Akis Matrix

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Akis Fluggeschichten aus der Zukunft

Beitrag von akira » Fr Nov 24, 2023 10:52 pm

Huhu zusammen,

Hier mal wieder ein Bericht von mir :-). Das Thema heute «Schiffe». Im Star Citizen ist das ja wegen der Messe, gerade ein Riesen-Thema. Hier habe ich von Berret ja ein Schiff geschenkt oder ausgeliehen erhalten. Das ist keine Schönheit, aber praktisch eingerichtet. Einen Vorteil haben die Schiffe des 24. Jahrhunderts, gegenüber denen des 30. Jahrhunderts, sie sind modular aufgebaut. Das heisst, ich kann mein Schiff umbauen, wie ich gerade lustig bin. Falls mir der Luxus des Schiffes nicht ausreicht, da sind Erweiterungen verfügbar zu allen möglichen Aspekten, sei es mehr Frachtraum, andere Antriebe, Waffen was auch immer. Ich habe mich bisher nicht auf das Thema eingelassen, ist im Moment auch nicht das Dringendste. Im 30. Jahrhundert haben wieder die grossen Konzerne den Schiff-Markt übernommen. da hast dann «Vogel friss oder Stirb». Aber sie machen es einem recht schmackhaft, mit entsprechend ausgeklügelten Designs ... aber sie haben es inzwischen auch herausgefunden, dass Modularisierung was an sich hat und erste Entwürfe mit ein bissi Modularisierung hab ich auch schon gesehen.

Zu den Instrumenten. Ich hab mich in einem Post schon mal über das design des 30. Jahrhunderts ausgelassen. Das war im 24. Jahrhundert doch noch um einiges hübscher anzuschauen:

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Und wenn ich mich in den Sitz setze und die ganzen Instrumente in Position bringe, ist schon cool. Aber auch die Schiffe des 30. Jahre haben es mit den Drehsitzen in sich. Einfach aufpassen, dass man sich bei der schnellen Drehung nicht das Knie irgendwo anstösst, insbesondere wenn man mit leichter Kleidung unterwegs ist. All die Schalter haben jedoch keine Funktion. Keine Ahnung, ob sie eine kriegen, falls die ganzen Automationen ausfallen sollten. Das einzige was ich bedienen muss ist der Gashebel und der Joystick zur Steuerung des Schiffes ( habe übrigens noch gar nicht geschaut, ob ich den Joystick wirklich anschliessen kann ) sowie die Verteilung der Energie auf Laser, Kanonen, Raketen, Triebwerke, Schilde und den interstellaren Antrieb.

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Von hinten sieht mein «Arbeitsplatz» wie folgt aus:

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Diese Stühle hier sind für die Mitflieger. Habe zwei davon.

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Und so sieht es in der Übersicht aus:

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Displays hat es viele, was immer die auch anzeigen mögen. Wird wohl einen Sinn haben:

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Ein Bett hab ich auch. Eines :-) Schichtschlafen ist angesagt:

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Hier die Forschungsstation, die funktioniert auch. Kann ich gleich die eingesammelten Resourcen erforschen ist super praktisch:

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Die Essecke, sogar mit Zimmerpflanze. Gab sogar im 24. Jahrhundert schon Schwerkraft Generatoren. Deshalb lass ich sie erst mal stehen

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Der Navigations-Arbeitsplatz:

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Wie schon erwähnt, hier ist alles hochgradig automatisiert. Kann die Tour, wenn ich möchte gleich dort planen. Und ich denk das Schiff würd die auch gleich automatisch abfliegen. Habe es aber bislang nicht ausprobiert und falls am Ziel pöse Jungs rumfliegen, die gleich mit Ballern beginnen, möcht ich nicht noch zum Pilotensitz rennen müssen. Das könnten dann meine letzten Schritte sein.

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Toilette hat es auch. Dusche leider nicht. Wer ich wohl bei einem Umbau in Betracht ziehen.

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Und hier fliege ich ab. Vielen Dank Bethesda, für die schönen Abflüge. Das hat mich im 30. Jahrhundert auch massiv gestört, da muss ich alles manuell machen. Zuerst aufstehen. dann zur Metro rennen ( ok muss ich hier auch ), dann darf ich die ganze Fahrt geniessen, was manchmal nicht solch ein schönes Erlebnis ist (geht hier recht rasch, wird kurz dunkel und ich bin am Ziel), Danach zum Hangar rennen ( muss ich hier auch ). Dort angekommen, Schiff auslösen und mit dem Lift. zum Schiff fahren ( hier renne ich einfach eine offene Frachttür rein und klettere anschliessend über eine Leiter ins Schiff ). Danach setz ich mich in den Pilotensitz schalte alles ein und kontaktier die ATC um eine Flugfreigabe ( hier setz ich mich in den Sitz und hebe ab ). Nachdem ich die Frigabe gekriegt habe muss ich noch zum Hangar rauszirkeln, kann durchaus passieren, dass man dann noch irgendwo anditscht, danach geht der Steilflug nach oben los auch super spannend ... und dann bin ich im Weltraum wo ich dann die entsprechenden Markierungen im Hud suchen muss ( hier bin ich nach dem Start gleich im Weltraum, danach geht es weiter).

Die Rückflüge sind noch ätzender im 30. Jahrhundert. Suchen des Landeplatzes, ATC kontaktieren, Suchen des Landeplatzes, finden des Markers. Einfädeln und vorsichtig in den Hangar fliegen. Ja, ich weiss, das Spiel ist vom Wing Commander Cheffe. Der fand das schon damals cool Ladungen wie in «2001 Space odyssey» zu implementieren. Das mag lustig für Weltraum-Romantiker sein. Wir, welche das Rumfliegen als Lebensunterhalt haben, wollen hier effiziente Prozesse! Da ticken die Cowboys im 30. Jahrhundert irgendwie anders. Ich hoffe doch schwer für die Kollegen dort, dass sich das mal ändert. Da haben wir ja im 21. Jahrhundert schon mehr an Automation als die armen Jungs da oben. Zwei drei mal anschauen mag lustig sein, aber danach nervt es nur noch. Müssten sie unbedingt was machen!

Was ich auf meinen Flügen mache? Im Moment bin ich auf der Suche nach Artefakten:

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Da werde ich etwas neidisch auf die Kollegen im 30. Jahrhundert, die können mit ihren Schiffen über den Planeten fliegen und haben sogar Fahrzeuge um die Gegend zu erkunden. So was habe ich hier (noch) nicht gefunden. Kommt vielleicht noch. Aber im Moment mache ich viel zu Fuss. Ok, ich sammle auch Ressourcen ein dabei und mache Forschung an Flora und Fauna, was mir auch etwas Geld einbringt.

Ist kein Zuckerschlecken das Leben im 24. und im 30. Jahrhundert. Aber aktuell ist das 23. Jahrhundert schon noch spannender :-)

Liebe Grüsse
Akira
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Re: Akis Matrix

Beitrag von akira » Do Dez 07, 2023 12:17 am

Huhu zusammen,

Auch von mir mal wieder was Neues .... Krass, was Steam behauptet. Bin schon fast 100 Stunden im Starfield gewesen. Da wird es doch mal Zeit für ein kleines Zwischenfazit. Was ich lange Zeit gemacht habe, war die Suche nach Artefakten und neuen Kräften. In dem SF Universum findet man auf irgendwelchen Planeten/Monden Ruinen oder Restbestandteile uralter Tempel. Diese Tempel beinhalten eine Vorrichtung, welche in der Lage ist, mir zusätzliche Kräfte zu geben. Wenn ich schnell renne, insbesondere wenn ich noch Übergewicht mit mir herumschleppe, geht der Sauerstoffgehalt meines Blutes rapide in den Keller und die CO₂-Sättigung steigt ins Rote. Dank der Kraft (Advanced Power) «Personal Atmosphere» kann ich dies mit einem Fingerschnippen rückgängig machen plus kann für 10 Sekunden herumrennen, ohne irgendwelches CO₂ ins Blut zu bekommen.

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Diese Advanced Power können in ebendiesen Tempeln gefunden werden. In einem Mini-Game muss man drei Ringe so platzieren, dass sie einen grossen Ring bilden, anschliessend fliegt man mitten hinein und wacht nach einem Farbengewitter draussen vor dem Tempel.

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Ich kann mich daran erinnern, dass solche Kräfte auch in «Skyrim» existierten, dort hatten sie lustige Namen wie «Mora's Boom», «Vampire Seduction» usw. Dies verleitet mich gleich zur ersten Frage: Ist Starfield ein Pizza-Game. Ganz klar JA. Die Pizza heisst «Bethesda» und die Beilagen «Skyrim» und «Fallout». Wer nun ein Veganes Menu oder eine Fleischplatte erwartet hat, der wird enttäuscht sein. Wer das Gefühl hat, dass die Pizza mit jeder neuen Beilage fader wurde, wird wohl auch recht haben. Die Verpackung der Pizza ist das, was sich geändert hat. Neben einer Fantasy und einer Endzeit-Pizza gibt es jetzt auch noch eine Weltraum-Pizza.

So wie ich Starfield bis jetzt erlebt habe, ist es näher an Skyrim als an Fallout. Anstatt Drachen hat man nun Raumschiffe beispielsweise. Starfield ist braver als beide, politisch «korrekter». Viele der Bosse sind Frauen. Einer meiner Follower heult mir auch dauernd die Hucke voll weil er den Tod seines Ehemannes noch nicht verarbeitet hat. Geht für mich aber in Ordnung. Der Mangel an Auswahlmöglichkeiten hatte ich schon in Fallout. Ist in Starfield noch krasser. Das Game ist durch und durch amerikanisch geprägt, kann einem Europäer durchaus negativ auffallen. Pizza halt.

Liebe zum Detail an einigen Stellen in besonderem Masse ausgeprägt, an anderen schon fast nervig eintönig. Es ist recht lustig an beliebiger Stelle in einem Asteroiden-Feld auf ein Touristen-Ausflugsschiff zu stossen, welches dort gerade auf Sightseeing-Tour ist und die Reiseführerin ihren Gästen ermöglicht einem «echten» Raumschiffskapitän Fragen zu stellen. Dass die Fragen jedoch immer dieselben sind, nervt! Ok, ich kriege 3000 Währungseinheiten für diese Pein. Dasselbe mit dem Mini-Game, um die Advanced Power zu erhalten. Das ist immer dasselbe. Nach zehn Durchläufen kennt man das und es nervt. Insbesondere wenn man weiss, dass noch 14 weitere Tempel mit dem entsprechenden Mini Game zu besuchen sind.

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Modding ist goil Die Community gibt Vollgas und nächstes Jahr erscheint das Creation Kit. Da wird noch einiges kommen. Bethesda hat ja auch schon DLC angekündigt, wohl im 2024. Ansonsten sind die Locations klein. Es gibt genau 4 Städte: «New Atlantis», «Akila City», «Cydonia» und «Neon». klar gibt es viele verwinkelte Ecken und Plätze in den Locations speziell in Neon. Aber 4 Städte, da hat sogar Star Citizen mehr. Aber im Gegensatz zu Star Citizen sind die Staädte nicht nur riesig grosse Dekoration. Da ist einiges los und einiges zu entdecken.

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Wenn ich gerade bei Star Citizen bin. Das ist ja kein Game sondern eine Weltraum-Simulation.... soll es mal werden... vielleicht. In vielen YouTube-Videos wird das hohe Lied der Immersion bei Star Citizen besungen versus die Load Screens in Starfield. Ich habe das Glück, dass ich eine der schnellsten NVMe SSD in der Kiste habe. Damit können sie die Antwortzeit von 3 Sekunden, welche sie sich als Maximum für einen Load Screen gesetzt haben, eigentlich gut einhalten.
Ja ich kann mit meinem Schiff nicht aus dem Weltraum übergangslos auf dem Planeten landen. Das ist nett anzuschauen, aber schlussendlich irrelevant. Wenn ich aus dem Warp Drive auftauche und mitten in einer Raumschlacht lande, hat das auch was an sich.

Ich habe mir auch die Videos von KnebelDE angeschaut. Was der 3.22 Release bringen soll. Dass sie ein paar Assets von Pyro ins Stanton System bringen, ist nett. Ich gehe davon aus, dass sie noch Lagerhallen voller Assets haben, welche sie in Squadron 42 verwenden... Wahrscheinlich werden sie diese auch ins SC bringen - eines Tages ... aber im moment wohl nicht, ich denke, das wird wohl eher nach dem offiziellen Release des Games sein.

Welchem verschneiten Hirn es jedoch in den Sinn gekommen ist, zum Looten einen Container mitzuschleppen, den ich hier auf der Erde mit einem gröberen Gabelstapler bewegen würde, dies im Star Citizen mit einem kleinen Pistölchen erledigt und das ganze noch immersiv nennt, das geht mir nicht in den Kopf. Das Loot System in Starfield ist ganz Pizza-mässig wie gehabt. Ein recht grosser Rucksack der übermenschlich viel enthalten kann, aber auch seine Grenzen hat. Munition welche nichts wiegt (in der default Einstellung) und ein Follower der beim Herumtragen helfen kann, inklusive der negativen Effekte bei viel Last. Die NPC kann man nicht mehr ausziehen wie in Fallout ... also Rüstungen looten und teuer verkaufen ist schwieriger... in Schränken findet man welche, Mannequins mit Rüstung stehen auch an einigen Orten... passt so. Waffen und Ammo und anderes Zeugs wie gehabt. Abfall ist Abfall und kann nicht zu Rohstoffen verwandelt werden ... noch nicht. Mining kann man manuell oder maschinell machen maschinell aber eher in Outposts.

Salvaging geht auch in Starfield, was ich bis jetzt gesehen habe nur Bruchteile vom Schiff und nicht das ganze Schiff einsaugen wie im Star Citizen. Das Einsaugen im Star Citizen finde ich witzig, warum aber im Schiff ein 3D Drucker installiert ist, der gleich noch Container druckt, welche man anschliessend im Frachtraum stapeln muss, entgeht meinem Verständnis von Immersiv. Aus was für Material wird dieser Container gedruckt? Aus dem Material, welches ich einsauge? Wo wird das zwischengespeichert, bis es in die gedruckten Container verpackt wird? Überhaupt diese Tractor Beam Pistole, im schwerelosen Raum ok kann das noch funktionieren, aber warum nicht, wie beim Space Shuttle, einen grossen Frachtraum machen, dessen Decke aufgeklappt werden kann, um so mit dem eingebauten Kran im schwerelosen Raum die Container zu stapeln und zu entfernen. Zum Kran führen könnte man die beispielsweise auch mit einem entsprechenden Fluggerät, ferngesteuert oder vollautomatisch. Wir leben ja im 30 Jahrhundert.

Im Starfield erfolgt das weniger immersiv, aber für meinen Geschmack immersiv genug. Ist ja ein Game und keine Simulation und in einem Game muss nicht zwingend alles erspielt werden. Ich habe im Youtube erfahren, dass dies im Star Citizen bloss ein erster Wurf sei und es wohl noch einige Überarbeitungen geben wird. Auch im Pricing, so wie jetzt aufgesetzt, wird alles andere unattraktiv. Warum noch stundenlanges Mining machen, wenn mit Salvaging dasselbe Geld in wenigen Minuten reingesaugt werden kann. Das ist gut so, da besteht noch Hoffnung. Bin gespannt wie sie dies im Squadron 42 umsetzen,.

Frisuren im 3.22 da freu ich mich drauf. Da gibt es nix zu meckern.

Factions im Starfield. Gibt viele davon.

Aktuell bin ich den «Freestar Rangers» und den «UC Vanguard» beigetreten und seit Anbeginn gehöre ich zu der «Constellation». Die Freestar Rangers sind auf Akila angesiedelt und die UC Vanguard findet man in New Atlantis. Beide haben sich auf die Fahne geschrieben, die Siedler vor den Gaunern und Piraten zu beschützen. Für mich gute Gelegenheiten Missions zu fliegen. Hier ein Bild von uns nach der ersten erfolgreichen Mission mit den «Freestar Rangers». Die Constellation befindet sich im Loft im Botschaftsviertel.

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Wird es im Star Citizen auch geben. Wäre cool ne Freestar Rangers Truppe, welche den Piraten auf den Deckel gibt. Könnte ein Selbstläufer werden. Problem wird die Physik sein, welche, weil auf dem Server nur beschränkt belastbar ist. Tausende Schiffe in einer Schlacht wie bei Eve Online wird es so im Star Citizen wohl nicht geben, wäre aber cool zu Rollenspielen.

Bunkers habe ich im Star Citizen bislang nicht gemacht. Im Starfield gehören die dazu. Die Ersten waren für meinen Geschmack zu einfach, aber jetzt ab Level 25 sind sie schon ein wenig herausfordernder. Wie auch im Fallout habe ich einen Legendary Mod Recycler eingebaut, damit kann ich die Legendary Slots belegen wie ich es gerne hätte.

Dogfights mit Raumschiffen. In beiden Welten kann ich meine Schiffe pimpen, also stärkere Generatoren, Kanonen, Triebwerke etc. einbauen. Da Starfield ein modulares Lego-System hat, um die einzelnen Komponenten zu einem Ganzen zu machen, sind da die Möglichkeiten wesentlich umfangreicher als im Star Citizen. Die Designs im Star Citizen sind teilweise etwas eleganter die Umgbaumöglichkeiten aber auch beschränkter. Warum kann ich meine Avenger nicht zu einem Salvaging Schiff umbauen lassen? Vorne der Rüssel und der Frachtraum eine grosse Tonne mit 8 scu Fassiungsvermögen. ohne Container 3D Drucker und ähnlichem Blödsinn. Einach raum der mit geschreddertem Metall(en) gefüllt wird die ich irgendwo zwecks Weiterverarbeitung ausladen kann. Wohl nur im Weltall, weil ich mir kaum vorstellen kann, mit den Triebwerken der Avenger auf einem Planet mit Schwerkraft mit einem prall gefüllten Schiff landen zu können. Das wär für mich Immersion, wenn man wissen müsste ab wann eine Landung auf einem Planeten machbar ist und wann nicht und dementsprechend planen müsste .... Dogfight mit einer prall gefüllten Avenger... auch spannend. Flugverhalten kommt ja eines Tages, bin gespannt was dann drin liegt. Ansonsten sind Dogfights im Star Citizen anspruchsvoller, aber weniger fair, da dort Grösse gewinnt. in Starfield habe ich noch kein Schiff gesehen, welches ich nicht zerstören konnte ... wenn sie aber zu dritt oder mehr mit den entsprechenden Maschinen angreifen, dann musst schnell weg. Nett in Starfield ist auch, dass angezeigt wird, auf welchem Technologiestand das entsprechende System ist. Ein feindliches System, mit Level 70, solltest nicht mit einem Level 15 Schiff anfliegen, das wird nicht gut kommen.

Fazit: Starfield ist ein Pizza Game dessen Bestandteile wir grösstenteils schon kennen in frischer Verpackung und Star Citizen eine interaktive Testumgebung. Aktuell mag ich die Pizza noch, hat doch bei einigen Stücken auch neue Geschmacksrichtungen. Ein komplett anderes Menu wie beispielsweise Baldurs Gate 3 war nie Bestandteil meiner Erwartungshaltung an Starfield. Interaktives Testen kann Spass machen. Wenn nicht jedes Häppchen, welches CSI einem zum Frass vorwirft wie die grösste Erfindung seit Sliced Bread gehyped wird, wie ich es in den Kommentaren bei KnebelDE gesehen habe, dann kommt da vielleicht sogar mal ein Gameplay raus das richtig Spass machen kann. Wenn Simulation, dann wenigstens plausibel bitte.

In dem Sinne tut es gut gleichzeitig ein fertiges Game zu spielen, um zu sehen, was man noch gerne hätte und was das gar nicht geht.

In dem Sinne freue ich mich auf weitere spannende Entwicklungen!

Liebe Grüsse
Akira
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Re: Akis Matrix

Beitrag von LyAvain » Fr Dez 08, 2023 7:47 pm

Huhu...

Dein Schiff sieht von der Seite her witzig aus... Der Kopf... Hust... Die Brücke hat was von einer Schildkröte. Und die Farbe ist sowieso geil. :D
Was den Content in SC angeht, da CGI die letzten Jahre die meiste Manpower an Squadron 42 gesetzt hatte, hoffe ich ja, dass die nun teilweise wieder an SC arbeiten und nächstes Jahr mehr und mehr Sachen aus S42 für SC portieren. Und auf S42 als Spiel bin ich sowieso gespannt. Das hat dann ja wie Starfield auch eine richtige Storyline. Ich hoffe, das wird nicht eine weitere Pizza. :lol: Fand den Vergleich klasse.
Inwieweit S42 ein Openworld Spiel wird, wie Skyrim, Fallout und Starfield, oder ein Storyline Spiel, wie Wing Commander, weiss ich gar nicht. Openworld mit einer Hauptquestlinie und einem Haufen Nebenquests wäre natürlich der Hammer.
Und wenn das Creation Kit rauskommt, dann wird SF auf einen mega Sprung nach vorne machen... Die Modding Scene wird da schon für sorgen. Und bei den Bethesta Spielen waren die DLCs auch immer dafür verantwortlich, dass das Spiel erst richtig interessant wurde.

Bleibt auf alle Fälle spannend...

Liebe Grüsse
Ly
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Akis neues Raumschiff

Beitrag von akira » Mi Dez 13, 2023 12:35 am

Huhu,

Mal wieder ein Update von mir. Inzwischen habe ich Karriere gemacht. Als Erstes bin ich dem "Freestar Collective" beigetreten. Neben den UC ( United Colonies ) ist das eine weitere Fraktion. Die beiden verstehen sich nicht besonders gut, aber sind sich auch nicht Spinnefeind. Während des Grossen Krieges sind sie aneinander geraten, aber mussten dann, als noch stärkerer Gegner auftauchte, wieder zusammenschliessen. Ich hab diese Fraktion gewählt, um meine Fähigkeiten in Konflikten im Weltall zu verbessern. Gibt da dauernd Missionen um irgendwelchen Piraten Manieren beizubringen. Die erste Mission entwickelte sich zu einer ziemlichen Story, welche ich aber lösen konnte. Bin nun Ranger und als Ranger haben sie mir gleich ein ziemlich fettes Schiff zur Verfügung gestellt.

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Die Vorbesitzer hatten schon nicht sehr aufgeräumt und meinen Leuten war das auch ziemlich egal, wenn da während des Kampfes Zeugs in ihrer Bude rumfliegt. Sie sitzen ja zu dem Zeitpunkt im Cockpit oder an den dahinterliegenden Stationen. Selber schuld, wenn danach ein Chaos in ihren Räumen entsteht.

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Nach einem weiteren ziemlich heftigen Ausflug bin ich dann zurück nach Akila City geflogen und habe mich überreden lassen, das Schiff etwas umbauen zu lassen. Als Ranger Schiff mit Gefangenen Zelle und so Zeugs mag das für Polizeiaufgaben optimal sein. Ich will aber Planeten erforschen und praktischerweise hab ich das Labor gleich bei mir, insbesondere da entsprechende Module ja von den Herstellern angeboten werden. Also Komplettumbau der Habitat-Module.
Das Schiff sieht nun so aus:

Ganz zuoberst das Modul für den Kapitän:

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Ich habe da ein Bett, einen kleinen Schreibtisch und hinten...

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... ganz wichtig die Kaffeemaschine. Ich tick da ähnlich wie James Holden. Kaffeemaschine ist wichtig! Rechts neben der Sitzgruppe hat es noch eine kleine Nasszelle mit WC und Dusche. Nichts grosses aber ausreichend. Eine Etage tiefer sind dann die wichtigen Räume. Da wär zum einen das Chemielabor mit der Research Station und der Chemie Werkbank. Da mach ich einiges hauptsächlich jedoch Medizin gegen alles mögliche was man sich im Weltraum so auflesen kann.

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Mein Bastelraum mit Werkbänken für Rüstung, Waffen und Industrial Items, welche wohl hauptsächlich beim Bau von Aussenposten zum Einsatz kommt.

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Hier das neue Mannschaftsquartier. Auch wenn es nicht viel kostet. Austauschen statt aufräumen geht nicht!

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Weiter geht es in Richtung Cockpit. Zuerst mal ein Bereich mit vielen technischen Geräten. Das ist Lin's Reich. Die hat den Job, auf das Schiff aufzupassen. Lin ist übrigens die Vorarbeiterin und die allererste Person, welche ich unten im Bergbau ganz am Anfang meiner Reise angetroffen hab. Auf einer späteren Mission musste ich wieder bei der Bergbaustation vorbeigehen. Während wir Batterien suchten, hat mir Lin erzählt, dass sie es eigentlich unten im Bergbau gesehen hat und sie gerne einen Tapetenwechsel hätte. Kam für mich ganz gelegen. Nun hält sie das Schiff imstande. Zwischendurch fragt sie mich, ob heute Mining auf dem Plan steht. Ob sie Schiss davor hat, oder Sehnsucht danach, habe ich bislang nicht herausbekommen. Längerfristig wird sie einen Outpost übernehmen. Das sind meine Pläne.

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Und dann schlussendlich mein Arbeitsplatz, das Cockpit:

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Wenn man bedenkt, dass diese Innenansicht von draussen gesehen nur die kleine Nase vorn am Raumschiff ist, merkt man, wie gross das Schiff ist. Und das ist nur ein Klasse B Schiff, was heisst hier nur, danach gibt es nur noch Klasse C, davon bin ich aber noch weit weg, so was fliegen zu können/dürfen.

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Im Hintergrund übrigens die Stadtmauern von Akila City.
Nettes Vehikel hat auch noch sehr viel Laderaum! Also völlig ausreichend für das, was ich aktuell mach.


Liebe Grüsse
Akira
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Re: Akis Matrix

Beitrag von LyAvain » Mi Dez 13, 2023 9:45 pm

Huhu...
Ui... Das Schiff ist ja mal nicht ganz klein... Aber Design wird da auch nicht gross geschrieben. Das sieht alles sehr technisch und praktisch aus... Wenn du es orange anmalst, könnte das auch ein Argo Schiff sein, innen... Für ein Drake Schiff sind die Wände noch zu gut verkleidet... :D

Liebe Grüsse
Ly
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Re: Akis Matrix

Beitrag von akira » Mi Dez 13, 2023 11:23 pm

Design ... das ist irgendwie nicht mehr das Thema im 24. Jahrhundert. Modularer Baukasten. Man steckt sich ein Schiff aus Bausteinen zusammen. die sind völlig normiert. Mein Schiff besteht aus Komponenten von Stroud-Eklund, die Waffen von verschiedenen Herstellern und die Habitats-Module von "Tayio Astroengineering". Je nach Raumhafen stehen die unterschiedlichsten Hersteller bereit. In Akila City sind es hauptsächlich Tayio und Stroud-Eklund auf new Atlantis sind Deimos und Nova Galactic usw.

Liebe Grüsse
Akira
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Akis Matrix - Starfield Schiffe und Outposts

Beitrag von akira » Fr Dez 29, 2023 12:14 am

Oye Beltalowda,

Ich habe schon lange nichts mehr ins Forum geschrieben. Hatte auch einiges zu tun an Quests und Missions. Ich habe mich darauf konzentriert neue Sachen zu lernen insbesondere im Bereich Outposts und Raumschiffe. Outposts sind wichtig, um Ressourcen, also natürliche Bodenschätze zu fördern. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Extraktoren, welche man erstellen kann. Diese Extraktoren benötigen auch Energie, welche man durch Wind und Solaranlagen erzeugen kann. Es gibt auch Generatoren, die benötigen aber Helium 3. Dann muss man die geförderten Bodenschätze auch noch irgendwie lagern, dazu gibt es praktische Container. Und schlussendlich möchte man aus den Bodenschätzen etwas Nützliches erstellen. Selbstverständlich kann man auch die rohen Bodenschätze auf dem freien Markt verkaufen. Das bringt aber nicht so viel ein.

Es gibt dafür eine Möglichkeit, Transporte zwischen den Outposts zu erstellen. Dieses System ist leider unendlich kompliziert und ziemlich verbuggt. Hat nicht wirklich gut funktioniert, da bin ich schneller, wenn ich das Zeugs selbst abhole. Im Sonnensystem Hyla habe ich einen Planeten mit angenehmem Klima und vielfältiger Fauna und Flora gefunden. Ja, auch Pflanzen sind Spender von Ressourcen. Wie auch die nichtorganischen Materialien kann man die von Hand ernten oder man lässt sie produzieren. Dazu muss man jedoch Gewächshäuser erstellen.

Genau das habe ich auf Hyla gemacht. Klappt auch prima. Hier ein Bild von meinem Outpst auf Hyla

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Auf dem Bild sieht man die beiden Gewächshäuser auf der linken Seite. Hinter den Gewächshäusern werkelt eine Pumpe, welche Wasser fördert, für die Pflanzen. Ganz links die Windräder für den Strom. Dahinter sind meine Container Batterien. Die Dinger sind einfach zu klein, obwohl es die grösste Ausführung ist, welche ich erstellen kann und grössere gibt es nicht und stimmig sind die Masseinheiten auch nicht. In meinem Wohnkomplex habe ich eine Kiste die fasst 150 Einheiten und ist von der Grösse her etwa 1/20 eines grossen Container der 300 Einheiten fasst. Zum Glück gibt es Mods, welche dieses Problem lösen. Man könnte dies auch mit einem Konsolen-Befehl erledigen, aber ne Mod ist einfacher, Muss ich mal angehen.

Ganz hinten der grosse Betonklotz ist der Landeplatz für die Warentransport-Schiffe von den anderen Outputs. Ist hässlich und da es nicht gut funktioniert werd ich den wohl wieder abreissen. dann daneben der Landeplatz für mein Raumschiff, den ich gleichzeitig auch als Werkstatt nutzen kann, um meine Schiffe umzubauen.

Hier mein Habitat, oder Teile davon :-)

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Schade, das Meerwasser ist nur Deko, denn Wasser ist nur ein Bestandteil dieser Brühe. Vom Baden wird dringendst abgeraten. Muss mir wohl einen anderen Planeten suchen. Aber wegen der vielfältigen Fauna und Flora wollte ich mich mal hier niederlassen. Der Planet mit einer Schwerkraft von 1.35G ist auch gut für die Fitness.

Raumschiffbau, mein anderes Hobby. Da bin ich richtig gut geworden. Habe die Meisterprüfung geschafft! Ich wurde von Strout-Eklund sogar mal angeheuert, Consulting in seiner Firma zu machen. Die Fachleute waren da ziemlich zerstritten und das Projekt kam nicht voran. Als freischaffende Problemlöserin habe ich den Auftrag natürlich angenommen und es schlussendlich hingekriegt, dass sie erfolgreich ein neues Modell lancieren konnten. Ich war wohl zu sehr auf Konflikt-Mitigierung aus, so dass das Endprodukt eher ein SUV-Schiff war. Eines der ersten Schiffe der Baureihe hat man mir geschenkt.

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Ich hab's dann noch etwas umgebaut. Bewaffnung, die fehlte! Nun ist das Beste vom Besten montiert. Stärkerer Generator, Stärkere Triebwerke, Mehr Frachtraum und Labors und Werkstätten im Innern. Praktisch, wenn ich viel rumschippern muss. Gute Bewaffnung ist auch wichtig. Spacer, Crimson Fleet ( die Piraten ), Ecliptic und Va'ruun Fanatiker machen einem das Leben oftmals schwer.

Mein erstes Schiff sieht nun ein klein wenig anders aus :-)

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Ist nun ein richtig feines Schiffchen um böse Jungs zu jagen. Frachtraum hat es nur 1'100 Units. Habe von 640 Units etwas aufgerüstet, weil 640 war schon sehr klein. und an Wendigkeit hab ich nur 3 Punkte verloren. Bin auf 97 von 100 Punkten also ganz im Grünen Bereich. Ansonsten alles was die Klasse C an Generatoren, Triebwerken, Shields und Waffen her gibt.

Ja es gibt noch die Klasse "M" Das sind die Kommandoschiffe ... Die "UC Vigilance" das Kommandoschiff von UC SysDef kanne ich von innen. Ein Riesenteil. Klasse "M" Komponenten sind nicht frei erhältlich.

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Die Razorleaf habe ich om Zuge der Mantis Mission erhalten. War ein Klasse A Schiffchen (super für Einsteiger). Da ich als Hausaufgabe; "Baue 30 unterschiedliche Teile im Schiff ein", hatte um auf den nächsten Level aufsteigen zu können, habe ich dieses Schiff kurzerhand umgebaut. Das ist jetzt so ein Zwischending zwischen Frachter und Fighter.

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Die Claymore habe ich den Ecliptic gestohlen, oder besser gesagt, ich habe sie erobert. Hat in der originalen Ausführung schon viel Wumms. Mit meinen C-Upgrades habe ich bisher alles weggepustet und die Reparaturcontainer stapeln sich inzwischen im riesigen Frachtraum des Schiffes, da ich sie noch nie hab verwenden müssen. Ist halt etwas träge, aber wenn es zum Kampf kommt, entziehe ich den Antrieben die meiste Energie und leite sie in den Schild und/oder die Waffen. So konfiguriert bewege ich mich nicht gross im Raum, puste aber die schwachen Schiffchen in Einzelteile, bevor sie mir nahe genug kommen, um Schaden anzurichten.

Ja, Schiffbau ist endgeil. Bethesda hat im Ausblick auf 2024 angekündigt, auch an diesem Ort Neuerungen zu bringen. Bin schon gespannt! Was sie sonst noch machen könnten, hat ein YouTuber hervorragend zusammengestellt.

https://www.youtube.com/watch?v=M7jeT5iCcAA

Sollten sich auch die Entwickler von Star Citizen zu Gemüte führen. Genau das erwarten wir von einem guten Game! Witziges Detail. Auch er verwendet die Pizza Metapher ... ein wenig anders als ich, aber auch sehr passend!

Liebe Grüsse
Akira
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Re: Akis Matrix

Beitrag von LyAvain » Fr Dez 29, 2023 10:33 pm

Huhu...

Hast ja mittlerweile auch ne kleine Flotte... :D Dein umgebautes altes Schiffchen sieht ja richtig gut aus jetzt... Und die Claymore hat auch was...
Um deinen Aussenposten beneide ich dich echt... Sowas fehlt mir. Kommt aber hoffentlich im ersten Halbjahr 2024. Mal schauen.

Bin gespannt, wie das mit Starfield so weiter geht.

LIebe Grüsse
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Re: Akis Matrix

Beitrag von akira » Mi Jan 03, 2024 1:27 am

Oye Beltalowda,

Heute war ich mal wieder im 30. Jahrhundert. Also auf Star Citizen. Wollte mal anfühlen, wie sich Bounty Hunting dort so anfühlt. Der Reset resettet schon sehr viel, auch meine schon bestandenen Aufnahmeprüfungen. Also wieder 500 Kröten investiert und losgedonnert.

Kläglich gescheitert bei der Aufnahmeprüfung, bin doch glatt in den reingeflogen. Scheisse. Neues Schiff holen und wieder loslegen. Zum Glück war die Mission noch da. Sogar mit einem roten Pfeil zu dem von mir produzierten Weltraumschrott. Also im Schneckentempo wieder in die Gegend geschlittert ( im 24. Jahrhundert geht so was fixer )... und der Feigling war weg.... :x

Immerhin mein Zeugs konnte ich noch bergen. Hatte zwar nicht viel im Schiff, ist mal spannend einen Weltraumspaziergang zu machen. Kisten schleppen ist da doch wesentlich angenehmer. Keine Ahnung ob Bug oder Feature der Übeltäter zeigte sich nicht mehr. Der hat wohl den Zusammenstoss auch nicht überlebt. Warum dann meine Mission immer noch aktiv ist verstehen die Götter resp. die Entwickler dieses Spiels. Bevor ich eine weitere Mission starten wollte, musste ich erst noch tanken. Ok der Tank war halb voll, aber wenn die nächste Mission wieder 1/2 Weltraumdurchmesser von mir weg stattfindet, dann möcht ich da nicht mit leerem Tank ankommen. Also schön langsam aus dem Asteroidenfeld rausgekurvt.

Plötzlich ein weisser Punkt auf dem Radar. Hmm, was macht denn ein Schiff da im Asteroidengürtel. Mal Kurs auf dieses Schiff genommen. Passierte nix. Da ist wohl einer am Pennen. Hihi gehen wir den mal wecken :-)

Als ich dort ankam, sah ich ein Schiff, ohne sichtbaren Beschädigungen, aber mit den Frachtklappen offen ... und einige Container schwebten noch im Raum. Aber zu sehen war niemand. Das Schiff war recht gross, und einige Container waren im Frachtraum noch gestapelt.

Hmm... müssen wir sichern, bevor das jemand klaut. Also mein Multitool gezückt und mal ein paar Container in mein Schiff gepackt. Cool, war wenigstens der Flug nicht für die Katz. Mal schauen, was ich da hereinbekomme. Komische Namen, die das Zeugs hatte. E'Tang oder so... und anderes. Keine Ahnung wird wohl Medi oder Ähnliches sein oder vielleicht sogar illegales Zeugs. Auch cool.

Das Schiff war schon recht gross. Im 24. Jahrhundert wär das nicht lange im Weltraum liegen geblieben, das hätte ich glatt mitgenommen und unter meinem Namen neu registriert. Ist auch eine Taktik im 24. Jahrhundert. Man schiesst die Schilde und Antriebe kaputt, dockt an das Schiff an und holt es sich. Die Mannschaft wird sich sicher wehren, selber schuld, kommt deren Gesundheit nicht besonders gut, wenn sie es bei mir versuchen. Und danach mit einigen Reparaturcontainern das Schiff wieder auf Vordermann bringen und umbauen/nutzen oder verkaufen.

Ein Besuch bei Google lehrte mich, dass das ziemlich sehr illegales Zeugs ist, was ich da geladen hatte. Möglicherweise ist der Besitzer dieses Schiffs auch im Bett erwacht nach dem 30K, den wir am Nachmittag hatten.

(Hier hätte ich eigentlich ein Bild mit dem Frachtraum voller lustiger Substanzen gehabt, aber Alt+(Numpad)- hat wohl im SC auch irgendeine Funktion.)

Und wo kann ich das Zeugs nun in Geld umwandeln? Zum Glück gibt es nette YouTuber, die einem das erklären. Da habe ich dann auch erfahren, welche der Substanzen wie teuer sind. Na ja, das Maximum habe ich nicht herausgeholt. Aber so 70K sind auch nicht schlecht. Den Übeltäter abschiessen, hätte weniger gebracht.

Schade, dass ich danach ausgestiegen bin ( hatte Hunger ). Als ich wieder reinkam, war die Mission weg. Das wäre auch noch so ein Feature, wenn man sich an interessanten Orten einen Waypoint im System abspeichern könnte. Im 21. Jahrhundert ging das, auf Apple-, Google und was weiss ich sonst noch für Maps!

Na und wenn ich schon dabei bin. Habe dann noch ein paar Runs geflogen, aber die Preise sind grenzwertig. 112K investieren und 128K zurückkriegen, bei dem Risiko. Hoffe, die Preise bessern sich mal wieder.

Ansonsten leif es eigentlich recht smooth, abgesehen vom 30K am Nachmittag ( auf dem Aussie Server ). Als ich nach dem Abendessen wieder einstieg, war der Aussie Server erneut am Herumzicken. Wechselte dann sicherheitshalber auf den Asia Server und da lief es smooth.

So lässt es sich recht gut spielen, wenn man nicht dauernd Schiss haben muss, dass das Spiel crasht.

Mal schauen, wie sich das entwickelt. Bin ich halt Drogenkurier im Wildwest Weltraum des 30. Jahrhunderts, warum nicht.

Liebe Grüsse
Akira
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Akis Matrix - X-Plane

Beitrag von akira » So Mai 12, 2024 1:11 am

Huhu zusammen,

Ich muss mich mal wieder um mein Fluggeschäft kümmern. Also begab ich mich zu meinem Dispatcher in Friedrichshafen. Er begrüsste mich: «Hey Aki, von den Toten auferstanden?». Ich antwortete: «Hab mal wieder Lust zu fliegen, das Wetter ist schön, eine gute Gelegenheit für einen easy-chill Flug! Wie sieht's aus?». Achim, mein Dispatcher meinte: «Du hast Glück, dass du bislang nicht Pleite bist!» Ich setzte einen fragenden Blick auf: «Echt, wieso?». Achim runzelte die Stirn und meine: «Na ja die Verwaltung in Singapore würde gerne 16'000 an Taxen sehen zusätzlich haben sich 5000 an Reparaturen aufgeschaukelt. In einem ähnlichen Umfang schuldest noch Kohle in Kathmandu und auch dort haben sich einige Tausend an Reparaturen zusammen geblättert. Und auch hier. Taxen und Reparaturen. Ich hoffe, du hast 60'000 auf dem Konto, ansonsten läufst bald einmal in die Zwangsversteigerung deiner Maschinen».

Tja, das Geschäft einfach so sausen lassen kann ins Geld gehen. «Keine Panik Achim». Ich holte meinen Mac aus dem Rucksack und tätigte die Überweisungen.

«So, sämtliche Schulden beglichen und ich hab immer noch einiges auf dem Konto! Kann ich jetzt zu meinem Flieger?». Achim lächelte: «Klar, am besten nimmst den nächsten Zug nach Durach bei Kempten!». Ich schaute ihn schräg an: «Und was soll ich dort?». Er grinste: «Deine Maschine abholen. Ein Pilot mit dem Namen Larson202 hat sie ausgeliehen und dort stehen lassen». «Zum Glück ist der nicht nach Singapore geflogen damit. Habe ja nicht übertriebene aber anständige Distance Penalty im Vertrag. Die hätte er eigentlich einkassieren können, wenn er die Maschine zurückgebracht hätte. Na ja, sei es so, nehme ich halt den Zug nach Durach» entgegnete ich. «Mach das," meinte Achim «hast vier Passagiere dort welche einen Flug hierhin gebucht haben». «Vielen Dank! Man sieht sich», rief ich Achim nach, als ich schon auf dem Weg nach Durach machte.

Der Flughafen war nicht weit entfernt vom Bahnhof. Flughafen... hmm... zwei Graspisten drei Schuppen, die wohl als Hangar dienen und ein Kaffee mit Tower, oder umgekehrt. Kaffee ist schon mal gut! Meine Fluggäste waren auch schon anwesend und genossen das schöne Wetter auf der Terrasse.

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Mein Fluggerät stand auch schon bereit auf der einzigen halbwegs betonierten Unterlage bei diesem Flugplatz. Nachdem auch ich meinen Kaffe intus hatte, gingen wir zum Flugzeug. Die Reisenden verstauten ihr Gepäck im entsprechenden Fach und setzten sich ins Flugzeug, wo ich schon dabei war die Checkliste abzuarbeiten. Jaja, wir nehmen das hier ernst und nicht so wie in einfachen Sci-Fi Spielchen, wo man sich bloss melden muss, wenn man abfliegen will. Will ja sicher sein, dass alles funktioniert, bevor ich mich mit meinen vier Passagieren in die Luft abhebe.

Kempten-Durnach ist etwa gleich gut belegt wie eine Aussenstation in einem der Sci-Fi Spiele, welche ich gespielt habe, nämlich gar nicht. Also musste ich meinen Flug in München anmelden. Nachdem dies geschehen war, konnte ich den Rest der Liste abarbeiten und schon bald hoppelten wir auf der Graspiste zur Startbahn 35. Der Start verlief gut und ich war seit Längerem mal wieder Airborne!

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Wow so schön, mal wieder in einem richtigen Cockpit mit Displays, Landkarten, Knöpfen und Schaltern. Da das Wetter schön war, sah man auch einiges von der Landschaft. Leider dauerte der Flug nicht sehr lange und schon bald musste ich mir Gedanken zur Landung machen. Boah, wie ging das schon wieder mit Sinkflug, Gleitwinkel und so weiter. Einfach so hinfliegen, etwas in der Luft herumhovern und dann senkrecht landen geht hier gar nicht. Man muss schon recht früh beginnen mit dem Sinkflug. Typischerweise ist man wesentlich im Vorteil, wenn der Anflug und die Piste eine schnurgerade Linie bilden. Dann ganz sachte die Geschwindigkeit zurücknehmen, mit Flaps den Auftrieb vergrössern so, dass noch weiter abgebremst werden kann, um dann mit einer Geschwindigkeit von etwa 83 Knoten aufzusetzen.

Butterweich rühmte mich mein vollautomatischer Lande-Bewerter, tadelte mich aber, dass ich viel zu spät aufgesetzt habe, was soll's, die Piste in Friedrichshafen ist ja viel zu lang für meinen kleinen Hüpfer.

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Nachdem ich meine Maschine sauber parkiert und mich von meinen Passagieren verabschiedet hatte, lief ich zu Achim und warf ihm die Schlüssel zum Flugzeug zu. «Wie war's" fragte er. «Anstrengend» meinte ich. «Man sollte nicht so lange abwesend bleiben, sonst verlernt man alles. Den ersten Anflug hab ich jedenfalls versemmelt, aber die Passagiere haben mir das nicht übel genommen. Wir werden uns sicher bald wieder sehen, weil Spass macht es immer noch! Und ich will wieder fit werden auf der Kiste!»
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