Dereos Forum

Ein neuer Zaun

Die kleine Smaragd hört seit Tagen, ein Hämmern und Klopfen.
Das selbst ihren Wald in Avalon durchdringt.
Doch diesmal, endscheidet sie sich nachzusehen, was da los ist.
Sie folgte dem Ton bis an den Rand, ihres Revieres.





Sie blickt rüber zum Hafen, bis sie sich sicher ist, woher das kommt.
Und endschliesst sich dann, das aus der Nähe anzusehen.
---flitzt---





Verwundert entdeckt sie den Schmied Georg.

Georg arbeitet am Zaun bei der roten Laterne.

Kurze Info=

«Blue die Wildhüterin, vermeldete an der Audienz, dass der zaun bei der roten Laterne,
viele Gucklöcher bekommen hat. Diese müssen gestopft werden.
Damit es etwas ansehnlicher wird, empfahl der Prinz, Lennard von Lemond.
Das der Zaun mit der Schmiedes Kunst und neuem, edlerem Holz umfasst werden soll.
Die Hoheit, Herzogin Jil, war damit einverstanden.
Ein Teil des Volkes war sichtlich verwundert darüber, und einige sehr…sehr zufrieden damit.
Er wurde also von der Hoheit, Herzogin Jil beauftragt diese Arbeit zu tun.
Luba die Leuchtturmwächterin soll das Ganze überwachen. Da die Hafenmeisterin schon genug Arbeit hat.»





Der Tiger springt hinter dem Baum hervor und winkte ganz aufgeregt, *Suuiilaad*.

Dem Schmied fiel fast vor Schreck der Hammer aus der Hand.
*Was? … nein ich bin Georg …Georg der Schmied*.

Die Kleine kicherte, sie weiss sehr wohl, wer der Schmied ist.
Ihre erste Begegnung mit ihm, beim Metzger hatte sie nicht vergessen.
*Jaa, Schmiiied Geoorg*. Voller Freude hopst sie zu ihm aufs Gerüst, *duu, kleteern? *

Der Schmied schaute die Kleine verwundert an, *und wer bist du? … was bist du? *
Der Tiger strahlte ihn an unschuldig an, *ich Smaaraagd*.

Georg schmunzelte, *ja, du siehst auch wie ein Edelstein aus*.





Da platzte die Kleine vor stolz, sie weiss zwar nicht, was ein Edelstein ist,
aber sie spürte das Gefühl vom Georg, als er es erwähnte. *Annieera, gebee Naame*.

Da nickte der Schmied, *Anniera kenne ich … sie wohnt in einem Baum … wohnst du auch da? *
Der Tiger deutete nach Avalon hinüber, *ich daa*.

Georg kommunizierte auf die gleiche einfache Art und deutet in Richtung Stadt, *und ich da*.





Das verstand die Kleine sofort sie strahlte bis zu den Ohren.
Sie hangelte verspielt am Gerüst herum, *duu kleteern? *

Der Schmied deutet auf die Löcher im Zaun, *ich stopfe die Löcher in der Holzwand*.

Die Kleine staunte, solche Löcher im Baum kennt sie nur von ihrer kleinen Beute. *Baaum … Voogel? *
Danach versuchte sie durch eins der Löcher zu gucken.

Georg erklärte es ihr geduldig, *dahinter sind Menschen, die nicht so gerne gesehen werden,
… und nun sind Löcher drin, nun kann man sie sehen*.





Nun wurde sie noch neugieriger und streckte ihre Finger hindurch
und versuchte das Loch mit ihren Zähnen zu vergrössern.

Der Georg schien dankbar um diese kleine quirlige Ablenkung,
*sei vorsichtig … nicht, dass dahinter ein Wolf ist … der beißt dir nachher den Finger ab*.

Der Tiger schielte kurz zum Schmied hinauf, und wurde noch aufgeregter.
Sie hatte ihre Nase gar nicht benutzt, aber wenn dahinter ein Wolf ist, wird sie ihn befreien,
also versucht sie das Loch mit Hilfe, ihrer Krallen zu vergrössern.





Plötzlich hört man einen Schrei von der Stadt her, *Elaaaaaaaaaaaaa wo bleibst du! *

Georg schaute sich um, *das war kein Wolf*.
Auch die kleine Sma hielt inne und lauschte neugierig.

Der Schmied lächelte, *das war Anna*.

Der Tiger überlegte kurz und schnupperte … sie konnte Anna noch nicht riechen …
und ihre Ohren vernehmen auch keine Gefahrengeräusche wahr. Um ganz sicher zu sein,
dass ihre liebe Freundin Anna nicht in Gefahr ist, heult sie ohne Vorwarnung los.
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*





Der Schmied hält sich überrascht die Ohren zu, *du bist ja auch ein kleiner Wolf*.

Die Kleine schaute den Georg treu Seelig und bissel stolz an. *jaa, Annieera saage...Wolfstiigeer*.
Georg schmunzelte, *sogar ein Tiger, mit drin*.

Da durchdrang wider einen Ruf, bis zu den Beiden. *Woooohhhhhhhhhhhhhhhhhhh*





Die Ohren vom Tiger lauschten neugierig, *Freekyaa Fuuchs*. Getrieben von Neugierde,
wollte die Kleine in die Stadt schauen gehen. *duu kommee? Staaadt? … schauee? *

Der Schmied ist noch nicht so geübt, mit der Art der Kommunikation, des Tigers.
Daher fasste er diese Aussage etwas anders auf, *ja, aus der Stadt … ich bin dort der Schmied*.

Die Kleine stutzte und schaute Georg nachdenklich an.
Da erhaschte sie eine Bewegung hinter ihm, einige ihrer Freunde, kamen angelaufen. *Aaahh daa*.





Alle eilten zum Georg und der kleinen Sma und begrüssten die Beiden.
Prüfend schauten sie auf den Tiger und waren sichtlich erleichtert darüber.

«Denn eines hatten die Bewohner von Carima und Amazonien schon gelernt, wenn der Tiger laut ruft,
dann müssen sie dahin gehen, sie könnte in Gefahr sein. Das es diesmal,
nicht ganz dieselbe Tonlage war und die Kleine von ihnen wissen wollte, ob sie in Gefahr sind.
Woher sollten sie das Wissen … sie sind nun mal, keine Wölfe.»

Georg, *nun ist vorbei mit der Ruhe*.





Der Tiger lauschte ihren Freunden. Sie verstand zwar nicht alles…

Anna schaute auf das Gerüst, *Blue das hast du gut gemacht … ich hatte erzählt das du es gestern,
aus das Wasser hat geholt*.

Blue, *danke Anna, das hat Pferd, Emma rausgezogen und ich habe es wieder aufgestellt*.

Georg nickte, *es steht wieder sicher, nun kann ich arbeiten … bin ich zu laut? *.
Der Tiger nickte, *Schmiid maache, Voogel..Looch*.





Prinz Edward schaute erleichtert auf die Kleine,
*es hat sich so angehört, als ob die kleine Sma um Hilfe ruft .... deswegen sind wir schnell hergekommen*.

Frekya, *hat Sma das repariert? *
Blue, *ich habe es reapriert*.

Georg, *Sma hilft mir die Löcher zu stopfen*.

Prinz Edward,
*wenn sie in Gefahr gewesen wäre ... dann hätte Frekya ihr geholfen ... mit ihrem neuen Zauberstab*.





Georg, *ich schlage einfach Holz da hinein* er deutete dabei auf die Löcher.
Blue lachte, *mit was will sie stopfen? Mit Knochen? *

Die Kleine liess sich wieder ablenken und hopste auf dem Gerüst umher und kletterte ganz oben hinauf.

Georg lachte, *Sma ist eine gute Hilfe, sie passt auf mich auf*.
Anna schmunzelte, *oh das ist gut … eine persönliche Wache*.





Frekya musterte das Gerüst misstrauisch und rüttelte daran,
*das hat gar keine genormten Querverbindungsbolzenhalter nach Querverbindungsbolzenhalter Vorschrift B5*.

Sämtliche Anwesende stutzten und schauten Frekya schief an.

Prinz Edward, *von was für Zaubereien, redet die denn da? *
Blue rief besorgt dazwischen, *Frekya, gehe nicht zu nah ran mit deinem Zauberstab*.

Georg staunte, *eine Zauberin? … dann zaubere die Löcher zu*
Anna, *die Beide stehen da hoch, sonst passiert noch was*.





Frekya freute sich über diese Aufforderung und murmelte unverständliches,
was bisschen so klingt wie, *schick den Lehrling, Bier holen*.

Susi, *Frekya, lass den Mann arbeiten*.

Währenddessen kletterte der Tiger vom Gerüst auf den Zaun der roten Laterne und spielte vergnügt.

Georg, *nun hat die Rothaarige, Sma weggezaubert*.
Anna, *oh jetzt ist Sma weg? .. Sma bist du noch da? *

Luba gesellte sich zur Truppe hinzu.





Doch die Kleine war so vertieft sie achtet den Ruf nach ihr gar nicht.
Frekya kletterte auch nach ganz oben und rannte verspielt mit dem Tiger auf dem Zaun herum.
Irgendwann tauchte Frekya mit Sma wieder, ganz oben auf Gerüst auf.

Da flog die Tür der roten Laterne auf, *Rumms*.
Annabelle auch Lola genannt schimpfte laut, *was ist hier für ein Lärm? … kann man nicht mal in Ruhe arbeiten? *
und stösst sich den Kopf am Gerüst. *… und was ist das hier schon wieder? *





Frekya, *der Meister Schmied, hat euch einen Aussichtspunkt gebaut*.

Irritiert schaute Lola zur Schamanen Novizin hinauf, *und was macht die Frau da oben? *
danach fiel ihr Blick auf Sma, *und das Kind gehört doch in die Schule*.

Die kleine Sma verstand nicht so recht, und fing wieder an zu spielen.
Die Anwesenden diskutierten über das Gerüst, den Zaun und mehr…





Plötzlich klopfte Frekya mit ihrem Stab auf den Boden und es begann Blumen zu regnen.





Der Tiger erschrak fürchterlich darüber.
Sie sprang in Panik vom Gerüst runter und flitzte zu Anna.

Einige erschraken darüber, auch wenn es Zauberei gibt, ist es etwas anderes es dann auch zu sehen.

Susi die Schamanin, rollte mit den Augen, *keine Angst, es ist nur Frekya*.

Anna versuchte den Tiger zu beruhigen.





Der Schmied wollte die aufgebrachte Lola beruhigen,
*Lola, hier machen Leute, Löcher in deinen Zaun*.

Lola, *mir doch egal ob da Löcher sind oder nicht … von mir aus kann der ganze Zaun weg*.

Blue begab sich auch zum Tiger und half Anna sie zu beruhigen, den die Kleine, versteckte sich immer noch,
unter dem Umhang von Anna. Das Knuddeln von der Wildhüterin, zeigte nun Wirkung.
Leise hörte man das Schnurren, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*.





Anna die Kommandantin überlegte und deutete auf den Boden,
*man musst eigentlich, nicht die Linie passieren, die Luba so schön hat gemacht*.

Alle starrten verwundert auf den Boden, irgendwie hatte Niemand mehr,
an den gemalten Begrenzungsstrich gedacht.





Anna schaute zu Luba, *Luba notiert bitte mal, Frekya last es Blumen regnen*.
Blue, *hoffentlich nur Blumen*.

Susi, *habt keine Angst, schlimmer wird es nicht*.

Anna ermahnte alle nochmals, *die Linie, ist nicht für nichts gemacht*.

Frekyas rebellische Art drückte wieder durch und sie hüpfte so über den Strich hin und zurück.





Dies beobachte auch die kleine Sma.
Sie schoss unterm Umhang hervor und hopste verspielt mit Frekya mit.

Blue, *geh nicht auf... äh…über den Strich, Frekya*.

Lola schaute streng in die Runde, *hört der Lärm jetzt auf? *
daraufhin drehte sie sich um und begab sich wieder in die rote Laterne.





Luba überlegte, *was soll ich nochmal schreiben, Kommandantin? *
Anna, *die laufen allen, über den Strich von Luba*.

Blue, *Luba schreib auf: Frekya steht auf dem Strich*.
Luba notiert sich hoch konzentriert, *alle gehen auf den Strich...*.

Der Schmied hatte nun genug für Heute und warf sein Werkzeug auf den Boden und verabschiedete sich.
In dem Moment tauchte die Elbe, Anniera auf.





Zuerst bemerkte der Tiger sie gar nicht, da sie am Spielen war. Und dann kriegte sie den Duft in die Nase.
Die Kleine rannte los und sprang der Elbe in die Arme vor Freude.

Anniera liess sich vom Tiger erzählen was hier passiert ist.
Die Elbe mag Rätzel und die kleinen funkelnden Augen des Tigers, wenn sie voller Freude, ihr alles erzählen darf.
So erfuhr sie dann von dem neuen Spielplatz- das Gerüst, den, der Tiger gefunden hat.





Liebevoll erklärte und korrigierte die Waldelbe die Kleine,
*nein, das ist nicht für dich zum Klettern … *.

Smaragd verstand das irgendwann und schaute ganz endtäuscht.

Diesen Ausdruck im Gesicht der Kleinen ertrug Blue nicht,
*Sma, Felsen sind viel schöner zum Klettern*.

Anniera lächelte und zeigte mit ihrem Finger auf Sma, *Smaragd hat den...*
und zeigt mit ihrer Hand auf den Wald, *den ganzen Wald zum Klettern*.

Da leuchtet die Augen der Kleinen auf, *jaa, meinee*.





Die anderen Anwesenden sprachen noch über diesen Strich auf dem Boden …
und einiges mehr wie das Kastensystem der Amazonen…
irgendwann wurde es Zeit und alle mussten ihre Schlafgelegenheit aufsuchen …
auch Anniera und der Tiger.

Neue Gesichter

Smaragd spielte gerade vergnügt auf ihrem Spielplatz in Avalon herum.
Da erlauscht sie Getrampel von Pferdehufen.





Sofort legt sie sich flach auf den Felsen, das war nun doch sehr knapp.





Und tatsächlich, da ritt eine fremde Frau, durch ihr Revier.
Sie schien sich, umzusehen.





Deshalb beschloss Smaragd sie zu beobachten und zu verfolgen.

Die Reiterin stieg vom Pferd ab und gab ihm einen Klapps auf den Pops.





Die Frau lies einen Pfiff, erklingen und der Feuervogel tauchte auf.
Den Vogel, hatte die kleine Sma, auch schon gesehen.
Und zwar bei der Ruine mit den Eisenmännern.





Die Frau lief umher und der Tiger folgte ihr.
Die Kleine weiss nicht, wer das ist, und warum die hier ist.
Ihr Geruch erinnerte sie schwach, an die Ruine.

Plötzlich setzte sich die Fremde auf dem Steg, beim Bachlauf hin.
Smaragd wusste, nun muss sie sehr vorsichtig sein.
Sie mag keine Gefahr so nahe an ihrem Schlaffelsen.





Nach gefühlter Ewigkeit stand die Frau auf und eilte los, Richtung Stadt.

Der Tiger schnaufte erleichtert tief durch.

Eine kurze Zeit verfolgte sie die Spur noch … doch dann zog es sie zu Ela’s, Bäckerei.
In ihrem Fall zwar nicht wegen der leckeren Backware. Sondern, weil dort oft, ihre Freunde sassen.





Die Kleine schlich um die Bäckerei und erlauschte die Stimme von Luba und dem Prinzen Edward.
Doch da waren noch andere Stimmen.

Und zwar die Stimmen von Calosa und Celoe.

Die Beiden, hatte die kleine Sma, bei einem missglückten Jagdversuch auf deren Schafe kennen gelernt…
…heute wollte sie sich, die Beute nicht nochmals durch die Lappen gehen lassen.
Also beobachtet sie und lauscht.





Während sich alle angeregt unterhalten, nimmt der Tiger leise Tritte wahr.
Blue die Waldhüterin kam angelaufen. Sie setzte sich an einen der Tische.

Das entging dem Tiger nicht und so schnurrte sie leise, erfreut. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*
Sofort pirschte sie sich an der Mauer entlang zu Blue hin.

Blue packte eine Wurst aus und biss herzhaft hinein.





Calosa schmunzelte, *man hört …ah, sieht wie es dir schmeckt*.
Celoe reichte Blue einen Laib Brot, *das schmeckt lecker*.

Blue schaute überrascht *oh danke, selbst gebacken? *
Calosa nickte, *ja, wusste gar nicht, das Celoe Brot dabei hat*.

Celoe erklärte das er es nur mitgebracht hat.

Blue fühlte sich angenehm verwöhnt und ließ,
wie aus Versehen eine halbe Wurst unter den Tisch fallen.

Der Künstler, Prinz Edward kritzelte in seinem Notizenbuch herum.

Smaragd hatte das Stück Wurst, sofort bemerkt und sprang in einem Satz,
unter den Tisch bei Blue.





Die Waldhüterin langte unter den Tisch und wuschelte den Tiger durch ihr wildes Haar.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Calosa die Bäuerin hatte nur kurz einen Schatten gesehen und wurde stutzig.
Also schaute sie prüfend unter den Tisch und sah das Katzenwesen.
Sie forderte sogar die Kleine auf, sich hinzusetzen.
Doch sie erkannte sehr schnell, die Kleine will nicht.

Auch Celoe hörte es unter dem Tisch schmatzen und begrüsste die Kleine freundlich.





Prinz Edward, *achso Sma ist hier .... jetzt weiss ich, was ich vorhin gehört habe,
... ich dachte schon es streunen Ratten auf dem Markt herum*.

Luba setzte sich zu Blue an den Tisch, doch sie schien sich unwohl zu fühlen.
*Was is´denn da? da is´doch was ... kannst du deine Beine nicht stillhalten, Blue? *

Blue lächelte zum bettelnden Tiger hinunter und schaute dann etwas verdutzt zu Luba rüber.

Unter dem Tisch putschte Sma, immer wieder an Luba’s Beine.





Luba, *Blue, wenn du näher bei deinen Beinen sein willst,
dann lass uns die Plätze tauschen*.

Blue teilte ihre letzte Wurst mit dem Tiger.
Sie konnte dem Treuseeligen Blick der Kleinen, nicht widerstehen.

Luba schaute Blue leicht gefrustet an,
*Blue, wenn du mich noch einmal trittst, klau ich deine Mütze*.

Blue schaute ganz empört, *das war ich nicht, Luba*.





Luba, *wer soll das denn sonst gewesen sein?
… hier is´doch sonst niemand*.

Der Tiger bekommt das Ganze nicht mit, sie ist am Wurst schmatzen.

Celoe der Bauer warf rein, *ich war es auch nicht*.
Calosa musste sich ein Schmunzeln verkneifen, *Luba, schau mal unter den Tisch,
dann weißt du die Antwort*.

Blue kicherte und grinste zu Calosa.





Luba schaute nun vorsichtig unter den Tisch,
*ach Smaragd, die kleine Wolfstigerin... ...komm vor Smaragd,
wir haben dich entdeckt, verstecken ist sinnlos*.

Doch die Kleine wollte nicht von ihrem Platz weichen. *Neiiin*.

Calosa schmunzelte, *ich glaub, die fühlt sich da untern sehr wohl*.

Luba, *lag da auf dem Tisch nicht eben noch eine schöne Scheibe Wurst? *
Blue schaute unschuldig zu Luba, *ähm…ich hab sie nicht genommen*.





Für den Prinzen Edward wurde es Zeit, inspiriert von der Kunst eilte er nach Hause.

Alle verabschiedeten sich vom Prinzen.
Danach sprachen Blue und Luba mit Calosa und Caleo über ihren Bauernhof.

Smaragd interessierte das nicht, sie tastet von unten her nach der Scheibe Wurst, von der Luba sprach.

Doch die Kleine hatte keine Chance, die in die Hände zu bekommen.
Denn Blue legte ihre Hand auf die Wurstscheibe.





Der Tiger rutschte dann zu Luba rüber und machte ihren Bettelblick bei der Leuchtturmwächterin.

Irgendwann konnte auch sie dem Blick nicht mehr standhalten,
und sie zog die Wurstscheibe unter Blue’s Hand hervor und reichte sie, der Kleinen unter den Tisch.

Smaragd kuschelte sich an Luba’s Knie und schnurrte zufrieden, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Luba, *es ist immer schön, Smaragd eine Freude machen zu können,
aber sie sollte auch nicht zu viel futtern*.

Blue lachte auf, *ach was Luba, irgendwann platzt sie halt *.





Während sich der Tiger putzte, wie es sich gehört nach dem Futtern...

Sprachen die Menschen über Bären, die bald aus dem Winterschlaf aufwachen …
eine Kuh die alt ist … und einem Bärenfell fürs Schloss … irgendwann kam das Thema auf Jagen …





Es wurde dann Zeit und die kleine Sma wurde vom Wolfsrudel gerufen …
---flitzt---

Eine seltsame Begegnung

Wie so oft stromert die kleine Smaragd in ihrem Wald, spielend und wild umher.
Plötzlich nimmt sie eine Bewegung wahr, bei ihrem Spielplatz.





Da stand jemand. Die Kleine staunte darüber, schon wieder eine Fremde in ihrem Wald.
Lautlos pirscht sie sich an und beobachtet.

Die Frau, wurde von dem magischen Ort angezogen.
Sie stand im Kreis der Steine und schloss ihre Augen.
Sie versetzte sich ins «LA» um alles um sich herum wahrzunehmen.





Der Tiger schlich sich vorsichtig näher. Da sah sie, dass die Frau sich einfach auf den Boden setzte.
Erst als der Wind drehte, erkannte die Kleine, das die da, eine Elbe sein musste.





Die Elbe setzte sich auf den Boden in dem Moment,
als sie die leichte Veränderung in der direkten Umgebung bemerkte.
Ein leichtes Schmunzeln huschte über ihre Lippen. Anscheinend konnte sie die kleine Smaragd erfühlen.


Smaragd wurde mutiger, dem Geruch von Elben, kann sie einfach nicht widerstehen.
So schleicht sie sich noch näher. Bis sie, der Elbe sehr nahe kommt.





Die Elbe hob den Kopf und schaute zu dem kleinen Wesen neben sich, das sie anschleicht.
Und wendete dann ihren Blick gleich wieder weg von ihr.

Das irritierte den Tiger etwas und machte sie unglaublich neugierig zugleich.
Sie nahm ihren Mut zusammen, *Suuilaad*.

Die Elbe schaute das Wesen vor ihr, freundlich an, *im suilann – cin*.





Smaragd strahlte die Fremde an, *duu Elbee? *

Die Elbe schaute freundlich zum Tiger und nickte bejahend, *mae*.

Die Kleine versteht nicht wirklich, die Elbensprache und kratzte sich verlegen am Kopf.
Trotzdem hatte sie so viel vertrauen in die Fremde, das sie ihr noch näher rutschte.

Leena die Elbe streckte ihre Hand aus und legte sie dem Katzenwesen unter das Kinn und hob es dann leicht an,
damit sie ihr in die Augen schauen konnte.





Der Tiger erstarrte kurz, leicht überrascht, doch die sanfte Hand der Fremden machte ihr keine Angst.
Sie erwiderte den Blick einfach.

Die Elbe nickte zufrieden, *hab dich gefunden*. Danach schaute sie sich um.

Nun wurde die kleine Sma neugierig, *duu miich besuuchee? *
Leena nickte bejahend, *mae*.

Smaragd deutet auf sich platzend vor stolz, *meinee Waald*.





Die Elbe musste schmunzeln bei dem Anblick des Tigers.
Sie nickte, *mae*.
Und danach streckte sie ihre Hand zu Smaragd aus mit der Handfläche nach oben.

Der Tiger dachte auf einfache Art, *spiielee? *
Und patschte mit ihrer Hand in die Hand der Fremden.





Die Elbe schloss in dem Moment ihre Hand, als die kleine Hand vom Tiger in ihre fiel.
Der Griff blieb aber weich ohne ein Gefühl des Angriffs.
Und dann zog Leena den Tiger, etwas näher an sich heran.

Smaragd war zwar kurz, etwas überrascht.
Doch diese Ruhe von der Elbe, die war so stark.
Sie liess sich einfach alles gefallen, ohne einen Hauch von Angst.





Leena die Elbe beugte sich etwas zum Tiger und begutachtete die Verfärbung ihrer Haut/Fell.
Danach hob sie den Kopf und schaute dem Wesen in die Augen, *wo ist deine Beschützerin? *

Smaragd schaute etwas schief zur Elbe, *öhhmm Waald? … Woolf? *
Leena schüttelte verneinend mit dem Kopf, *law*.





Der Tiger kratzte sich nachdenklich, *Naargool? *
Leena schaute dem Tiger fest in die Augen, *wer ist Naargool? *

Smaragd strahlte auf und fuchtelte in die Richtung des Lagers von Nargol, *daa Oorc*.





Der Blick der Elbe veränderte sich für einen flüchtigen Moment.
Sie schaute dabei in den unschuldigen Blick, des kleinen Wesens und flüsterte, *Orc? *

Der Tiger nickte und strahlte bis zu den Ohren.

Die Elbe schaute dem Tiger nochmals direkt in die Augen, *wo ist deine Beschützerin? *

Da baute sich die Kleine auf, *iich staark … iich schüsse*.





Leena huschte kurz ein Schmunzeln über die Lippen, danach stand sie auf.
Und schaute sich kurz um und schloss ihre Augen wieder und versetzte sich ins «LA».

Smaragd schaute kurz verwundert, doch der Ausstrahlung dieser Elbe konnte sie nicht widerstehen.
Zufrieden brabbelte sie umher, *duu Elbee … Annieera Elbee … Eloosiina Elbee*.





Da öffnete die Elbe Leena ihre Augen und blickte das Wesen liebevoll an,
*mae, Anniera … Elosina … i highness-o i galad galadrim? *

Der Tiger schaute der Elbe in die Augen, sie verstand in dem Moment kein Wort,
von dem wo die Elbe sprach. Sie spürte eher die Gefühle zu ihren Worten,
daher nickte sie einfach der Elbe zu.





Leena die Elbe schien sehr zufrieden zu sein und streichelte dem kleinen Wesen,
Sma sanft durchs Haar. *Ich komme wieder*.

Smaragd strahlte die Elbe einfach an, *jaa*.

Die Elbe drehte sich um und lief los … .

Waldelben

Anniera trat aus ihrem Baumhaus hinaus und erlauschte ein bekanntes Geräusch.
Kurz schaute sie nach unten und sah den Tiger mit einem Käfer spielen.
Leichtfüssig wie sie ist, eilte sie nach unten, zu Smaragd.





Die beiden begrüssten sich herzlich.
Doch diesmal schien der Tiger von etwas abgelenkt zu sein, sie schaute sich suchend um und schnupperte.

Anniera fiel das Verhalten sofort auf, *was riechst du? *

Der Tiger überlegte einen Moment, *Elbee*.
Und schnupperte weiter umher, noch war ihr nicht ganz klar, woher der Duft kam.





Nun schaute sich auch Anniera um.
Ihr war bewusst das, dass Lichtelben Tor ganz in der Nähe war. Und deshalb schon, vieles nach Elbe riechen konnte.
Doch sie wusste, wenn der Tiger das so sagt, muss es eine fremde Elbe sein.

Smaragd war sichtlich aufgeregt, sie hatte ihre erste Begegnung mit dieser Elbe noch nicht vergessen.
*Daa* Sie fuchtelte Richtung Fluss.





Liebevoll streichelte Anniera dem Tiger durchs Haar und flüsterte, *ich sehe sie*.

Die Fremde trat über die Brücke den beiden endgegen.

Da rannte der Tiger aufgeregt voran, *suuiilaad*.
Leena schaute freundlich auf das Katzenwesen.

Unmittelbar danach stand auch Anniera bei den Beiden und lächelte die Fremde an,
*Suilad (Hallo) cousine*.

Nun trat Leena vor Anniera hin,
*nice na govannon- cin nin sister = schön dich zu treffen meine Schwester*.





Anniera, *ich werde Anniera genannt … sie wird Smaragd genannt* dabei deutet sie,
auf den Tiger.

Die Elbe Leena schaute zwischen den Beiden hin und her und legte dann ihre Hand auf ihr Herz,
*ich werde Leena genannt*.

Anniera lächelte, *es ist mir eine Ehre, dich kennen zu lernen, Leena … willkommen,
im Wald der Elben*.

Leena schaute sich um, *ein gesunder Wald*.
Anniera, *ich helfe allen Lebewesen, hier im Wald und bin um Frieden bemüht*.





Leena nickte und liess ihren Blick umherschweifen,
* … ihr seid, die Beschützerin, ich habe euch gesucht*.

Anniera schaute überrascht, *ihr habt mich gesucht? *
Lenna nickte bejahend, *mae = ja* … es spricht sich herum*.

Anniera stutzte kurz, *ist meine Anwesenheit hier, über viele Länder gewandert? *

Leena schmunzelte und deutet kurz auf das Katzenwesen,
*… es spricht sich herum, … natürlich ist es das, unter den Unsrigen *.

Anniera schaute ganz überrascht.





Smaragd verstand nicht so recht von was die, da spricht.
Daher rutscht sie zu Anniera und hält ihre Hand fest.

Liebevoll drückt Anniera die Hand vom Tiger und strahlt sie an.
Der Blick wurde von dem Tiger, erwidert. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Leena schaute die Beiden an und erfühlte durch das LA, ihre Emotionen.
Sie streckte ihren Arm aus und streichelte dem Katzenwesen durchs Haar.





Smaragd schien fast abzuheben, vor Verzückung,
kuscheln mit Anniera- Elbe und auch noch knuddeln mit Leena- Elbe.

Leena schaute mit erhabenem Blick zu Anniera, *ich bin hier, im Auftrag,
der Stämme der Avari*.

Anniera verstand sofort und lächelte erst den Tiger an und dann Leena,
*darf ich euch, in meine Behausung einladen, Kusine Leena? *





Die Einladung wurde angenommen und alle Drei, begaben sich hinauf ins Baumhaus.

Anniera ist für ihre Gastfreundschaft bekannt,
Leena wurde mit einem Apfel versorgt und der Tiger bekam ein Stück getrocknetes Fleisch.

Man hörte den Tiger schnurren und schmatzen…

Leena beobachtete die Beiden genau, *eure Aufgabe ist nicht einfach*.





Anniera schaute zufrieden zu Leena hinüber,
*meine innere Ruhe und Meditation hilft mir dabei, … was bringt euch zu mir, Kusine? *

Leena, *die Stammes Anführer der Avari … sie haben gewünscht das ich euch unterstütze*.
Anniera schien sichtlich überrascht.

Leena, *schon lange lebt ihr, unter den Menschen*.
Anniera, *ich habe verschiedene ihrer Zungen gelernt und ihre Bräuche*.

Leena nickte, *mae=ja, die Menschen haben ihre Bräuche …, und für die Kleine,
… ist es gut, wenn ihr Unterstützung bekommt von eures gleichen*.





Anniera staunte, *die Anwesenheit von Smaragd, hat sich zu unserem Volke durchgesprochen? *

Leena huschte ein Schmunzeln über die Lippen,
*ihr seid wahrlich noch jung … ihr wart, bei eurem Stamm … keine Sorge, noch ist es manchen verborgen*.

Anniera nickte und hörte interessiert zu.

Smaragd lauschte zwar aber versteht den Sinn davon nicht wirklich.
Dennoch fühlt sie sich völlig endspannt, durch die Anwesenheit der beiden Waldelben.





Leena, *nicht alles Wissen, wird gleich geteilt, bei den Waldelben*.
Anniera nickte und lächelte, *der hohe Rat hat viele Geheimnisse*.

Leena nickte, *sie haben mich erwählt, Leena Fayarus, euch zu unterstützen,
und um euch zu beschützen*.

Smaragd hob den Kopf, *ich schüssse*.

Anniera und Leena schauten auf den Tiger und schmunzelten.





Die Waldelbe Anniera schaute überrascht, *vor was, brauchen wir Schutz, Leena? *

Leena deutete kurz auf Smaragd, *der Rat ist sich nicht sicher,
ob ihr in Gefahr kommen werdet … diese alten Schriften … es ist noch nicht sicher,
was passieren wird wenn ihr das Rätzel löst … ich bin hier, um euch und die Kleine zu beschützen*.

Anniera überlegte kurz, *hat euch der hohe Rat, etwas mitgegeben das ihr, mir nicht mitteilt? *

Leena nickte, *mae=ja … ja, das hat der Rat, … noch ist nicht die Zeit dafür*.





Währenddessen kuschelte sich der Tiger an Anniera an, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*.

Anniera lies sich die gesagten Worte durch den Kopf gehen und streichelte Smaragd sanft über den Kopf.
*Das Rätsel um Smaragd ist noch nicht gelöst. Was dann passieren wird, wer weiss*.

Leena schaute nun Anniera mit festem Blick an, *dein LA, ist wichtig, auch für das kommende
… ihr werdet alles Wissen bekommen, sobald die Zeit dafür angebrochen ist*.

Anniera nickte langsam, sie spürte die Wichtigkeit dieser Worte.





Leena, *ich werde in eurer nähe bleiben und euch unterstützen, auch wenn ihr im LA wachst
… es ist hilfreich für euch, da ihr fast nur um Menschen seid … und wir Waldelben, uns verbindet von je her, ein Band*.

Anniera nickte zustimmend, da sie es auch fühlen kann.
Leena schaute auf die kleine Sma, *sie braucht euch mehr, als euch bewusst ist*.





Anniera folgte ihrem tiefsten Gefühl, ihrem LA,
*wenn ihr eine Unterkunft braucht. dürft ihr gerne in meinem Haus beiben*.

Leena nahm das Angebot gerne an.

Anniera schaute runter zu Sma, *denkt ihr? Smaragd hat den Schutz von allen, die in diesem Lande wohnen.
Angefangen, bei der Herzogin Jil, über die Orc, bis zu den Wölfen*.

Leena schaute Anniera an, *nun ja, … vergesst nicht, Menschen sind anders … die Orc*und hielt sie kurz inne,
* ich hoffe ihr behaltet recht, solange sie, die Kleine nicht bedrohen,
bin ich nicht genötigt einzugreifen … ich werde euch vertrauen, weil ihr die Bewohner hier kennt*.





Anniera, *die Orc haben sich schon fürsorglich um Smaragd gekümmert,
wenn sie Schutz brauchte*.

Leena nickte, *es überrascht mich, das Orc's, das tun*.

Anniera, *sie leben mit den Wölfen … und Smaragd hat den Schutz der Wölfe,
in dem Wald, wo sie wohnt*.

Leena nickte zustimmend, *ihr werdet sehen, alles hat am Ende seinen Grund*.





Anniera nickte, *das ist der Weg, der Ahnen und allem um uns herum*.

Leena nickte, *mae, Schwester* und stand auf, *ich werde mich nun in Ruhe begeben*
und deutet dabei auf das eine Kissen. *danke, für eure Gastfreundschaft*.





Anniera nickte mitfühlend, *ihr braucht bestimmt Ruhe, um zu regenerieren*.

Leena schaute sich um, *die habe ich hier, unter meines gleichen*.
Sie setze sich dann aufs Kissen und versetzte sich ins LA.

Anniera schaute auf die Waldelbe Leena und streichelte dabei nachdenklich dem Tiger durchs Haar.





Smaragd drückte ihren Kopf gegen die Hand von Anniera, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*.
Sie schaute Richtung Leena … *Freeund*.

Anniera gehen gerade viele Gedanken durch den Kopf, über Leenas Worte.
Da schaute sie auf die Kleine hinunter, *ja, Leena ist ein guter Freund und ich hoffe wir liegen damit richtig*.
Leise stimmt sie nun ein Elbenlied an…

Smaragd summt einfach mit … und die Nacht brach herein.

Blue’s, Haus und Hof

Smaragd wurde von Valentina, beauftragt Ratten zu fangen im Hafen.
Das nahm die Kleine an, auch wenn sie sich, eher selten dort aufhält.
Die Menschen dort sind oft sehr seltsam, das spürt die Kleine ganz genau.





Smaragd konzentriert sich auf eine Ratte hinter den Fässern.

Da schleicht sich Blue leise heran, sie hatte den Puschel Schwanz gesehen und war sichtlich verwundert,
die Kleine hier am Hafen zu sehen. Sie stellte sich direkt hinter den Tiger und flüsterte, *Wuuuust*.





Der Tiger war so im Jagdeifer, sie hatte alles Gedöns um sich herum ausgeblendet,
daher zuckte sie regelrecht zusammen. Und schaute Blue mit grossen überraschten Augen an, *ohh*.

Die Waldhüterin musste kichern, sie hatte die Kleine voll erwischt, *Suilad Sma … na, was machst du hier? *





Die Kleine strahlte ihre Freundin Blue an,
*Suuilaad Bluue … iich Raatte … faange … saage Haafmeisee*.

Blue schaute stolz, *oh das ist gut, es gibt viele Ratten hier*.
Sie kannte Valentina die Hafenmeisterin.

Da traten Calosa und Celoe zu den Beiden.





Freundlich begrüssten sie, sich.

Blue wurde neugierig, *geht ihr spazieren? *
Calosa, *ja, wir gehen etwas spazieren*.

Der Tiger schaute verwundert über diesen Brauch der Menschen,
«spazieren» macht für sie so gar keinen Sinn.
Dem endsprechend, schaute sie in die Runde.





Blue überlegte kurz, *ich kann euch mal zeigen, wo ich wohne, wenn ihr wollt? *
Danach senkte die Waldhüterin etwas den Kopf und flüsterte zum Tiger,
* Sma, das sind Freunde, du kennst sie doch schon, oder? *

Der Tiger nickte zu Blue und flüsterte, *jaa, Baauuee … viiel Zaaun*.

Calosa und Celoe waren begeistert von dieser Idee und stimmten zu.

Blue lachte kurz auf, *dann kommt mit, du auch Sma*.





So führte die Waldhüterin den Trupp aus der Stadt hinaus,
sie hielt kurz bei ihrem Sägewerk an, *hier ist mein kleines Sägewerk*.

Das interessierte den Celoe sehr und er schaute sich alles genau an.
Calosa staunte darüber, *oh du hast sogar ein Sägewerk*.

Blue schaute stolz, *ja, für Brennholz und Bretter*.





Der Tiger enddeckte etwas anderes, was ihr Interesse weckte.
Auf dem Brückenpfosten sass eine grosse Kröte.
Irgendwie hatte Smaragd in Carima gelernt …, *Freekyaa, leeckee*.
Sie rief das einfach aus Leibeskräften.

Alle schauten verwundert und erstaunt auf die Kleine.
Selbst der Prinz Edward der sich in dem Moment dazugesellt, schaute überrascht.

Blue lächelte, *Frekya ist doch nicht da Sma*.
Der Tiger nickte, *jaa, ich ruufe*.





Blue deutet auf das Tor, *und hier geht es zu meiner Hütte*.

Smaragd filzte an Blue vorbei, sie hat ihr Pferdchen gesehen. *Emmmaa*.
Blue schmunzelte, *das ist Emma mein treues Pferd*.

Celoe staunte, *das ist ganz schön groß*.





Calosa liess es sich nicht nehmen und streichelte kurz das Pferdchen
von Blue, *brave Emma*.

Blue zeigte den Dreien ihr Anwesen und sie erzählte, wer bei ihr arbeitet und was für Tiere sie hat.

Selbst dem Prinzen Edward ist aufgefallen, *hmmm, hier hat sich viel verändert*.





Der Tiger blieb lieber in der nähe vom Pferdchen Emma, ihr ist eigentlich verboten in einen Zaun hineinzugehen.
In Begleitung ist es ihr erlaubt.
Aber sie fühlt sich nicht so richtig wohl, weil um sie herum auch einige Beutetiere rumlaufen und das nur,
eine «Patschhand» entfernt.

Calosa entdeckte den Schäfer von Blue, *ach der Schäfer,
der sieht genauso aus wie unserer … ist wohl sein Zwillingsbruder*.

Blue nickte zu Calosa, *ich kann mich gut selbst versorgen hier, in Notzeiten*.





Calosa, *hast du auch Kartoffeln? *

Blue, *nein, Kartoffeln habe ich nicht, nur etwas Gemüse und Kräuter …
im Wald kann man nicht viel anbauen*.

Calosa, *ah ja, Gemüse und Kräuter haben wir auch … wir wollten noch Kartoffeln anpflanzen,
aber niemand hat welche*.

Celoe, *Kartoffelkraut ist wirklich kaum zu bekommen*.
Blue, *Kartoffeln gibt es in Storybrooke, beim Bauern*.





Smaragd plapperte nach, *Kaatooffe*.
Blue, *Kartoffeln, schmecken dir bestimmt nicht Sma*.

Calosa erklärte, *sie wachsen bestimmt, Kartoffeln sind doch genügsam*.
Blue, *die kommen aus der neuen Welt, da kenne ich mich nicht so aus*.

Calosa hatte etwas entdeckt, *soso, Jägermeister trinkst du … bestimmt vor dem Schlafen gehen*.





Der Tiger wollte sich sicher sein, denn das Flattervieh machte sie hungrig, *keinee jaaage? *
Blue sah den Blick der Kleinen, *hier kannst du jagen Sma, aber keine Hühner*.

Die Kleine nickte zu Blue, *jaa keine Zaaun*.

Calosa sah den Blick auch, *bestimmt gibts hier Mäuse, Sma*.
Blue lächelte, *ich musste Sma beibringen,
dass sie nicht überall jagen darf … sie hat schon viel gelernt*.





Der Prinz hatte nun lange genug, still zugehört,
*... seit wann habt ihr sooo viel Tiere? weiss das die Fürstin? *

Smaragd nickte zu Blue, *leernee schweer … Meeensch schweer*.
Dabei schaute sie zu den Hühnchen hinüber und sabberte leicht.

Der Prinz Edward beobachtet still den Tiger.
Blue schaute abgelenkt zum Tiger und lachte auf, *oh ja, Menschen sind manchmal komisch*.
Die Waldhüterin hatte die Kleine im Blick behalten, *Sma! * und schaute sie streng an.





Celoe war sichtlich zufrieden und neu inspiriert, *danke Blue, nun haben wir dein Haus auch gesehen*.
Calosa nickte zustimmend, *ja ein schönes Zuhause … und du hast alles, was du brauchst*.

Blue erklärte dann doch, *das hat sich so gesammelt, im Lauf der Zeit*.
Dabei knuddelte sie den Tiger. Wie so oft konnte sie dem Blick der Kleinen,
nicht widerstehen und kramte in ihrem Rucksack nach einem Stück Schinken und gab ihn der Kleinen.





Natürlich wurde der Schinken sofort vom Tiger gepackt, *daanke*.

Blue deutet in die Richtung, des einen Tores in der Nähe,
*nach hinten raus, geht es zum dunklen Schloss. Aber ich schlage vor, das sehen wir uns andermal an,
wenn die Amazonen zum Schutz mitkommen*.

Daraufhin liefen alle Menschen etwas näher zum Tor. Nur der Tiger blieb noch und frass an ihrem Schinken.





Calosa, *ach, hier oben ist das Schloss*.
Celoe schaute verwundert, *Schloss? … Gespenster? *

Blue nickte und bekreuzigte sich, *ja, da sind schon viele verschwunden*.

Calosa riss die Augen weit auf, *oh echt, da bekommt man ja Angst*.
Celoe murmelte, *bestimmt ist es dunkel und verlassen ...*.





In dem Monet fühlte sich der Tiger instinktiv angesprochen und flitzte zu den anderen hin,
*daa, schwaasse Schlooss … viiel Waache daa … grooss*.

Blue lächelte, *es gibt viele geheimnisvolle Orte hier*.

Celoe nickte, *das glaube ich*.
Calosa, *wir werden das Schloss mal besuchen, aber bestimmt nur von außen*.

Celoe stimmte dem Plan seiner Frau zu.





Prinz Edward ermahnte die Beiden, Bauersleute, *aber, besser nicht allein*

Der Tiger schaute die Bauern an, *schwaarsse Fraau … Heerin Laaisaa*.

Blue, *Sma wittert Gefahren sehr schnell* danach schaute sie verschwörerisch in die Runde und flüsterte,
*Lady Laisa, ist die Schlossherrin, sie ist eine unheimliche Person … *.

Calosa, *dann sollten wir Sma mitnehmen, bei der Besichtigung*.

Der Tiger riss die Augen weit auf, sie begann heftig den Kopf zu schütteln, *neiin, ich daa … neiin! *





Der Prinz schaute erleichtert auf die Reaktion der Kleinen und blieb ganz still.

Blue deutet auf den Tiger, *sehr ihr? *

Calosa, *du musst nicht, Sma*.
Celoe, *Sma wittert Gefahr*.

Blue versuchte den Tiger zu beruhigen, *vielleicht geht Anniera mit, die beschützt dich*.

Doch die Kleine war aufgebracht und schüttelte sich unwohl und knurrte.
Sie war einmal in diesem Schloss, da war Anniera mit dabei.
Da ist irgendetwas, was ihr einfach sagt, weg hier.

Blue erklärte weiter, *des Nachts, laufen oft dunkle Gestalten, hier auf dem Weg vorbei*.





Da waren sich Celoe und Calosa sofort einig, sie wollen auf keinen Fall, in der Nacht zu diesem Schloss.

Blue, *mir haben sie noch nichts getan, aber man weiss ja nie*.
Calosa, *eben, man weiß nicht, und wenn manche nicht mehr zurückgekommen sind*.

Smaragd erklärte knurrend und schnaubend, *daa geehee mit Heerin … sie aufpassee*.

Blue nickte zum Tiger, *richtig Sma*.
Und streichelte sie besänftigend über den Kopf. *Sma, du begleitest die Beiden jetzt zurück,
Blue muss schlafen, weil sie früh zur Jagd muss*.

So verabschiedeten sich alle von Blue.





Der Tiger führte die beiden Bauersleute und den Prinzen Edward,
sicher in die Stadt zurück … dort trennten sich dann ihre Wege. Für Smaragd wurde es Zeit zum Jagen…

---flitzt---

Schwarze Wölfe

1.Teil

Vorwort-Info
«Blue die Waldhüterin hatte an der Audienz bei den Hoheiten erzählt das sie,
schwarze Wölfe mit knallroten Augen gesichtet hatte. Am Stadtrand zum Hafen wie auch vor dem Schloss.
Die Hoheit bat darum, dieses befremdliche Verhalten der Wölfe im Auge zu behalten.»





Smaragd wuselt im Wald in Avalon umher. Plötzlich kriegt sie einen Windhauch in die Nase.
Sie packt ihre fette Kanal-Ratte vom Hafen und macht sich sofort auf und verfolgt den Duft zurück.
Bei ihrem Spielplatz sitzt ihre Vertraute, die Waldelbe Anniera.

Anniera hat es sich dort ins Gras gesetzt. Sie nutzt die Zeit der Ruhe und begibt sich ins LA.
Sie lässt die Umgebung auf sich wirken.





Plötzlich hört sie ein leises vertrautes kichern,
sie wendet den Kopf zur Seite mit einem breiten Lächeln, *Suilad (Hallo) liebe Smaragd*.

Der Tiger strahlt ihre Freundin an und hält ihre Beute hinter ihren Rücken, *Suuiilaad*.





Die beiden Herzen sich liebevoll. Dabei hielt die Kleine ihre fette Ratte-Beute fest.

Die Waldelbe strahlte die Kleine an, *mein Herz ist erfüllt mit Freude, wenn ich dich sehe*.
Anniera huschte ein Schmunzeln über die Lippen, *versteckst du etwas hinter deinem Rücken? *

Ertappt schaut der Tiger zu Anniera, *öhhmm … meinee, … ich … Raattee jaage … Haafmeise*.
Die Kleine schnaubt und beschwichtigt ihre Freundin.





Anniera schaute der Kleinen liebevoll in die Augen,
*keine Sorge liebe Smaragd, ich nehme dir nichts weg*.

Nun zog der Tiger ihre Ratte vom Rücken hervor und zeigte sie der Waldelbe voller Stolz
und wedelte fuchtelnd vor Anniera’s, Gesicht damit.

Anniera staunte, *wow, das ist aber eine große Ratte … das war eine gute, Jagt*.





Die Kleine nickte und strahlte bis zu den Ohren, *jaa viiel, … Woolf jaage, ich jaage*.

Die Waldelbe lächelte sie liebevoll an,
*das stimmt, du bist eine gute Jägerin … willst du sie jetzt essen? *

Der Tiger schaute Anniera unschuldig an und nickt, *öhhmm*.
Anniera lächelte, *wenn du Hunger hast, gerne, ich habe Zeit*.

Sofort hopste die Kleine etwas abseits in Deckung und biss herzhaft in die Ratte und schüttelte sie kräftig durch.





Anniera lächelte und schaute dem Tiger nach.
Erleichtert das Smaragd, wohl auf ist, setzt sie sich ans Feuer.
Sie hatte etwas Sorge, seit der Audienz.
Mit allem, was dort erwähnt wurde über die Schwarzen Wölfe, in der Umgebung.

Der Tiger ist beschäftigt und mampft sich durch die Kanal-Ratte. Als sie leise Tritte erlauscht.





Anniera spürte die Anwesenheit, einer weiteren Person. Die aber keine Bedrohung darstellt.

Blue die Waldhüterin durchstreifte schleichend den Wald. *hmmm, ich höre was schmatzen*.

Der Tiger erkennt Blue und stopft sich sofort den ganzen Rest, dieser in den Mund,
so dass sie den nicht mal zu, bekommt. Diese Ratte wollte sie mit niemandem Teilen.





Blue schaute verwundert, *Suilad, Anniera uns Sma, ich habe gar nicht mit euch gerechnet*.

Anniera stand auf und schaute sich um, *Suilad (Hallo) Lady Blue … Mein Herz freut sich, euch zu sehen *.
Der Tiger winkte nur und blieb auf Abstand.

Blue lachte auf, *Sma, ich mag doch keine Ratten, keine Angst … ich freue mich auch,
störe ich euch? *

Anniera kicherte zu Blue, *da bleibt bestimmt auch nichts, davon übrig*.





Im fast selben Moment tauchte auch Anna die Kommandantin auf.
*grusse allen … was passiert hier? *

Und wieder winkt der Tiger nur, und schmatzt.

Blue, *grüsse Anna, ich suche schwarze Wölfe*.
Anniera, *Suilad (Hallo) Lady Anna*.

Anna, *ich war auch auf den suchen, Blue*.
Anniera, *ich bin erfreut, dass ich Smaragd wohl auf, gefunden habe*.





Anna schaute neugierig, *weiss, Smaragd schon was? *

Der Tiger beobachtet die Drei, mit einem etwas schummrigen Blick.
Leise kichernd, fängt sie an sich zu putzen … .

Blue, *ich weiss immer noch nicht, ob die schwarzen Wölfe gefährlich sind …
trotzdem muss Sma vorsichtig sein*.

Der Tiger hebt kurz den Kopf neugierig, irgendwie scheinen die Farben intensiver zu werden.
Kichert und putz sie sich weiter.





Blue erklärte, *einen Wolf, habe ich heute in Avalon gesehen,
in der Nähe von der Burg der Fürstin Silke*.

Anna schaute sich um, *hmm, … weiter, ist nichts besonders zu sehen … und von Luba,
habe ich noch nichts gehört*.

Blue, *Luba kann nicht durch die Bäume, durch gucken*.
Anna, *das stimmt Blue, aber sie beobachtet die Hafe und der Stadt … und da ist es heute sehr ruhig*.

Blue, *ein Wolf, ist immer noch an der Baustelle, am Hafen*.
Anna, *hat Sma, schon diese Wolf geshen? *

Anniera, *wir können mal Smaragd fragen, ob sie etwas von den schwarzen Wölfen weiß*.

Der Tiger hob den Kopf und fuchtelte hinter sich, *Woolff daa*.

Anna und auch Anniera schauten zur Kleinen und versuchten das Gefuchtel zu deuten.
Blue, *kannst du sie uns zeigen, Sma? *





Der Tiger strahlte auf, alles schien so bunt und strahlend, *spiileen? *
Sie steht auf und flitzt, kichernd wie ein Kleiner Wirbelwind um die Felsen herum.

Blue schaute ganz verwundert auf die Kleine und flüstert zu Anniera,
*hmm, Sma benimmt sich komisch heute*.

Anna rief in die Richtung von der Kleinen, *Sma, hast du die schwarze Wolf, gesehen? *





Die Kleine rief zurück, *jaa, jaagee Raatte* danach flitzte sie in die Richtung los,
wo sie den anderen zeigen sollte. Bei den schwarzen Wölfen angekommen, patscht sie verspielt,
einem Wolf, eins auf den Kopf und flitzte kichernd los.

Anniera beobachtet genau diese Handlung und rief streng, *SMARAGD STOOOP! *

Blue zog ihren Bogen hervor, *vorsichtig Sma*.
Anna, *da sind viel, vorsichtig Sma*.





Als die Kleine den Schrei von Anniera hörte, bremste sie sofort.
Erschrocken und starrt sie auf Anniera.
Danach verändert sich ihr Blick und ein breites Grinsen bildet sich in ihrem Gesicht.
Den die Kleine sieht Anniera heute regelrecht leuchten. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Blue deutet auf die Wölfe, *das sind keine normalen Wölfe, schaut mal die Augen an*.

In dem Moment schaut Anniera der Kleinen direkt in die Augen und fährt entsetzt zurück.





Anna, *Sma, ist diese Wolf gefährlich? *
Blue schaute besorgt in die Richtung der Kleinen, *hat Sma Pilze gegessen? *

Der Tiger schaute die Waldelbe unschuldig an, *spiielee? *
Und patschte nach ihr.

Anniera brauchte einen kurzen Moment, um wider Luft zu bekommen,
*schaut euch ihre Augen an!!! Was ist geschehen!!! *
Dabei sah sie entsetzt zu Blue und Anna.





Blue schluckte, *Sma hat auch rote Augen*.
Anna schaute auch ganz erstaunt, *oh, sie hat rote Augen? *

Anniera streichelte Sma zur Ablenkung über den Kopf, *nein, Smaragd, jetzt nicht*.
Blue, *Sma hast du mit den Wölfen gespielt?
… Anniera, schaut mal, ob Sma eine Verletzung hat*.





Anniera, *diese roten Augen hatte sie vorhin noch nicht*.

Der Tiger grinste breit und hopste verspielt an Ort und Stelle,
*jaagee Raatee … Haafmeiise saage … ich guut jaage*.

Anniera riss die Augen weit auf, *die Ratte??? *
Blue, *ja Sma, gut, dass du Ratten jagst*.

Anniera, *vom Hafenmeister? *
Blue, *vielleicht war eine vergiftet? *

Die Kleine stützte sich an Anniera ab. Da sie das Gefühl bekam, dass beim Stehen,
alles schwankt, *jaa, daa Haaf … Schifff*.
Danach fängt sie vergnügt an zu kichern, *spiielee? *





Anna, *Vielleicht kann Schamanin Susi hilfe, die weiss viel über Krankheiten? *

Anniera überlegte laut, *diese Ratte war sehr gross … von einem Schiff? *
Da platzte die Kleine vor Stoltz, *jaa, viiel grooss … neeein... Haafmeise saaage … nnneein Schiff*.

Blue schaute besorgt auf den Tiger, *vielleicht bringen wir Sma, zu euch nach Hause, Anniera*.
Anniera, *wo sagtet ihr, sind die Wölfe? *

Der Tiger ist etwas aufgedreht und hopst immer noch herum und
springt dabei Anniera an, *Haaf viiel Raatte*.

Blue, *ein Wolf läuft an der Baustelle am Hafen herum, zwei sind vor dem Schloss*.





--- fortsetzung folgt---

Schwarze Wölfe

2.Teil

Anna, *vielleicht müssen wir nach den Hafen gehen? *

Die Kleine hört, was Anna sagt, und springt sie verspielt an.
Sie hält sich am Gürtel der Kommandantin fest und kichert vergnügt.

Anna war völlig überrascht über den spontanen Anflug vom Tiger,
*oh, Vorsicht Sma … ich bin nicht so stark wie du* und lachte dabei auf.

Smaragd lässt sich auf den Boden plumpsen, und beschäftigt sich mit dem Schuhwerk von Anna.





Anna, *Vorsicht Sma, die sind sehr teuer … das kostet 100 Ratten*.
Anniera schaute zu den anderen,
*die Ratten sind, des Rätzel Lösung, … die Wölfe scheinen sich ruhig zu verhalten …
dennoch wundere ich mich was das alles zu bedeuten hat*.

Blue schaute besorgt auf den Tiger, *vielleicht, hat Sma doch Fliegenpilze gegessen*.
Anniera schaute Blue verwundert an, *das glaube ich nicht, sie isst keine Pilze*.

So beschlossen die Drei, sich auf den Weg zu machen, in die Stadt.





In dem Moment tauchte der Prinz Edward mit den Bauern, Calosa und Celoe auf,
auch sie wollten helfen bei dem Rätzel um die Wölfe.

So begaben sich alle zusammen in die Stadt und von dort aus zur Baustelle beim Hafenkontor.

Dort angekommen, deutet Blue in eine Richtung,
*psssst, da, seht ihr den Wolf? … er läuft hier dauernd rum, vielleicht sucht was*.

Calosa, *ohh, aber was? *
Blue, *weiss nicht, im Wald gibt es genug Futter*.





Der Tiger ist abgelenkt und hält die Hand von Anniera ganz fest, und hängt so halbe daran*ruckeln, ruckeln*,
irgendwann beginnt sie mit den Fransen der Tasche von der Waldelbe zu spielen.
Kichernd und irgendwie auch etwas verträumt schaut die Kleine auf diese und drückt ihr Gesicht in die Tasche,
weil sie so gut riecht. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Anniera beobachtet Smaragd aus dem Augenwinkel und schaut dann kurz auf zu Calosa, *ich denke nach Ratten*.
Calosa nickte, *kann sein, hier in der Stadt sind die Ratten*.





Anniera erklärte den anderen, *unsere Vermutung ist, dass die Ratten,
die Ursache für die roten Augen sind*.

Blue schaute verwundert, *die Ratten? *
Calosa, *wie kann das sein? *

Blue überlegte, *hmmm, Sma hat eine Ratte gegessen vorhin, danach bekam sie rote Augen*.
Anna, *vielleicht sind die Ratten krank? *

Anniera erklärte, *Smaragd hatte eine Ratte gefangen, hier vom Hafen … sie war sehr groß...
nachdem Sma die Ratte verspeist hatte, bekam sie auch ganz rote Augen*.





Der Tiger hat sein Gesicht immer noch in die Tasche gedrückt, sie fängt an leise zu summen.
Plötzlich ändert sich ihr Verhalten schlagartig und sie beisst knurrend verspielt in die Tasche und zerrt daran herum.

Der Prinz Edward beobachtet das Ganze und ist sichtlich erstaunt darüber.

Blue, *dann soll Sma, nicht mehr am Hafen, Ratten fangen*.

Calosa schaute ganz besorgt, *hmm, und wenn die Ratten krank sind,
bringen sie noch die Seuche in unsere Stadt*.





Anniera schaute zur Kleinen hinunter, trotz dem Zerren- und schüttel-Spiel vom Tiger,
blieb sie in ihrer inneren Ruhe. *Willst du einen Apfel? *

Der Tiger schaut zu Anniera hinauf, sie hat das Gefühl,
das die Waldelbe noch grösser erscheint und fällt rückwärts auf ihren Pop’s. *Plums*.

Anniera behielt die Kleine im Auge, *wir wissen noch nicht, was es bewirkt*.
Blue, *wir müssen auch die Katzen beobachten, ob sie auch rote Augen haben*.

Der Prinz Edward erschreckte sich ab diesem weiteren Gedanken, *oh je, … die Katzen auch? *

Calosa, *wir haben eine Katze, da muss ich gleich mal schauen*.
Anniera, *ich denke, alle die, die Ratten essen, können betroffen werden*.

Der Tiger sass so auf dem Boden plötzlich hörte sie ein leises Kratzen, ganz in der Nähe.
Sie schoss hoch und flitzte los.

Anniera schaute sichtlich verwundert über das Verhalten der Kleinen.





Smaragd hatte eine der fetten Kanal-Ratten erlauscht und stürzte sich darauf mit lautem Gebrüll.
*ROOOAAARRR!!! *
Danach kicherte sie amüsiert und schüttelte sie Tod.

Alle schauten der Kleinen ganz irritiert zu, das war nun wirklich schnell.
Besorgt riefen sie noch Warnungen an Sma aus.

Doch der Tiger, schaute sie nur an und bewachte instinktiv,
ihre Beute und wollte gerade anfangen sie zu futtern.

Da reagierte die Waldelbe sofort und rief laut, *NEIN, SMARAGD! *

Prinz Edward schaute besorgt,
*hmmm, wenn sie auch rote Augen bekommt, jetzt ... dann wirds gefährlich ...*.
Bei all der Aufregung hat der Künstler das gar nicht mitbekommen…





Smaragd zuckte regelrecht zusammen, für sie war es wie ein Donner-Gebrüll in ihren Ohren.
Sie riss die Augen weit auf und verstand nicht wirklich warum und wieso,
nein, sie schaute Anniera treu Seelig und unschuldig an.

Anniera fühlte sehr klar die Kleine, daher hatte sie auch gar keine Bedenken, da nun einfach hinzugehen.
Den kleinen Tiger hochzuheben und sich mit ihr von der Ratte zu entfernen.





Blue, *wir sollten die Ratte zum Magier bringe, zur Untersuchung*.
Dabei geht sie zu Anniera und Smaragd und zieht aus ihrem Rucksack eine Wurst hervor und
wedelt damit vor dem Tiger herum.

Calosa staunte, *die sieht wirklich groß aus*.

Die Waldelbe hält die Kleine fest in ihren Armen, *Ratte nicht gut, Smaragd*.

Der Tiger schaukelte in ihren Armen wippend, *allee Raatee jaaage...Haafmeise saaage*.
Irgendwann bemerkte sie des Wurst-wackel von Blue.
Nun griff sie zu kichernd und bedankte sich nuschelnd.





Blue war erleichtert, *na ja, Appetit hat sie ja noch*.

Anniera hob den Kopf, *Lady Anna, ich glaube, ihr müßt mit der Hafenmeisterin reden! *
Anna nickt, *ja, das muss ich sicher tun*.

Blue, *ich glaube die Wölfe mit den roten Augen, haben auch alle Ratten am Hafen gefressen*.

Anniera nickte zustimmend zu Blue,
dabei hält sie den Tiger immer noch fest aber so dass sie dennoch die Wurst essen kann.

Die Kleine mampft an der Wurst herum, jedes Mal, wenn sie reinbeisst und auf diese schaut,
schielt sie dabei.

Anna erklärte, *Sir Elyion, musst es untersuchen*.





Der Prinz Edward schaute zur Jungfer Blue,
*... also ... das kann hier unmöglich so weitergehen …. habt ihr bei der Audienz nicht noch Hilfe angefordert ...
zur Bekämpfung dieser Biester? *

Blue, *Sma hat von grossen Ratten erzählt … Prinz,
da ging es um die Wölfe, auf die Ratten kamen wir heute, erst*.

Die Kleine schmatzt zufrieden und summt dabei leise ein Elbenlied.
Anniera stimmte leise mit ein, und streichelte sie beruhigend.





Der Prinz Edward verschaffte sich Luft,
er mochte die Kleine sehr und seine Emotionen übermahnten den Künstler bisschen,
*ihr könnt doch Sma .... alleine lassen ...! ... am Ende wird sie noch krank davon ... dann haben wir die Katastrophe*.

Blue ging zur getöteten Ratte und hob sie vorsichtig am Schwanz hoch,
*die bringe ich morgen, zu Sir Elyion … also die Ratte hier, hat keine roten Augen*.





Anniera, *das muss noch lange nichts heißen … diese Ratten könnten immun dagegen sein*.
Calosa schaute erleichtert zu Blue, *das muss auf jeden Fall, geklärt werden*.

Anniera beruhigte den Prinzen, *ich werde Sma mit mir nehmen, zu meinem Zuhause*.

Anna die Kommandantin stimmte dem Ganzen zu, *sehr gut … du musst deine Hände gut waschen, Blue*.

Der Prinz Edward ermahnte, *vor allem, das ist ganz schön nahe am Marktplatz!
Dieser Ort hier .... und wer weiss .... es heisst,
wenn man 1 Ratte zu Gesicht bekommt .... dann ist ein Rudel von mindestens 1oo Tieren in der Umgebung*.





Blue lächelte, *ja Anna, ich lege sie sofort in eine Kiste*.
Sie musste sich nun verabschieden und lief vorsichtig mit der Ratte nach Hause.

Der Prinz schaute ihr skeptisch nach, *hmm, ob sie noch weiss … was hier alles passieren kann? *

Calosa, *hoffentlich haben die Ratten uns keine Krankheit eingeschleppt*.





Anniera, *ich denke, wir müssen davon ausgehen, dass die Ratten etwas in sich tragen,
was übertragbar ist, wenn sie gefressen werden, Lady Calosa*.

Calosa, *ja und deshalb müssen wir uns, sehr in Acht nehmen*.





Der Prinz schnauft erleichtert durch und murmelt,
*Anniera erkennt wenigstens was hier passieren kann .... die Jungfer hingegen ...... scheint das völlig zu unterschätzen ...*.

Alle sprachen noch und diskutierten miteinander, irgendwann wurde es Zeit sich zu verabschieden.





Anniera trug den Tiger zu sich nach Hause und legte sie auf ihr Fell im Baumhaus.
Die Kleine schlief sofort ein …

Das Rudel in Gefahr

1.Teil

Anniera sass vor ihrem Baumhaus. Das Geschehnis mit Smaragd, beschäftigte sie sehr.
Gedanken kreisen in ihrem Kopf. Wie kann sie der Kleinen helfen?...

«Smaragd ist wie eine Tochter für sie, deshalb ist die Sorge um die Kleine, auch für sie,
kaum zu ertragen. Nein, sie erlebt und erträgt es, wie eine leibhaftige Mutter»





Leise begab sich Leena zum Baumhaus hinauf,
sie schaute kurz auf Anniera und trat dann wortlos ins Baumhaus zu Smaragd.

Auch sie ist eine Waldelbe, sie unterstützt Anniera mit ihrem Wissen.
Waldelben sind sehr stark untereinander verbunden, selbst wenn sie nicht dem selbem Stamm angehören.

Leena kniete sich zum Wesen hin und stellte einen Topf mit Wasser neben sie.





Sachte legt sie schwimmende Räucherware hinein, dort drauf und ins Wasser gibt sie nun:
Rosenblätter, Lavendel, Bergamotte und Melisse.
Danach entfacht sie durch eine Handbewegung ein kleines Feuer, die, die Räucherware langsam ergreift,
gleichzeitig erhitzt sich auch das Wasser im Topf.





Sie steht leise auf und setzt sich an ihr GUQIN.
Leise fängt sie an eine Melodie zu spielen und singt dazu.
Diese Lieder, hat sie einst, als sie noch jung war, von einem Elb, namens Wilferedh, gelernt.





Leena singt, *♪♫Ilyë callor quelir, i lúmi sintar♪♫
(Alle Helden vergehen, die Zeiten verwehn,)

♪♫er marë i lindë yáratarilvon♪♫
(Nur das Lied unserer Ahnen bleibt,)

♪♫ilya túre fifírwë, liltalë vailessë♪♫
(Alle Macht geht dahin, ein Reigen im Wind,)

♪♫er marë i lindë yáratarilvon Oiressë♪♫*
(Nur das Lied unserer Ahnen bleibt, in Ewigkeit.)





Der Tiger ist in einem endspannten dös Zustand, die Öhrchen wackeln leicht.
Der Geruch von Rose, Lavendel, Bergamotte und Melisse
breiten sich immer mehr im Baumhaus aus und umgeben Smaragd.

Leena schaut zufrieden in die Richtung des kleinen Wesens und stimmte ein weiteres
Lied von Wilferedh an.





Leena singt, *♪♫Tolo nan♪♫
(Komm mit)

♪♫nan men tolo a mbârem♪♫
(Komm mit uns in unsere Heimat)

♪♫na mârem i minuial♪♫
(Unsere Heimat ist die Morgendämmerung)

♪♫na mârem i aduial♪♫
(Unsere Heimat ist die Abenddämmerung)

♪♫Tolo nan♪♫
(Komm mit)

♪♫nan men tolo a mbârem♪♫
(Komm mit uns in unsere Heimat)

♪♫na mârem i minuial♪♫
(Unsere Heimat ist die Morgendämmerung)

♪♫tolo nan♪♫
(Komm mit)





Anniera trat leise ins Baumhaus und setzte sich zu Leena,
sie begrüsste sie flüsternd, *Suilad (Hallo) thel Leena*.

Sie lauscht der beruhigenden Musik.
Smaragd tat die Musik auch gut, sie schien tief und fest zu schlummern.





Leena hob den Kopf und flüsterte,
*nice na govannon - cin nin thel* (Schön dich zu treffen, meine Schwester)

Dabei spielte sie weiter Melodien auf ihrem GUQIN.

Sie hob wider ihren Kopf und blickte zu Anniera hinüber und flüsterte,
*ich sollte etwas, mit euch besprechen thel*.

Anniera verstand sofort und deutet nach draussen.
Leena nickte ihr zustimmend zu, so erhoben sich beide und begaben sich nach draussen.





Anniera, *ich lausche euren Worten, thel*

Leena erhob ihren Blick, schliesst dann für einen kurzen Moment ihre Augen
und öffnet sie danach langsam wieder. *ich habe etwas entdeckt*.

Anniera schaute nun sichtlich neugierig.

Leena, *das kleine Wesen-wird durch eine Lichtkugel beschützt-es muss Elfen-Magie sein-
wisst ihr etwas darüber? *

Anniera überlegte, *ich habe einen magischen Ball in meinem Haus*.

Leena schaute nachdenklich und schüttelte den Kopf,
*den meinte ich nicht-das Fell der Wölfe wurde schwarz-Smaragds Fell nicht*.





Anniera staunte, *Smaragd hat einen magischen Schutz? *

Leena, *ja-er ist längst nicht mehr so stark, wie er wohl mal war-
doch man hat ihn nie von ihr genommen*.

Anniera, *ich wusste schon immer, dass Smaragd etwas Besonderes ist … die Pergamentrollen,
die wir, wieder entdeckt haben bestätigen das*.

Leena stand auf, und Anniera folgte der Handlung und tat es ihr gleich.





Leena nickte zu Anniera, *ich habe noch etwas anderes entdeckt - tief in den Wäldern dieses Landes*
sie schaute sehr besorgt, *während Smaragd unter einem leichten Schutz Zauber steht von einer Elfe -
haben die Wölfe nicht so viel Glück*.

Anniera lauschte mit ihrem mitfühlenden Herzen.

Leena, *ihr kennt das Volk hier - ich kann nur sagen,
was ich erkennen kann - die Wölfe sind in Gefahr*.

Anniera machte grosse Augen, *ihr meint, ich solle dann alles miteinander verbinden, thel? *





Leena nickte etwas nachdenklich, *nun, ihr müsst herausfinden,
was richtig ist - wie es zusammen passt*.

Anniera nickte nachdenklich, *ich verstehe*.

Leena schaute hoch, *soll ich euch an den Ort führen? *

Anniera, *ich bitte euch darum, auch wenn es bedeutet Smaragd,
allein zu lassen … ist es weit bis dorthin? *

Leena, *es geht - der Ort ist, sehr unruhig und schmerzvoll*.





Anniera, *dann werde ich meinen Bogen mitnehmen*.

Leena nickte zustimmend, *ich werde noch etwas Räucherware nachlegen,
damit die Kleine im Schlaf bleibt*.





So begab sie sich ins Baumhaus und zog aus ihrem Beutel, Lavendel, Bergamotte und Melisse hervor
und gab sie in den Topf. Danach fügte sie nochmals ein Stück Räucherware hinzu.

Auch Anniera begab sich lautlos in das Baumhaus,
und legte sich den Köcher und den Bogen an den Rücken und griff nach ihrer Umhängetasche.





Leise begab sich derweilen Leena wieder hinaus.

Anniera, legte noch ein paar Äpfel in ihre Tasche und begab sich etwas näher zu Smaragd.





Sie streckte ihre Hände aus und projektiert einen Schutzschild um Sma.
Erleichtert und zufrieden schaut Anniera auf ihre Kleine.





Die beiden Waldelben machen sich auf den Weg…

Das Rudel in Gefahr

2.Teil

Sie durchqueren das Gebiet von Elwyne … immer wieder hielt Leena an und orientierte sich neu.
Diese Waldelbe weilt noch nicht so lange im Land und kennt sich noch nicht so gut aus
mit den Ländereien von Carima.





Auch das Land von Valley mit den grossen Schafherden wurde durchquert von den Beiden …

Sie näherten sich langsam dem Land Teil in Carima der Angels genannt wird.

Die Beiden begeben sich in den Wald in Angels…

Leena hielt an, sie spürte diese Bedrückung im Wald und flüsterte,
*seid bereit, wir müssen sehr vorsichtig sein*.





Anniera nickte und schaute sich wachsam um, ihren Bogen, stehts griff bereit.

Die Beiden benutzen wenige, bis keine Worte. Nein, sie kommunizierten durch Gesten miteinander.

Irgendwann schlich sich Leena lautlos voraus hinter einen grossen Felsen.
Anniera folgte ihr tritt sicher, hinterher.





Leena deutet nach vorne und nach links, zu einem Baum, flüstert leise *kommt*.

Anniera schaute nach vorn und sieht nur Büsche, sie konnte die Wölfe hören in der Ferne.
Ihr Herz klopfte, auch sie spürte diese seltsame Anspannung in der Luft.
Sie folgte Leena lautlos hinterher, bis zu einem Baum.

Dort hielt die Elbe an, und deutet nach vorn.





Anniera spähte nach vorn und flüsterte, *schwarze Wölfe … das müssen viele sein*.





Leena flüsterte, *schaut es euch, aus der Nähe an - ich werde warten*.

Anniera nickte zustimmend und flüsterte,
*ich kann näher gehen, ohne dass sie mich sehen*.

Leena nickte und flüstert, *das ist gut*.





Anniera hielt sich die Hand über den Kopf und schloss ihre Augen.
Plötzlich war Anniera nicht mehr zu sehen.

Leena schien das nicht zu irritieren, sie achtete vermehrt auf den verräterischen Wind
und versetzte sich ins «LA» damit sie Anniera erfühlen konnte.

Durch diese Tarnungsmagie, konnte Anniera sich den Wölfen nähern,
dennoch musste sie damit sehr vorsichtig sein. Die Wölfe haben eine gute Nase.





Als Anniera einen Weg fand, an eine Stelle zu schleichen, der ihr guten Überblick gab.
Anniera blieb fast ihr Herz stehen vor endsetzten, beim Anblick der Wölfe.
Sie legte, sich, ihre Hand aufs Herz, so tief berührt war sie, dass sie für einen Moment wie in starre verharrte.
So schmerzvoll war es für die Waldelbe.





Auch Leena spürte diese schreckliche Veränderung der Wölfe,
ihr rinnt sogar eine Träne über die Wange hinunter.





Anniera hatte sich das Ganze,
genau angesehen und schlich sich danach wieder zurück zu Leena und machte sich wieder sichtbar.





Leena schaute sie an und spähte kurz nach den Wölfen. Daraufhin lief sie los,
ihr war sofort klar hier in unmittelbarer Nähe konnten sie nun nicht reden.

Anniera folgte ihr, auch sie war immer noch tief berührt und froh etwas Abstand davon zu bekommen.





Am Waldrand hielten die Beiden erst wieder an und besprachen sich leise…

Anniera, *es sind 9 Wölfe*.
Leena nickte, *das sind nur diese hier*.

Anniera, *sie haben einen Bock gerissen*.
Leena nickte, *und noch viel mehr - habt ihr diese vielen Knochen gesehen? *





Anniera, *die Wölfe haben großen Hunger und nehmen viele Tiere*.

Leena fühlt die Bedrückung, die in diesem Wald herrschen.
*I naeg runs tovon (der Schmerz geht tief) *

Anniera, *das würde heißen alle Tiere sind in Gefahr*.

Leena stimmte ihr zu, da schweifte ihr Blick zum Wald zurück.
Auch Anniera spürte es … und blickte in dieselbe Richtung…





---Fortsetzung folgt---

Das Rudel in Gefahr

3.Teil

Kleiner Rückblick

Leena fühlt die Bedrückung, die in diesem Wald herrschen.
*I naeg runs tovon (der Schmerz geht tief) *

Anniera, *das würde heißen alle Tiere sind in Gefahr*.

Leena stimmte ihr zu, da schweifte ihr Blick zum Wald zurück.
Auch Anniera spürte es … und blickte in dieselbe Richtung…





---Fortsetzung---


Die Beiden Waldelben liefen eiligst, in diese Richtung.
Der Anblick schockierte Beide sichtlich.

Eine Menschenmenge hatte sich versammelt, unmittelbar neben der Höhle der Wölfe.
Sie sprachen laut und ohne Vorsicht.

Die Beiden näherten sich vorsichtig, immer mit dem Blick auf die Wölfe.
Sie schnappten einige Wortfetzen auf…





Susi, *ääähhh moment mal
Anna, *die wollen diese Tieren nicht Blue*.

Anniera passte sich an, *Suilad (Hallo) an alle Anwesende*.
Leena flüsterte grüssend, *Im suilann - cin (Ich grüsse Euch) *.

Alle begrüssten sorglos zurück.

Anniera platzte fast der Kragen und schaute verärgert,
*Ihr seid mutig, seid ihr euch der Gefahr bewusst? *

Anna winkte ab, *wir beobachten … wir mussen wissen, wieviel es sein*.

Anniera liess die Wölfe nicht aus den Augen, ihr war klar es kann sich sehr schnell etwas ändern.





Blue, *bis jetzt haben sie uns in Ruhe gelassen*.
Anna, *hier sind 7*.

Leena schaute sichtlich verwundert, auf das Menschen Volk.

Anniera, *ich habe vorher 9 gezählt*. Bei der Höhle.
Calosa, *einen seh, ich jetzt am Wasser unten*.

Anna reckte den Hals, *ja, da hinter ist noch eine*.
Anniera atmete tief durch, *diese Wölfe sind sehr hungrig*.

Anna, *aber warum komme so viele nach hier? … Das war nicht so*.





Anniera, *das kann ich euch, bis jetzt nicht sagen*.
Leena warnte flüsternd, *Unachtsamkeit kann euch schaden*.

Blue die Waldhüterin,
*vorher waren nur ein paar in Avalon und haben das Land nie verlassen*.

Anna, *Lady Anniera hast du noch was gehört von Sma, ob sie was weiss? *

Anniera schaute zu Anna, *sie schläft und ist beschützt in meinem Heim*.

Anna schaute nachdenklich,
*hmm, so, sie kann nicht hilfe … dann mussen wir, eine Lösung hier finde? *

Blue, *vielleicht ist es gut, dass Sma nicht hier ist, sie ist oft leichtsinnig*.





Anna, *vielleicht zu gefährlich für sie*.

Anniera schaute Anna sichtlich überrascht an,
*Smaragd, ist wie ihr wisst, Lady Anna, auch betroffen*.

Calosa, *ja und wenn sie zu den Wölfen hüpft, ist sie wirklich in Gefahr*.
Anniera bestätigt, *Sie ist keine Hilfe, im Moment*.

Anna, *dann mussen wir in den Audienz frage, was wir hier, können tun? *
Blue, *wir müssen einen grossen Zaun um Angels bauen*.

Anna, *das kann doch nicht, Blue*.

Calosa, *das wird doch auch nichts nützen,
dann kommen sie noch näher in die Stadt*.

Anna, *wir habe schon keinen Handwerker für das Waisenhaus,
wie wilst du für hier eine finde?
… vielleicht kann Luba mal schiessen mit den Kanon? *

Blue, *besser nicht, dann werden sie böse*.





Calosa, *ich glaube es ist besser, wenn wir uns zurückziehen*.

Anna, *oder den Bogenschiessen von Amazonien, die treiben dann,
die Tieren zurück nach Avalon? *

Blue, *das ist aber sehr weit*.
Susi, *das müssen dann Brandpfeile sein, oder wir erschiessen alle*.

Anna nickte, *das konnte natürlich auch*.
Blue, *dann gibt es Ärger mit der Elbenkönigin und Fürstin Silke*.

Leena beobachtet und lauschte genau, irgendwann schaute sie zu Anniera und flüsterte,
*Núr are baw protection an Smaragd (Menschen sind kein Schutz für Smaragd) *.





Anniera nickte zustimmend zu Leena. Das erste Mal, seit sie hier in Carima lebt.
Fühlt sie diesen grossen Unterschied zwischen Menschen und Waldelben,
als bedrückend auf ihrem Herzen.

Calosa, *also die Brandpfeile haben bei uns wohl geholfen,
sie waren plötzlich nicht mehr da … ich habe nur Angst, dass sie in der Nacht wieder zurückkommen*.

Anna, *ja, das war eine gute Idee diese Brandpfeile … ich denke du musst für heute,
keine Angst zu habe Calosa, die habe allen genug gegessen*.

Susi, *oder beides, jemand geht vorweg und lockt die Wölfe und andere legen Feuer hinter den Wölfen*.
Blue, *und wenn der ganze Wald abbrennt? *

Susi, *dann wissen wir, es sind keine Wölfe mehr da*.

Anniera überlegt, was am besten für, die Wölfe getan werden kann.

Leena kann menschliches Verhalten nicht nachvollziehen. Ihr Umgang damit war eher selten bisher.
Daher flüsterte sie zu Anniera, *kommt thel-wir gehen, bevor die Wölfe anfangen,
diese Menschen anzugreifen*.

Anniera stimmte ihr zu.
Die beiden Waldelben schlichen wortlos davon … ohne Verabschiedung …

Die Menschen besprachen sich weiter …





Die beiden hielten an, an einem anderen Wegstück, sie sind einfach nur gelaufen,
um von dort wegzukommen. Es war für beide Waldelben kaum zu ertragen diese Situation.

Leena senkte den Kopf nachdenklich.
Anniera schaute besorgt zu Leena, *sie wollen die Wölfe töten … das wird das Problem nicht lösen*.

Leena, *die Menschen haben keine Ahnung von den Wölfen - es ist keine natürliche Gefahr*.





Anniera nickte.
Leena flüsterte, *ich habe das Gefühl – eine bösartige Kraft steckt dahinter*.

Anniera nickte, *wir müssen wissen, was der Ursprung ist*.

Leena schaute zu Anniera, *habt ihr nicht eine Ratte gefangen? Und dem Magier überbracht?
Wenn ich das kleine Wesen, richtig verstanden habe*.

Anniera, *das war Lady Blue gewesen*.





Leena nickte.

Anniera, *lasset uns nach Hause gehen, dann können wir weiter Endscheidungen treffen*.
Leena stimmte zu, *die Kleine wird bald aufwachen und grossen Hunger haben*.





So machten sie sich auf…

Endlich am Baumhaus angekommen setzte sich Leena auf eins der Kissen.





Anniera trat ins Baumhaus und schaute nach Sma,
sie ist beruhigt das die Kleine immer noch schläft.





Erleichtert legt sie ihren Bogen, Köcher und Tasche ab, und nimmt sich zwei Äpfel.





Sie begibt sich nach draussen und setzt sich zu Leena, und bietet ihr, den einen davon an.

Leena nahm sich gerne einen Apfel, *Hannad (Danke)*





Beide Waldelben sassen betroffen, auf ihren Kissen und assen an den Äpfel herum.
Währenddessen schlummerte der Tiger noch.

Leena hob den Kopf, *I naeg runs tovon (der Schmerz geht tief) -
sind alle Menschen bei Gefahr so-leichtsinnig? *

Anniera hob ihren Kopf und Blickte in die Ferne,
*hmmm…sie sind oft….leichtsinnig......vergessen die Gefahr*.

Leena nickte, *verstehe - sie kennen die Natur und den Wald nicht, wie wir*.





Smaragd erwachte langsam und gähnte und schüttete sich.

Leena linste in die Hütte hinein und ein sanftes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

Anniera hatte es auch gehört und stand auf und begab sich ins Baumhaus hinein.
Sie streckte dort, ihre Arme aus und löste den Schutzschild um Smaragd.





Der Tiger strahlt bis zu den Ohren, Anniera an.
Dabei kichert und quietscht sie vergnügt. Artig bleibt sie auf dem Fell.





Anniera geht auf ihre Kleine zu und kniet sich hin,
prüfend schaut sie Sma an, *gut geschlafen Smaragd? *





Der Tiger wedelte mit ihrem Puschel-Schwanz, *jaa*.
Sie schaute Anniera unschuldig und treu Seelig an.

Die Waldelbe lässt sich nichts anmerken, sie bemerkte das Smaragd immer noch,
diese roten Augen hat. Dennoch verhält sie sich anders als die Wölfe.
Liebevoll umarmt sie die kleine Sma.





Leena sass draussen und hatte sich ins «LA» versetzt und behält so, das kleine Wesen im Blick.

Anniera lächelte, *hast du Hunger? *

Der Tiger schaute lieb mit weichem Blick, *GLUBBSCH*jaaaaa*,
sie posaunte das regelrecht hinaus.





Anniera lachte auf und holte ein Stück Fleisch aus ihrer Tasche.
Sie wurde dicht verfolgt vom Tiger. Sie lächelte hinunter zur Kleinen, *lass uns draussen, hinsetzen*.

Als der Tiger aus der Hütte kam und Leena sah, beschwichtigte sie die Waldelbe.
Smaragd spürt die Stellung der Elbe und zeigte es ihr deshalb so deutlich.
Danach begab sie sich, sofort neben Anniera und nahm ihr Fleisch an sich. *Schmatz…mampft*.





Leena verstand die Geste und nickte dem kleinen Wesen zu mit einem sanften lächeln.

Anniera schaute zu Leena, *ich werde bald wieder jagen gehen müssen,
wenn Smaragd das ganze Fleisch isst*.

Leena, *ihr habt recht – im Land Carima solltet ihr nun nicht mehr jagen*.
Anniera nickte, *ich werde nur weiter, gehen müssen*.





Leena schaute sich das Wesen genau an, *ich werde wieder Kräuter suchen,
die helfen- zu besänftigen* sie zeigte dabei verstohlen auf den Tiger.

Anniera streichelt Smaragd über den Kopf, die Kleine ist völlig vertieft am Futtern und lehnt sich an Anniera an.

Leena schaut zu Anniera, *werdet ihr, so lange auf die Kleine aufpassen? *
Anniera lächelte, *selbstverständlich, thel*.





Leena schaute zufrieden und stand auf,
*elen síla lúmenn' omentielvo (ein Stern scheint auf die Stunde unserer Begegnung) *.
Und sie lief los…

Anniera nickte, *Gar- a man aur (Noch einen guten Tag) thel*.

Die beiden, Anniera und Smaragd schauten Leena nach…