal und in einer solchen Situation sehr hilfreich.

Vorne auf dem Podest behandelte man den Prinzen weiter. Alle hofften und bangten gleichzeitig das es endlich eine positive Auswirkung auf den Prinzen hat.

Smaragd fühlte diese ganze Spannung die ganze Zeit. Dazu dieser eklige Geruch der Gefahr in der Nase. Die Kleine wusste das sie ihr Anniera gehorchen musste.
Doch die Angst stieg in ihr stetig. Gefrustet in der Situation und um Stress abzubauen, schüttelte sich die Kleine dauernd in den Armen von der Elbe.
Mit Drohgesten versucht die Kleine die Bäuerin auf Distanz zu halten. Dieser Geruch ist für sie kaum ertragbar.

Da geschah es endlich.

Plötzlich öffnet der Prinz seine Augen, erschrocken springt er auf.
Und schien völlig verwirrt, er schimpfte laut herum.

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Von dem plötzlichen Geschrei des Prinzen erschrak auch Smaragd. Sie versuchte sich bei Anniera noch mehr zu verkriechen.
Die Waldelbe reagierte sofort sehr feinfühlig, und sprach beruhigende Worte zum Tiger.

Die Herzogin Jil reagierte rasch auf den emotionalen Ausbruch des Prinzen. Sie erklärte dem verwirrten Lennard was geschehen war. Von seinem Schwächeanfall und das alle die um ihn herumstanden ihr Wissen angewandt haben um ihn zu Retten.
Die Herzogin bestand darauf das sich der Prinz wieder hinsetzte, und sich auszuruhen hat.

Die Bäuerin Amalie war sehr zufrieden mit sich und ihrer Demonstration der Macht. Nur wenige konnten es wahrnehmen, und niemand kann es beweisen. Triumphal steht sie an ihrem Platz.

Die Herzogin Jil überblickte kurz die Situation und führte dann alle mit ihrer Weisheit, leitend zur Audienz zurück, als wäre nie etwas geschehen.

Sie sah auf Bluemoon und wollte nun ihr zweites Anliegen hören.

Blue erklärte der Hoheit das ein dunkler Drache gesehen wurde.

****FORTSETZUNG FOLGT****

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Re: Smaragd in Carima RP

Beitrag von Smaragd » Mi Apr 24, 2024 8:26 pm

Audienz im Schloss Teil 2.

Spannung liegt in der Luft

****Rückblick****

Die Bäuerin Amalie war sehr zufrieden mit sich und ihrer Demonstration der Macht. Nur wenige konnten es wahrnehmen, und niemand kann es beweisen. Triumphal steht sie an ihren Platz.

Die Herzogin Jil überblickte kurz die Situation und führte dann alle überleitend zur Audienz zurück, als wäre nie etwas geschehen.
Sie sah auf Bluemoon und wollte nun ihr zweites Anliegen hören.

Blue erklärte der Hoheit das ein dunkler Drache gesehen wurde.

****FORTSETZUNG****

Bluemoon erklärte weiter sie habe den Drachen mit Lubas Fernrohr auf dem Berg entdeckt und dass sie ihn abgezeichnet hat.
Sie rollte zum Beweis ihr Bild aus und zeigte es der Herzogin. Sie erklärte der Hoheit weiter das der Drache kein Feuer gespuckt hat aber furchtbar geheult.
Und dass sie ihn entdeckte hinter dem dunklen Schloss.

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Währenddessen wurde Luba von der Kommandantin beauftragt alle Details aufzuschreiben.
Die Herzogin wollte mehr wissen und zitierte durch Anna die Kommandantin, das Magier Paar Canidio und Elyion erneut zu sich.

Prinz Lennard sah von seinem Sessel aus dem ganzen Treiben zu. Er schien immer noch abwesend und verwirrt zu sein.
Er erkannte manche Menschen nicht mehr, und war daher etwas überrascht das so viel fremdes Volk im Saal rumsteht.

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Canidio wie Elyion konnten die Art des neuen Drachen auch nicht bestimmen.
Blue war bereit die Beiden auf den Berg zum Drachen zuführen. Canidio und Elyion erhofften sich so, dass sie mit dem Drachen sprechen könnten, um mehr zu erfahren.

Die Herzogin war damit einverstanden.

Smaragd war immer noch sehr mit ihrem Blick auf die Bäuerin fixiert, doch Anniera schaffte es das die Kleine nicht mehr laut knurrte.
Die Elbe spürte die angespannte Haltung des Tigers.
Die Waldelbe hatte sehr wohl bemerkt, dass die Bäuerin Amalie ständig zu ihr und dem Tiger rüber blickte. Anniera machte sich ihre Gedanken, *Was die Bäuerin wohl diesmal vorhat*.

Luba schrieb alles gewissenhaft auf über den Drachen, und ging dann wieder an ihren Platz zurück.

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Die Herzogin trat vom Podest nach unten zu Elyion und Canidio. Leise flüsterte sie den Beiden zu: *Die Sache, eben mit dem Prinzen das ist mir unheimlich, ich bitte Euch habt weiter ein Auge auf den Prinzen*.
Ja, der Prinz stand immer noch völlig neben sich, das war der Hoheit, Herzogin Jil bewusst.
Die Beiden waren sofort einverstanden den Wunsch der Hoheit, Folge zu leisten.

Herzogin Jil lies nun durch Anna, die Kommandantin, Anniera die Waldelbe aufrufen.

Die Waldelbe stand sofort auf, übergab Susi der Amazonen Schamanin, ihren Bogen und Köcher. Griff nach Smaragds Hand und lief mit ihr nach vorn.
Sie schien erleichtert zu sein. Anniera hatte sehr wohl bemerkt das sich das Augenmerk der Bäuerin plötzlich auf den kleinen Tiger fixierte, als sie aufstand.
Sie wusste sie muss die Kleine sofort aus dem Sichtfeld von Amalie nehmen.

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Als die Waldelbe mit dem Wiolfstiger vorn ankam, verbeugte sie sich vor der Herzogin und begrüsste sie.Nun schob sie, den Kleinen Tiger vor sich, die sich zuerst hinter ihr verstecken wollte.

Die Hoheit schaute auf die Kleine und ließ sie von Anniera vorstellen.

Smaragd duckte sich sofort und begann die Hoheit Jil zu beschwichtigen und deutet klar Unterwürfigkeit an.
Den Prinz Lennard hingegen beachtet, Smaragd kein bisschen.
Die Kleine konnte nicht wissen, dass sein Verhalten sich immer dann veränderte, wenn die Bäuerin zugegen war.
Ja, die Wolfstigerin hatte den Prinzen auch schon als Leitwolf anerkannt. Als sie damals in der Nähe des Bauernhofes standen.
Doch leider spürte sie auch was anderes in ihm, manchmal. Die Kleine weiss nicht das es an Magie liegt.
Sie konnte in diesen jeweiligen Momenten keinen Leitwolf in ihm erkennen, weil er sich so stark veränderte.
Der Tiger weiss nur das ein schwacher Leitwolf kann das ganze Rudel gefährden.

Anniera erklärte der Hoheit weiter, keiner weiss, woher sie kam und wo ihre Heimat ist, sie vermutet selbst das sie wohl über das grosse Wasser herkam.

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Die Herzogin Jil beugte sich nach unten, zum Wolfstiger, und begrüsste sie mit ihrer freundlichen und liebevollen Art.

Smaragd sah nach oben, *glubbsch* sie war sehr aufgeregt. Und stotterte dann *suuuiilad*heraus.

Anniera erklärte der Hoheit weiter, *sie hat bei den Wölfen gelebt für einige Zeit, daher kennt sie ihr verhalten.

Währenddessen hielten das Magier Paar, Canidio und Elyion die Bäuerin in Schach. Damit, sie nicht noch mehr Unruhe stiften konnte.
Ja sie wollten sie dazu kriegen, dass sie ein Fehler macht. Doch die verwandelte Drow ist voller liest und weiss, wie man mit Magie umgeht.
Sie würde sich nicht einfach so zu erkennen geben. Noch kann man ihr nichts handfestes Beweisen.

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Die Herzogin war entzückt als sie eine Begrüssung auf Elbensprache bekam vom kleinen Tiger, auch wenn es holprig war.

Anniera erklärte der Hoheit weiter, dass sie die Kleine vor einiger Zeit im Wald in Avalon entdeckt hatte.

Smaragd starrte die Hoheit Jil an, die Kleine war sichtlich erleichtert.
Dass diese Leitwölfin: Herzogin Jil, sie nicht gleich angegriffen und getötet hat.
Smaragd versank regelrecht mit ihrem Blick in den Augen der Herzogin und erkannte das gute Herz in ihr.
Die Hoheit, erwiderte diesen klaren Blick und lächelte die Kleine freundlich an.

Anniera kniete sich zu Smaragd runter. Und streichelt sie sanft.

Die Hoheit erkundigte sich, ob die Kleine nun ihr Schützling sei. Was Anniera bejahte.

Durch die Sicherheit von Anniera und diese Ruhige und liebevolle Art der Leitwölfen Herzogin Jil. War die Angst plötzlich komplett weg vom Tiger.
Nun wurde sie neugierig und schnupperte Richtung, Herzogin und schlich sich vorsichtig näher.

Die Herzogin schien tief berührt, als die Kleine sich annäherte.

Anniera versicherte der Hoheit derweilen, dass sie der Kleinen alles lehren werde, was sie wissen muss. Sie sei ihr in der kurzen Zeit, sehr ans Herz gewachsen.
Die Waldelbe erklärte weiter, dass Smaragd unter dem Schutz der Wölfe, der Orc, der Amazonen und auch unter ihrem eigenen Schutz stünde.

Da rief Bluemoon dazwischen, *und von mir auch! *

Die Herzogin beobachtet Smaragd unentwegt und war sich nun sicher, dass sie ein freundliches Wesen ist und das, sie nichts Böses in ihr entdecken könne.
Sie streckte sogar beide Hände nach dem Tiger aus. Und da passierte es, die Kleine schmiegte sich an die Hoheit und schnurrte endspannt zufrieden.
Das freute die Hoheit sehr.

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Die Herzogin erhob sich und stellte Smaragd, vor allen Anwesenden unter den Schutz der Krone.
*Jeder der diesem Wesen ein Leid antun will, tut dies direkt auch mir und ich werde Ihn ohne Gnade zur Rechenschaft ziehen*.

Canidio rief nun auch dazwischen, * sie steht auch unter meinem Schutz *

Die Hoheit strahlte Smaragd an und sagte dann liebevoll zu ihr, dass sie hoffe das, sie, sie irgendwann mal wieder im Schloss besuche und das sie auch durch die Tür ins Schloss kommen dürfe. Dabei dachte die Hoheit an den Radau vor dem Schlossfenster.

Anniera bedankte sich für diese grosse Ehre, sie war tief berührt.
Sie machte die Hoheit darauf aufmerksam, dass die Kleine auch schon einige Worte sprechen könne und das sie ihr noch mehr beibringen will.

Smaragd versuchte zwar ab und zu ein paar Worte zu sprechen hatte aber sehr Mühe damit. Weil ihre eigenen Instinkte überhandnahmen, durch die fortwährenden Aufregungen in dem Audienzsaal. Sie ist zu Jung und unerfahren sich gegen so eine Präsenz aufzulehnen.
Daher konnte sie sich zu wenig konzentrieren, sprechen ist für den kleinen Tiger noch anstrengend.

Smaragd eilte wieder zu Anniera zurück, sie platzte fast vor stolz. Dass sie von der Leitwölfin Herzogin Jil angenommen wurde. Sie konnte dieses gute Herz der Herzogin fühlen und war völlig angetan von der Hoheit.

Die Herzogin Jil schaute etwas nachdenklich zu Smaragd und spricht: *ich glaube sie wird sicher noch viel mehr lernen*, *Und vielleicht lernen wir auch noch ein wenig von Dir*. Sie lächelte liebevoll.

Anniera versprach der Hoheit das sie ihr bestmögliches tun werde.

Die Hoheit war sehr erfreut das sie Heute die kleine Smaragd kennen lernen durfte. Und das,die Kleine in Obhut der Waldelbe Anniera stand.

Das ging dem kleinen Tiger auch so. Sie wusste, ab nun, ist ganz Carima ihr neues Revier und zuhause.

Anniera freute sich sehr, dass Smaragd brav war und mit ihrer Art das Herz der Hoheit tief berührte.

Die Beiden stellten sich wieder an ihren Platz zurück. Der Tiger war nun völlig geschafft von all den Eindrücken. Als sie die Bäuerin wieder sah, wollte die Kleine nur noch raus und weg.

Die Audienz war zu Ende, und alle wurden nach Hause geschickt.

Die Amazonen Kerstin und Susi waren auch begeistert das der Tiger nun die Herzogin kennen lernen durfte.
Susi reichte Anniera den Bogen zurück.

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Der Tiger zerrte an der Hand von der Elbe um endlich da aus dem Gebäude raus zu kommen. Anniera wusste genau was zu tun ist und verstand es.
Sie kannte die Kleine gut genug und ihr war bewusst das, sobald sie draussen sind…die Kleine wie ein Blitz in ihren Wald in Avalon zurückkehrt.

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Re: Smaragd in Carima RP

Beitrag von Smaragd » Sa Apr 27, 2024 6:38 pm

Der Bauernhof

Die Wolfstigerin Smaragd wuselt durchs ganze Revier von Carima. Seid die Rudelführerin Herzogin Jil, sie offiziell im Rudel aufgenommen hat und unter ihren Schutz stellte.
Gibt es für die Kleine kein Bremsen mehr. Nun gehört alles auch ihr. So hat sie viel zu tun, Carima ist sehr gross.

Das markiert sich nicht von selbst. Und alle Tiere müssen ja erfahren das Smaragd nun da ist. Schliesslich erwarten Rudelführer das von einem Rudelmitglied.
So wird die Grösse und Stärke demonstriert des Herrschenden Rudels, das in dem Gebiet lebt.

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Irgendwann betrat sie auch die Gefilde der Ländereien vom Prinz Lennard.
Sie blickte von einem Hügel hinunter auf den Bauernhof, ja es war der Hof der Bäuerin Amalie der verwandelten Drow.

In ihren Gedanken hörte der Tiger regelrecht die Worte von der Elbe Anniera. Du darfst da nicht hin.

Der Tiger wollte gerade weiter am Rand des Anwesens weiterlaufen und den Anweisungen folgeleisten, die ihr die Elbe gab.
Doch ihre Instinkte wurden geweckt.

Ja die Kleine blickte auf die Tiere des Bauernhofes, sie wurde förmlich von ihren Jagdinstinkte überrollt.
Sie wusste sofort welche Tiere schwach waren und als Beute ideal, und das selbst für die Kleine.

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Sie pirschte sich lautlos an ihre Opfer heran, ohne das der Wind sie verrät. Da rumst sie mit dem Kopf an den Zaun.
Dieser Rums ließ sie kurz vom Jagdverhalten abzulenken. So dass sie sich erinnerte, an weitere Worte von der Waldelbe. *Tiere im Zaun dürfen nicht gejagt werden*

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Das wollte der Tiger ganz und gar nicht hören.
Denn es fiel ihr sichtlich schwer, grosse Beute und einfach zu erlegen, da sie deutlich schwäche anzeigten.

Ja manche der Tiere lagen vor Hunger geschwächt schon am Boden.
Die Kleine war leicht gefrustet über den Zaun.

Mit mühe riss sie sich los und eilte Richtung, Stadt.

Dort erlauschte sie Stimmen, also filzte sie in diese Richtung. Da machte es*platsch*, direkt vor ihrer Nase. Ein Frosch hüpfte direkt vor sie.
Die Kleine konnte gerade noch abbremsen. Neugierig begann sie ihn schnüffelte sie ihn ab und begann damit zu spielen.

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In der Nähe standen die Amazone Kerstin und der Primus. Die Beiden beobachteten das zufälligerweise.
Bei den Beiden kam Frekya in den Sinn die gerne Frösche ableckte. Auch Elamanu kam aus ihrer Backstube heraus und beobachtet das Treiben.

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Sie sahen, wie die Kleine verspielt den Frosch nach kurzem Nachdenken ergriff. Der Frosch war hinter keinem Zaun.
Die Kleine leckte ihn dann prüfend ab, allerdings nicht oben auf dem Frosch, sondern untenrum. Die Begeisterung sank sofort in den Keller. Es war deutlich für alle Anwesenden zu erkennen. Ab da spuckte die Kleine nur noch herum und schüttelte sich.
Aus Frust patschte sie dem Frosch eins, so dass er zum Stand zurückflog.
Alle Drei Zuschauer waren nun gespannt, ob sie dieselben Reaktionen auf den Frosch bekam wie Frekya. Ela hoffte das sie, die alle auffrisst.

Smaragd schaute sich um und erkannte nun den Mann mit Bart voller Freude und Neugierde rannte sie zu ihm. Sie hatte nicht vergessen das er mit ihr mal Beute geteilt hat.
Als die Kleine gefragt wurde, woher sie denn komme. *bbööösse fraau*.

Sie verheimlichte nix, zu unschuldig ist ihr Wesen.
Kerstin und Primus erklärten der Kleinen sie müsse sich fern halten von dort, die Beiden waren sich nicht sicher, ob die Kleine das nun verstand.

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Der Tiger versuchte den beiden Menschen zu erklären, was sie erlebt, hatte dort auf dem Bauernhof.

Es war verständlich das die Beiden, die Kleine nicht wirklich verstanden, sie merkten nur das sie sehr aufgeregt erschien.
Die Beiden gaben ihr Bestes, um dem kleinen Tiger beizubringen das sie dort nicht hindarf, und das Blue auf die Tiere Acht gibt.
Sie erkannten das die Kleine nicht ruhiger wurde, sondern eher gefrustet.

Ja auch alle Erklär Versuche vom Tiger, kamen nicht so an.
Dieses sprechen ist schwer, verstehen geht schon besser, aber reden, wenn die Emotionen hochkochen.

Jedenfalls beschlossen Primus und Kerstin sich das anzusehen. Doch erst Morgen, wenn der neue Tag beginnt.

Der Tiger verabschiedete sich mit*gaa maa auu* und filzte davon.

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Re: Smaragd in Carima RP

Beitrag von Smaragd » So Apr 28, 2024 6:38 pm

Rudelverhalten

Die kleine Wolfstigerin, stromert ständig durch alle Reviere von Carima.
Ja ihr Hauptrevier ist immer noch der Wald in Avalon. Doch durch die Aufnahme der Herzogin Jil, hat sich das Revier schlagartig erweitert. Jedenfalls sieht das die Kleine so.
Alles, was der Leitwölfin von Carima gehört, gehört nun auch ihr. So ist das in einem Rudel.

Sie kennt nicht die menschliche Denkweise und Unterschiede der Aufteilung von Landabschnitten oder das Schutz, der Krone etwas anderes bedeutet.

Nach einem langen Tag, des Revieres ablaufen endschliesst sich die Kleine endlich mal wieder bei der Waldelbe Anniera vorbeizuschauen.
Sie hatte sie länger nicht mehr gesehen.

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Anniera war in ihrem Baumhaus am Meditieren. Doch sie erlauscht die ihr bekannten Treppenhobser sofort.
Sie freute sich sehr die Kleine zu sehen, was auf Gegenseitigkeit beruhte.

Wie üblich verwöhnte die Elbe dann die Kleine mit leckerem Essen, das sie aus dem Baumhaus herausholte.
Als die Elbe dies tat und im Haus drinnen stand, hörte sie das freudige Herumtollen vom Tiger um die Hütte, die Kleine schien völlig überdreht.
Die Elbe kam heraus und setzte sich aufs Kissen und wartet bis die Kleine ihre Runden beendet hatte.

Als endlich die Kleine abbremste vor ihr, streckte sie ihr das getrocknete Rehfleisch entgegen.

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Smaragd ließ sich nicht zweimal bitten, nein sie griff sich das Teil gierig. Sie rutschte auf bissel Distanz, und wollte gerade reinbeissen, als ihr das *Danke* in den Kopf schoss. Also bedankte sie sich artig, auch wenn sie mit dem Brauch noch nicht viel anfangen kann.

In ihren Augen ist das voll unlogisch, wer Beute freiwillig teilt, ist selbst nicht mehr hungrig und gibt sie ab.

Trotzdem versucht die Kleine diese Dinge, was den sprechenden Wesen so viel bedeutet, zu merken und nachzuahmen.
Denn dann strahlen diese auf und sind ihr freundlich gesinnt.
Die Kleine liebt es, wenn die Menschen oder auch andere Wesen gute Ausstrahlung haben. Denn es gibt auch die anderen in dem Land.
Der Tiger kann das sehr schnell spüren und reagiert instinktiv sofort darauf.

Sie mampft also genüsslich ihr Fleisch und die Elbe beobachtet sie dabei. Danach putzt sich die Kleine sauber, wie eine Katze das macht.

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Ihr Blick schweift umher, und sie erkennt seltsame Felsengebäude in der Ferne. Anniera klärte sie auf, dass es ein Schloss sei, der Lichtelben.
Und das dort die Elbenkönigin Elosina lebt.

Der Tiger schien nachdenklich. Ja die Kleine hatte den Namen schonmal gehört. Plötzlich erstarrte sie kurz, als ihr bewusst war, wo und wie das damals war.
Sie wusste damals nicht das Elosina eine Leitwölfin der Lichtelben ist. *schluckt*
Sie wusste damals nur das diese, etwas an sich hatte, dem sie nicht widerstehen konnte. Warum auch immer.

Smaragd erzählte dann Anniera von den Treffen mit der Hoheit Elosina. Die Waldelbe beruhigte die Kleine, das ihr die Elbenkönigin sicher nicht böse ist deshalb.

Das ganze Gespräch landete dann auf dem Thema, * jagen und nicht innerhalb von Zäunen jagen. *

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So fand dann die Waldelbe heraus. Das die Kleine bei der Bäuerin auf dem Hof war.

Der Tiger versuchte ihr auch alles zu erzählen, wie sie es schon dem Primus und Kerstin erklärte. Und es war für Anniera genau so schwer zu verstehen wie für die anderen Beiden. Denn die Emotionen kochten hoch vom Tiger.

Und so ergab sich das eine Wort zum anderen. Anniera erwähnte, die Bäuerin ist bestimmt eine Drow.

Da stutzte die kleine Wolfstigerin plötzlich, man sah ihr an das sie gerade nachdachte so fest zog sie ihre Stirn in Falten.

Sie Erinnerte sich einen kurzen Moment an ihre Vergangenheit, bevor sie nach Carima kam.
Die Kleine wischte den Gedanken sofort aus dem Kopf.

Und konzentrierte sich auf Annieras Worte.
Sie erkannte und verstand nun das Wort Drow. Das wurde bei der Höhle, die Smaragd der Elbe zeigte, schon einmal erwähnt.
Der Geruch war derselbe wie der von der Bäuerin Amalie.
Smaragd konnte das bisher, alles nicht zusammenbringen, das Wort Drow.

Sie hatte da nur instinktiv gehandelt. Gefahr bleibt Gefahr, da gab es niemals mehr zu überlegen.

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Die Kleine wurde immer aufgebrachter, sie wollte das Land schützen und auch Anniera.
Das fand die Elbe natürlich sehr ergreifend und auch sie wollte nur die Kleine beschützen.

Der Tiger will also beschützen, und zwar in ihrem Revier wie in dem von der Leitwölfin Jil.
Natürlich ist die Kleine damit überfordert, sie ist noch Klein und das Revier ist so viel grösser geworden und die Gefahren auch.

Der Tiger versuchte Anniera zu erklären, dass sie die Bäuerin nun als Beute sehe und sie jagen will.

Leider kam das bei der Elbe etwas anders rüber und sie wollte auf keinen Fall, dass Smaragd die Tiere von der Bäuerin jagen geht.

Natürlich verstand die Elbe nicht, dass die Kleine nun ganz Carima als ihr Revier ansah.
Und versuchte der Kleinen zu erklären, das die Menschen nicht ihr, Revier beschützen aber das, die Herzogin sie beschützte.

Die Kleine war völlig überfordert und verstand das natürlich nicht und wollte schon gefrustet die Kurve kratzen. Sie fand das Sprechen schwer ist und dass Menschen auch schwer sind.

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In dem Moment schwenkte die Waldelbe um und lobte die Kleine plötzlich. Anniera erkannte das sich die Kleine bemühte mit der Kommunikation und dass sie fleissig lernte,
auch wenn es dem Tiger gar nicht bewusst war, geschah es einfach.
Und sie bemerkte den Unmut der Kleinen.

Auf diese Weise lockte die Waldelbe, die Kleine dann zu sich zurück. Der Tiger reagierte da drauf und liess sich drücken.
Anniera hatte schon so viele Gefühle für die Kleine, als wäre sie ihre Tochter. Das flüsterte sie der Kleinen auch ins Ohr in beruhigendem Ton.
Sie selbst wollte die Kleine mit allem, was sie ist, beschützen und ihr all die Liebe und Geborgenheit geben, die sie brauchte.

Da die Kleine sehr auf diese Gefühle reagiert. Gab es ihr genau, dass auch.
Ihre Instinkte agierten dann nur, und so endspannte sich der kleine Smaragd wieder.
Bis sie einfach einschlummerte in den Armen von Anniera.

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Die Waldelbe trug sie dann in die Hütte und legte sie auf ihr Schlaffell.
Ihr war klar, dass es einfach etwas anstrengend war für die Kleine und sie deshalb plötzlich völlig erschöpft einschlief.
Sie legte sich zu der Kleinen und bewachte ihren Schlaf.

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Re: Smaragd in Carima RP

Beitrag von Smaragd » Mi Mai 01, 2024 10:11 am

Vom Regen in die Traufe

Der kleine Wolfstiger filzt durch ihr grosses Revier. Zuerst im Wald in Avalon und dann begann sie ihre Runden in den nächsten Teilrevieren von Carima zu drehen.
Sie erinnerte sich an die Beutetiere der Bäuerin.

Da packte die Kleine die Neugierde, sie wollte nachsehen ob die Tiere, die in sehr schlechtem Zustand waren, noch leben.
Sie selbst sagte zu sich…*Zaaaun..neinnnein…keinee Beutee*…so plappernd, flitzte sie in die Richtung zum Revier und Anwesen vom Prinz Lennard.

Endlich angekommen traute sie ihren Ohren und Augen nicht. *glubbsch*

Sie blickte vom Hang hinunter, es lag ganz tiefer Nebel unten. Es herrschte seltsame Stille.
Weil es plötzlich so still war, sah sich Smaragd sofort vorsichtig um, ob ein Raubtier in der Nähe ist.
Eine solche Situation ist immer ein Zeichen von Gefahr.
Ihr Blick schweifte umher und ihre Ohren versuchten irgendein Geräusch zu erfassen, doch es blieb still.
Vorsichtig klettert sie den Hang hinunter Richtung Bauernhof.

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Als sie unten ankam, stutzte sie und erstarrte. Die Kleine rieb ihre Augen, sah auf den Boden, schnüffelte prüfend…*doch hier war, der Bauernhof*dachte sie sich.
Er war einfach weg, alles war weg.

Das Einzige, was sie sah, war dieser Nebel.

Natürlich musste sie das nun näher Erkunden. Genau da, wo der Bauernhof und diese Beutetiere standen, war alles in Nebel gehüllt.
Sie trat langsam schleichend in den Nebel.
Da überfiel sie ein seltsames Gefühl, dass ihr sofort die Haare im Nacken zu Berge standen. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Und es roch ätzend, den Geruch konnte sie nicht definieren.
Sie bemerkte nur sehr schnell es brennt in der Nase und in den Augen. *haaaattschüüüüüüüü*

Schnell rannte sie aus dem Nebel hinaus. Sie wusste zwar nicht was das *daa* ist, aber sie wusste es ist *bööösse*. Sie wendete sich wieder dem Nebel zu.
Vorsichtig tastet sie sich wieder an den Nebel heran. Sobald ihre Nase im Nebel steckte, passierte es*haaaattschüüüüüüüü*.
Sofort zog sie ihren Kopf zurück aus dem Nebel. Voller endsetzen starrte sie auf den Nebel. *böööösseee*
In Panik rannte die Kleine los, so schnell sie konnte.

Sie rannte und rannte kreuz und quer wie völlig von Sinnen.
Da rumste sie mit Wucht in etwas plüschig Weiches hinein. *rumms*!

Erschrocken sah sie hoch. Ihr Blut schien nun zu Eis zu erstarren. *wuurrggs, Augen aufreisst*.

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Sofort hüpft sie in Deckung unter einen Baum, doch es war zu spät.
Ein grosser Bär stand wutschnaubend auf seinen Hinterbeinen.

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Die Kleine Wolfstigerin ist in ihrer Panik also in einen Bären gerannt.

Der war nun verständlicherweise sehr wütend.
Er begann die Kleine unter der Tanne anzugreifen und Smaragd rannte wie wild los.
Hinter sich hörte sie die Tatzen des Bären in Boden stampfen, der war schnell, sehr schnell.
Die Kleine hat nicht so lange Beine, und auch nicht diese Ausdauer, die ein Bär hat. Der Abstand zwischen ihr und dem Bären wurde immer kleiner.
Und das Keuchen des Bären wurde immer lauter hinter sich.

Der Tiger sprang in letzter Sekunde an einen Baumstamm einer Tanne, und kletterte hoch so schnell es geht, soweit rauf wie ihr möglich.
Sie hatte keine Ahnung, ob sie sich einen guten Baum ausgesucht hatte, so gut kennt sie, die neuen Reviere noch nicht.
Sie hielt sich krampfhaft fest, fast an der Spitze oben. Ängstlich starrte sie hinunter.
Nur ein kleines*fauch*druckste sie hinaus, zu mehr war sie nicht fähig, ihre ganze Kraft verbrauchte sie beim davon flitzen und nun musste sie sich gut festhalten.

Da rüttelte es durch den ganzen Baum. Ja der Bär begann von unten hochzuklettern.
Durch sein schweres Gewicht ruckelte es bei der Kleinen oben, wie eine Fahne im Wind.
Der Tiger hatte nur ein Gedanke, festhalten und hoffen, dass der Baum nicht bricht.

Und schon geschah es, ein lautes *kraachhhh* rummmpel*, war zu hören.
Nein es war nicht Smaragds Ast, der brach.

Die Äste unter dem grossen Bären brachen ab, unter seinem Gewicht und er krachte nach unten.
Danach hatte der Bär das Interesse an der Kleinen verloren und zog weiter.

Der Wolfstiger blieb noch eine ganze Weile auf der Tannenspitze oben, so lange bis sie sich beruhigt hatte.
Das war nun sehr knapp, auch für die Kleine.
Als sie sich dann sicher war, dass der Bär weg war. Rutschte sie vorsichtig den Stamm hinunter.
*tiefdurchschnauft*

Endlich wieder Boden unter den Füssen, ihr Haar völlig zerzaust und mit Tannennadeln durchzogen. Die Kleine kauert sich hin und schnüffelte den Boden ab.
Nicht das sie nochmals dem Bären begegnet.

Langsam geht sie voran, dabei greift sie sich alle *graashüüüpffe* und mampft sie in einem hab’s.

Zur selben Zeit lief Anniera die Waldelbe durch dieses Waldstück. Ihr wachsamer Blick und ihr feines Gehör bemerkten, eine Regung am Feld vorbeihuschen.
Sie erkannte sofort, dass es sich um Smaragd handeln musste.

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Sie stellte sich ruhig und reglos hinter einen Baum und beobachtet die Kleine. Sie war verwundert darüber, was die Kleine, da wohl alles an Gerüchen am Enddecken ist.
Anniera stand günstig die Kleine konnte sie nicht erschnüffeln, da der Wind von einer anderen Seite wehte.

Plötzlich streckte die Kleine den Kopf hoch. Und eilte los, sie hatte nun doch etwas in die Nase bekommen vom Geruch der Elbe.
Sie filzte an der Waldelbe vorbei. Und machte dann eine Vollbremsung.
Anniera konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Und kniete sich hin.
Die kleine Wolfstigerin, sah mit Erleichterung auf ihre Elbe. Und freudig rannte sie, auf Anniera zu und sprang ihr förmlich in die Arme.

Die Elbe war verwundert über die vielen Tannennadeln die im zerzausten Haar von Smaragd steckten. Und fragte sie, *wo hast du dich den herumgetrieben? *

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Der Tiger überlegte kurz und brabbelte dann wild drauf los mit viel Gesten dazu. *Bääär jaage Smaaraagd*, *schaaue bööse Fraau*, *Beuutee*.

Als die Waldelbe verstand, dass die Kleine von einem Bären gejagt wurde. Musterte sie prüfend, ob Smaragd irgendwo Verletzungen aufweist.
Zu ihrer Erleichterung fand sie keine. Sie erklärte der Kleinen das, der Wald auch seine Gefahren hat.

Der Tiger erklärte weiter mit wildem fuchteln Richtung Bauernhof. *keeinee Beutee daa*, *böösee da*, *keine Zaaun allee weeg*.

Anniera sah Smaragd mit einem strengen Blick an. *Auch Tiere von Bösen, in Zäunen sind keine Beute*.
Wie hätte sie, das auch alles Verstehen können, das wilde Gebrabbel und fuchteln von der Wolfstigerin, die Kleine war sehr aufgeregt.

Smaragd schnaubte, *neeinneein…allees weeg…duu schaauee*.

Die Waldelbe überlegte kurz und endschied dann mit der Kleinen dahinzugehen und sagte in sehr Ruhigem Ton. *Ja, lass es uns anschauen*, *ich beschütze dich und du beschütz mich, wir sind beide sicher*.
Anniera nahm die Hand von der Kleinen und sie gingen los.

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Die Elbe ging von einer anderen Seite her Richtung Bauernhof.
Smaragd flüsterte nur leise zu Anniera, *Gefaaahr*. Als sie den Nebel erblickte.

Zur selben Zeit, standen schon Zwei andere, an der Stelle, wo vor kurzer Zeit, die kleine Smaragd stand. Bluemoon und Primus.
Blue erlauschte Stimmen, der Nebel nahm ihr den Durchblick. Deshalb zog sie, sofort ihren Bogen. *Halt! Wer da?!*
Sie war erleichtert, als sie Anniera und Smaragd sah.
Primus war verwundert, *was führt Euch hier her? *

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Bluemoon erklärte, hier ist ein gefährlicher Nebel und das alle Tiere weg sind. Anniera fiel sofort der schlechte Geruch auf.
Primus stellte fest, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Die drei begannen über Amalie zu reden. *ein weiter Hinweis das, sie keine Bäuerin ist*, *das ist ein höherer Zauber*. *hoffentlich sitzt sie im Kerker*

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Alle hofften es, doch Niemand war sich noch sicher.
Blue warf ein, * wenn sie im Kerker sitzt, wer hat dann die Tiere weggeholt? *.
Sie rätzeln weiter, Anniera sprach davon, dass sie eine Spionin der Drow sein muss.

In der ganzen Zeit kauerte Smaragd am Boden und nieste immer wieder, nur als das Wort, *Drow* fiel, erlauschten alle ein Knurren.
Blue versuchte sofort die Kleine zu beruhigen, *alles gut Sma, es passiert nix schlimmes. *

Anniera erwähnte; *gerade nachdem wir mit den Friedensverhandlungen mit den Drow angefangen hatten*, *dann hat Sma böse Erinnerungen, wenn sie, die Bäuerin riecht…*

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In dem Moment trat der Prinz Lennard zur Runde dazu. Er wurde seines Standes angemessen begrüsst.
Nur die kleinen Smaragd prüfte das zuerst mit der Nase am Geruch und am ablesen von seinem Verhalten.
War es diesmal wieder der Leitwolf Lennard?

Er schien sehr überrascht zu sein, diese Ansammlung anzutreffen.
Entrüstet sagte er, *es gibt hier nichts mehr zu sehen, alle Tiere sind weg. *

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Blue fand es seltsam das der Prinz überrascht ist, wo hier so unheimliche Dinge geschehen.
Auch Primus wollte wissen, wo den all die Tiere hingebracht wurden.
Anniera erwähnte das zur selben Zeit auch die Orc, Nargol verschwunden sei. Seid dem, die Friedensverhandlungen begannen.

Der Prinz schien nachdenklich, die Informationswelle hat ihn kalt erwischt.
Da fiel sein Blick auf den Wolfstiger, *…aha…die kenn ich doch…! *
Der Primus erklärte dann Lennard, *ja, das ist ein Schützling Ihrer Hoheit der Herzogin zu Carima*.
Anniera warf ein, *ihr Name ist Smaragd*.

Der Prinz war selbst auch ahnungslos, er kam erst zurück von seiner Reise und da war alles schon weg.

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Der Tiger rutschte näher zum Prinzen, *duu Priinzz Lennaard*. Sie hatte ihn erkannt. Da nun der Leitwolf Lennard, vor ihr stand, versuchte auch sie ihm zu sagen, *…daaa Bööösee*. *Gefaaahr*.

Der Prinz wusste auch nicht Recht, was er von dem Ganzen halten soll, wo sind die Magier, wenn man sie braucht.
Primus machte sich Sorgen, das diese Sache noch lange nicht vorbei ist.
Anniera bestätigt den Prinzen, das solche Magie nur Sir Elyion oder Lady Canidio kennen dürften.

Lennard wollte sich das nun genau ansehen und lief in den Nebel hinein.

Blue erwähnte so nebenbei, * hoffentlich wird der Nebel nicht grösser*.
In dem Moment geschah es, wie eine Wand wurden alle völlig eingenebelt, ja er wurde grösser und bedrohlicher.

Smaragd schoss aus dem Nebel, niesend. Anniera rannte hinterher. Blue warnte alle sofort, da rauszugehen.
Primus eilte auch so schnell er konnte raus und ermahnte alle *haltet euch von dem Nebel fern! *

Der Wolfstiger sah sich um, alle waren da, nur der Prinz nicht. *woo Priinzzz?*
Kaum hatte sie das gesagt, drückte ihr Rudelverhalten durch.
Sie filzte wie gestochen los in den Nebel.

Primus, Blue und Anniera schrien der Kleinen nach, doch es half nicht.

Der Tiger dachte nur noch an den Leitwolf und suchte ihn im Nebel, bis sie ihn fand.
Sie griff nach seiner Hand. *weeeeg*. *hust*, der Prinz schien völlig unter Schock zu sein von dem Nebel.
Die Kleine zerrte an seiner Hand, doch der wollte sich einfach nicht bewegen.
Es war, als würde sie an einem Felsen rütteln.

Da erlauschte die Kleine die Rufstimme von Anniera, * Smaaa…hier her!*
Es war für die Kleine klar sie muss nun raus.
Sie lies den Prinzen los und filzte vor, der Prinz rannte der Kleinen nun doch hinterher.

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Beide kamen raus hustend.

Der Prinz stellte bei den anderen fest, dass sich der Nebel erweitert hat.
Er stand wohl drinnen und war so verblüfft darüber, dass er erst aus der Starre gezogen werden musste.

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Anniera, herzte die Kleine, sie hatte grosse Sorge um sie. Die Kleine nieste nur noch.

Alle waren noch etwas Überrascht und verdutzt über den Tiger.
Die Waldelbe sprach zum Prinzen, *die Kleine hat Courage. *
Selbst Primus ist das Herz in die Hose gerutscht, *Ihr könnt dem Kind dankbar sein Prinz, ich hätte Euch da nicht herausgeholt. *

Wärenddessen nieste sich die Kleine die Augen schummrig.
Das war bissel viel von dem Nebel.

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Der Prinz war ausser sich über diese ganze Situation und schimpfte, *diese verflixte Hexe!! Das war diese Bäuerin!!*

Smaragd druckst nur noch raus, *viiiel bööseee*, *haatschüüü*

Es wurde darauf gemeinsam beschlossen diesen Ort sofort zu verlassen.
Bluemoon und der Primus machten sich auf ihre Heimreise.
Der Lennrad begab sich in eins der Häuser das sich weiter weg befand.

Anniera griff den Tiger bei der Hand und sie liefen los. Smaragd wusste zwar nicht genau, wo die Elbe mit ihr war, und Rast machte.
Doch die Luft war erfrischend und erholsam.

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Von dort konnte man das schwarze Schloss der Salubri sehen.

Die Kleine hatte schonmal von dem schwarzen Schloss gehört.
Bei der Audienz, als Blue davon erzählte.
*Drache*schoss es ihr durch den Kopf, sie wurde sofort wachsam, waren sie doch hier an einer Klippenerhöhung in unmittelbarer Nähe, wo der Drachen am Brüten sein soll.

Die Beiden sprachen darüber.

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Smaragd fühlte sich immer unwohler, hier in der Gegend. *Drachen haben grossen Hunger…*schoss es ihr durch den Kopf. *glubbsch*.

Anniera wollte sich einen kleinen Spass erlauben, *ich hoffe der Drache mag keine, kleine Smaragd*, *passe immer auf den Drachen auf*.

Der Tiger stand nervös auf, nickt kurz zu Anniera und filzte dann wie geölt davon…nach Avalon.

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