Dereos Forum

Eine Fremde…

1.Teil

Smaragd stromert umher, da beschliesst sie in die Stadt zu gehen.
Sie klettert dort die Fassade hoch und setzt sich aufs Dach von Ela’s Bäckerei.





Von hier oben hatte sie einen super Überblick und konnte ihre Freunde,
beobachten und belauschen.

Calosa, *ah entschuldigt…Oshamae…war das jetzt richtig? *
OshaMae nickte mit einem Lächeln Calosa zu.

Calosa, *ein besonderer Name*.





Da kam Blue um die Ecke, schwer beladen. Sie wurde von allen begrüsst.

Calosa, *grüße Blue, kommst du schon, von der Jagd …
da hast du aber einen großen Bock geschossen*.

Blue grinste, *ich schiesse immer grosse Böcke*.

Der Tiger sass auf dem Dach, ihr war Blue’s Beute auch nicht entgangen.
Sie starrte regelrecht auf diese und sabberte schmatzend. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





Calosa staunte, *der ist aber besonders schön und groß*.
Blue, *ich bringe ihn schnell zum Metzger*.

OshaMae, sieht auf auf den Hirsch und versucht, ihre wahren Gefühle zu verbregen,
*seit gegrüsst*.

Calosa, *was wird eigentlich mit dem Geweih gemacht? *





Blue, *die Kapitäne, sind ganz wild auf Geweihe*.
Calosa, *na das bringt ja dann auch Geld*.

Schnell eilt Blue zum Metzger … und wieder zurück.
*Dieser olle Geizkragen, da drüben*brummt.

Calosa, *meinst du den Metzger? *
Blue setzte sich an den Tisch, *ja, der versucht alle übers Ohr, zu hauen*.





OshaMae, sagt mit sanfter Stimme, aber denn noch bestimmt *verzeiht, das sind harte Worte,
über jemanden der hier zu wohnen und arbeiten scheint* und schaut dabei zu Blue.

Blue, *er weiss genau, was ein Bock kostet, und versucht es immer wieder*.

Smaragd schaut nach unten und riecht die Fremde, bei ihren Freunden genau.

OshaMae, dreht sich reflexartig um und sieht jemanden.

Anna die Kommandantin kam angelaufen.
Und wurde von allen erstmal begrüsst. Sie setzte sich an den anderen Tisch.

Blue schaute zu OshaMae, *seid ihr hier zu Besuch? *

OshaMae, *das wird sich weisen, das wäre verfrüht zusagen,
was ich hier machen will, zumal ....*und bricht den Satz unverhofft ab.





Smaragd wird neugieriger und hopst auf den Laternenmast von Ela’s Bäckerei hinunter.
*wutsch...knirsch*.

Prinz Edward stutzte, *das klingt nicht gut ..... liebe Gästin .... habt Vertrauen ....
und es wird euch geholfen ... ich bin sicher* dabei lächelte er sie an.

Blue, *mein Name ist Jungfer Blue,
die königliche Waldhüterin von Carima und wie darf ich euch nennen? *

OshaMae, *nennt mich OshaMae*.

Blue, *heute mag ich nichts Süsses, ich brauche was Herzhaftes*
und packt die Schweinshaxe aus, die sie in der Taverne gekauft hat.

Der Prinz Edward schaute endrüstet, zur Jungfer Blue.

Calosa, *die sieht aber wieder gut aus…guten Appetit, Blue*.

Dem Tiger seine Augen wurden gross, der Geruch von Haxe stieg ihr in die Nase.
Deshalb rutschte sie langsam nach vorn, auf dem Laternenmast. *GLUBBSCH SABBERT*





Blue, *was ist Prinzchen? In der Fastenzeit soll man nicht so viel Süsses essen*.

Prinz Edward, *Jungfer Blue! Seid ihr des Teufels? ..... Haxe …. an diesem Tisch?
..... unglaublich!! *

Blue, *das macht dem Tisch, doch nichts aus*.

OshaMae, nimmt einen Geruch wahr, in der Nähe. Lässt sich aber nichts anmerken,
dass ihr Geruchsinn sehr ausgeprägt ist.

Prinz Edward schimpfte, *kurz vor Ostern! Schweinisches … Sau Fleisch … das ist ungeheuerlich!
Wenn das der Pater erfährt! *

Smaragd linst nach unten und taxiert, ob sie da, zu Blue hüpfen soll.
Schaut dann aber auf die Fremde und hält inne. Kratz sich und ein Fellbüschel fliegt mit dem Wind davon.





Blue, *und die Katze tobt schon wieder auf dem Dach herum, hoffentlich springt sie nicht auf den Teller*.
Die Waldhüterin wusste seit dem Schnurren von Smaragd, das sie auf dem Dach sein musste.
Sie lässt sich vom Prinzen nicht umstimmen und isst weiter.

Prinz Edward macht eine entschuldigende Geste zur neuen Gästin,
*verzeiht bitte .... manchmal sind der Anstand und die guten Sitten ... einfach wie …. weggeblasen ...*.

OshaMae, nickt gelassen zu Edward hin und deute leicht an das sie deswegen, nicht irritiert ist.

Blue schimpfte plötzlich los, *iiihhhh jetzt sind Katzenhaare auf mein Essen gefallen … na ja,
ist ja eh, nur der Knochen übrig*.





Calosa grinste, *achje...*.

Smaragds Augen funkeln auf, sie hopst geistesgegenwärtig mit einem grossen Sprung,
zu den Fässern hinüber.

Blue lässt den Knochen unauffällig unter den Tisch fallen.

OshaMae’s Ohren schnellen in die Richtung, des Kratzgeräusches und sie versucht es zu verbergen.

Blue rollte mit den Augen, *erst Rattenplage und jetzt Katzen*.

Prinz Edward schnappt sich ein Kringel und beisst zaghaft hinein ...... mehr,
um abzulenken als vor Hunger.

Smaragd hüpft runter und geht aber nur bis zu Anna, *suuiilaad*.





Blue schmunzelte, *Suilad Sma … so ein Zufall! *

OshaMae, dreht ihren Kopf sofort in die Richtung, aus der die Worte kamen.

Smaragd schaut der Fremden direkt in die Augen und beschwichtigt sie instinktiv.

Blue schiebt den Knochen mit dem Fuss unter dem Stuhl durch.

Prinz Edward schaute sich über die Schulter zu Sma,
*hey, hey, unsere kleine Freundin! * dabei strahlt und lächelt ihr zu.

Anna schaute sich um, *da bist du Sma, Suilad Sma*.





Smaragd strahlte ihre Freunde an und duckte sich.
Sie streckte ihren Arm aus und patschte nach dem Knochen grabschend.
Ohne näher an die Fremde hinrücken zu müssen.
Deshalb legt sie sich halbe der Fläche nach hin, damit sie den Knochen erreichen kann.

Blue, *bist du allein gekommen, Sma*.

In der Stellung schielt die Kleine zu Blue, *jaa alleinee*.
Und greift sich den Knochen und rutscht sofort zu Anna nach hinten.

Anna flüsterte zu Sma, *keine Angst alles ist in Ordnung*.

OshaMae, nimmt nun den Geruch der kleinen Person hinter der Kommandantin wahr,
so wie die, des Fleisches und des Knochens.

Prinz Edward überlegt für einen Moment, ob er der Gästin erklären soll…wer Sma überhaupt ist.
Doch den Gedanken verwirft er schnell wieder.

So sprachen die Erwachsenen weiter, auch überkommende Feste.





Zur Verwunderung aller tauchte die Hoheit, Herzogin Jil bei der Bäckerei auf.
Natürlich wurde sie von allen begrüsst.

Hoheit, Herzogin Jil, *Grüße Werte Bürger … guten Abend*

Damit das ging, schluckte Prinz Edward alles, was er im Mund noch hatte, runter.

OshaMae, vernimmt Schritte und sieht dann dezent zu diesen Schritten und erblicke eine ältere Frau,
in einem eleganten Kleid.

Selbst Smaragd spuckte kurz ihren Knochen aus, *suuiilaad Hersoogin*.

--- Fortsetzung folgt ---

Eine Fremde…

2.Teil

Blue schaute überrascht. *seid ihr etwa ohne Wachen, in die Stadt gekommen Hoheit? *





Der Tiger griff nach ihrem ausgespuckten Knochen und schlich sich am Gebäude,
von Ela’s Bäckerei entlang zur Hoheit hinüber.
Endlich bei ihr streckte sie, ihr den Knochen endgegen, *duu hungeer? *

Die Hoheit, Herzogin Jil schaute mit einem freundlichen Lächeln zum kleinen Wesen hinunter,
*guten Abend Smaragd, ist der Knochen für mich? *

Der Tiger strahlte bis zu den Ohren die Leitwölfin an, *jaa, duu hungeer? *

Blue lachte, laut auf.





OshaMae stand von ihrem Stuhl auf, *oh ...ähm ich Verzeihung Hoheit* und verbeugte sich tief,
*euer Sohn*deutet auf Edward, *ist so freundlich und hatte mich eingeladen*.

Smaragd wedelte erst mit dem Knochen vor der Hoheit hin und her. Machte aber dann also OshaMae aufstand,
sofort einen Sprung hinter die Herzogin. Dabei beschwichtigte sie, sie durch Gesten.

Die Herzogin schaute zu OshaMae, dann aber nochmals kurz zu Smaragd,
*das ist sehr lieb von dir, aber ich habe vorhin schon gegessen.
Du darfst deinen Knochen gerne selbst aufessen*.

Danach wendete sich die Herzogin wieder OshaMae zu. *Guten Abend Lady, bitte erhebt euch*.





OshaMae, *habt Dank*, neigt wie es sich geziemt, ihr Haupt.

Herzogin Jil, *darf ich nach Eurem Namen Fragen, werte Dame? *

OshaMae, *man nennt mich, OshaMae, Hoheit*.

Smaragd linst nach vorn und lässt die Fremde nicht aus den Augen.
Und kaut dabei auf ihrem Knochen herum.

OshaMae, machte eine Handbewegung und deutet auf den Stuhl, auf dem sie sass,
*bitte nehmt doch Platz*.

Die Hoheit bedankte sich, doch sie blieb stehen.

Smaragd war beschäftigt, mit der Rest Zerstörung ihres Knochens,
*...knirsch...knacks...kkrzzrkkrrzz*.





Die Hoheit Herzogin Jil, *darf ich neugierig sein und erfragen aus welchem Land Euch,
Eure Reise zu uns geführt hat? *

Alle Anwesenden an den Tischen hörten neugierig mit.

OshaMae, *aber ja, es ist das Land meiner Vorfahren und liegt im Norden.
200 Seemeilen von eurem Land entfernt. Es gehört zu Europa, wie wir diese Landmasse nennen.
Nun mich führte ein Kompass hierher. Einen der nicht Norden anzeigt, sondern dorthin wo ich hin sollte*.

Herzogin Jil, *also eine Nordfrau? *

Der Prinz machte sich Notizen.
Blue, *manchmal kommen Händler aus dem Norden und verkaufen bei uns, Trockenfisch*.





OshaMae, *ja so werden wir zu weilen, auch genannt*.

Herzogin Jil, *ein weiter Weg, den Ihr da auf Euch genommen habt, Lady OshaMae*.

Smaragd lauscht zwar, doch sie versteht von diesen Details nichts wirklich.
So beginnt sie mit dem Umhang von der Hoheit zu spielen, *patscht ... tatsch ... patsch*.

Blue die Waldhüterin bemerkte das sofort, *Sma! *
und schüttelte dabei den Kopf und schaute streng.

Der Tiger schaute um die Hoheit herum, zu Blue und beschwichtigte sie.





Blue zwinkerte der Kleinen zu.
Sie passte gerne auf den Tiger-Flohhaufen auf, wenn Anniera die Waldelbe nicht bei ihr ist.
Auch wenn das bedeutet, sehr wachsam zu bleiben.
Da die Kleine gerne von allem um sich herum abgelenkt werden kann.
Doch das ist für die Waldhüterin kein Problem.

OshaMae, *nun es ist eine Tradition, dass die jüngste dem Ruf folgen muss,
wenn der Kompass erwacht*.

Blue schaute verwundert, *kann denn ein Kompass schlafen? *

Herzogin Jil, *für eine erste Reise, um so beeindruckender … nun … wenn Ihr also nun das Ziel,
Eurer Reise erreicht habt … wäre nun noch von Interesse, was Eure Intention ist? *





OshaMae, *nun das weiss ich erst, wenn ich es sehe, weshalb mich der Kompass hierher schickte*.

Blue flüsterte, *zumindest ist sie keine Rattenfängerin*.

Die Herzogin Jil hörte OshaMae zu und streckte dabei ihre Hand aus und streichelt Smaragd übers Haar.

Die kleine Sma schaute ganz verzückt und drückte ihren Kopf fest gegen die Hand der Leitwölfin Jil.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Die Herzogin wirft kurz einen Blick neben sich und auf das Wesen,
welches sie, als ihren Schützling betrachtet.





Calosa knabbert immer noch an ihrem Schoko Kringel rum und schaut immer wieder auf den Gast,
die so ein hübsches Kleid trägt, das sie sich selbst niemals leisten könnte.

Während die Herzogin weiter den Tiger streichelt, schaut die Kleine zu Anna hinüber.
Sie scheint mit ihrem Blick den Abstand abzuschätzen. Und puschelt dabei ihren Pop’s, zurecht.
Ihre Gedanken sind sehr einfach, *Stuhl, Blue, Tisch, Anna*.
Doch sie wird jää unterbrochen, den, der Hand der Hoheit kann sie nicht widerstehen.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





OshaMae, spürt die Emotionen und die Gefühle der Leute und versuchte sie zu verbergen,
dass sie in der Lage ist, sie wahrzunehmen.

Blue bemerkt Sma’s Sprungstellung und überlegt sich, was sie jetzt wieder anstellen will.

Irgendwie spürte der Tiger den Blick auf sich und fühlte sich sichtliche ertappt und beschwichtigte Blue deshalb.

Blue schmunzelte, *Sma, geh doch mal zu Anna, sie sitzt so allein da*.





Smaragd schaute so in Richtung von OshaMae.

OshaMae, *kann ich, euch noch sonst irgendwie dienlich sein oder möchtet ihr noch etwas wissen,
sofern ich es weiss, werde ich es euch kund tun*.

Herzogin Jil, *Ich danke Euch Mylady …
für den Moment will ich Euch nicht länger von Euren Gastgebern, fern halten*.

Smaragd taxiert und prescht los wie vom Donner getroffen zu Anna und *rumst* in sie.
Anna, *Vorsicht Sma*.

Blue, *ich sagte "gehen" und nicht auf Anna springen* und lachte laut auf.

Der Tiger schaute beschwichtigend zu Blue.





Herzogin Jil, *habt Dank, für die Zeit, die Ihr mir erübrigt habt*.

OshaMae, *es war mir eine Freude, euch dienlich sein zu können*.

Smaragd beobachtet noch ein Weilchen, was die Erwachsenen so besprachen.
Bei Anna der Kommandantin fühlte sie sich wohl.





Doch als es für Blue Zeit war, nach Hause zu gehen.
Schlich sich der Tiger auch schnell und lautlos weg…





---wutsch und weg---