Das Kinderfest
2.Teil
Denn der leckere Duft, von Honig und Pfannkuchen überdeckte den ganzen Weg.
Anniera kraulte zärtlich Sma zwischen en Ohren.
In der Hoffnung das sich der Tiger wieder beruhigt.
Susi lächelte,
*Lady Laisa , Herzogin Jil, hiermit übergeben wir, Eure Kinder,
wieder in eure Obhut*.
Die Herzogin war sehr angetan von dieser Ansprache und
klatschte begeistert den Amazonen zu.
Auch Lady Laisa tat dies und sagte leise,
*habt dank, für alles*.
Das Ganze Volk jubelte und klatschte wieder begeistert mit.
Auch die Kinder klatschten mit, allerdings hatten die den Duft von Süssem, in der Nase.
Und wartet nur auf den Startschuss sich auf die Pfannkuchen, stürzen zu dürfen.
Susi verneigte sich am Ende ihrer Rede,
*danke Herzogin*.
Die Herzogin lächelte freundlich,
*vielen Dank Schamanin … und natürlich auch,
nochmal meinen Dank, an alle Eure Schwestern und Brüder …
die sich so gut um die Kinder, gekümmert haben*.
Susi lief danach dir Treppe hinunter…
Kerstin verneigte sich,
*es war mir eine Ehre, die Kinder in meiner Obhut zu haben*.
Peter grinste breit, mit Schalk in den Augen,
*alle haben uns überlebt und sind nicht dümmer geworden dabei*.
Ati schaute zum Stand hinüber, ihr Bauch kriegte gefühlt, ein immer grösseres Loch,
*gibt es da Pfannkuchen, wo die Bienen fliegen? *
Die Herzogin lächelte und hob sanft ihre Hand und machte den Kindern,
eine geduldige Geste.
Sie schaute danach erneut durch die Menge,
*Ich möchte noch kurz, auch denen danken …
Die in dieser Zeit das Kinderhaus wieder aufgebaut haben …
und mit viel Fleiß und Mühe aus den alten Mauern, ein schönes neues Haus, geschaffen haben*.
*wie zum Beispiel, der Zimmerer Robin*.
Der Robin schien wie vom Donner getroffen.
Er verneigte sich voller Ehrfurcht und schaute kurz verlegen auf den Boden.
Die Herzogin sprach weiter,
*und all die anderen fleissigen Hände … oder Meister Matt*.
Den Namen mochte der Tiger gar nicht und sie schnaubte unwohl und schaute sich suchend um.
Doch der böse Mann war nicht unter dem Volk zu finden.
Lady Laisa schmunzelte unter ihrem Gesichtsschleier und winkte den Master Robin,
her zu kommen.
Robin folgte ihrem Wink und drängte sich durch die Menge.
Die Herzogin sprach weiter,
* … und auch unser geschätzter Schmied*.
Der Schmied Georg stand schon bereit,
bei seinem Stand und drehte die Pfannkuchen um.
Die Herzogin schmunzelte,
*und die Jungfer Blue, die auf ihren Schmuggelwegen,
den Lehm hierher, geschafft hat*.
Blue,
*Matt lässt sich entschuldigen, er* hüstelt
*hat heute in der Hafenkneipe zu tun …
ähm....Schmugg.....? * und hält besser den Mund.
Die Herzogin nickte und lächelte,
*und … dann die Magie,
die unser geschätzter Magus gewirkt hat mit seiner Frau Canidio, … um eben jene Kräfte,
die erst zu all dem Unheil geführt haben, von diesem Ort zu bannen*.
Elyion der Magier stellte sich stolz wie ein Pfau hin.
Lady Laisa winkte dem Magier Paar zu, näher zu kommen.
Peter murmelte,
*... und an die Kinder, dass die so lange durchgehalten haben ...*.
Die Herzogin Jil lächelte,
*Und nun noch mein letztes Danke, … an Die Dame, zu meiner Rechten … Lady Laisa*.
*Ihre Grosszügigkeit hat es erst ermöglicht … dass alle Arbeiten so rasch getan wurden …
und das Kinderhaus nun schöner den je … hier, hinter uns steht*.
Lady Laisa winkte bescheiden ab und neigte ihren Kopf vor der Hoheit.
Herzogin Jil,
*Dies alles geschah im Geiste tiefer und aufrichtiger Freundschaft*.
Elyion schaute irritiert zu Cani und raunte, *
sind wir gemeint? *
Canidio tuschelte leise zurück,
*ich weiß es auch nicht genau*.
Lady Laisa versuchte es nochmals das Magier Paar heranzuwinken.
Dies bemerkte auch die achtsame Amazone und Hofdame Kerstin und winkte den Beiden zu.
Währenddessen stand Lukas an der Kante des Grills und leckte sich die Lippen.
In der Hoffnung das Herz des Schmiedes zu erweichen.
Schmied Georg,
*na, noch nicht,
erst wenn die Herzogin zu Ende gesprochen hat, Lukas*.
Elyion,
*Püh..*murmelt
*wir sind doch gemeint...*.
Canidio,
*ja, sie meint wohl uns*.
Die Beiden blieben dann doch stehen und winkten breitgrinsend,
der Lady Laisa zu.
Die Herzogin Jil sprach weiter,
*Und es zeigt uns, was das Wichtigste in unserem Leben ist … Freunde*.
*Man kann sicher mit Gold und Talern vieles tun …
doch erst wenn es im Geiste wahre Freundschaft geschieht … erst dann,
wird jede Tat zu einem großen Moment*.
Prinz Lennard schaut sich um und fragt sich, warum Anniera und Smaragd so weit weg sind.
Er lächelt ihnen zu und winkt auch die Beiden näher zu kommen.
Anniera lächelte und nickte dem Prinzen dankend zu.
Sie bleibt aber auf ihren Platz, da sie fühlte das Sma, das Ganze nicht ganz geheuer ist.
Nun blickte die Herzogin liebevoll auf die Kinder hinunter.
*Und nun meine letzten Worte an Euch, liebe Kinder …
Für Euch geht nun ein großes Abenteuer zu Ende … Ihr habt viel erlebt …
und hoffentlich auch viel gelernt … Ihr durftet weit reisen … und habt Welten erforscht,
die anderen für immer verschlossen bleiben*.
Herzogin Jil,
*… und Ihr seid Zeuge geworden … was Freundschaft bewirken kann …
vergesst das niemals und lernt daraus … tragt diese Botschaft in Euren Herzen …
und tragt diesen Geist weiter … ganz im Sinne ..
der Amazonen und der Menschen von Carima*.
*Ein Hoch auf Euch … Ein Hoch auf Amazonien und ein Hoch auf Carima*.
Alles Volk stimmte mit ein und sie jubelten und klatschten begeistert.
Lukas hatte diesmal auch zugehört und wurde käseweiss,
*Einen.. G...g...Geist weitertragen? *
Herzogin Jil,
*Danke das Ihr mir so brav, zugehört habt …
lasst das Fest zu euren Ehren, nun beginnen … es gibt wunderschöne Karussells …
und leckere Speise* sie schmunzelte
*damit allen am Ende,
auch recht schaffend übel wird*.
Alle applaudierten und jubelten der Hoheit und Herzogin Jil zu.
Diese Rede war wieder etwas ganz Besonderes.
Der Trubel ging los… der Schmied Georg hatte alle Hände voll zu tun mit seinen Pfannkuchen.
Die Kinder standen sofort bei seinem Stand.
Er macht die besten Pfannkuchen in ganz Carima.
Anniera beobachtete das Geschehen aufmerksam, Smaragd drückte sich fest an sie.
Ronja kam angelaufen mit einem Teller voll mit Pfannkuchen und strahlte den Tiger an,
*kala Smaragd, kennst du mich noch? *
Der Tiger nickte Ronja zu,
*jaa, suuiilaad*.
Anniera lächelte freundlich zu dem Mädchen.
Ronja deutet stolz auf ihren Teller,
*magst du einen Pfannkuchen? der ist lecker*.
Smaragd schnupperte und an ihrem Gesicht konnte man erkennen,
das dies gar nicht ihre Leibspeise ist,
*neiin* und schüttelt sich.
Die Kleine stellte sich vor Anniera,
*ich bin Ronja*.
Sie schaute zum Tiger,
*na, dann esse ich sie selbst*.
Anniera,
*Suilad (Hallo) Ronja, es ist mir eine Freude dich kennenzulernen*
und lächelte Ronja zu.
*Ich werde Anniera genannt*.
Ronja schaute wieder zu Anniera,
*sehr erfreut Anniera *sagte sie höflich,
*mögt ihr einen Pfannkuchen? *
Anniera lächelte freundlich,
*gerne liebe Ronja*.
¨
Die kleine Ronja, streckte der Elbe begeistert ihren Teller entgegen.
Anniera nahm sich einen Pfannkuchen,
*ich danke dir, Ronja*.
Nun schaute Ronja zum Tiger,
*ich gehe jetzt auf dem Walfisch reiten,
komm mit Sma, das macht Spass* und sie rannte davon.
Der Tiger schaute Ronja nach, bewegte sich aber keinen Millimeter.
Der fleissige Schmied verteilte weiter seine Pfannkuchen…
Die Erwachsenen beobachteten die glücklichen Kinder und erfreuten sich,
an ihren strahlenden Gesichtern.
Elyion und Canidio verzogen sich auf die Wippe…und Kinder hüpften auf dem Hops Dings herum.
Anna die Kommandantin schaute zu Sma,
*Sma kommt doch mal mit … das sind allen gute Leute da … so keine Angst*.
Doch der Tiger weigerte sich,
*neiiin* schüttelte heftig den Kopf.
Sie schnaubte und drohte leicht in Geste in dem sie ihre Krallen ausfuhr.
Anna schaute auf den Tiger, sie erkannte das,
ihr anscheinend etwas nicht passte und die Kleine kampfbereit ist.
*alles gut Sma*.
Anniera begrüsste Anna und auch Lady Laisa die sich dazu gesellte.
Gleichzeitig deutete sie Sma an, sich zu beruhigen.
Anna versuchte es nochmals,
*die Kinder habe so Spass, Sma*.
Doch sie merkte das sie nicht an sie, herankam.
Sie lächelte sie, aufmunternd an und ging wieder zu den anderen.
Lady Laisa streckte ihren Arm aus und deutet auf die anderen.
Doch auch das schien den Tiger nicht dazu zu bewegen, sich vom Fleck zu rühren.
--- Fortsetzung folgt---