Kinderfest in Amazonien
Smaragd flitzt zum Hafen, dort warten schon Anna und Blue auf die Kleine.
Denn sie wollen zusammen mit dem Schiff nach Amazonien fahren.
Etwas zögerlich betritt sie das Schiff. Ihre Freunde standen ihr bei.
Anna,
*keine Angst alles geht gut*.
Blue,
*bleib bei uns Sma dann passiert dir nichts*.
Anna motivierte den Tiger,
*Sma du musst gut aufpassen den Herzogin*.
Smaragd staunte Anna die Kommandantin an.
*Iiich? *Glubbsch*
Blue,
*wir passen alle gut auf*.
Anna,
*ja du Sma, du bist unsere Helferin*.
Blue,
*genau*.
Die Beiden sahen den Blick von der Kleinen und schmunzelten. Sie hatten genau das erreicht,
was sie damit bezwecken wollten. Smaragd schwelgte in anderer Sphäre und war abgelenkt genug,
um die Überfahrt gut durchzustehen.
Endlich sind sie in Amazonien angekommen,
sofort eilte der Tiger an Land und hielt Ausschau nach der Herzogin … doch ihr Schiff war noch unterwegs.
Blue und Anna kümmerten sich liebevoll um den Tiger,
doch die Kleine hatte nur die Hoheit im Kopf und hielt deshalb weiter Ausschau am Strand nach ihr.
Währenddessen begaben sich Blue und Anna zum Anlegersteg rauf und begrüssten einige des Amazonenvolkes.
Immer mehr trudelten mit ihren Schiffen ein …
Jeder Versuch die Kleine vom Strand wegzubewegen, schlug fehl.
Blue,
*wo ist denn das Buffet? *
Anna,
*Sma, die Herzogin sucht noch eine schönes Kleid um zu tragen*.
Smaragd sah zu Anna rauf,
*iich muss aufpassen? *
Anna beruhigte die Kleine und schaffte es dann doch noch, dass der Tiger sich zu ihnen auf den Steg gesellte.
Der Tiger begrüsste alle freundlich. Als sie den Prinz Lennard enddeckte,
erhellte sich ihr Gesicht vor Freude und sie liess des auch gleich alle wissen.
*Bluuee, eer auch daaa*.
Blue lächelte,
*ja, hab ich schon gesehen Sma …
... Sma hat immer etwas Angst auf dem Schiff, aber sie war ganz tapfer*.
Nun wurde über die Schiffsfahrt geplaudert und wer es wie, übersteht … .
Da endschied Sma sich schnell zu Anna und Blue zu stellen.
Die Waldhüterin schmunzelte den Tiger an und flüsterte,
*mal sehen, ob wir nachher eine Wurst finden, Sma*.
Sofort strahlte die Kleine auf, ja so eine Schiffsfahrt macht hungrig.
Und endlich kam die Hoheit, Herzogin Jil mit dem Schiff an und begrüsste alle.
Sofort stand die Kleine bei ihr und fing an sie zu bewachen.
Und als Blue in die Nähe kam schaute sie, sie fragend an,
*Bluee … Wuust? *
Blue musste schmunzeln und durchsuchte ihren Rucksack,
*eine Wuuust hab ich noch, die teilen wir*.
Schon rief Anna zum Aufbruch und das alle Frekya folgen sollen.
Der Tiger stopfte sich die halbe Wurst in Mund und eilte der Hoheit nach.
Frekya führte alle zum Festplatz. Es roch sehr lecker da … viele Tische … viel Fleisch.
Die Schamanin Susi und andere Amazonen standen dort schon wartend und begrüssten die herankommenden erfreut.
Und viele Kinder rannten aufgeregt umher. Den sie wussten, heute geht es um sie.
Susi,
*wir freuen uns, dass ihr die Überfahrt so gut überstanden habt*.
Danach übernahm die Hofdame Kerstin das Wort.
Kerstin,
*dann möchte ich euch alle, zu dem Fest für die Kinder bei uns in Amazonien begrüßen …
besondere Freude, ist euch werte Herzogin und Prinz zu begrüßen …
wir haben auch eine Kleinigkeit vorbereitet für die Kinder … und die sind schon gespannt darauf *.
Die Kinder klatschten in die Hände vor Freude und jeder hatte nur noch den Kuchen im Kopf.
Smaragd hatte etwas Besseres in der Nase und schlich sich mal zu Blue … näher zu den Tischen heran.
Blue sah den Blick,
*wir müssen noch warten, Sma*.
Das war nicht, das, was der Tiger hören wollte und sie sah unschuldig zu Blue hinauf.
Kerstin erhob das Wort,
*aber zu dem genauen Ablauf, darf ich die Schamanin bitten, den euch zu erklären*.
Susi die Schamanin der Amazonen trat nach vorn,
*wir haben hier zum Spass für alle ein Labyrinth aufgebaut …
Anna hat die Büsche gepflanzt und beschnitten … und da drin muss man nun den Weg suchen, der zum Kuchen führt*.
Smaragd beobachtet das Ganze, plötzlich stand eins der Kinder vor ihr.
Isabell knuddelte sie einfach,
*ohhh, bist du flauschig*.
Der Tiger machte grosse Augen vor Verwunderung und wusste gar nicht damit umzugehen.
Sie kennt es nämlich nicht mit Kindern zu spielen. Dennoch liess sie sich, die Knuddel-Attacke gefallen von Isabell.
Die Herzogin lauschte Susi’s Erklärung und beobachtet Smaragd nebenbei …
sie bemerkte die Unbeholfenheit des Tiger’s im Umgang mit den Kindern.
Blue munterte sie auf,
*spiel doch mit den Kindern Sma*.
Der Tiger sah Blue verwundert an,
*spiielee?*
Die Waldhüterin lachte,
*Sma will lieber Wuuust suchen*.
Smaragd nickte zu Blue und deutet zu den Tischen rüber,
*daaa haaabee alles*. Kopfkrazt*
Die Schamanin Susi erklärte weiter,
*erst gehen die Kinder ins Labyrinth,
später können die Erwachsenen es auch probieren … in der Mitte vom Labyrinth findet ihr liebe Kinder, den Kuchen*.
Die Kinder konnten es kaum noch erwarten und standen schon bereit.
Der Prinz lachte amüsiert auf.
Die Schamanin Susi hob die Hand, um die Kinder auszubremsen,
*ihr geht hinein, sucht den Weg und den Kuchen …
dann kommt ihr wieder heraus und die Erwachsenen können es versuchen … und dann essen, trinken und tanzen wir*.
Jedes der Kinder wollte den Besten Platz zum Losrennen haben und den Kuchen als erstes finden.
*gegenseitiges rempeln*
Anna warf hinein,
*müssen die Kinder nicht erst was trinken? … dann kriegen die mehr Kraft …
können bestimmt dann schneller laufen*.
Isabell wurde hellhörig,
*oh Zaubertrank? *
Der Prinz Lennard konnte es nicht mehr abwarten, die Leuchtenden Augen der Kinder hatten es ihm angetan.
*In der Mitte is der Kuchen .... da müsst ihr gar ned lange suchen ...
los rein mit euch!!*
Susi war etwas überrascht von der spontanen Aufforderung des Prinzen und hielt dennoch die Kinder gekonnt ab,
vom Losflitzen.
*Bevor ihr hineingeht, liebe Kinder, müsst ihr euch aber stärken, mit diesem Trank hier*
und zeigte dabei zu den Flaschen, die bereitstanden.
*Immer nur ein Kind nacheinander*
Kind Ely,
*ich will nichts trinken, ich will Kuchen essen! *
Kind Sky,
*wo gibt’s Kuuuuchen? *
Susi,
*wer fängt an? *
Kind Isabell,
*das ist doch Zaubertrank*.
Anna,
*erst was trinken, das gibt Kraft*.
Susi,
*erst trinken*.
Kind Ely,
*Zaubertrank? *
Peter,
*ja so ähnlich*.
Die Erwachsenen gaben sich richtig mühe, die Kinder dazu zu bewegen, etwas zu trinken vorher.
Das hatte natürlich seine Gründe.
Die kleinen Flaschen waren mit Weihwasser gefüllt. So wollte man sicher gehen, dass es den Kindern rundum gut geht.
Den vor Monaten hatte etwas Böses das Kinderheim, angegriffen in Carima.
Deshalb wurden die Kinder zu ihrer Sicherheit, sofort nach Amazonien gebracht.
Der Tiger beobachtete das Ganze, und fand dann auch trinken ist eine gute Sache.
Und eilte zum Bach und trank daraus.
*Schlabber*.
Danach setzte sie sich hinter die Hoheit und beobachtet das Treiben weiter.
Nun waren die Kinder motiviert und eins nach dem anderen trank den
«Zaubertrank».
Auch wenn einige Mühe hatten den Korken von der Flasche zu kriegen.
Doch jeder wollte die schnelleren Beine haben als der andere.
Die Herzogin beobachtete amüsiert die Kinder.
Kerstin beobachtet genau,
*Susi, ich glaube, alle haben ihre Flasche geleert*.
Hani die Schmiedin und Kriegerin der Amazonen bewachte den Eingang zum Labyrinth und nickte Kerstin zustimmend zu.
Und gab dann ihrer Wache das Zeichen, ihr Schwert wegzustecken und den Eingang frei zugeben.
Susi,
*ja Kerstin, es scheint alles gut zu sein … hinein mit euch! *
Die Erwachsenen forderten nun gemeinsam die Kinder auf loszurennen.
Nun gab es kein Halten mehr für die Kinder und sie preschten los ins Labyrinth.
Die Hoheit, Herzogin Jil schmunzelte,
*der Kuchen hat ja eine geradezu magische Anziehungskraft für die Kinder*.
Smaragd beobachtete und lauschte nach den Kindern.
*Ich auch spiielee? *
Hani,
*na los Sma!*
Blue,
*ja Sma, aber es gibt nur Kuchen zu gewinnen*.
Die Herzogin Jil,
*du schaffst das bestimmt*.
Der Tiger flitzt in den Eingang und klettert die Hecke hinauf, bis sie oben ist und rennt darauf los.
Peter,
*heeee, seht mal was die macht! *
Hani grinste,
*sie muss etwas von Oschi in sich haben*.
Herzogin Jil,
*das ging ja schnell*.
Prinz Lennard,
*aber ich vermute mal das ist nichts für unsere kleine Wolfstigerin ....*.
Smaragd fand die Kinder in der Mitte der Hecke und schaute ihnen zu,
wie sie sich mit Kuchen vollstopften.
*Naserümpft*
Smaragd rief dann laut,
*keine Wuuust! *
Die Herzogin lachte laut auf,
*ich sage Treffer und versenkt*.
Hani beruhigte die Hoheit,
*nun es ist genug da, was auch ihr schmecken wird*.
Die ersten Kinder kamen wieder zurück aus dem Labyrinth mit verschmiertem Schokogesicht.
Die Erwachsenen schmunzelten und lobten sie.
Die Herzogin Jil sah zu Kerstin rüber,
*verzeiht Hofdame, aber habt ihr vielleicht etwas Herzhaftes für die kleine Smaragd?
… ich fürchte Kuchen wird ihr nicht schmecken? *
Schon hopste der Tiger von der Hecke runter und landet vor Isabell.
Isabell,
*hast du auch Kuchen? *
Smaragd schaute Isabell nur kurz an,
*daaa biin, ... Kinnde spiileee ... Kuuucche, … keine Wuuust*.
Kerstin,
*Herzogin für die kleine Sma ist eine ganze Gans, vorbereitet*.
Die Herzogin war hocherfreut das zu hören.
Das entging den Ohren von Sma nicht und sie flitzte sofort zu Kerstin.
Kerstin schmunzelte,
*na, komm mal mit Smaragd*.
So lockte sie den Tiger zum Braten rüber, der über dem Feuer garte und schneidet einen Schenkel von der Gans ab
und reicht ihn dem Tiger.
*weiss ja, du magst keinen Kuchen*.
Die kleine Sma, griff sofort zu und strahlte Kerstin an.
Als alle Kinder aus dem Labyrinth draussen waren, forderte Susi die Erwachsenen auf es zu versuchen.
Deshalb versuchte es auch Herzogin Jil, und ja, sie hat es geschafft.
Anna die Kommandantin wollte aber auf sicher gehen und schickte eins der Kinder der Hoheit hinterher.
Sky,
*hier bin ich Tante Herzogin, ich will euch retten*.
Herzogin Jil,
*so so, du bist gekommen mich zurück, zu geleiten?*
Sky,
*ja, die Tante Anna hat mich geschickt*.
Herzogin Jil,
*und du kennst den Weg zurück? *
So machten sich die Beiden auf und kehrten wieder zu den anderen zurück.
Währenddessen war Smaragd beschäftigt Braten zu futtern und lauschte Richtung Hoheit.
Ihr Gehörsinn ist sehr gut, daher war sie sehr endspannt.
Abgesehen davon findet eine Leitwölfin immer ihren Weg zurück.
Doch da wurde Smaragd abrupt gestört bei ihrer Wache.
Der Junge, Ray, kam ihr näher und versuchte ihren Puschel Schwanz zu ergreifen.
Die kleine Sma drohte ihm in Gestik und versuchte ihn auf abstand zu halten.
Doch Ray versteht keine Tiersprache.
Ray,
*warum schleppst du so einen Büschel mit dir rum? … willst du den Boden fegen? *
Natürlich verstand Smaragd nicht so ganz, was der meinte.
Daher schnaubte sie und versuchte ihn zu ignorieren.
Doch der Ray liess nicht locker und versuchte wieder ihren Puschel Schwanz zu ergreifen.
Das wurde Sma nun zu bunt und sie patschte leicht in Ray’s Richtung.
*Neein!* dabei knurrte sie leise drohend.
Ray lachte vergnügt und liess sich nicht beirren.
Smaragd war über das Verhalten des Jungen, sehr verwundert und sah ihn schief an.
Die Erwachsenen und einige der Kinder setzten sich an die Tische und liessen sich verwöhnen.
Die Amazonen hatten reichlich Speis und Trank vorbereitet, für dieses besondere Fest.
Es wurde über vieles gesprochen …
Nun sammelte Ray, Grasbüschel und stopfte sie sich, hinten in die Hose und wedelte damit herum wie ein Pfau.
Smaragd sah ihm dabei neugierig zu. Auch wenn sie mit Menschenkindern nicht viel anfangen konnte,
musste sie nun doch lachen, zu komisch sah der Ray aus. Wie ein gerupftes Hühnchen.
*grinstbreitsabber*
Ray,
*ich bin jetzt du! *
Der Tiger sah den Jungen an,
*Beeute … esse … Graas*.
Noch hat sie es nicht so verstanden, was der Junge da macht.
Ray ahmte nun den Tiger nach und bemerkte das,
das irgendwie nicht so ganz klappt und zog sich das Gras wieder aus der Hose raus und schmiss es in die Luft,
Richtung Sma.
Instinktiv patschte der Tiger danach. Und schüttelte sich das Rest Gras vom Fell.
Ray lachte vergnügt.
Da der Tiger nicht so recht wusste wie mit dem Ray zu kommunizieren,
drehte sie sich um und riss dem Ferkelbraten einfach ein Bein aus.
*Ratsch*
Dann sah sie zum Ray,
*duu aauch? *
Das sah Blue die Waldhüterin und rief in scharfem Ton,
*SMA!
Ja, damit hatte der Tiger gar nicht gerechnet und sah die Waldhüterin unschuldig überrascht an.
Währenddessen griff sich der Ray, eins der Schweineohren und rupfte fest daran.
Er fiel dabei nach hinten auf seinen Hosenboden und hielt das Ohr fest in der Hand.
Smaragd strahlte und kicherte zum Jungen.
*duu Oohr*.
Der Ray stopfte sich das Ohr in Mund und schmatzte zufrieden.
Das animierte Sma, es ihm nachzumachen, und riss vom Braten das andere Ohr ab.
Sie kam dabei in Jagdlaune und schwenkte es vor den Augen vom Ray hin und her.
Ray,
*du kannst aber viel essen! *
Smaragd,
*jaaa … ich waachsee*.
Blue hatte das kleine Spiel der Beiden beobachtet.
*Sma hat schon neue Freunde gefunden*.
Und begab sich zu den Tischen rüber.
Die an den Tischen genossen es und sprachen über das Labyrinth und das Kinderheim …
die Herzogin war sehr zufrieden all die glücklichen Kinder zu sehen.
Ihr war es nämlich sehr wichtig, dass es ihnen an nichts fehlt.
Und dementsprechend sahen sie auch aus und nicht nur wegen ihren verschmierten Schokogesichtern.
Währenddessen teilte Smaragd ihre Beute mit dem Ray.
Ray,
*ich esse nur Fleisch. Kuchen bähhh!*
Das begeisterte den Tiger,
*jaaa Fleeeisch*.
Ray deutete nun nochmals bei Sma auf den Puschel Schwanz.
*Was ist das hinter dir? *
Der Tiger überlegte,
*daaass … hhmm … meinee … öhhhmm … waar immer daa … Haaare*.
Ray,
*das ist echt? Haare am Hintern? *
Smaragd nickte,
*wiie bei Feerd* und flüstert dann,
*Meensch auch Haaare* und deutet sich auf den Pop’s.
* Weenn Naacht … komme Waald … duu sehee … Haaare bei Maann*.
Ray lachte amüsiert,
*wie Pferd? Bist du Pferd? *
Sma,
*neein … Bluue habe Feerd*.
Das Gekicher der Kinder hatte die Hoheit neugierig gemacht und sie lauschte heimlich mit.
Dabei mampften sich die Beiden durch den leckeren Braten.
Ray,
*ich habe keine Schwanz. Was machst du mit Schwanz? *
Sma schaute sich auf den Puschel Schwanz,
*öhhmm …heelfee spriiingee*.
Ray,
*ah springen mit Schwanz! Macht Spaß? *
Der Tiger nickte und drückte dem Ray ihre Haxe in die Hand,
und hopste mit einem Satz auf die Hecke hinauf.
Ray staunte und jubelte,
*ohhhhaaaaaaaaaaarrr!!! Springpferd!!! Du bist ein Springpferd! *
Der Tiger sprang wieder runter von der Hecke.
*Guut kleeteern*.
Sma reisst sich gierig noch ein Stück vom Schwein raus und zeigt dem Ray dann ihre Reisszähne.
Ray,
*ohhhh, Springpferd mit spitze Zähne! *
Smaragd platzte fast vor Stolz und zeigte ihm nun auch ihr knurren,
*ROOOAAARRR!!! … iich jaage Beeute … keine Feerd ,
… viiel Haase*.
Ray,
*du bist ein Hase? *
Smaragd kicherte,
*neein … jaage Haase*.
Ray,
*ach…ach soo!* Er musterte dabei den Tiger von oben bis unten.
Smaragd sah sich um,
*hiier viel Haaase* und leckte sich dabei über die Lippen.
Ray erklärte nun stolz,
*ich hab auch schon gejagt! Huhn! *
Smaragd sah strahlend zum Ray, der ihr sogleich demonstrierte, wie er ein Huhn gefangen hat.
Ray,
*ja, ich bin sooo hin *schleicht im Kreis* und dann wollte ich es fangen und bin gestolpert.
Da war das Huhn in meinem Arm! Das gab es dann zum Mittag! *
Smaragd beobachtet den Ray voller Stolz.
Das Hase Gerede hatte den Tiger hungrig gemacht und sie erklärte ihm, dass sie nun jagen gehe.
So verabschiedeten sich die Beiden neuen Freunde.
Sma rannte zu Anna,
*duu ruufe … ich jaage?*
Anna wurde mit der Aussage völlig überrascht und verstand nicht,
was der Tiger ihr sagen wollte.
*Ich habe nicht gerufe Sma*.
Sma,
*ich jaage?*
Anna,
*du kann hier doch essen? *
Sma,
*wenn Schifff, duu ruufe? *
Anna,
*ja, du kann nach Schiff gehen … aber ich kann noch nicht weggehen*.
Der Tiger stutze und überlegte krampfhaft, wie sie Anna das erklären soll.
*kopfkrazt*
Hani die Amazonen Kriegerin und Schmiedin beobachtet das Ganze,
*Anna, sie will jagen gehen*.
Anna sah zu Hani rüber und dann wieder auf Smaragd,
*das musst du frage Hani … ob du das mache tun*.
Smaragd senkte den Kopf und schielt dann bettelnd zu Hani rüber.
Hani huschte ein Schmunzeln übers Gesicht, sie beugte sich zu Sma,
*da hinten, in richtung Strand gibts viele Hase*.
Die Schmiedin hörte ein Danke und sah nur noch…
---flitz---