Dereos Forum

Kroko Emma

3.Teil


Blue lachte, *Sma ist die Einzige, die hier nie verhungern wird*.





Anniera setzte sich auf den Boden.

Susi, *Anniera bedient euch bitte an den Töpfen über dem Feuer*.
Anniera, *Hannad (Danke) Lady Susi*.

Lady Laisa, *Master Robin, ich bin erstaunt euch hier zusehen*.
Esmeray schaute zu Laisa, *findest du es klug so nahe am feuer? *

Hani schaute runter zu Sma, *Wasser oder Milch, Sma? *

Smaragd schaute nur treu Seelig zu Hani hinauf und mampfte zufrieden,
*schmatzt mampft*.





Hani schmunzelte und warf ihren Knochen ins Feuer.

Smaragd tippte Hani an, *Emmaa keinee Elbee Wäächteer?...Eloossiina? *
Hani lächelte zu Sma hinunter, *Emma ist Wächter vom Sumpf nun*.

Smaragd nickte und mampfte weiter an ihrer Keule und setzte sich hinter Anniera.

Blue sah, dass, und warf ihren Knochen auch, aber nicht ins Feuer.
Sondern, möglichst unauffällig hinter sich.
*Ich muss am Markt noch was erledigen, gute Nacht und Kala* steht auf.

Alle verabschiedeten sich von Blue…

Blue liess es sich nicht nehmen und lief an Sma vorbei und knuddelte sie kurz und geht dann davon…





Esmeray, *Master Robin wie kommt ihr voran, haben eure Bemühung schon Früchte getragen*.

Robin, *ich habe mir heute, tatsächlich das Kinderheim angeschaut, *und schaute zu Esmeray.
Danach stand er ruckartig auf, *Blue wartet … ich komme mit, ich musss nochmal zum Kinderheim*.

Es gab auch hier eine kurze Verabschiedung und man bedankte sich für die Hilfe.

Anniera, *wie ihr wisst Lady Susi, sind wir immer noch dabei Smaragds,
Rätsel zu lösen*.

Susi, *wofür wir noch keine Lösung, gefunden haben*.
Kerstin, *wir müssen die Kinder mit einbeziehen, um das zu lösen*.





Esmeray schaute verwundert dem Robin nach, *hmmmm...der hat es eilig wie mir scheint,
rennt er, sobald man ihn befragt, davon, merkwürdiger Mann*.

Anniera nickte, *das war mein Grund,
warum ich mich auf den Weg zu euch gemacht habe*.

Susi, *die Kinder sind nun schon im Bett … hoffe ich jedenfalls*.
Kerstin, *ich glaub nicht, dass schon alle im Bett sind*.

Anniera, *das verstehe ich, Menschenkinder brauchen viel Schlaf*.
Susi, *wir müssen euch am Tag mit den Kindern besuchen oder ihr kommt zu uns*.





Lady Laisa, *nun die Waisenhausleiterin,
hat den Kindern immer eine gute Nacht Geschichte erzählt oder vorgelesen*.

Susi, *Kerstin erzählst du den Kindern auch Geschichten? *
Calosa, *das gefällt den Kindern immer*.

Prinz Edward hing in Gedanken immer noch dem Robin nach, *merkwürdig .... *murmelt
*... dieser Schreiner hat jeden Tag einen anderen Auftritt .... gestern konnte man noch meinen ….
wir werden gar nicht genug Bretter haben, so schnell wie der nagelt …. aber das waren alles nur Worte…*.

Esmeray hörte seine Worte genau,
*vielleicht ist die Robin Masters, nur Prahlhans, wer weiss das schon*.





Kerstin, *das macht Miriam … die ist ja auch hier für die Kinder …
aber einige versuchen trotzdem immer sich davonzuschleichen … aber meist haben sie Pech,
weil meine Tür knarrt, wenn man sie aufmacht *.

Hani, *nun gut ich habe noch Arbeit in der Schmiede, wenn was ist, ruft nach mir*.

Prinz Edward, springt auf, *ich muss noch etwas fertig malen .... *entschuldigt er sich und
wünscht allen eine gute Nacht.

So wurde auch sie verabschiedet…

Susi, *das ist ein guter Trick, Kerstin, einfach die Tür nicht schmieren*.
Kerstin stand auch auf, *so ich werde nun aber nochmal bei den Kindern vorbeisehen*.





Kerstin wurde verabschiedet und Anna die Kommandantin überwachte das Ganze,
still und endspannt.

Susi, *bist du auf deinem Vogel geritten, Anniera? *

Anniera nickte, *ja, Thul hat mich sicher hier her gebracht*.

Calosa und Celoe standen auch auf.
Calosa, *für uns wirds auch Zeit zu gehen … danke für das gute Essen …
gute Nacht allen … ist ein schöner Platz hier*.

So wurden auch sie verabschiedet…

Anna, *aber wie geht dann weiter mit den Rätsel? *
Esmeray, *zum Glück müssen wir uns nicht beeilen*.

Anniera, *wir wollen die Kinder befragen*.





Anna staunte, *oh, wissen die Kinder dann mehr davon?
… das Rätsel habe ich viele malen gelesen, aber verstehen tun ich es nicht*.

Lady Laisa, *das haben Rätsel so an sich, das nur schwer zu verstehen sind*.

Anniera, *das Rätsel hängt mit einem Kinderspiel zusammen*.

Anna, *es ist wie geschrieben in eine fremde Sprachen, pffffffff
… was spielen die Kinder dann? … Kinder verstecken sich gerne? *

«natürlich hat Anna recht damit. Die Elben selbst, die,
die alten Schriften der Wolfstiger damals Übersetzten.
Konnten das nur mit Hilfe von Flar der Wolfstigerin. Sonst wäre es unmöglich gewesen.
Vielleicht wenige Bruchstücke davon ja, … aber mehr auch nicht.»





Anniera, *da Erwachsene es nicht lösen können, denke ich,
dass wir wie Kinder denken müssen … daher hatten wir, die Idee die Kinder zu befragen*.

Anna, *verstecken machen die Kinder gerne … ich glaube,
das nicht viel Spielzeug ist … oder der Schreiner macht von Holz Spielzeug*.

Lady Laisa, *ja, Kinderaugen sehen die Welt anders als wir Erwachsenen …
Pueri et stulti veritatem dicunt (Kinder und Narren sagen die Wahrheit) *.

Anniera schaute zu Anna, *es ist ein Spiel ohne Spielzeug*.

Anna, *die Kinder hatte Spass gehabt, in das Labyrinth …
oder Kinder verstecken auch gerne Sachen? *

Smaragd verstand gar nichts mehr,
schaute dabei auf Laisa … danach stupste sie Anniera sanft an und flitzte ab durch die Büsche.





Die Erwachsenen diskutierten weiter… bis tief in die Nacht hinein...

Privataudienz mit Leena

1.Teil


Es war Sonntag und Audienztag, alle hatten ihre Anliegen den Hoheiten kundgetan.

Herzogin Jil, *Kommandantin gibt es noch Meldungen? *
Anna, *nee, Herzogin*.

Herzogin Jil, *das passt ja dann sehr gut*.

In dem Moment trat Leena, die Waldelbe etwas nach vorn,
doch sie war zu spät…

Die Hoheit begann sich zu verabschieden, von allen Anwesenden.

Leena hielt inne, sie wollte nicht einfach in die Rede der Hoheit hineinsprechen.
Sie beobachtete, was die Hoheiten taten…





Sie achtet darauf das sie nicht direkt an der Tür stand, sondern genug Abstand behielt,
nicht das, dass Menschen Volk wieder in Panik gerät.

Erst eilte der Prinz Lennard an ihr vorbei…

Es war laut im Saal, die Leute verabschiedeten sich gegenseitig
und die Hoheit winkte ihnen freundlich zu.

Leena behält den Abstand bei, *bitte auf ein Wort - Herzogin*.

Doch auch die Hoheit, eilte an ihr vorbei…

In der Zwischenzeit ist Anniera, Leena gefolgt und stellte sich etwas hinter sie.
Sie spürte die Wichtigkeit, den ihr war klar, Leena macht, nichts einfach so.

Leena hatte sich schon damit abgefunden, das sie den Moment verpasst hatte und senkte ihren Blick,
*leider, haben Menschen schlechte Ohren*.

Anniera nickte ihr zustimmend zu.

Leena, *ich hätte mit Lady Anna, sprechen sollen*.
Anniera lächelte, *Lady Anna, ist immer noch hier*.





Leena schaute kurz zu Anniera und lief dann zu Anna der Kommandantin.

Anna bemerkte es schon am Blick von Leena, *ist was? *
Leena, *endschuldigt Anna*.

Anna, *wann man vor will, sprechen, musst man sich anmelden bei mir? *

Leena nickte, *könnt ihr mit der Herzogin sprechen?
- ich erbitte um eine privat Audienz-nur engste Vertraute*.

Anna, *ich kann sie mal frage, ob sie Zeit hat? *
Leena, *ja, gerne - es eilt nicht*.

Anna, *dann musst ich das mal frage, ob sie mal Zeit hat Lady Leena*.





Leena, *aber bitte sagt ihr - nur wenn sie bereit ist, dazu-sie wird wissen warum …
ich danke euch Lady Anna*.

Anna, *warten mal hier … ich werden es frage*.
Leena, *mae (ja)*.

So verschwand Anna hinter der Tür.

Und ging zur Herzogin, *Lady Leena bitte um eine privat Gespräch? *
Herzogin Jil, *Ich lasse bitten*.

Plötzlich schaute Anna aus der Tür in den Saal hinein,
*Lady Leena, kommt bitte herein*.

Leena schaute verwundert, *oh*. Und trat durch die Tür.





Anniera schaute Leena nach …

Prinzessin Hawanii gesellte sich zu ihr, sie hatte das Ganze mitbekommen,
*Menschen haben nun mal ein schlechtes Gehör, dem ist so* schmunzelte sie zu Anniera.

Anniera nickte und kicherte.


Herzogin Jil, *Lady Leena, was habt Ihr auf dem Herzen? *

Leena trat etwas näher heran und neigte ihren Kopf,
*Im suilann -i Highness -o Carima (Ich Grüsse die Hoheit von Carima)*.

Herzogin Jil, *seid gegrüßt*.

Leena, *ich weiss-mich zu sehen-ist bestimmt nicht einfach für Euch*.
Herzogin Jil, *macht Euch darüber keine Sorgen*.

Leena, *ich - bitte um Erlaubnis - euch -
etwas aus der Vergangenheit zu überreichen-*.

Herzogin Jil, *aus meiner Vergangenheit? … bitte tretet doch etwas näher*.

Leena, *ja-es ist* hält inne und schaut sich um.
Spricht dann leise, *es hat mit Eurer Familie zu tun*.

Herzogin Jil, *das mag ich kaum glauben*.
Leena senkte den Blick, *ich weiss*.

Herzogin Jil, *denn alles, was mich damals begleitet hat, ist untergegangen,
verloren … für immer*.

Leena trat etwas näher, *nun-damit habt ihr recht-es ist-doch bevor…* hält kurz inne.
Herzogin Jil, *nun…? *

Leena, *…konnte ich etwas weniges in Sicherheit bringen*.
Herzogin Jil, *spannt mich doch nicht weiter, auf die Folter*.

Leena greift sich hinter den Rücken, unter den Umhang und zieht ein Schwert im Schaft hervor.
Und streckt es der Hoheit entgegen.





Anna die Kommandantin behielt ganz genau im Auge, was Leena damit macht.
Auch der Primus trat nun aus der dunklen Ecke hervor und trat näher heran.

Anna die Kommandantin geht noch etwas näher heran.

Leena senkte den Blick dabei und streckte immer noch das Schwert der Hoheit entgegen,
mit offenen Händen.
*Ihr wisst - bei uns Elben haben die Schwerter, Namen - genauso diente auch dieses Schwert -
es trägt den Namen eurer Familie* sagt es leise.

Herzogin Jil nimmt das Katana entgegen und legt es vorsichtig auf den wuchtigen Schreibtisch,
vor sich hin.





Nun trat Leena wieder etwas zurück vom Tisch.

Die Herzogin betrachtete das schön gearbeitete Schwert, *in der Tat*.
Auch Anna bewunderte das schöne Schwert.

Leena schaute der Herzogin in die Augen und nickte und senkte ihren Blick ehrenvoll.





Herzogin Jil, *dies könnte wirklich ein Stück aus meiner alten Heimat sein … die Schriftzeichen,
die Art und Weise wie das Leder um den Griff gewoben wurde...*.

Leena schaute gespannt auf die Herzogin.

Die Herzogin nimmt das Katana in beide Hände und wiegt es, als wolle sie das Gewicht einschätzen,
*es ist leicht … und scheint wohl balanciert*.

Leena nickte, *ihr habt recht*.





Während sich die rechte Hand der Herzogin um den Griff legt, umfasst die linke Hand,
die Scheide und hält sie fest. Fast geräuschlos löst sich der glänzende Stahl aus seiner schützenden Hülle.

Leena beobachtet jede Regung der Hoheit.

Die Herzogin zieht das Schwert,
nur ein ganz kleines Stück aus der Scheide und betrachtet sofort die feinen Gravuren, in dem gefalteten Stahl.

---Fortsetzung folgt---

Privataudienz mit Leena

2.Teil





Herzogin Jil’s Gesicht wurde plötzlich bleich, mit einem Ruck lässt sie,
das Katana in dessen Hülle zurückfahren.
*Woher, habt Ihr dieses Schwert? * ihre Stimme bebte dabei.

Nun trat Leena wieder etwas näher und spricht in völliger Ruhe,
*ich habe es gefunden-bei seinem Träger - und ich wusste-es steht nun euch zu*.
Und senkte den Blick ehrenvoll.





Herzogin Jil, *wer hatte dieses Schwert in Besitz? *
Leena, *nun, dessen Hand es geführt hat*.

Herzogin Jil, *das habe ich wohl verstanden … aber wer, war das? *
Leena sprach bewusst leise, *es war ein Elbe … erkennt ihr das Schwert? *





Herzogin Jil, *natürlich, erkenne ich es … es ist aus dem Besitz meiner Familie
und wurde von meiner Schwester geführt*.

Leena nickte, *ah-eure Schwester-sie lebte damals, unter den unsrigen*.

Primus lauschte aufmerksam.

Herzogin Jil, *Meine Schwester ist tot! * der Blick der Hoheit verrät die Anspannung in ihr.

Leena überlegte, wie sie es möglichst schonend erklären könnte,
*ich weiss nur, dass ich- den Träger davon fand - und er, es mir danach überreichte,
bevor er ... - ja- er starb -der Träger … *
*könnte es auch ein anderes Zeichen sein? - seitens eurer Schwester? *





Herzogin Jil, *Seit sich die Tore der Hölle geöffnet haben,
ist Takea verschwunden … verschlungen von den Abgründen, die sich auftaten*.

Leena nickte, *ja-wir konnten es nicht mehr aufhalten, damals*.

Herzogin Jil, *Ihr sprecht so, als wärt ihr damals, zugegen gewesen? *





Leena senkte den Blick, *das war ich-cín Highnesses …
doch ich war nur eine kurze Zeit-unter den Eurigen*.

Herzogin Jil, *seltsam ich kann mich nicht an Euch erinnern…*.

Leena lächelte, *nun ihr hatte mich ja kaum zu Gesicht bekommen - in den tiefen der Räumlichkeiten …
meine Aufgabe-war nicht für alle sichtbar - nur für die Eingeweihten …
erinnert ihr euch an die heiligen Frauen? *





Herzogin Jil, *dann könnt Ihr Euch wahrlich glücklich schätzen, zu jenen zu gehören,
die dieser Katastrophe entkommen sind*.

Leena schaute auf die Herzogin, *ihr habt recht*
und ihr Blick schweifte für einen Moment in die Ferne.

Herzogin Jil, *es gab einen Teil im Berg Kloster, verborgen vor den Augen der Welt,
dort lebten heilige Frauen*.

Leena nickte, *ihr habt recht*.

Herzogin Jil, *Aber das sind schmerzliche Erinnerungen, Lady Leena …
die Ihr, da in mir wachruft*.





Leena nickte, *ich weiss- cín Highnesses - diesen Schmerz kenne, auch ich -
und ich kann Euren erkennen - dennoch ist es meine Pflicht - eure Habe, euch zurück zubringen -
dahin, wo es gehört*.

Die Herzogin legte ihre Hand auf das Schwert, *Ich werde es sicher verwahren*.

Leena trat einen Schritt zurück, *maer (gut)*.

Herzogin Jil, *so wie die Erinnerungen, an das, was damals geschehen ist …
und die Erinnerungen an jene, die ich für immer verloren hab*.





Leena nickte, *ich danke euch - cín Highnesses - das ich vorsprechen durfte -
mit Euren engsten Vertrauten*.
Und deutet dabei auf Anna und Primus.

Herzogin Jil, *Ich bitte Euch das wir dieses Gespräch, zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen,
wenn sich die Wunden wieder geschlossen haben … Ich danke Euch,
für dieses Stück aus meiner Vergangenheit*.

Leena, *wie ihr wünscht- Ha na- an honor an cín Highness (es ist mir eine Ehre eure Hoheit) *
und legte ihre flache Hand auf ihr Herz und neigte den Kopf.





Herzogin Jil, *habt Dank Lady Leena,
mögen euch die Götter, stets gewogen sein*.

Leena, *elen síla lúmenn' omentielvo (ein Stern scheint auf die Stunde unserer Begegnung) *
und nickte danach dem Primus und Anna zu und verliess den Raum.





Hawanii und Anniera hatten die ganze Zeit, im Saal gewartet …

Anniera schaute erleichtert auf Leena, als sie durch die Tür kommt.
Sie bemerkte den trüben Blick in Leena’s Augen sofort.

Leena senkte kurz den Blick, sie weiss, sie kann ihrer Thel nichts verbergen.

Auch Hawanii spürte instinktiv, dass es nichts Gutes war, was da zu tun war.

Anniera schaute Leena nur an und sagte nichts,
sie konnte es genau fühlen in ihrem Herzen.





Leena lächelte Hwanii und auch Anniera an,
doch die Trauer ist noch im Herzen ersichtlich, *es ist Zeit- mich zur Ruhe zu begeben*.

Anniera nickte zustimmend.

Auch Hawanii nickte,
*so wünsche ich euch, eine stille Nacht und mögen die Meere euch gewogen sein*.

So verabschiedeten sie sich … und begaben sich wortlos nach Hause…





Leena setzte sich auf eins der Kissen und versetzte sich ins *LA*.
Das Ganze hatte sie viel mehr mitgenommen, als erwartet.
Den auch in ihr, kamen die Erinnerungen, von damals hoch und der Schmerz.

Anniera setzte sich dazu, sie wusste das die Ruhe helfen wird …
und so versetzte auch sie, sich ins *LA*.

Der Maurer

1.Teil


Smaragd wuselte in der Stadt herum,
sie lauschte und beobachtet die Menschen vor Ela’s Bäckerei.

Sie war ganz vertieft, als ein kalter Windhauch zu ihr wehte.
Der Tiger erkannte die Art der Kälte sofort und drehte sich überraschend um.
Beschwichtigend grüsste sie, *suuilaad*.





Lady Laisa aus dem schwarzen Schloss stand hinter ihr, *grüsse dich*.
Ja, nur wenige können einen Tiger, auf diese überraschende Art, anschleichen.

Smaragd nickte ihrer Freundin zu und spähte hinter sie.
Sie suchte mit ihren Augen die Gegend ab, ob ihre Schwester auch irgendwo steckt,
*duu alleinn? *

Lady Laisa nickte, ungewöhnlicherweise streckt sie ihre Hand dem Tiger entgegen,
*komm wir gehen zu den anderen*.

Smaragd kennt diese Handlung auch von Laisa und greift sofort ihre Hand.

Die Beiden gehen zusammen zu den anderen.
Der Tiger hält die Hand von Laisa, auch wenn die sich kalt anfühlt.
Dagegen ist der Tiger heissblütig.





Es war gerade einiges los, auch Blue und Luba waren kurz vor den Beiden,
eingetroffen und setzten sich an die Tische, zu den andern.

Elamanu, *ich mach mal Platz*.

Der Prinz Edward schaute ganz überrascht, das auf einmal,
aus allen Richtungen neue Gäste eintreffen.

Alle wurden freundlich begrüsst…

Georg, *grüsse euch*.
Luba, *darf ich mich zu euch setzen? *

Georg, *kommt, bitte, Luba*.
Luba, *danke*.

Georg, *aber pass auf, hier gibt es bald Brennnesselkuchen*.

Und auch der Primus stand auf und gab seinen Stuhl frei.
Und trat nach vorn.





Primus, *grüße, Lady Laisa* und verneigte sich höflich.

Lady Laisa, *grüsse, Sir Primus* und erwiderte die Verneigung.

Smaragd lies die Hand von Laisa los und winkte dem Primus und strahlte bis zu den Ohren.
Danach pustete sie in ihre Hände und rieb sie, kurz kräftig aneinander.

Primus schaute zu Laisa, *was führt Euch zu uns? *
Danach senkte er kurz den Blick auf die kleine Sma und winkte ihr,
mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht zurück.

Blue griff sich nun erst mal einen Kringel.
Als Waldhüterin hat sie immer viel Arbeit und muss schauen das sie bei Kräften bleibt.

Lady Laisa, *nun, ein nächtlicher Spaziergang und dabei habe ich, das Findelkind, gefunden*
und deutete auf Sma dabei.





Der Stadthalter, Primus schaute erstaunt, *Smaragd? *

Smaragd verstand nicht was, das bedeutet,
sie schaute einfach unschuldig zu ihrem lieben Freund hinauf.

Primus erklärte kurz, *oh sie ist keine Waise …
ihre Familie sind die Wölfe in den Wäldern und die Menschen in den Städten*.

Lady Laisa nickte, *ich denke, dass, das Waisenhaus nichts für die Kleine ist,
ihre Heimat ist der Wald*.

Primus, *und ganz besonders hat sie, unsere Hoheit,
die Herzogin ins Herz, geschlossen*.

Lady Laisa, *ja, das ist mir schon zu Ohren gekommen*.





Auch wenn die Waldhüterin am Essen ist, hörte sie den beiden genau zu.
Deshalb rief sie dazwischen, *Sma kann man nicht, in einem Haus einsperren*.

Primus, *auch wenn es nicht so erscheinen mag, aber ich bin mir sicher,
Smaragd birgt ein großes Geheimnis*.

Der Tiger hob den Kopf und schaute zur Waldhüterin, dabei schmatzte sie leicht,
und brabbelte, *ohh, Bluue*.

Smaragd liebt ihre Freundin sehr. Sie teilt immer, die Beute mit ihr.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





Primus schaute auf die Kleine hinunter und lachte,
*und sie hat einen schier, unstillbaren Hunger*.

Lady Laisa, *ja, da bin ich eurer Meinung. Zumal ich einen Teil der Schriften besass,
die zu ihrer Identität führen könnte*.

Primus sah den Blick von Smaragd auf Blue.
Deshalb fischte er, aus seiner Tasche, ein kleines Stück Trockenfleisch.
*Schau hier Smaragd, für dich*.

Lady Laisa lächelte zum Tiger, *ja, dieser Hunger von ihr*.

Sofort eilte Smaragd zum Primus, *meinee? *





Primus nickte, *ja, für dich*.

Vor Vorfreude hopste Smaragd aufgekratzt, vor dem Primus auf und ab.

Der Stadthalter hielt Smaragd, das Trockenfleisch vorsichtig hin.

Lady Laisa, *langsam Sma, ganz langsam … renn den Sir Primus nicht um*.

Doch der Tiger liebt das leckere Trockenfleisch vom Primus und greift blitzschnell zu,
*daaanke* und stopfte es sich sofort in den Mund.

Elamanu schmunzelte und zählt sicherheitshalber Primus' Finger.

Blue schaute zum anderen Tisch, *gibt es sonst was Neues? *
Danach schaute sie zu den Schmatz Geräuschen von Sma und lächelte verschmitzt.





Primus, *aber nicht nur der Hunger, der Ihr den Bauch füllt,
es ist dieser Hunger nach mehr, nach Leben... und nach was sonst noch immer*.
Dabei streichelte er Smaragd vorsichtig über das wuschelige Haar.

Der Tiger mag das sehr, und kichert zufrieden,
schmatzend und schmiegt leicht an den Primus*rumms*.

Lady Laisa, *ja ich weiss,
was ihr meint …. die Sache ist mehr als die Summe der Teile*.

Smaragd schnuppert schmatzend an dem Primus herum und prüft,
ob er noch mehr Futter versteckt hat.

Lady Laisa, *ach Sir Primus, ich hoffe die Geldsummen sind ausreichend,
für die Instandstellung des Waisenhauses? *

Primus, *nun, noch sind keine Rechnungen zu begleichen …
so lange keine Arbeiten ausgeführt werden, wird auch nichts vergütet*.





Prinz Edward lauschte aufmerksam und machte sich weiter Notizen.

Primus schaute nach unten zum Tiger, *ich habe leider nicht mehr, bei mir heute*.

Smaragd schaute treu Seelig hinauf und nickte, *jaa*.
Sie wusste es, denn ihre Nase sagte dasselbe.

Lady Laisa, *dann werde ich, dieser Tage zu euch, eine Schatulle mit Geldmitteln,
ins Schloss bringen lassen*.

Der Tiger patscht gerade eine Fliege platt, auf Knie höhe vom Primus.
*PATSCHT*. Und wollte sie schon greifen…

Primus schaute nach unten, *nein Smaragd, nicht die Fliege! *

Blue, *oh, Sma hat immer noch Hunger? Das kann doch gar nicht sein*.
Und greift sich in den Rucksack und holt was Duftendes raus.

Der Tiger schaute unschuldig zum Stadthalter hinauf, *öhhmm* und kratzte sich.
Da roch sie den Duft von Blue’s Beute und sie zog ihn hörbar, durch die Nase.





Blue grübelte, *hmm, ob ich die Wurst allein schaffe? *

Nun gab es kein Halten mehr,
Smaragd flitzte zu Blue hinüber und springt sie förmlich von hinten an, *Bluuee … Wuust*.
Und sie setzte ihren Bettelblick auf, *GLUBBSCH*.

Calosa, *Sma hat schon wieder Wurst gerochen*.
Prinz Edward lächelte der Kleinen zu.

Lady Laisa, *Sir Primus ihr seht besorgt aus, liegt euch noch etwas auf dem Herzen? *
Primus schien abwesend…

Blue schmatzte, *hmmm ischt die lecker*. Und grinste heimlich.





Smaragd stachelte das nur an und rüttelte an der Stuhllehne von Blue.
Und versuchte Blue anzusehen von hinten, doch sie iss da doch etwas zu klein.

Blue ass ungerührt weiter, *oh, ist da eine Katze*.

Der Tiger überlegte kurz und kletterte an der Lehne hoch und versuchte Blue anzusehen.
Doch Blue blieb standhaft wie ein Fels, sie ignorierte das Sma an ihr hing.

Plötzlich trat ein Fremder zur Runde hinzu.

Matt Eagle, *grüss Gott*.

Lady Laisa, *grüsse Sir*.

Prinz Edward staunte, als er den Fremden sah.





Matt Eagle, *also Pfaff....Herr Pfarrer, ihr seid für die Bezahlung zuständig? *
Primus schaute skeptisch, *wie meinen, Sir? *

Lady Laisa hielt sich zurück und lässt, Primus das Regeln.

Luba bietet dem Schmied ein Käsebrot an.

Georg schien abwesend, *was ist los? * Und drehte sich um zu Luba.
*Käsebrot, ja danke, besser als Brennesselbrot … vielen Dank Luba*.

Denn beide lauschten was am anderen Tisch wie vorne passierte.





Blue lachte, *oh je * seufzt * na ja, ehe Sma mich frisst......*
und reichte ihr die halbe Wurst.

Smaragd greift nach der ersehnten Wurst.
Und erst jetzt bemerkt sie den Fremden, mit dieser Ausstrahlung … .
Und hechtet instinktiv über den Tisch,
zum Schmied Georg an die Stuhllehne und rutscht schnell auf den Boden
*RUMMS-WUTSCH*.

Georg erschrak, *aahh, Sma, bist du das? *

Matt Eagle, *ich bin der neue Maurer, falls ihr euch erinnert*.
Primus, *ja, ich hörte das Ihr, das seit*.

Georg schaute nach unten, *was ist denn Sma? *
Der Tiger schaute zum Schmied rauf, *Freemdee daa*. Und deutet auf den Maurer.

Georg, *was hat die Angst gemacht? * so schaute der Schmied nach hinten,
*ein Fremder, den kenn ich nicht*.





Matt Eagle, *also…der ganze Putz muss runter und eine Wand muss neu gemauert werden,
da brauche ich einen Vorschuss*.

Primus, *gibt es nicht … Lohn wird nur für getane Arbeit, bezahlt*.

Prinz Edward lauschte amüsiert und machte einen Seitenblick zu Calosa,
*... hört ihr das? * leise murmelnd.

Luba, *mögt ihr auch von den Käsebroten? *schiebt sie zum Nebentisch.

--- Fortsetzung folgt ---

Der Maurer

2.Teil


Calosa lachte zum Edward. Und nahm sich ein Käsebrot von Luba’s Teller.
*Oh ja, ein Käsebrot ist nicht schlecht*.

Der Prinz Edward lehnte die Brote dankend ab.
*Ich habe keinen Hunger*.





Primus, *da könnte ja ein jeder kommen ... *.
Matt Eagle, *die Backsteine und der Verputz werden nicht billig*.

Georg der Schmied lauschte und murmelte, *was will der Fremde? *

Primus, *macht Euch darüber keine Sorgen … Lady Laisa,
hat zugesagt für alle Aufwendungen, aufzukommen*.

Luba bemerkte erst jetzt etwas hinter ihr am Boden.

Smaragd war sichtlich nervös und rüttelte am Stuhl vom Schmied,
*duu, schüsse? Jaa? *

Georg schaute nochmals unter den Tisch, *was? … was soll ich machen, Sma? *
Der Tiger deutet auf den Fremdling, *schüsse? *





Georg schaute hilfesuchend, *Luba, verstehst du was Sma meint? *

Smaragd rutschte unter Luba’s Stuhl, *rumpelt*.
Luba schien irritiert, *wer ist denn da? * Und schaute sich um.

Georg sprach leise, *der Fremde macht Sma, Angst*.

Smaragd versuchte nach oben gucken zu Luba,
*Dong* mit Kopf an Stuhl knallt.

Georg, *aber was Sma möchte, weiß ich nicht*.
Luba, *ach Smaragd, du bist das …*.

Matt Eagle, *na gut, morgen fang ich an. Ich bin der beste Maurer, weit und breit.
Aber führt mich nicht hinters Licht, ich bin sehr gutmütig aber......* und schaute dabei drohend.





Lady Laisa, *Sir Primus, wärt ihr so freundlich, mich dem Herrn vorzustellen*sagte sie höfisch
und stellte sich seitlich neben den Stadthalter.

Luba zog eine Scheibe Wurst hervor und hielt sie Smaragd hin,
*hier ist deine Scheibe Wurst, von Frl Rottenmeier*.

Die Kleine griff sofort zu und stopfe sie in Mund, *daanke* und mampfte.
Sie beobachtet weiter unter dem Tisch hindurch zum Maurer.

Primus, *aber natürlich, … Lady Laisa darf ich benannt machen,
der Mauer Meister, Sir Matt Eagle*.

Lady Laisa, *aaahhh ...Hoch erfreut Eure Bekanntschaft zu machen, Sir Eagle*.





Matt Eagle, *ah eine Lady* und schaute sie abschätzend an *Gott, zum Gruss
… ihr seid also die Frau mit dem Geld? *.

Primus holt hörbar Luft, als er den schnoddrigen Ton des Maurers hört,
*Meister Matt, das ist Lady Laisa, eine sehr hochgeschätzte Adlige, die in ihr Schloss im Osten,
hinter dem großen dunklen Wald hat*.

Matt Eagle, schaute unbeeindruckt auf die Lady.

Prinz Edward schaute zu Calosa und murmelte, *… wir lagen genau richtig … *.
Calosa nickte dem Prinz zu.

Primus raunte zum Matt, *seht Euch vor und vergreift euch nicht im Ton*.

Smaragd duckte sich und spähte weiter unter dem Tisch hindurch.
Doch da Primus seinen Ton verschärft hatte, schnaubte und knurrte sie leise,
*Gggrrrrrrrrrrrrrr*.





Lady Laisa, *ja Sir, ich bin die Lady mit Geld und Sir Primus hat die Obhut und Leitung
über diesen Bau und mein vollstes Vertrauen*.

Matt Eagle, *na gut, ich gehe jetzt einen trinken…ich meine,
ich arbeite an dem Bauplan weiter*.





Primus, *meldet Euch, wenn ihr die ersten Mauern erstellt habt … dann bekommt Ihr,
auch den ersten Lohn*.

Matt Eagle, *ich hoffe es … Und solche Katzenviecher* und zeigte dabei auf Sma
*dulde ich auch nicht, auf der Baustelle* brummte er und ging zur Taverne hinüber.





Lady Laisa wirft Matt einen strengen Blick zu. *Ein rauer, Geselle*.

Auch Primus warf dem Maurer einen vernichtenden Blick nach.
Und schimpfte, *Hochnäsiger, Drecksack*.





Blue lachte, *Handwerker*.
Prinz Edward lachte, *das hätte er besser nicht gesagt eben ....*.

Georg, *nun verstehe ich, er mag keine Sma … dann ist er aber hier verkehrt*.

Der Tiger schaute zum Schmied hinauf.





Calosa wunderte sich noch mehr über den Kerl, da dieser sich, den besten Maurer nennt.

Lady Laisa, *ich hoffe,
dass mehr von seinem Handwerk versteht als von guten Manieren*.

Blue hob drohend ihre Faust, *wenn der Sma was tut, kann er was erleben*.





Georg, *keine Angst Sma, wir beschützen dich*.
Smaragd strahlte Georg an, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Prinz Edward, *das wird eine .... schwierige Zeit ... für den guten Mann*.





Blue, *aber Sma ist ja eh lieber im Wald oder hier bei uns*.

Prinz Edward grinste, *wenn er beim Arbeiten genauso schnell ist,
wie beim Reden .... dann wird es spannend*.

Blue, *ich werde das Beaufsichtigen, ich muss ja sowieso Robin helfen*.
Calosa, *mal sehen, wie lang es dauert, bis er die erste Wand fertig hat*.





Prinz Edward schaut Richtung Taverne und prüft, ob er dort eingekehrt ist.

Smaragd flitzt zu Laisa hinüber und späht Richtung Taverne hinüber.





Primus schaut nachdenklich auf den Tiger.

Blue, *wenigstens haben wir jetzt endlich, Handwerker*.

Laisa hält Sma beschützend die Hand hin,
*kein angst Smaragd, der Mann ist gegangen*.

Prinz Edward, *einen Handwerker! * schaut dabei zu Jungfer Blue.
Blue, *zwei, Robin ist ja auch noch da*.

Smaragd streckt ihre Hand nach oben aus und greift nach der Hand von Laisa,
bleibt aber wachsam.

Nun wurde es Zeit für Luba, *entschuldigt mich jetzt bitte,
ich muss auf meinen Leuchtturm, kala und gute Nacht* und steht auf und geht.





Blue, *oh schon so spät? * auch für sie wurde es Zeit…

So wurden die Beiden verabschiedet.

Smaragd steht langsam auf, lässt aber die Taverne nicht aus den Augen…





Plötzlich spizt Smaragd ihre Öhrchen, sie erlauscht Wolfsgeheul.

Lady Laisa, *mein Vertrauen in Sir Primus, ist gerechtfertigt.
Ihr kommt mit den Handwerkern, gut zugange*.





Primus erkannte wohl den Blick des Tiger’s und hörte vermutlich schwach,
das Geheule der Wölfe auch. *Dein Rudel ruft? *

Smaragd nickte dem Primus zu und lässt die Hand von Laisa los. *Jaa*.

Lady Laisa, *ja, ich hörte was*.





Prinz Edward notierte in sein Büchlein,
*…. verstanden hat die kleine Sma bestimmt nicht, was der Maurer sagte .... aber sie spürt,
dass der Mann nicht gut zu ihr ist*.

Primus, *dann pass gut auf dich auf, Smaragd*.





Der Tiger strahlte, *strahlt...gaaa maa auu..* winkte und flitzte davon…

---flitzt---

Lady Laisa schaute Sma betrübt und besorgt nach.

Stadtleben
1.Teil

Beim Waisenhaus


Smaragd war gerade auf dem Weg zu Ela’s Bäckerei.
Da hielt sie plötzlich inne und schnupperte den Boden ab und lauschte…





Es widerhallten Stimmen durch die Gebäude, deshalb schlich sie sich vorsichtig,
diesen näher.





Einige ihrer Freunde hatten sich beim Waisenhaus versammelt…

Calosa, *also ich dachte, ihr habt schon angefangen*.
Matt, *die anderen Kerle habe ich rausgeschmissen, saufen kann ich allein*.

Calosa, *wir ...ähm …wir wollten nur schauen, ob schon was gemacht wurde*.
Kerstin kicherte, *aaah, deswegen braucht ihr den Alkohol also*.

Calosa, *ja wir sehen, … samt die kleinen putzigen Kerle*





Matt, *ich habe erst mal Backsteine und Zement bestellt, mal sehen,
ob die feine Dame vom Schloss auch bezahlt*.

Kerstin, *wie wollt ihr gegen den ganzen Schimmel vorgehen, werter Herr*.
Anna, *Lady Laisa werden bestimmt bezahlen, so keine Sorge*.

Smaragd lauschte und spähte um die Mauer, denn es gab eine Stimme, die mochte sie gar nicht.
Es war die Stimme vom Matt, dem Maurer.
Warum dem so war, ist ihr selbst nicht klar. Es ist einfach ein Gefühl oder Wissen.
Sie handelte da ganz nach Instinkt.

Lautlos hüpft der Tiger auf die Mauer und beobachtet weiter…





Matt schaute zu Kerstin, *am besten, wir reissen das Haus ab und bauen neu,
ist ja alles voll Schimmel*.

Anna, *das will die Herzogin nicht*.
Calosa schaute den Maurer entsetzt an, *das könnt ihr aber nicht machen*.

Kerstin, *ich befürchte, das wird fast das Beste sein … aber ob das der Herzogin gefällt*.
Calosa, *das kann er aber nicht entscheiden*.

Kerstin, *aber wer weiss, wie tief der Schimmel noch sitzt*.
Matt, *die Balken vom Dach sind auch morsch, die Waldtante will neue bringen*.

Anna, *oh*.
Calosa, *so, so*.





Matt, *der Schmutz lockt auch Ratten an und Katzen *und wirft ein Holzscheit, Richtung Sma.
*--fliieegt--*

Kerstin, *das Dach wäre das geringste Problem, das sollte bald erledigt sein …
aber die Mauern machen mir Sorgen*.

Der Tiger sieht plötzlich wie ein «Stück Baum» auf sie zufliegt,
sofort duckt sie sich, *fauch...gggrrrrrrrrrr*.
Und rutschte etwas nach hinten.

Calosa, *also, wenn ihr bedenken habt, nun ja,
dann solltet ihr mit der Herzogin sprechen*.

Matt, *die Herzogin, soll mal herkommen und selbst sehen*.
Kerstin nickte, *das sollte sie, ja*.

Calosa schaute auch dem Holzscheit nach, *ach, da hinten ist Sma*.

Kerstin hörte das Gefauche und schaute sich suchend um.
Sie suchte dabei auch den Kanal ab, *also im Kanal kann ich nichts merkwürdiges erkennen*.





In dem Moment tauchte auch Blue auf, sie schaute erschrocken auf Sma,
sie hatte das Gefauche mitbekommen, *was ist denn hier los? *

Und dicht hinter ihr, kam der Robin, *huch, hier ist ja voll*.

So wurden dann die Beiden erstmal begrüsst und auch der Tiger.

Matt, *ah, da kommt ja, der Meister*.
Kerstin, *nun ich wollte mich umsehen, ob es wirklich so schlimm ist, wie er sagte*.

Smaragd winkte nur kurz, lies dabei den Maurer nicht aus den Augen.

Blue versuchte den Tiger zu beruhigen und knuddelte sie,
*was ist denn los, Sma? *





Robin, *na, Matt mein Freund, wie geht es voran? *

Kerstin, *und ich frage mich wo der ganze Schimmel,
auf einmal herkommt … vor allem in dem Ausmass*.

Der Tiger lies sich knuddeln von Blue und schaute nur kurz zu ihr und flüsterte, *böösee*.
Und deutet dabei auf den, am Boden liegende Holzscheit.





Blue, *hmmm, hat der Kerl da *zeigt auf Matt, *etwas nach dir geworfen? *
Der Tiger nickte und machte Drohgesten, *böösee*.

Blue, *na, warte*. Und lief wütend, in Richtung Matt.

Matt, *also…ich habe die faulen Kerle, alle rausgeschmissen, saufen kann ich allein, Robin*.
Robin lachte auf, *ja, bestimmt … lass dich nicht erwischen*.

Calosa, *und wo sind die Kerle jetzt? *

Einige, hatten das Gespräch zwischen Blue und Sma mitbekommen und traten etwas zurück.
Damit Blue, an ihnen vorbei rauschen konnte.

Anna, *oh, oh, Blue ist böse*.





Gleichzeitig tauchte auch Susi von den Amazonen auf,
*ich möchte doch mal sehen, wie das Waisenhaus nun aussieht*.

Natürlich wurde auch sie begrüsst…

Blue baute sich vor dem Matt auf, *also Maurer, wer Sma ein Haar krümmt,
bekommt es mit mir zu tun* und schaute drohend.

Robin murmelte, *oje, was hat er denn jetzt gemacht...*.
Kerstin, *oh, was hör ich da*.





Matt brummte, *ich habe gesagt, ich dulde kein Ungeziefer auf der Baustelle,
soll das Vieh doch am Hafen rumstreunen*.

Kerstin, *oh, oh, das kannst du zu den Ratten sagen, aber nicht zu Sma*.

Der Tiger begrüsste Susi nur leise, *kalaa*.

Susi lächelte zu Sma, *du sitzt hier so weit weg, von den anderen*.
Der Tiger schüttelte den Kopf, *neeiin, böösee* und deutete Richtung Matt.

Kerstin, *wer Sma ein Haar krümmt, macht sich hier ganz schnell Feinde*.





Blue, *also noch mal…. *ballt die Faust, *das ist, die kleine Smaragd und steht unter unserem Schutz,
also lass sie in Ruhe, sie wird schon nicht, deinen Rum saufen*.

Der Robin schüttelte nur den Kopf und schaute etwas endtäuscht zum Matt.

Susi, *in Carima gibt es noch Rum? *

Matt grinste, *jaja, aber die soll von der Baustelle fernbleiben,
nicht dass ihr noch ein Balken, auf den Kopf fällt*.

Kerstin, *weil ihr neu hier seid und es nicht wissen konntet, wollen wir das mal so,
stehen lassen*.





Susi, *ich dachte wir hätten den ganzen Rum, auf der Insel hinterlassen*.
Kerstin, *aber wenn das zukünftig vorkommt* und sie schaute den Maurer mit strengem Blick an.

Matt, *jaja, schafft uns lieber neue Arbeiter ran, sonst werden wir hier, nie fertig*.
Calosa, *ihr habt doch alle Arbeiter, weggescheut*.

Der Robin stellte sich vor Matt und hob die Hände beruhigend, wippend zu Kerstin,
*es wird nicht mehr vorkommen, versprochen*.





Blue schaute immer noch zornig.

Kerstin nutzte ihre diplomatische Art gekonnt, *und werter Schreiner* sie schaute dabei den Robin an,
*wenn ihr hier, noch Leute einstellt …*.

Der Matt brummte, *jaja, ich hab auch besseres zu tun, als Viecher zu jagen*
und kratzte weiter am Schimmel.

Kerstin, *dann sagt ihnen gleich, wie es sich hier verhält, was Sma angeht*.





Robin, *selbstverständlich Frau Hofdame. Es werden keine weiteren Arbeiter eingestellt*.

Mittlerweile gesellte sich auch Luba die Leuchtturmwächterin hinzu… und wurde begrüsst.

Matt, *der Schmied soll mal neues Werkzeug, ranschaffen*.
Calosa, *nochmal, also Sma ist kein Viech, also musst du sie auch nicht jagen*.





---Fortsetzung folgt---

Stadtleben
2.Teil

Beim Waisenhaus


Kerstin, *und noch eins, Herr Matt, Sma ist kein Vieh*.

Nun trat auch der Schmied Georg hinzu, *was ist hier für ein Lärm? *
Er wurde begrüsst…

Matt, *alles, was Fell und Schwanz hat, sind für mich Viecher* sagte er abfällig.

Smaragd beobachtet und knurrte leise …

Georg, *wird das Haus endlich mal fertig? *
Matt, *ah, da kommt ja der Meisterschmied* und nickte ihm kurz zu.





Kerstin, *nun, wenn sich das nicht ändert, werdet ihr euch hier,
nicht viele Freunde machen*.

Robin, *ja Matt, da kannst du ja gleich mit dem Schmied verhandeln*.

Calosa schüttelte den Kopf, *dem ist nicht zu helfen* und schaute dabei erbost auf den Matt.
*Also wie geht es jetzt weiter mit dem Bau? *

Matt, *also…Schmied,
ich brauche 5 Schaufeln und 10 Kellen und das möglichst schnell* sagte nicht gerade freundlich.

Georg, *ich habe nun Feierabend, wenn ihr Arbeit habt, so kommt morgen Früh,
zu meiner Schmiede*.





Robin, *wie geplant, Calosa. Ich arbeite im oberen Bereich am Dach und Matt entfernt den Schimmel*.
Calosa nickte dankend zum Robin.

Matt, *gut, ich komme zur 5. Stunde, wenn die Sonne aufgeht*.
Georg, *Schaufeln und Kellen habe ich noch nicht gemacht, aber das kann nicht so schwer sein*.

Matt, *ich bring meine Schaufel mit als Muster, das wirst du wohl schaffen*.





Luba, *das is´ sowas ähnliches, wie Löffel*.
Calosa lachte auf und grinste zu Luba.

Robin versucht zu beschwichtigen und flüstert Richtung Kerstin,
*ich habe ihn auch ganz anders in Erinnerung. Ich pass auf, dass er nichts Schlimmes, anstellt*.

Blue flüsterte zu Anna der Kommandantin, *Anna, wenn der Kerl wieder was auf Sma wirft,
sperrst du ihn gleich ein*.

Anna, *ja, er geht gleich in die Gefängnis, wir habe noch Platz*.





Georg begutachtete die Schaufel, *das sollte kein Problem sein*.
Kerstin, *das macht bitte, werter Schmied*.

Robin, *es sind ja nur, ein paar Wochen*.
Calosa, *na hoffentlich, werdens nicht Monate*.

Robin, *ach Blue, da ihr gerade hier seid... ... ich brauche weitere 60 Dachschindeln.
Glaubt ihr, ihr könntet diese herstellen oder besorgen? *

Blue, *ich besorge morgen, Dachschindeln in Storybrooke, beim Holzfäller, Robin*.
Robin, *das ist fein, Blue. Vielen Dank*.





Matt, *ich geh jetzt in die Taverne, weiter an meinem Bauplan arbeiten* er nickte kurz und lief los,
dabei brummte er, *Viecher*.

Anna, *so pass auf, Matt*.
Kerstin, *also an seinen Umgangsformen muss der Maurer noch viel, arbeiten*.

Robin schaute dem Matt hinterher, *wenn er nicht so eine gute Arbeit machen würde...*.
Kerstin, *achtet bitte auf ihn, Robin … nicht, dass er es sich noch mit allen anlegt*.

Robin, *ich werde mein Bestes geben, Verehre Hofdame … glaubt mir,
das war mal ein ganz toller Mensch. Ich weiß nicht, was ihm geschehen ist *.

Blue, *der wird mein Nudelholz kennen lernen, wenn er sich nicht benimmt*.





Smaragd ist wieder endspannt, da Susi die Schamanin der Amazonen, die ganze Zeit,
bei ihr in der Nähe stehen geblieben ist.

Blue, *er trinkt wohl sehr viel, nicht wahr Robin? *

Robin, *naja, so ganz unrecht habt ihr nicht, Blue … entschuldigt mich bitte kurz,
ich habe noch eine Besorgung zu machen*. Und eilte davon.

Susi, *du brauchst keine Angst zu haben Sma, Handwerker sind etwas rauer*.
Der Tiger schaute Susi nur schief an und schnaubte.

Kerstin, *Sma, ein Vieh*.
Blue, *auf den Schreck, hast du dir einen Happen verdient, Sma*.

Kerstin, *der Kerl hat wohl zu viel Schimmel, geschnüffelt*.





Susi, *gab es Ärger, mit Sma und dem Handwerker? *

Der Tiger machte grosse Augen, *Wuust? *
schon hopste sie von der Mauer hinunter.

Blue holte eine Wurst aus dem Rucksack und hielt sie Sma hin.
*Ich habe doch immer was dabei für Notfälle* und lächelte die Kleine an.

Sofort griff Sma zu, *daanke*.

Kerstin, *er hat was, nach Sma geschmissen, Schamanin*.
Blue lachte, *na bitte, der Appetit hat nicht gelitten*.

Susi, *was für ein frecher Kerl*.





Der Tiger deutet auf den Holzscheit am Boden,
*Baaum* und nickte dabei. *schmatzt, mampft*.

Kerstin, *und da mussten wir, ihm ja wohl, mal den Kopf waschen*.
Susi, *gehe nicht zu nah, an die Baustelle hier, Sma*.

Der Tiger nickte, *jaa … Mann böösee*.

Susi schaute aufmunternd, *später, wenn die Kinder wieder da sind,
kannst du wieder hier her kommen*.

Kerstin nickte zu Susi, *die sind nicht böse*.





Blue versuchte Sma zu beruhigen, *ach der reisst nur die Klappe auf, weiter nichts*.

Der Tiger nickte und versuchte sich zu erklären, *ich schauee … alle daa? *
Doch alle wurden abgelenkt…

Blue, *wer geht mit in die Taverne oder gibt es hier noch was zu gucken? *





Calosa, *ja gehen wir, hier ist es auch nicht gesund*.

Kerstin flüsterte zu den Wachen, *wenn der Maurer, wieder was nach Sma schmeissen will,
dann haut ihm, gleich mal fest auf den Kopf … ihr habt meine Erlaubnis*.

Susi, *Taverne ist gut*.
Blue kicherte, *wir müssen den Schimmel aus der Kehle spülen*.

So begaben sich alle zusammen in die Taverne…





Dort genossen sie zusammen den Abend, bei Speis und Trank und mehr…
Smaragd wurde von allen liebevoll behandelt und verwöhnt.
Sie fühlte sich wohl bei ihren Freunden…



Am Hafen

Smaragd war gerade auf der Jagd in den Östlichen Wäldern vom Hafen.
Da begannen ihre Ohren, seltsame klirrend und pfeifende Geräusche wahr zu nehmen.
Sowas hatte der Tiger noch nie zuvor gehört.





Sie folgte dem Gekreische oder was auch immer das war…

Was war geschehen?
Vor Tagen holten sich die Amazonen mit Hilfe von Carima.
Ihre geklauten Schoko Bäume von den Piraten zurück.
Man überlistete die Piraten mit Hilfe von Blue, die als Rum-Händlerin fungierte.
Mit Schützenhilfe ihrer Angestellten, wurden die Piraten abgefüllt mit Rum.
Dem Rum wurde Schlafmittel reingepantscht.

Fazit man klaute die Beute zurück…

Dies Monster scheint nun ein Racheakt, der Piraten zu sein=





Einige Bewohner und Freunde standen schon in der Nähe…

Susi, *ist das nicht doch Lolas Mutter? *
Anna, *und die von Hawanii, schlag doch nicht unsere Wachen nieder*.

Smaragd kletterte ausserhalb, an einem Felsen hoch.
Was sie da sah, wusste die Kleine nicht.

---Fortsetzung folgt---

Stadtleben
3.Teil

Am Hafen


Nur das es ihren Ohren wehtat dieses Geräusch,
wütend knurrte sie bedrohlich, *ROOOAAARRR!!! *

Sie hoffte vermutlich das dieses Ding weggeht, wie die Bären,
die mal in ihr Revier eindrangen.





Susi die Amazone, hörte das Knurren sofort und schaute sich suchend um,
*Sma? … Sma bleib hier hinten*.

Blue hatte auch davon gehört und eilte herbei, *oh was ist das? *
Prinz Edward, *das heisst .... der Pirat hat den Kraken ... gekapert? *

Anna schaute auf den Prinzen, *seit vorsichtig … schon 2 Wachen, sind niedergeschlagen*.
Susi, *ein Wunder, dass es nicht noch mehr sind*.





Susi, *das Ding ist ja riesig … das war doch nie sein Boot … aber ich denke so weit,
denkt er nicht*.

Der Tiger bedrohte weiter vom Felsen aus, sie reagierte Instinkt mässig
und hatte den Ruf von Susi gar nicht mitbekommen.
*ROOOAAARRR!!! *

Primus bemerkte, das die Kleine keinen wank, machte um vom Felsen hinunter zu klettern.
Er begann wild zu fuchteln und schrie aus Leibeskräften,
*Weg da, Smaragd! Geh da sofort weg!! *

Das hatte der Tiger nun gehört.
Auch wenn sie den Pater Primus nicht sah, tat sie was er sagte, und hopste vom Felsen hinunter.

Schon schwirrten Blue’s Pfeile auf das Monster-Ding. *ziiischt, ziiischt*.





Der Primus kam angerannt, keuchend. *Oh mein Gott, Smaragd … was machst du denn hier?
… das ist gefährlich*.

Die Kleine schaute den Primus unschuldig an,
*ich jaaagee...daaa...höööreee daas…* und deutete in Richtung Monster.





Der Primus musste kurz, den Schrecken verdauen und hielt dann Smaragd die Hand entgegen,
*komm Smaragd, gib mir die Hand, wir gehen mal ein Stück weiter weg*.

Das kannte der Tiger und er nahm die Hand und lief mit.

Auch wenn ihr Blick in Richtung des Monsters schaute und dem Gebrüll ihrer Freunde.
Sie wäre sofort bereit gewesen anzugreifen, wie man es in einem Rudel macht…





Währenddessen versuchten ihre Freunde mit allen Waffen, die sie auf sich hatten oder fanden.
Dem Monster den Garaus zu machen. Doch nichts schien zu wirken.

Es haute weiter, wie wild, mit den Tentakeln Armen um sich.
Und auch auf die Bretter des Steges.

Aus sicherer Entfernung beobachtet der Primus mit der Kleinen das Geschehen.

Der Tiger machte den Hals lang und starrte nach vorn… *fauch...gggrrrrrrrrrr*

Primus seufzte, *ich weiss, dass du von Natur aus, neugierig bist, aber das da .. (Deutet auf das Monster)
das ist sehr, sehr gefährlich … auch für so eine tapfere Kämpferin wie dich*.





Der Tiger nickte, *jaa … Freeundee daa*.

Primus, *ja, aber wir bleiben besser etwas zurück … magst du etwas zu essen? *
er versuchte Sma abzulenken.

Da trat OshaMae hinzu, *guten Abend, was ist denn hier los? *
Der Primus nickte nur kurz zu Osha und durchsuchte hektisch seine Tasche.

Smaragd schaute erleichtert auf Osha hinunter und begann in Tiersprache zu sprechen,
dabei machte sie aber auch ganz seltsame Geräusche, *Rudel in Gefahr*
und deutete in Richtung des Zaunes bei der Roten Laterne.

Osha antwortete mit Gebärden in der Tiersprache, *bleib bei Primus, ich beschütze das Rudel*.
So eilte sie los…





Primus, *ahh, … schau mal hier, Smaragd … ein Stück leckerer Schinken*.
So hielt er ihr, den Schinken hin.

Doch der Tiger zeigte deutlich, dass sie jetzt nichts essen will und schob die Hand vom Primus weg von sich.
Sie lauschte angestrengt und knurrte kampfbereit. *Gggrrrrrrrrrrrrrr*

Primus stutzte und murmelte, *wenn der Hunger nicht mehr so wichtig ist,
dann ist es wirklich ernst*.





Osha stand nun ihren Freunden bei…





Alle versuchten eine Lösung zu finden, wie verjagt oder tötet man dieses Monster…

Plötzlich versuchte Blue es auf andere Art und sang aus Leibeskräften,

*♪♫ What shall we do with a drunken sailor,
What shall we do with a drunken sailor,
What shall we do with a drunken sailor,
Early in the morning? ♪♫*

Alle hielten sich die Ohren zu…

*♪♫Way hay and up she rises,
Way hay and up she rises,
Way hay and up she rises,
Early in the morning♪♫*

Nun war Blue in ihrem Element,





*♪♫Fuffzehn Mann auf des toten Manns Kiste,
Ho ho ho und 'ne Buddel mit Rum!
Fuffzehn Mann schrieb der Teufel auf die Liste,
Schnaps und Teufel brachten alle um! Ja! ♪♫*

Anna unterbracht Blue, den durch ihren Gesang,
wurde das Monster noch wilder. *stoppppppp Blue*.

Ein Wort gab das nächste und zum Erstaunen aller,
begann plötzlich der Prinz selbst, lauthals zu singen,

*Can't you see I love you
Please don't break my heart in two
That's not hard to do
'Cause I don't have a wooden heart

And if you say goodbye
Then I know that I would cry
Maybe I would die
'Cause I don't have a wooden heart*

Seinen Gesang brachte das Monster, in eine Art Schockstarre…

So versuchten sie nun, weiter dem Monster-Ding Herr zu werden.





Smaragd war so viel Ohrenschmerzen zu viel und sie zog sich in ihre Wälder zurück.

Der Pater Primus begleitet sie ein Stück des Weges, er wollte sicher sein,
dass die Kleine wirklich, weg geht …

Wurde das Monster-Ding erledigt?





Nun es schwimmt immer noch im Hafen herum und bedroht alle Anwesenden…