Dereos Forum

Kinder-Elben-Reim Rätzel

2.Teil


Leena gewährte ausnahmsweise auch Osha einen Einblick,
*damals - wurden die Schriften auf Wunsch von Flar, aufgeteilt*.





Leena schaute Osha direkt und prüfend an, *ihr hattet euch noch nicht gefragt - warum den auch Menschen?
… dieses Wesen - sofern sie, es ist - vereint viel mehr als euch bewusst ist*

Leena schaute zu Anniera, *sagte nicht einmal die Herzogin,
zu euch - dass Smaragd die Völker vereint? … zusammenführt? *

Anniera nickte, *das stimmt, thel*.





Leena schaute die Beiden an, *mir ist nur begrenzt erlaubt, schon über das zu sprechen … es ist wichtig -
dass ihr es in eurem Herzen in Sicherheit nehmt, dieses Wissen*.

Anniera nickte, *alle haben Smaragd in ihr Herz geschlossen, die Salubri, die Menschen, die Amazonen,
wir Elben und natürlich auch die Orc*.





OshaMae, *alle Wesen dieses Landes, wie mir scheint*.
Anniera nickte, *Mae (Ja) thel*.

OshaMae, *selbst eure nächsten Verwandten, die Drow*.

Leena hielt beide Handflächen nach oben offen, *Gutes und Böses* schaute dann etwas überrascht zu Osha
und ihr entglitt fast die innere Ruhe, *wie meint ihr? Wegen den Drow? *

Anniera, *die Drow, haben sich seit einer Weile zurückgezogen*.





OshaMae, *aus den Erzählungen der Bewohner, sie hätten sich nicht gegen Smaragd gewandt,
gegen alle, nur nicht gegen diese Kleine, seltsam, oder? *

Leena schaute skeptisch, *eine Drow*.
Und schaute dabei, dann mit kurzem Blick auf Anniera

Anniera, *Smaragd hat ein Gefühl für Lebewesen,
die ein gutes Herz haben … Die Drow haben das nicht,
und somit mag sie die Drow nicht*.





OshaMae, *dann sind wohl die Erinnerungen, der Leute, etwas ….ungenau*.
Anniera, *Menschen haben oft, eine schlechte Erinnerung*.

OshaMae, *aber ich bin wohl noch nicht lange genug, in diesem Land, um diese zu beurteilen*.

Auch Leena überlegte, *hmmm - vermutlich - ich habe Ninbin ûn- (Kleines Wesen)
noch mit keiner Drow gesehen*.

Anniera, *Smaragd ist immer sehr verängstigt, wenn sie etwas von den Drow sieht*.





OshaMae, *ich verstehe, dann kann sie in die Herzen sehen, wie ihr sagt*.
Anniera nickte mit einem Lächeln zu Osha.

Leena, *ihr wisst - Tiere fühlen anders*.

OshaMae, *ich weiss, da ich, mit Smaragd in der Sprache der Tiere spreche.
Die auch mit dem Herzen gesprochen wird*.

Leena nickte OshaMae zu, *steht nicht, auf der Tafel*
und schaute hinüber zu den Papyrus Schriftstücken.





Anniera, *wir können noch einmal bei den Tafeln, schauen*.

So begaben sich alle Drei zu den Tafeln.

Leena deutete auf die Tafeln, *sie gehört zum Tierkreis … sofern sie,
es ist - versteht ihr*.

Anniera nickte, *du hast recht, thel*.

OshaMae, *deshalb kann ich, mit ihr, in der reinen Tiersprache sprechen*
sagte sie erkennend. *mit ihr sprechen*.

Leena nickte Osha zu, *mae(ja) und sie fühlt sich, sehr wohl bei euch*.





Anniera, *sie ist wie eine Tochter für mich. Mich kümmert es nicht,
welche Art von Lebewesen sie ist. Die liebe zu ihr, kommt von herzen*
dabei lächelte sie stolz.

OshaMae, *die Rettung durch die Natur, hat uns seit langer Zeit,
die Sprache der Natur gelehrt und auch die der Tiere*.

Leena nickte den Beiden zu, mit einem sanften Lächeln.

OshaMae, *nun wird es die Zukunft weisen,
welchen Weg die kleine Wolfstigerin gehen wird*





Leena schaute zu Osha, *ihr habt recht, OshaMae*
dabei deutete sie auf Anniera, *ihr seht, wer sie an der Hand führt*.

Anniera, *ich will natürlich nur das Beste, für sie*.

Leena, *noch ist Ninbin ûn- (Kleines Wesen) formbar - …
- sie lernt durch ihre Umgebung und Führung - wie, jedes junge Wesen*.

Anniera, *es brauchte viel Geduld,
um ihr Herz zu erwärmen und es wird noch viel Geduld kosten ihr neue Sachen zu lehren*.





Osha nickte zustimmend zu Anniera.

Leena, *eine falsche Führung - ist stehts fatal – egal,
um welche Art von Lebewesen, es sich handelt*.

Anniera nickte Leena zu, *Mae (Ja) thel*.

Leena schaute anerkennend auf Anniera, *es ist eine grosse Aufgabe*.

Anniera lächelte, *ich bin stolz, die Auserwählte zu sein*.




OshaMae, *eine Aufgabe, die euch ehrt, doch nun,
muss ich mich zurück ziehen auf mich…warten noch Aufgaben* sagte sie erklärend,
jedoch nicht welche es sind.

Anniera, *ich gebe mein bestes thel, dieser Aufgabe gewachsen zu sein,
welche es auch immer sei*.

Leena nickte wissend, *ich weiss … ihr seid nicht ohne Grund erwählt worden*
und lächelte Anniera stolz und mit sanftem Blick an.

Anniera nickte, *es war ein anstrengender Tag … wir alle brauchen unsere Ruhe*.

OshaMae machte eine ehren Verbeugung,
*habt Dank und möge Euch der Pfad der Natur leiten*.





Leena nickte dem zustimmend zu,
*Man dú na cin (Euch eine gute Nacht) Mellon (Freund) Oshamae* sie lächelte zu den Beiden,
* … elen síla lúmenn' omentielvo (ein Stern scheint auf die Stunde unserer Begegnung) *,
dabei neigte sie ihren Kopf ehrenvoll.





Anniera, *Mae govannen Thel (Gut getroffen Schwester) thel Leena und thel Osha Mae*.

OshaMae hielt nochmals kurz inne und schaute zurück,
tief atmete sie durch und begab sich ins Tal zurück.

So trennten sich ihre Wege, auch Anniera begab sich ins Tal zu ihrem Baumhaus zurück.

Leena begab sich in *LA* und prüfte die Schriftstücke vom Kinder-Elben-Reim…





Alle in Farbe getauchten, sind am Richtigen Platz in der grossen Reihenfolge.





Drei Stück ((weisse)) sind noch zu platzieren …

…es ist noch nicht gelöst…

Kleine Info
Audienz und Rätzel

1.Teil

Auch diese Audienz leitete der Prinz Lennard von Lemond.

Als erstes wurde von Anna der Kommandantin, Blue aufgerufen.





Prinz Lennard, *so, nun dann bitte, auch nur gute Meldungen … schiesst los,
Jungfer*.

Blue erklärte zögerlich, *na ja, nicht ganz so gute Meldungen …*
Nun hatte sie die ganze Aufmerksamkeit, des Prinzen.

Blue, *es gibt neues von der Riesenkrake, am Hafen …
die Wachen Johannes und Hans haben ohne Befehl,
mit der Kanone auf das Vieh geschossen.
Das hat sich daraufhin in die Luft erhoben und ist auf dem roten Schiff gelandet und
hat es schwer beschädigt*.

Blue, *Anna hat die Wachen bestraft und für zwei Wochen den Lohn gestrichen und
Luba wird wohl auch schimpfen … Die Damen aus der roten Laterne sind alle ins Kloster geflohen,
muss ich da jetzt auch einen Zaun darum bauen? *

Der Prinz kam nicht mehr aus dem Staunen, heraus.

Blue, *Die Schwestern Agnes und Magda sind sofort zum Hafen geeilt.
Magda hat gebetet und Agnes mit dem Hammer auf den Kraken eingeschlagen*.





Blue, *Pater Primus und Prinz Edward wollten die Nonnen zurückziehen und sind dabei ins Wasser gefallen …
Der Pater wurde von todesmutigen Bürgern aus dem Wasser gerettet,
der Prinz von Prinzessin Hawanii, die zum Glück rechtzeitig eintraf*.

Der Prinz Lennard schaute zu seinem Söhnchen,
* ... das hat er mir noch gar nicht erzählt, der Schlingel!! *

Blue, *im Moment schläft der Krake, dank der Prinzessin Haiwanii,
vielleicht kann sie selbst etwas dazu sagen*.

So wurde auch Hawanii aufgerufen die Prinzessin der Meere.

Prinz Lennard, *es scheint, wir müssen uns bedanken bei euch, Prinzessin*.





Hawanii, *nein, das ist nicht nötig, ich habe nur meinen Sirenengesang genutzt,
um das Wesen einzuschläfern. Mit leider fatalen neben Folgen,
die sagen wir zu gewissen unfreiwilligem baden der Anwesenden Männer führte ...
es ist nur eine vorübergehende Lösung und das Wesen wird irgendwann wieder erwachen,
ich möchte noch kundtun, dass das Wesen erschaffen wurde und nicht natürlichen Ursprung ist*.

Jedenfalls viel dann der Verdacht, auf einen Dämon oder eine alte Meerhexe,
die von Hawanni’s Vater arretiert wurde, vor langer Zeit.
Leider war das Magier Paar abwesend und man konnte sie noch nicht um Rat bitten.

Hawanii, *ich werde das Wesen im Schlaf halten, die Fische alarmieren mich, sollte wieder aufwachen.
So das ihr genügen Zeit habt, Schritte zu unternehmen.
Mein Vater wird auch seine Schritte unternehmen, um festzustellen woher das Wesen kommt*.





Damit war der Prinz einverstanden und Hawanii durfte sich wieder zu ihrem Platz begeben.

Prinz Lennard, *so Jungfer .... ich denke, auch IHR,
habt gut zugehört eben .... so dass ihr aktuell Bescheid wisst*.

Blue nickte, *Ja Prinz Lennard*.

Prinz Lennard, *… nun dann ... ihr habt sicher ... noch eine Meldung .... stimmts? *.

Blue griff sich kurz an die Stirn, *ach ja, und beim Drachenbaby war ich auch heute,
es ist schon tüchtig gewachsen* dabei rollte sie ein Bild aus.





Blue, *na ja, Baby kann man nicht mehr sagen … der Drachen hat ja schon als Baby,
täglich einen Hirsch gefressen … manchmal hat es auch nur 2 Wildscheine gefressen … das Futter kommt wohl,
aus allen Teilen des Landes*.

Prinz Lennard schaute kopfschüttelnd auf das Bild *.... Jungfer wie soll das weitergehen? ...... das Vieh,
fängt ja sicher an …… und frisst dann auch Rinder und Kühe!!! *.

Blue, *wenn Drachen erwachsen sind, fressen sie nur noch Steine, hat der Magier gesagt*.

Natürlich wurde nun über das Fressverhalten, eines Drachen diskutiert … .

Blue, *ich habe die Drachen am dunklen Schloss, noch nie Fleisch fressen gesehen*.

Prinz Lennard, *liebe gute ... Allerwerteste, Jungfer .... ich danke euch ....
für euere ... äussert positive Pfingstmeldung*.

So durfte sich auch die Waldhüterin zurückziehen.


Der Prinz Lennard schaute zur Kommandantin,
*Lady Anna ..... wer kommt jetzt? *

Anna, *Lady Anniera, bitte nach vorne komme*.

Anniera lief ruhig nach vorn und verbeugte sich ehrenvoll,
*M´Lord Lennard*.

Leena schaute ihrer thel (Schwester)nach.





Der Prinz lächelte und schaute die Waldelbe erfreut an.

Anniera, *ich möchte euch berichten, dass wir mit dem Rätsel von unserer geliebten Smaragd,
weitergekommen sind*.

Prinz Lennard, *ahhh ... sehr gut ... da bin ich aber gespannt!! *

Leena nickte zustimmend, zu den Worten.

Anniera, *es war eine große Zusammenkunft im Schloss,
der Lichtelben*.

Der Prinz staunte.

Anniera, *es waren Leute von 3, der beteiligten Gruppen, anwesend*.





Prinz Lennard, *sicher bestimmt auch viele Carimaner .... oder? *

Anniera erklärte, *es waren Menschen, Amazonen und wir Elben, anwesend*.

Tian eine der Anwesenden flüsterte, *hm, sind Amazonen keine Menschen? *

Susi die Schamanin der Amazonen kicherte.
Ihr war klar, dass Amazonen mehr sind, als einfach nur Menschen.
Schliesslich sind ihre beiden Hoheiten die Kinder, der Göttin Pallas.
Die Hoheit Arbita, auch Richtern Atrista genannt und die Hohepriesterin und einzige Königin Amelie.
Die Beiden haben sich in den Götterhord zurückgezogen und leben nun bei ihrer Mutter Pallas.





Anniera erklärte weiter, *dennoch fehlen die Salubri*.

Der Prinz Lennard staunte, *die Salubri? … wer ist das, denn? *

Anniera schaute verwundert auf den Lennard,
*das Rätsel wurde von den Salubri angestoßen*.

Prinz Lennard, *achso .... ihr meint .... das Urvolk .... von dem, die Smaragd,
abstammt? *

Anniera, *M´Lord, die Salubri, sind die Bewohner des schwarzen Schlosses*.

Leena hörte genau zu.





Der Prinz Lennard hustete verlegen, *ohje .... ich glaube da war ich gerade etwas verwirrt noch ….
von der letzten Meldung ... verzeiht*.

Anniera, *nein, die Salubri sind ihr eigenes Volk, dennoch müssen sie früher,
eine Verbindung mit den Wolfstigern gehabt haben*.

Prinz Lennard, *ja sicher, die Salubri .... wer sonst wohnt im schwarzen Schloss ... *
und machte nun, auf souverän.

Anniera, *dann werde ich fortfahren, M´Lord*.


---Fortsetzung folgt---

Kleine Info
Audienz und Rätzel

2.Teil





Prinz Lennard, *bitte, fahrt fort*.

Anniera, *wie ich schon sagte,
das Rätsel wurde von den Salubri angestoßen*.

Der Prinz nickte zustimmend.

Anniera, *und unser Gefühl sagt uns,
dass es bei den Salubri vollendet werden muss*.

Nun schaute der Prinz neugierig und fragend, *das heisst? *





Anniera, *bis jetzt haben sich uns noch nicht,
die Originalworte der Rollen enthüllt*.

Der Prinz Lennard, *aha …. *.

Anniera, *meine thel Leena und ich werden die Tafeln zur Königin Laisa bringen*.

Leena neigte zur Bestätigung, ihren Kopf anmutig.





Prinz Lennard hebt den Daumen hoch * .... aahhh das klingt sehr gut! *

Anniera lächelte, *das wird uns hoffentlich, die wahren Worte enthüllen*.

Der Prinz schaute durch den Saal, *... schade ... dass sie nicht hier ist .... aber ich denke ....
ihr werdet bestimmt schon einen Termin mit ihr haben*.

Anniera, *sobald ich weitere Neuigkeiten habe, lasse ich es euch oder die Herzogin Jil wissen*.





Prinz Lennard, *aber gut ..... gibt es denn noch etwas dazu, zu sagen ... ? *

Anniera, *nein, M´Lord … wenn ihr keine weiteren Fragen habt,
werde ich mich wieder zurückziehen*.

Prinz Lennard, *gut dann danke ich euch .... und wie bereits gesagt ... lasst uns so verbleiben,
dass ihr euch wieder meldet, sobald es etwas Neues gibt*.





Anniera nickte dem Prinzen zu und verbeugte sich ehrenvoll und
begab sich zurück zu Leena.

Der Prinz Lennard schaute ihr nachdenklich nach…





Leena schaute Anniera zufrieden an und neigte leicht ihren Kopf.

Anniera lächelte Leena zu und stellte sich wieder auf ihren Platz zurück.





Leena legte kurz ihre Hand, auf die Schulter von Anniera.
Senkte den Blick und schliesset kurz ihre Augen.

Anniera schaute stolz zu Leena, denn sie weiss, was Leenas Geste,
zu bedeuten hat.


Der Prinz schaute umher ob noch jemand eine Meldung hat.





Annabell von der roten Laterne, (auch Lola genannt) trat nach vorn,
*Herr Prinz, ich habe nichts zu melden … aber wo ihr fragt*.

Nun plauderte Annabell drauf los,
*ihr glaubt nicht was passiert ist … gestern es war alles ganz ruhig … ein paar Gäste waren da … da erwachte,
dieses Ungetüm wieder … hinter meinem Schiff … und was soll ich sagen … es fiel auf mein Schiff …
meine Lebensgrundlage … ihr kennt das Schiff … und das Monster fiel da drauf und versenkte es*.

*also noch nicht ganz … aber es versinkt immer mehr in den kalten Fluten des Meeres …
die Gäste liefen davon.........einige, ohne zu bezahlen … meine Damen liefen in die Stadt,
ich habe sie seitdem nicht mehr gesehen … ich lief zum Kloster … da bekommt man immer Einlass, zu jeder Zeit …
im Kloster bekam ich diese ......sie nannten es Kleidung … Schuhe habe ich gar keine mehr*.

Der Prinz Lennard versuchte Annabell aufzumuntern damit,
das ihr Schiff bestimmt sofort repariert werde.

Irgendwie hatte es Annabell geschafft…

Prinz Lennard beugte sich vor und flüstert * …. ich biete euch Schutz und Unterkunft .... so lange,
bis das Schiff wieder flott ist!! .... ihr kommt bitte alle nach Lemondhouse! *

Danach wurde die Audienz beendet… und alles Volk begab sich auf den Heimweg.

Das Elben-Rätzel im schwarzen Schloss ((Mini-Info))

Anniera konnte mit Hilfe von Leena, das Rätzel zum schwarzen Schloss bringen.
Dort wurde es aufgestellt, wie bei den Lichtelben, nur ohne Kissen.





Leena meditierte als die Herrin vom schwarzen Schloss auftauchte.

Doch Anniera war auch dabei, und begrüsste Lady Laisa schonmal.
Bis sich auch Leena dazu gesellte.





Gut, kannte Anniera die Herrin des Schlosses.
Die Beiden verband schon länger eine Art von Freundschaft und Vertrauen.

Es war diese Herrin Laisa, die Anniera damals erlaubte.
In der Bibliothek der Salubris nach Hinweisen, über Smaragd zu suchen.

Lady Laisa wurde alles genau erklärt von den beiden Waldelben.

Anniera half, so gut es ging in Rat und Tat.
Leena hat ihre Aufgabe und war dennoch bereit die Salubris zu unterstützen.





Das Rätzel war auch für die Lady Laisa,
nicht einfach … trotz ihrem grossen Wissen und ihrer langen Existenz.





Plötzlich hörten sie eine Stimme, kurz danach tauchte Esmeray auf,
wie aus dem Nichts.

Anniera kannte das schon und ließ sich davon nicht irritieren.

Und Leena schien das Wesen der Salubris auch zu kennen.
Die Waldelbe behielt die Ruhe in sich.

Doch als Lady Laisa ihr Wesen kurz offenbarte und den Schutzschleier öffnete.
Bekam auch Leena eine Gänsehaut bei dieser Kälte,
und sie fühlte diese dunkle Tiefe im Wesen der Salubri.

Leena fasste sich wieder, und bat die Esmeray, es auch mal zu versuchen.
Den die Elbe glaubte fest daran, dass es ihr gelingen könnte.

Da Esmeray deutlich, ihr inneres, rebellisches und kaltes Feuer zeigte.

Und ja, sie war es, die, die Tafeln oben, nochmals austauschen lies… .





Die beiden Waldelben berieten die beiden Salubri weiter…





Auch Lady Laisa tauschte nochmals eine Tafel aus…





So wurde diese, zurück verschoben und andere gesetzt … .





Nun endlich schienen alle zufrieden damit zu sein.

Esmeray verabschiedete sich schnell und verpuffte regelrecht.

Die beiden Waldelben, Anniera und auch Leena liessen sich nichts anmerken,
bei dem abrupten verschwinden.





Die Lady vom schwarzen Schloss versicherte ihnen nochmals, dass sie,
sich nicht zu fürchten brauchen und sie sicher sind.

Und dass sie mit allem versorgt werden.
Auch mit Blüten Nektar, den die Königin der Lichtelben gerne trinkt.

Lady Laisa hatte also an alles gedacht.





So wurde es auch Zeit für die Drei. Und sie begaben sich alle zur Ruhe …


Diesmal, in den frühen Morgenstunden.

Fing Leena damit an die Tafeln zu prüfen, auf ihre Richtigkeit des Platzes,
der erwählt wurde.

Zufrieden schaute sie, auf das Ergebnis.







Nun waren sie, einen grossen Schritt näher am Ziel …

Der Elben-Reim wurde von allen vier Völkern vollendet.

Lady Laisa

Leena die Waldelbe stand gerade vor den Rätzel Tafeln,
als sich Anniera die junge Waldelbe zu ihr gesellte.

Leena lächelte, *nice na govannon - cin nin thel (Schön dich zu treffen, meine Schwester) *.





Anniera trat näher, *Suilad (Hallo) thel*.
Leena deutete auf die Tafeln, *wie ihr seht - es ist vollendet*.

Anniera’s Blick schaute strahlend auf die Tafeln und nickte ihrer Schwester mit einem Lächeln zu.

Leena erklärte, *nun kann ich diese Schriftstücke einsammeln und auf die Originale legen … danach,
sollte sich dann, der Originale Text offenbaren*.

Anniera, *ich bin stolz auf uns, dass wir es so weit gebracht haben, was unsere Ahnen uns,
aufgegeben haben*.

Leena nickte, *du hast recht thel*. Ihr war bewusst, wie wichtig dieser Schritt, nun war.

Plötzlich hörten die Beiden ein Eisentor aufgehen, mit leisen Schritten trat die Herrin,
des Schlosses zu ihnen.





Lady Laisa, *ich grüsse euch*.

Anniera, *Suilad (Hallo) M´lady Laisa*.

Leena wendete sich auch der Herrin Laisa zu und neigte anmutig ihren Kopf,
*Im suilann- i rís -o i black cardhon (ich grüsse die Herrin, vom schwarzen Schloss) *.

Lady Laisa erwiderte die Verneigung, *ich hoffe der Tag und die beginnende Nacht, war angenehm*.

Leena, *Hannad (Danke) das war es*.
Anniera, *wir haben den Frieden und die Ruhe in eurem Schloss, sehr genossen*.

Lady Laisa, *ja, die Betriebsamkeit geht nur von Gesinde aus, das tätig ist*.





Leena deute auf die Schriftstücke, *ihr seht-ihr habt es vollendet*.

Lady Laisa’s Blick wanderte auf die Tafeln,
*ich bin geehrt, dass ich meinen Beitrag leisten konnte* und sie begann diese zu lesen,
leise murmelnd.

Anniera trat etwas auf die Seite damit die Herrin freie Sicht bekam.

Leena drückte kurz die Hand von Anniera, es erfüllte sie mit Stolz, das sanfte und liebevolle Herz,
ihrer noch so jungen Schwester.

Anniera spürte es genau und sie lächelte Leena zu.

Lady Laisa, *ein imposanter Text*.

Anniera nickte zustimmend zur Herrin Laisa.

Leena, *mae(ja) ihr habt recht … es ist gut - haben die vier,
erwählten Völker nun ihren Teil dazu beigetragen*.





Lady Laisa, *es war und ist mir eine Ehre, meinen, der unseres Volks beigetragen zuhaben*.

Anniera, *es erfüllt mich mit Stolz, was unsere Ahnen vollbracht haben*.

Lady Laisa, *eure Ahne waren und sind weise, deren Weisheit unangefochten sind*.

Leena neigte ihren Kopf ehrenvoll, *diese Schriftstücke kann ich nun zusammentragen,
in dieser Reihenfolge - und zu den Originalen vier, Papyrus bringen*.

Lady Laisa, *so wie ihr sagtet, es der Lichtelben Königin zu bringen*.

Leena, *nun dort sind die vier Schriftrollen von Anniera hingebracht worden … zur Sicherheit -
wurden sie von der Lichtelben Königin verwahrt* sie schaute dabei kurz prüfend zu Anniera.

Anniera nickte zustimmend





Lady Laisa, *nun ich freue mich, dass meine Ahnen ein Teil von dem grossen Ganzen waren*
dabei verheimlichte sie, dass sie ihre Papyrusrolle, schon seit sehr langer Zeit, gekannt hat.

Leena lächelte zufrieden und erklärte, *jedes Volk, hatte eine der Schriftrollen in ihrem Besitz …
ich erhoffe mir, durch das zusammen fügen - das sich der Originale Text zu erkennen gibt … doch das wird er erst,
wenn seine Zeit angebrochen ist*.

Lady Laisa, *das wird es, wenn es an der Zeit, wird der Text offenbart*.

Leena nickte nachdenklich, * … die Magie - der Wolfstiger übersteigt das Wissen vieler -
… ein solches Wissen - über viele Generationen*.

Anniera, *immerhin gewährt euch, M´lady Laisa, die Ehre,
welche die Auflösung des Geheimnisses um Smaragd angestoßen hat*.
Leena nickte zustimmend.





Lady Laisa, *zu viel der Ehre, ich, nur Mosaikstein im Rad,
des Lebens und auch dieses Rätsels*sagte sie ehrfurchtsvoll.
«Sie behält für sich, wie lange sie schon ein Teil des Lebens ist oder der Schattenseite».

Leena, *die Erwählung, der Wolfstiger,
für die besagten Völker Endstand nicht ohne Grund - das sei euch bewusst*.

Anniera, *ihr habt meine Hochachtung, M´Lady Laisa*.
Leena nickte zu Anniera, *wie ihr sagt- ist es - das Rad des Lebens*.

Lady Laisa, *ja das Rad des Lebens, Geburt,
Leben und Tod und daraus wieder, der Beginn*.

Leena nickte und schaute auf die Schriftstücke,
*mae( ja) - verborgenes kommt ans Licht*.





Anniera, *das Rad des Lebens dreht sich für die Menschen und Amazonen sehr schnell,
daher gerät vieles aus ihrer Vergangenheit, in Vergessenheit*.

Leena nickte zustimmend zu Anniera.

Lady Laisa, *ich war einst gleich, den Menschen oder denn Amazonen,
aber die Wege des Schicksals haben einen anderen Weg für mich, vorbestimmt.
Einen den ich schon sehr lange gehe, aber das ist wohl eine andere Geschichte*.

Leena nickte der Herrin zu und schaute sie direkt an,
*- ja - eure Wesen, tragen viel Schmerz in sich*.

Anniera nickte nachdenklich.

Lady Laisa, *ja aber auch gab es mir Kraft, jenen zu helfen,
die auch schmerzen erleiden mussten oder Hilfe brauchten*.





Leena, *es ehrt euch sehr - Lady Laisa - dies zu tun*.

Lady Laisa, *ich habe gelehrt, dass das meine Bestimmung ist,
selbst wenn es andere nicht für gut heissen*.

Leena nickte, *die Weisheit ist mit euch - selbst mit der Bürde, die ihr tragt,
durch die Kälte des Schattens*.

Anniera schaute zu Laisa, *es ist mir unverständlich, warum andere nicht das Gute,
in euch sehen … sie gehen nur nach dem äusserlichen … sie schauen nicht ins Herz*.

Lady Laisa, *das ist der Weg, der einst bestimmt wurde,
den ich gehe und die Schatten haben mir nur den Weg gegeben, um das Wissen zu haben,
um helfen zu können*.

Leena, *eure Taten ehren euch, Lady Laisa*.

Lady Laisa, *nun sie sehen mich und sie fühlen die Kälte der Schatten, sie sehn nicht mich,
nur das, was aus mir wurde … noch kennen sie meine Geschichte, aber ich nehme es ihnen nicht übel,
sie können nicht anders*.





Leena nickte, *die Furcht treibt sie an - seid euch gewiss - die Wolfstiger haben euer Volk nicht ohne Grund erwählt -
… ich selbst - lebe noch nicht lange in diesem Land … und es gab auch für mich,
als Elbe – Ablehnung … das Fremde, macht den Menschen oft Angst*.

Lady Laisa, *die Menschen verstehen nicht und was nicht verstehen,
macht ihnen Angst und aus Angst wird Ablehnung und aus Ablehnung wird Hass.
Leider, all zu oft, aber jenen, die es sehen können,
den wird der Weg zu Gemeinsamkeit eröffnet*.

Anniera nickte der Herrin zu, *ihr sprecht wahre Worte, M´Lady Laisa*.

Leena, *solltet ihr bereit sein - über euren Weg zu sprechen - dann werdet ihr in uns -
die treue der Waldelben erkennen*.

Anniera nickte und lächelte Lady Laisa zu.





Leena ermahnte nochmals, *die Weisheit der Wolfstiger - euer Volk einzubeziehen -
sollten wir nicht unterschätzen - alles hat seine Bedeutung*.

Lady Laisa nickte wortlos zustimmend.

Anniera lächelte, *ich möchte mich für eure Gastfreundschaft bedanken, M´Lady Laisa*.

Lady Laisa, *wir wissen diese Ehre zu schätzen, den nur mein Clan,
mein Volk wurde diese Ehre zuteil*.

Leena nickte zustimmend zu Anniera, *ja es ist an der Zeit*.

Lady Laisa, *nun ich habe es mit Freude getan, euch zu beherbergen und seit jederzeit willkommen,
als Gäste und Freunde meines Volkes*.





Anniera, *auch ein großes Kompliment an eure Küche und Bedienstete*.

Leena, *Ha na- an honor an cín Highness (es ist mir eine Ehre eure Hoheit) auch ich bedanke mich -
und ich werde die Schriften zusammen tragen*.

Lady Laisa winkte zwei Wachen herbei und wies sie an, Anniera und Leena sicher ins Elbenreich zu begleiten.

Leena lächelte, *meine Aufgabe beginnt nun* und schaute auf die Schriftstücke.
Man dú na cin (Euch eine gute Nacht) Lady Laisa* und neigte dabei anmutig den Kopf.
Und schaute danach zu Anniera, *Man dú na cin thel (Euch eine gute Nacht Schwester) *.





Lady Laisa neigte ihren Kopf, *habt dank, und mögen euer Weg sicher sein*.

Anniera,*Man dú (Gute nacht) m´Lady Laisa*.
Sie schaute zu Leena, *Mae govannen Thel (Gut getroffen Schwester)*
und machte eine kleine Verbeugung. Danach eilte sie zu Thul ihrem Tarn und flog nach Hause.

Leena sammelte alle Schriftstücke ein und lief mit den beiden Salubri Wachen als Geleitschutz,
sicher zurück ins Elbenland.
Dort begab sie sich gleich, zum Anwesen der Elbenkönigin hinauf … bis zu den besagten Schriftrollen …





Nun konnte auch sie, sich erstmal, in die Ruhe begeben…

Dies und Das

Teil 1.


Smaragd war gerade auf dem Weg in die Stadt.





Sie nahm, wie so oft den Schleichweg bei der Mühle.
Irgendwas zog ihre Neugierde zum Hafen hinüber.





Sie fand riesige … öhhmm sie wusste nicht, was es ist … es roch nach Baum und Sand…
Doch schon wurde sie abgelenkt und folgte dem sniirrrch Geräusch.





Sie fand den schlafenden Kraken im Hafen. Die Kleine hat vergessen, das sie gar nicht hier, sein sollte.
Nun wusste sie, wer da so laut, am Schnarchen ist.
Sie wollte den Monsteer- Fiisch auf keinen Fall, aufwecken.
Und schlich weiter, diesmal Richtung Stadt…

Sie lief am Waisenhaus vorbei und hielt kurz inne.
Sie schaute sich vorsichtig um, nicht dass sie dem Matt, in die Arme läuft.





Sie staunte als sie wieder diese *Dings* fand …

Es scheint voranzugehen beim Waisenhaus, der Robin ist der erste Arbeiter dort.
Der sein Geld wert ist.





Smaragd beschliesst zu Ela’s Bäckerei zu gehen, denn dort sitzen meist viele, ihrer Freunde.
Sie schleicht um das Kirchengebäude und pirscht sich lautlos an.

Einige Wortfetzen …

Prinz Edward, *Spezialisten*.
Anna, *ja, Hoffentlich*.

Blue, *ich kenne mich, mit den Elben Sachen nicht aus*.
Calosa, *ist auch wirklich, kein leichtes Rätsel*.

Robin, *die Elben, schaffen das schon*.
Anna, *lassen wir das hoffe*.





Derweilen schleicht sich Smaragd näher heran, als sie plötzlich auf einen nackten, Mensch Pops schaut.
Etwas verwundert schaut sie auf die Harfenspielerin, denn sie kann kein Wasser sehen, bei ihr.

Smaragd versucht nun der Frau zu erklären, wo es Wasser hat zum Baden.
Aber diese, schien überfordert beim Anblick vom Tiger und erstarrte förmlich.

Einige ihrer Freunde kriegten das mit …

Blue rief runter, *die Frau macht Musik, Sma*

Der Tiger schaute verwundert, *neiin baaden? *
Blue, *ich glaube nicht*.

Der Tiger rannte zu ihren Freunden hinauf und begrüsste sie.
Sie wurde auch von allen freundlich begrüsst.





Tian, *na, ja, an- oder ausgezogen ist die fürs Baden. Da hat Sma schon recht*.
Der Tiger schaute unschuldig, *Anniera saage, Meensch baade*.

Blue, *es ist warm heute, da braucht man nicht viel Kleidung*.
Calosa, *der, wars gestern schon warm*.

Blue, *setz dich zu uns Sma*.

Robin, *die Frau spielt schon so lange, dass ihre Knie schon ganz rot sind*.
Calosa, *hat, den Sonnenbrand*.

Da lässt sich der Tiger nicht zweimal bitten und hopst auf den Tisch.
*Rumms*





Blue wirft der Frau einen Kreuzer zu, *auf den Stuhl Sma, nicht Tisch*.
Robin greift sich noch schnell einen Kringel, bevor Sma alles….

Der Tiger schaute zu Blue, *waaruum? *
Blue erklärte, *das machen wir so, Sma*.

Der Tiger nickte, *jaa, duu maache ... ich maache sooo* und deutet auf den Tisch.
Blue, *manche mögen es nicht, wenn man im Essen herumläuft*.

Der Tiger schaute ganz verwundert, *Ohhh … daas Essee? *
verzieht das Geischt leicht angeekelt.





Calosa grinste, *Katzen machen das auch*.
Blue, *na gut* und reichte Sma, ihre halbe Wurst.

Der Tiger greift sich sofort die Wurst, *daanke … mampft, schmatzt*.

Blue, *die Kringel sind lecker, Ela ist die beste Bäckerin, in ganz Carima*.
Robin, *ist sie nicht sogar die Einzige? *

Blue, *ähm…das auch*.
Calosa, *und sie backt immer alles frisch*.

Robin lächelte zu Blue, *na dann, ist sie wohl die beste Bäckerin*.





Smaragd schaute zufrieden und hebt ihre Wurst hoch, *Wuust guut*.

Blue lächelte erfreut zu Sma, *das ist eine Wurst aus Wildschwein, ganz frisch*.

Der Tiger strahlte Blue an, *wiilde Schweiin* dabei schaute sie dann doch etwas irritiert auf ihre Wurst.
*Kleinee Schweiin? *
Die Kleine dachte immer, das Tier Wurst, sei eine *Wuust*.
Schliesslich weiss sie wie Wildschwein Kadaver aussehen, eine Wurst hatte sie da nie gesehen.

Blue schaute Sma an, *kommt Anniera auch, heute? *
Der Tiger war etwas abgelenkt mit Wurst genau ansehen,
*öhhmm … ich viiele jaage* und zuckte mit den Schultern.

Calosa, *Wildschwein Wurst ..lecker, wo hast du die her*.





Blue, *ich habe das Wildschwein, zum Metzger gebracht und der machte Wurst,
daraus Calosa*.

Calosa, *da kaufen wir uns auch eine Wurst, später*.

In dem Moment trat Elamanu aus der Bäckerei hinaus.

Smaragd stopfte sie den Rest der Wurst in den Mund,
*pffuuiillaaad, pfeelaa* und winkte ihr zu.

Anna, *Sma musst nicht so viel essen, sonst werden sie noch dick*.

Ela, *watt is pfui? *
Anna, *sie meint sicher, Suilad, Ela*.




Ela schaute zu Anna, *dacht schon, ich bin pfui*.
Smaragd schaute unschuldig zu Ela hinüber.

Tian, *sowas kommt Laus, wenn man mit vollem Mund splicht*.
Calosa nickte zustimmend zu Tian, *so ist es, wenn man mit vollem Mund spricht*.

Der Prinz Edward,
macht sich immer mal wieder Notizen …. und skizziert an einem Porträt*.

Blue, *Ela, wie hoch ist denn meine Rechnung mittlerweile? *
Ela schielte zu Blue hinüber, *sitzt du gut? *

Blue schaute unwohl zu Ela, *ähm…*.





Ela schaute in ihrem schlauen Buch nach, *also.......
aaaaalllsoooooooooo...... ... 3 Silber und 26 Kreuzer*.

Blue, *äh…danke Ela, ich wollte es nur mal wissen.
Ich zahle morgen* und wird blass.

Ela, *ja, is gut*.

Robin, *ach, Sir Edward, bitte richtet eurem Vater aus, dass das rote Schiff repariert ist.
Allerdings keine Garantie für Hochseefahrten, da ich kein Schiffsbauer bin...*.

Prinz Edward schaute hinüber zum Robin, *seid ihr sicher, dass es schon wieder ganz in Ordnung ist?
Habt ihr etwas daran gemacht?? *

Anna, *das ist dann schnell gegangen, Robin*.
Robin, *von Sonnenaufgang bis zur Vesperzeit. Ja, es ist auf jeden Fall, dicht und fertig*.





Calosa, *dann können die Damen, ja wieder einziehen*.
Robin, *das Leck, war ja auch nicht so schlimm, Anna*.

Ela, *die Damen dort, werden ihn zu Höchstleistungen angespornt haben, Anna*.

Blue, *wenn das Schiff zum Haus vom Prinzen soll, muss es aber ein Stück,
übers Meer fahren*.

Anna, *bestimmt, Ela*.

Prinz Edward, *oha .... das wundert mich jetzt ... aber gut .... Danke sag ich schon mal ....
ich werds ausrichten .... mal sehen wann die Damen, dann wieder einziehen können*.

Nun wurde wild darüber diskutiert, über eine Inspektion des Schiffes …
nicht das es sinkt und alle dabei ertrinken … sollen es erstmal Greta und Gerda testen …
braucht es ein neues grösseres Schiff …

--- Fortsetzung folgt---

Dies und Das

Teil 2.

Luba gesellte sich zur Runde hinzu.

Während dessen diskutierten immer noch einige über das rote Laterne Schiff …





Luba wurde von allen freundlich begrüsst.

Calosa, *Luba hat wirklich ein schönes Kopftuch und passt gut zu ihrem Kleid*.
Luba schaute zu Calosa, *das hat mit Frl. Rottenmeier gemacht*.

Calosa nickte, *hat sie sehr gut gemacht*.
Blue, *Luba setz dich zu uns*.

So setzte sich Luba zu Robin und Blue an den Tisch.

Robin schmunzelte zu Luba, *ich glaube sogar,
die Kringel sind etwas angewärmt ...* und deutete dabei auf Sma.





Blue flüsterte, *Luba, haben wir noch 3 Silber und 26 Kreuzer in der Käse-Kasse? *
Danach grinste sie zum Robin, *gut, dass Sma nichts süsses mag*.

Luba, *da muss ich nachschauen* und kramt ihr Kontobuch herausraus.

In dem Moment traten noch zwei weitere Personen der Runde hinzu,
Lady Laisa und Esmeray.

Die beiden wurden von allen begrüsst.

Luba zu Blue, *du hast ja so viel Apfelsaft verkauft, da ist noch Geld übrig*.
Blue, *ah gut Luba, ich brauche das Geld, für ein wichtiges Geschäft mit Ela*.

Auch Smaragd drehte sich um, sie mochte die Herrin des schwarzen Schlosses,
*Suuilaad, Heerin Laisaa*.





Sofort sprang sie vom Tisch hinunter und wollte schon zur Herrin laufen,
da bremste sie ab und duckte sich sofort.
Sie hatte Lady Esmeray gesehen und sie hatte grossen Respekt, aber auch Angst vor ihr.

Luba nickte zu Blue, *gut, ich werde das hier,
im Kontobuch vermerken - worum handelt es sich? *

Blue, *och...nur um süsse Kringel, Luba*.
Luba, *süsse Kringel? Und dafür benötigst du so viel Geld? *

Blue, *ähm...* guckt Luba verlegen an, *ich hab mal, ein paar, anschreiben lassen*.
Luba, *darüber, reden wir noch*.

Lady Laisa entging das nicht und sie begab sich zu Smaragd und
beugte sich tief hinunter, *hallo Smaragd, wie geht es dir? *





Esmeray raunte leise, als sie sah, dass ihre Schwester zu der Kleinen ging.

Smaragd strahlte die Herrin Laisa an, sie wusste genau,
was man da sagen muss, *…guut?*

Lady Laisa lächelte erfreut, *sehr gut* und erhob sich wieder und schaute zum Robin,
*ach, Master Robin ihr hier, auf ein Wort* und winkte ihm zu, ihr zu folgen.

Der Robin stand auf und folgte der Lady Laisa.





Plötzlich hörte man die Stimmen von Greta und Gerda … .





Greta, *du meine Güte ist das hier dreckig ... und stinken tuts hier auch*
dabei rümpfte sie ihre Nase.

Sie wischten mit ihren Besen den Boden, wenn sie nicht gerade bei den Ständen,
die Ware zerdepperten.

Greta schaute sich den seltsamen Stand an, *Huch?! Ein Monster! *
Und haut mit dem Besen nach dem Stand Maskottchen, *Boah, was für ein hässlicher Elch! *





Greta stochert mit dem Besenstiel nach dem Monster-Elch-Kopf, um zu testen,
ob das Vieh noch lebt.

Gerda schaute ihr dabei skeptisch zu.

Während dessen unterhielt sich Lady Laisa mit dem Robin.





Lady Laisa sprach sehr leise, *ich hörte,
dass euch die Bezahlung Schwierigkeiten bereitet hat, ist dem so? *

Robin stellte sich so hin, dass er, Esmeray nicht direkt hinter seinem Rücken stehen hat.
Er flüsterte der Herrin Laisa zurück, *nun ja, ich komme nicht dazu,
eine Rechnung zu erstellen und euch zu übergeben*.

Smaragd beobachtet die Drei, allerdings ruht ihr Blick hauptsächlich auf Esmeray.
Sie hält sich versteckt zwischen Calosa und Celoe.





Calosa die sich mit Tieren auskennt, bemerkte die Anspannung des Tiger’s sofort.
Sie streichelte ihr deshalb sanft, beruhigend über den Kopf.

Der Tiger hatte nur Augen für Esmeray, und hielt sich am Kleid von Calosa fest.

Calosa schaute zum Tiger hinunter, *Sma …nicht an mein Kleid so doll ziehen*.

Smaragd schaute kurz zur Bäuerin hinauf und beschwichtigte sie und liess ihr Kleid los.
Doch ihre Hand suchte weiter tastend ab, wo sie sich festhalte könnte.

Nebenbei diskutierten die anderen über Gerda und Greta,
was die hier zu suchen haben … ob man sie als Schiff versenke Opfer nutzen könnte …





Greta wischte weiter, *seit wann, hat ein Elch solche Zähne?
Der Schnitzer ist doch bescheuert*.

Robin, *sonst hätte ich genug Taler, um neues Material zu kaufen*.

Lady Laisa sprach weiter in leisen Worten,
*nun gut* und forderte durch eine Geste, das der Robin seine Hand öffnet.

Smaragd hält sich einfach am Bein von Calosa fest. Und späht weiter zu Esmeray.
Calosa, *was ist denn, Sma? * und streichelte weiter ihren Kopf beruhigend.

Das scheint nun doch auch etwas zu wirken, jedenfalls schaute der Tiger für einen Moment,
genüsslich zur Bäuerin hinauf. Und deutet in Richtung der Esmeray.





Blue versuchte die Beiden alten Wei… Damen, zu provozieren und erhoffte sich dabei,
die irgendwie endgültig loszuwerden.

Andere an den Tischen sahen es genauso. Diese zwei Alten sah man nicht gerne …
den die Beiden waren allen bekannt und das nicht im positiven Sinne.

Doch Gerda und Greta liessen sich nicht überreden, die beiden schrulligen durchschauten das böse Spiel.
Denn, sie sind ja selbst, meisterlich darin.





Lady Laisa zog unter dem Mantel ein Beutel hervor, in den sie rein griff.
Es blitzen drei Münzen hervor, ein Golden und zwei Silberne,
*das sollte fürs erste, reichen* flüsterte sie dem Robin zu.

Robin ist sichtlich gerührt und unsicher, einfach so, ohne Rechnung eine Belohnung zu bekommen.
*Habt vielen Dank, Lady Laisa. Vielen, vielen Dank! *
Und steckte die Taler schnell weg und schaute sich umsichtig um …
*ja, das reicht eine Weile* und schaute dabei die Herrin Laisa dankbar an.

Lady Laisa sprach weiter im leisen Ton, *stellt mir die Rechnung so, wie ihr könnt.
Ach, bevor ich’s vergesse, was ist mit diesem Matt, dem Mauerer? *





Robin flüsterte zur Herrin, *er macht seine Arbeit wie bestellt.
Er ist etwas grob und genießt durchaus, auch mal seinen Feierabend,
aber während der Arbeit ist er fleißig*.

Nun tauchte der Pater Primus auf. Er wurde von allen begrüsst auch von den zwei Alten.

Smaragd linste kurz über den Tisch zum Primus und danach duckte sie sich
und schaute unten durch, *Suuilaad Priimus*.

Der Primus schaute sich suchend nach Smaragd um, *Smaragd?*





Lady Laisa, *grüsse euch Sir Primus*.
Der Primus verneigte sich höflich, *Lady Laisa*.

Esmeray, *ich grüsse euch Sir Primus* sagte sie etwas überschwänglich
mit gespielt Freundlichkeit.

Der Pater nickte der Esmeray zu und setzte sich zu Ela auf die Sitzbank.

Smaragd freute sich immer, wenn sie den Primus sah,
doch diesmal traute sie sich nicht weg und blieb bei Calosa sitzen.





Greta und Gerda verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg, ins Kloster zurück.

Blue, *Pater, an unserem Tisch, ist auch noch Platz*.
Primus, *danke Jungfer, hier habe ich alles, ähmm, alle im Blick*.

Esmeray blickte immer wieder auf die Runde.

Lady Laisa schaute auf den Robin mit gedämpfter Stimme,
*gut ich will euch nicht von eurem wohlverdienten Feierabend abhalten*.

Robin nickte und verneigte sich, b]*nochmals vielen Dank, Lady Laisa*. [/b] flüsterte er





Danach viel Robin sein Blick, auf Lady Esmeray und er bemerkte erneut diesen Schauer,
den Rücken runter kriechen.

--- Fortsetzung folgt---

Dies und Das

Teil 3.


Esmeray leckte sich unter dem Gesichtstuch über die Lippen.

Smaragd sah den gierigen Blick und duckte sich und beschwichtigte sofort.

Robin wurde heiss, mit so viel Taler auf sich. *Ich bin gleich wieder da*
und eilte nervös davon.

Einige schaute ihm verwundert nach.

Anna, *oh was ist los, mit Robin? *
Blue grinste, *er hat zu viel Kaffee getrunken, Anna*.





Calosa sagte leise, *er hat zu viel Geld in der Tasche*.
Sie wusste das nur, weil sie durch Smaragd auch wachsam wurde und heimlich ab und an zu Esmeray schielte,
deshalb hatte sie die Geste der Lady Laisa zum Robin mitbekommen.

Irgendwie landeten alle wieder beim Thema Schiff…

Lady Laisa trat zu ihrer Schwester Esmeray hin und richtete ihr Wort leise, sehr leise,
kaum hörbar für die meisten Wesen an sie, *mässige dich, wir Speisen nicht hier*.





Calosa schaute zum Sma runter, *das nächste Mal bring ich dir eine Wurst mit*.
Das lenkte den Tiger nun doch ab von Esmeray, *Wuust? * Sie strahlte zu Calosa hinauf.

Calosa schmunzelte, *ja Wurst … Sma … das nächste Mal, wenn du kommst, hab ich sie dabei*.
Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, *jaaa, Wuuust*.

Der Prinz stand auf und lief Richtung Hafen.
Anna musste ihrer Pflicht nachkommen und folgte dem Prinzen.

Esmeray schaute den Beiden argwöhnisch und verwundert nach.





Luba legte eine Wurstscheibe auf den Tisch. *Hey, Smaragd, hier, deine Wurst*.

Sofort stand die kleine Sma bei ihr und griff sich die Wurstscheibe und stopfte sie sich in den Mund.
*Daanke … jaa, Wuust*… *Schmatz mampft*.

Blue grinste, *das ist ja nur ein kleiner «Haps» für Sma*.

Mittlerweilen ist der Robin wieder zurückgekehrt.
Lady Laisa, *kommt Schwester, ich will mir die Baustelle in Augenschein nehmen*.





Einer nach dem anderen stand plötzlich auf und läuft los zum Hafen.

Der Tiger schaut allen, erstmal nur verwundert nach.

Aber auch Lady Laisa schaut verwundert den gehenden Leuten nach.
*Folgt uns Master Robin, es gibt was im Hafen zusehen*.

Robin, *oh, na gut, wenn ihr es wünscht, gerne*.

Nun sassen nur noch Primus und Ela auf der Sitzbank, Luba kehrte zu ihrem Leuchtturm zurück.
Alle anderen begaben sich zum Schiff der roten Laterne.

Smaragd schlich sich leise weg und folgte heimlich den anderen…





Anna, *Blue sieht es gut aus? *

Blue, *kein Wasser mehr drin,
alles trocken … das hat Robin gut gemacht* und sprang vom Schiff runter.

Esmeray wurde nun doch neugierig und fragte lautstark, *was ist hier los? *

Calosa, *oh vom Dach des Schiffes aus, sieht man alles sehr gut*.
Der Robin wischte sich erleichtert über die Stirn.

Währenddessen kletterte Smaragd aussen auf den Felsen hinauf, dort hatte sie guten Überblick.
Und der führsorgliche Primus kam auch nicht schreiend angerannt.





Calosa, *ja, scheint dicht zu sein*.

Lady Laisa entging die Bewegung auf dem Felsen oben nicht.
Sie schaute mit freundlichem Blick zu Sma hinauf, aber verriet sie nicht.

Celoe, *wie bekommen wir den Kraken weg? Auf das Meer hinausziehen? *

Anna, *das hat Robin gut gemacht*.
Der Robin schaute dankbar zu Anna der Kommandantin.

Blue, *vielleicht, schlachten wir das Vieh … vielleicht schmeckt es Sma,
dann wird sie endlich mal satt* und lachte laut.





Tian, *ob del schmeckt? *
Robin, *ja, schlachten wäre vielleicht ne gute Lösung*.

Smaragd bemerkte den Blick der Herrin Laisa auf sich und beschwichtigte instinktiv
und machte sich ganz flach, in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden.

Anna, *vielleicht weiss Prinzessin Hawanii noch was? *
Blue musste sich nun verabschieden und in ihren Wald zurück.





So wurde auch sie von allen verabschiedet.

Lady Laisa blieb ganz ruhig, *es scheint zu schlafen,
wäre es da nicht ratsam den Rat von Hawanii, der Meeres Prinzessin einzuholen? *

Robin, *aber wo, findet man die Prinzessin? *
Celoe, *das denke ich auch, Laisa*.

Anna, *wir lassen es in Ruhe*.

Lady Laisa, *in ihrem reich* und deutete aufs Meer.

Anna nickte, *ja wir konnte sie mal besuchen*.





Celoe, *jedenfalls ist das Schiff, repariert*.
Calosa schaute skeptisch zu Anna, *ist etwas schwierig da hinzukommen*.

Anna, *lassen wir wieder zurück gehen, vor das die Kraken wach werden*.

Robin, *ach, ich dachte das Meer ist sooo groß, wo soll man da suchen,
aber wenn ihr wisst, wo sie dort wohnt... *.

Anna, *ja da ist eine Weg, um da zu komme, Robin*.





Lady Laisa, *ja, die meisten von Carimas Bürgern,
waren schon mal dort und ich kenne auch ihren Vater persönlich*.

Calosa, *jedenfalls, muss man tauchen*.
Robin lächelte, *oh, dann war ich wohl einige Zeit zu spät, in der Stadt*.

Anna, *wir werden es dir mal zeigen, Robin*.
Robin, *gerne Anna*.





So begaben sich alle kurz zurück zu Ela’s Bäckerei.
Auch der Tiger folgte ihnen…

Calosa schaute zu Ela und Primus,
*so wir haben geschaut, das Schiff sieht wieder gut aus*.

Primus nickte ihr zu.

Anna, *Sir Primus musst nichts mehr ausprobieren das Schiff ist sicher*.

Lady Laisa, *ihr verzeiht, unsere Anwesenheit im Schloss ist erforderlich,
ich wünsche allen eine gute Nacht und sichere Wege*.

Esmeray bestätigte diese Aussage, *ja*.

So wurden die Beiden verabschiedet.

Für Robin, Tian, Celoe und Calosa wurde es auch Zeit.




Smaragd schlich sich zu Anna.

Die Kommandantin versuchte der kleinen Sma, heissen Kaffee trinken, beizubringen.
Das stellte sich als viel schwieriger heraus als geahnt.

Es ging sogar eine Tasse zu Bruch dabei…

Ela war darüber nicht begeistert, aber sie wusste, dass Anna dafür aufkommen würde.
Primus schaute das Smaragd nicht in die Scherben reingriff.





Primus, *Kommandantin, ich weiss nicht, ob es eine gute Idee ist,
Smaragd Schwarzwasser zu geben … sie ist doch so, schon sehr quirlig*.

Am Ende erkannte Anna, das Primus, recht hat damit.
*Sma, du kann besser Wasser bleibe trinken*.

Die Nacht brach herein und alle gingen ihre Wege…

Bimm-Bamm

1.Teil


Smaragd wuselt beim Friedhof umher. Die Kleine weiss,
das sie nicht zu den eingegrabenen Knochen gehen darf. Also betritt sie ihn nicht.

Der Tiger klettert auf die Mauer und spielt vergnügt auf dieser herum …





Irgendwann wird es ihr zu langweilig, sie schaute sich um …





Oh ja, diesen Steinhaufen mag sie sehr und sofort klettert sie an der Fassade hoch.

Oben angekommen, werden ihre Augen immer grösser.
Sie hat etwas zum Spielen gefunden…

Die Kleine klettert auf die Glockenturm Mauer und springt ans Seil,
*BIMM- BAMM*.

In den Ohren der Kleinen klingelt es regelrecht,
sie lässt sich kichernd auf den Boden plumpsen und hält sich die Ohren zu.





Die Kleine weiss, das Pater Primus hier auch immer spielt … das animierte sie noch mehr …
völlig vergnügt tobt sie verspielt im Glockenturm herum.

Zur selben Zeit, sassen einige ihrer Freunde bei Ela’s Bäckerei.
Erst dachten sie, sie haben eine Andacht vom Primus verpasst … doch das Läuten fing immer wieder an.

Sie beschlossen den Pater in der Kirche aufzusuchen, um nach zu Fragen.

Tian, *wo sind denn die Glocken? *
Anna die Kommandantin, *wir mussen hoch, gehen*.

So gingen sie die ersten Treppen hinauf und schauten sich suchend um.

Tian, *hiel wal ich ja noch nie*.





Tian, *oh, eine Olgel*.
Anna, *oh das ist hier, das Orgel*.

Calosa, *da war ich, auch noch nicht*.

Tian war überwältigt von dem Anblick dieser besonderen Orgel.
*Dalf ich mal? * schon setzte sie sich hin und glitt mit der Hand ehrfürchtig,
über die Tasten.

Calosa, *kannst du spielen Tian? *
Tian lächelte verlegen.

Calosa, *wenn ja, stellt dich Primus ein*.

Anna, *wir habe den falsche Treppe genommen …
wir mussen wieder nach unten gehen*.

So begaben sie sich wieder nach unten…





Smaragd spielte immer noch vergnügt mit dem Bimm-Bamm, vom Primus.
Und lies sich immer wieder vom Seil auf den Boden plumpsen und quietschte dabei vergnügt
und hielt sich die Ohren zu.

Das unaufhörliche ständige Läuten hatte noch mehr Bewohner angelockt.

Blue die Waldhüterin dachte an *Alarm* und rannte los,
Richtung Kirchenplatz.

Der Pater Primus war sichtlich überrascht über den Glocken klang und eilte auch dorthin.
Susi die Amazone begleitet den Pater.

Die anderen suchten weiter den Weg nach oben und fanden den Ort,
wo man das Seil schwang.





Anna, *na endlich … oh, ich höre was*.
Calosa, *ah, hier ist das Seil*.

Kerstin, *Seil ja, aber keiner da und trotzdem bimmeln die Glocken*.
Calosa, *ja und weiter nach oben geht es nicht*.

Anna, *wir konnte nicht hoher, komme*.
Kerstin zog bisschen am Seil.

Unten traten Pater Primus mit Susi in die Kirche und sie schauten sich um …

Primus, *leer*.

Susi die Amazone, *Kala, Gott bist du das? … Gott ist da oben? *
schaute dabei zum Primus fragend.

Amazonen haben ein anderes, Gottes Verständnis.
Sie haben mehrere Götter, die sich im sogenannten Götterhord befinden.
Doch nur Zwei, von Sieben, bekamen sie bisher direkt zu Gesicht = Pallas Athene und Artemis.
Und das bedeutet nicht unbedingt etwas Gutes. Wenn einer ihrer Götter, in Gestalt bei ihnen auftauchte.

Smaragd bekam genau, gar nix mit.
Denn ihre Ohren klingelten, doch irgendwie war sie völlig ihrem Spieltrieb verfallen.

Kerstin zog wieder am Seil und wurde bisschen nachdenklich.

Anna, *sonst mussen wir das Dach auf?
Tian, *auf das Dach? Nein, danke*.


Primus hob seine Hände und rief aus, *oh Herr, gebt Ihr uns ein Zeichen? *

Blue hörte etwas von aussen und suchte die Kirche ab mit ihrem geübten Späherblick,
sie schrie laut, *was macht ihr, da oben? *

Anna schrie zurück, *wir suchen jemand, die den Glocke läutet*.


Susi schaute zum Pater, *das war nicht Gott, es war eine bekannte Stimme*.
Primus, *ah die Jungfer ... wer sonst*.





Blue riss die Kirchentür auf und eilte hinein,
*grüss Gott, was ist denn los* sagte sie keuchend.

Primus, *was habt Ihr wieder angestellt? *

Susi, *Gott redet mit uns, Blue*.
Blue schaute verwundert, *ich? ich war den ganzen Tag im Wald*.





Primus schaute sich um, *Kommandantin, Anna? *
Susi rief nach oben, *ist Gott dort oben, bei euch? *

Blue schaute fragend auf Primus und Susi, *was machen die da oben? *
Nun rief auch der Pater Primus nach oben, *wer ist da oben? *


Tian begab sich nach unten, *jemand müsste mal, die Tül ölen*. *knarrquitscht*.





Anna rief nach unten zurück, *Sir Primus wir sind hier oben*.
Blue schaute zum Pater und Susi, *ich geh mal gucken*.

Smaragd kriegte von alle dem nichts mit.
Sie ist immer noch in völliger Spiel Laune und hechtete ans Seil und lässt sich daraufhin,
kichernd zu Boden gleiten und hält sich die Ohren zu.
Durch den Lärm der Glocke, Klingeln ihr die Ohren.
Doch wenn Primus damit spielt, muss es so sein.

Das, der Pater das, von einem Stock weiter unten macht,
der wenigstens etwas geschützt ist vom lauten Klang, das weiss der Tiger nicht.




--- Fortsetzung folgt ---

Bimm-Bamm

2.Teil


Tian kam unten an, *puh, es gibt immel noch Stellen, wo man noch nie gewesen ist*.
Calosa und Celoe waren Tian nach unten gefolgt.

Primus schaute die Gruppe streng an, *das ist das Haus, des Herren und kein Zirkus! *

Tian deutet nach oben, als es wieder der Glockenklang erschallte,
*da, hölt ihl den Glockengeist wiedel*.

Primus, *was ist das hier, für ein Tumult? *
Susi konnte nur raten, *die Kommandantin spricht dort oben mit Gott*.


Blue trat keuchend zu Kerstin und Anna, *was ist denn los Anna? *
Anna, *jemand lautet, die Glocke, Blue … und niemand ist da*.

Blue, *der Drache? *





Primus grummelte, *die haben gleich alle eine Audienz, bei mir! *

Tian schaute verwundert, *Audienz ist doch elst Sonntag? *

Calosa erklärte, *wir wollten nicht mit Gott sprechen,
aber wenn die Glocken läuten und niemand ist da, wollten wir dem, auf den Grund gehen*.

Währenddessen oben…

Kerstin zog ein Stück Fleisch hervor und hielt es unauffällig in ihrer Hand
und wedelte damit, sie hatte da so eine Ahnung.

Blue bemerkte das sofort und zwinkerte Kerstin zu.
Denn auch sie beschlich diese Ahnung, *hallo Drachen, bist du das? *

Kerstin, *den Drachen würden wir sehen, der ist ja gross*.


Primus schaute in die Runde, *warum und wer läutet die Glocken? *
Weder Tian, Calosa noch Celoe hatten eine Antwort darauf.





Smaragd lässt sich einmal mehr Plumpsen, als ihr der Geruch von Kerstins Fleisch, in die Nase stieg.
*SCHNUPPERT* und schaute ganz verzückt drein.
Sie rappelte sich auf und zog die Luft durch die Nase.

Der laute Glockenklang wurde immer leiser…

Anna, * Vieleicht musst jemand, von uns auf das Dach gehen? *

Blue zog nun auch eine Wurst hervor und begann davon abzubeissen,
*oh, ein Stück Wuuuust, lecker*.

Kerstin deutete den immer leiser werdenden Klang als Zeichen,
das nun andere Instinkte Sma ergriffen haben und sie begann fester mit dem Fleisch zu wedelnd,
leise kichernd. Sie schaute beobachtend zum Turm hinauf.

Blue grinste breit, *ein Drache mag keine Wuuuust, zum Glück*.





Smaragd hopste auf die Mauer vom Turm und schaute überrascht hinunter,
*ohhhhhh*.

Kerstin kicherte laut los, als sie Sma sieht.

Smaragd rief laut, *suuilaad*. Dabei winkte und kicherte sie.
Der Tiger dachte in dem Moment alle wollen mitspielen.

Kerstin, *hatte ich doch den rechten Riecher, wer das ist … der Glockengeist*.
Anna nickte, *da hast du recht, Kerstin … suilad Sma*.

Blue lachte, *so ein komischer Drachen*.

Der Tiger freute sich und schaute sich genau um,
ihre Beute war schnell gefunden in der Hand von Kerstin.

Schon hopste sie vom Turm hinunter zu den Dreien und flitzte zu Kerstin.





Kerstin hielt ihr das Fleisch sofort hin,
sie wusste nach so viel herumtoben hat die Kleine bestimmt grossen Hunger.
*Na komm her, du kleiner Glockengeist*.

Der Tiger griff sofort zu und schrie Kerstin förmlich an,
weil ihre Ohren noch dröhnten *daaanke*.

Blue, *oh Sma, so eine Überraschung! … suilad Sma,
du hast uns erschreckt*.

Anna erklärte, *du machst die Glocke nicht lauten, Sma*.

Der Tiger verstand nicht, von was Anna da sprach, da ihre Ohren noch dröhnten.
Und dass sie, Blue erschreckt haben sollte auch nicht, sie hatte sich ja nicht angepirscht.

Anna, *wir gehen mal nach unter*.

Blue erkannte sofort das Sma, nicht wirklich mitkriegte, was sie alle haben.
*die Glocken darf nur Primus läuten … komm wir gehen erst mal runter*.

Der Tiger nickte und folgte ihnen, auch wenn sie nicht verstand, was eine Glocke ist.

Kerstin kicherte laut, *ja, den andern Bescheid geben und Sma*.

So machten sich Anna, Blue, Kerstin und Sma auf den Weg nach unten…





Unten angekommen, sprachen die anderen gerade über das Kleid von Susi,
das aus einem der Stoffe von Tian gefertigt wurde.

Anna erkannte schon am Blick vom Pater,
*ich habe schon gesagt, sie macht das nicht wieder tun*.

Blue, *puh, gut dass ich keinen Leuchtturm habe, bei den vielen Treppen* schwitzt.
*Also Sma* und guckte ernst *nur Pater Primus, darf bim bam machen, verstehst du das? *

Susi schaute dem Tiger nach, *Sma? *
Calosa, *hat ihr aber spaß, gemacht*.

Blue lachte, *das glaub ich, Calosa*.
Der Tiger kicherte und strahlte Calosa an, *jaa guut*.

Susi, *Sma, hast du Gott dort oben gesehen? *

Smaragd kannte niemanden mit diesem Namen und kletterte gerade über
die Sitzbänke und singte *bimm bamm*.
Danach schaute sie schulterzuckend zu Susi *keinee daa*.

Tian, *bei dem Lälm, wülde ich auch velschwinden*.





Pater Primus beobachtet und versuchte schlau,
aus der ganzen Situation zu werden.

Smaragd flitzte zu ihrem Freund dem Pater und strahlte ihn erfreut an.
Der Primus nickte der Kleinen freundlich zu.

Schon flitzte der Tiger los. Richtung Taufbecken.
Sie hatte Wasser gerochen und dann auch entdeckt.
Und spielen, machte sehr, sehr, durstig.
Die Kleine hängt sich daran und schlabbert daraus.
*SCHLABBERT*.





Einige diskutierten über den Seidenstoff von Susi … bezahlt … nicht bezahlt …

Blue grinste, *jetzt trinkt Sma, das Weihwasser*.
Primus schaute dem Tiger nach, *Smaragd? … was machst du da? *

Der Tiger hob kurz den Kopf und strahlte den Primus.

Primus trat zu ihr hin, *das ist ein Taufbecken*.
Er deutet dabei auf die Steinseule mit dem Weihwasser. In der Hoffnung das die Kleine es versteht.

Der Tiger leckte sich zufrieden über die Lippen.
*Waasseer guuut* und nickte dabei zum Pater strahlen.

Der Pater stutzte irritiert, *äh … *.





Luba trat zum Pater, *für Smaragd, ist es wohl eher, ein Saufbecken*.
Blue kicherte leise, als sie Luba hörte.

Pater Primus, *nein … das ist kein Wasser*.

--- Fortsetzung folgt---