Smaragd in Carima RP

[Smaragd]

Kommunikation…

Teil2.





Smaragd, *jaa,komme besuuchee*.

Calosa nickte, *genau, Sma*.
Dabei schweifte ihr Blick wieder leicht besorgt Richtung, Marktplatz.
*Die Ratten, die im Dorf sind, ich weiß nicht, wo die herkommen*.

Smaragd, *viielee Rattee … Schiiff*fuchtelt Richtung, Hafen.

Calosa, *ja, vielleicht von den Schiffen* schüttelt den Kopf,*nicht gut,
das sind zu viele*.

Der Tiger strahlt zur Bäuerin hinauf, *Annieraa saage, Rattee bööse … maaggi*.
Calosa nickte, *da hat sie wohl recht*.

Smaragd schaut nachdenklich, *Leenaa saage, Wasseer … bööse weg …Woolf*.





Calosa, *die Ratten sind böse, weil sie uns unsere Waren, annagen und die Wölfe sind böse,
weil sie ziemlich gefährlich aussehen und jagen … ich habe Angst um unsere Hühner*.

Da reisst der Tiger die Augen weit auf,
*neiin, Woolf neiin, bööse … meine Ruudel … Leenaa saage … Elyoon maggii … er weiss*.
Sie schaut die Bäuerin prüfend an, ob sie verstanden, wird.

Calosa, *dein Rudel ist nicht böse, aber die schwarzen Wölfe mit den roten Augen,
die, meine ich*.

Smaragd versucht zu erklären,
*allee meinee Ruudel … Annieraa saage … Wasseer von Priimus*.

Calosa griff sich kurz an die Stirn, *ach so, du meinst das Weihwasser*.





Smaragd, *jaa, Weiih Wasseer … Elyy saage Priimus … duu Woolf helfee?
… bööse weg … Woolf? *

Calosa schaute den Tiger ernst an,
*ich weiß nicht, ob das Weihwasser hilft, aber irgendwas muss getan werden*.

Der Tiger versucht der Bäuerin wider etwas zu erklären,
*Annieraa saage, ich Rattee essee … bööse daa* und deutet sich auf den Bauch,
*Elyy .. Canii kommee, helfee*.

Calosa, *ja, du darfst die Ratten nicht fressen … hoffentlich können die helfen*.

Smaragd schaut leicht irritiert zu Calosa hinauf und kratzt sich am Kopf,
*öhhm ... jaa, ihr Wöölfe, helfee? … meine Ruudel*.





Calosa, *ja wir helfen, wenn wir können*.

Smaragd nickt, *Leenaa saage, Rattee auch mit Wasseer … von Priimus … Annieraa saage,
loocke mit Essee*.

Calsoa seufzt leise, *keine Ahnung was hilft*.

Der Tiger schaut sich um und lauscht die Umgebung des Bauernhofes ab,
*daa Baauee … keine Rattee* sie schaut dabei strahlend zu Calosa hinauf.

Calosa, *bei uns dürfen keine Ratten sein, hab auch noch keine gesehen*.
Smaragd, *jaa,keinee … allee daa* und fuchtelt gestikulierend Richtung, Hafen.





Calosa, *genau, die sind am Hafen und kommen ins Dorf*.

Smaragd erinnert sich an ihren Auftrag durch die Hafenmeisterin.
*Jaa, ich jaage daa … Haaf meise, saage jaage … ich ruufe meine Ruudel*.
Die Kleine deutet sich wieder auf den Bauch, *Ruudel … bööse von Rattee … ich aauch bööse, daa*
tippt sich weiter dabei auf den Bauch.

Calosa stutzt und schaut irritiert auf Sma hinunter, sie lächelt dann,
*leider versteh ich grad ned, was du meinst*.

Nun versucht die Kleine es nochmals zu erklären und diese Erklärung wird natürlich noch viel verwirrender,
für beide Bauersleute, als die Erste Erzählung.

Fazit:
Calosa, *ich esse doch keine Ratte*.





Smaragd kicherte, *neiin … iich guut … Woolf guut … Rattee bööse*.
Calosa, *ja, das verstehe ich*.

Smaragd schnaubt gefrustet,
*Ruudel helfee, schwasse Woolf … Wasseer …Priimus … Woolf guut* und schüttelt sich.

Calosa, *ja, Wolf ist gut*.
Smaragd, *duu helfee? … jaa? *

Calsoa nickte, *ja, wenn ich kann*.

Dem Tiger sein Gesicht erhellte sich,
*und iich, schauee Rattee bei Bauuee Haaus .. ich nicht gehee weg aus Elbeewaald*.

Calosa stutzte verwundert irritiert,
*ach so, willst du, dass ich mit dir zum Baumhaus gehe? *





Diesmal stutzte Smaragd, dabei senkte sie ihren Blick und kicherte leise los.
Calosa bemerkte sofort das etwas im Busch war, *nicht richtig? *

Smaragd schaute zu Calosa hinauf, *Spraache schweer*.
Calosa nickte zustimmend, *sehr schwer*.

Das animiert den Tiger zur Bäuerin hinzugehen und sie zu drücken,
sie weiss Menschen machen sowas gerne, um zu zeigen alles ist gut. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Calosa schaute schmunzelnd runter,
*ich glaub ich muss mehr lernen, dich zu verstehen … Anniera versteht dich*.

Der Tiger nickte und schaute ganz stoltz, *Annieraa leerne mir, spreeche Meensch*.





Calosa, *das ist gut, wenn sie dir die Sprache beibringt … je besser du das kannst,
umso mehr verstehen dich auch andere* und wuschelte Sma über den Kopf.

Der Tiger nickte, *Annieraa viel leerne … Leenaa guut aufpasse*.

Calosa, *das ist gut, dass du bei ihnen bist*.

Smaragd nickte, *jaa guut* sie schaute Richtung Baumhaus,
den sie vernahm einen leisen Pfiff von Leena, *ich gehee … Leena ruufe … gaa maa auu, Baauee*
dabei strahlte sie Calosa an und dann auch den stillen Celoe und flitzte davon.

--- flitzt---

[Smaragd]

Seufzen

1.Teil


Anniera die Waldelbe befand sich in letzter Zeit, öfters im Elbenschloss.
Sie studierte dort, ohne Störung die alten Schriftrollen der Wolfstiger.

Einmal mehr, begab sie sich hinunter ins Tal zurück.





Sie wurde schon vom Tiger erwartet, Smaragd spähte immer wieder mal,
nach ihr. *Suuiilaad*.

Anniera lächelte die Kleine an,
*Suilad (Hallo) meine liebe, hast du ausgeschlafen*und umarmte Sma herzlich.

Der Tiger drückte zurück und strahlte bis zu den Ohren,
*öhhmm jaa* und kratzte sich am Kopf, verwundert.

Bei dem Anblick musste die Waldelbe lachen, dabei liess sie ihren Blick achtsam über den Tiger gleiten.
Um fest zustellen, ob den auch alles in Ordnung ist mit ihr.
Und nach dem Verhalten der Kleinen war es, das.





Smaragd wollte ihr alles erzählen, wie aus einer Kanone geschossen plapperte sie los,
*Baauee saage, viiel Rattee.. Staaadt … iiich saage, neein... ich niicht gehee weeg, hiier*.

Anniera huschte ein Schmunzeln übers Gesicht,
*du meinst, es sind viele Ratten in der Stadt, wo sie bauen? *

Der Tiger fuchtelte Richtung, Bauernhof, *Meensch saage*
sie hielt kurz inne und überlegte, *jaaa viiel Rattee*.

Die Waldelbe war von der Bedeutung der Worte,
tief berührt und packte die Kleine einfach nochmals und herzte sie,
*ich bin so stolz auf dich*.





Das gefiel der Kleinen natürlich, *ooh, schoolz? … *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*.
Dabei baute sie sich gross auf und strahlte übers ganze Gesicht.
Auch wenn sie nicht wusste, warum Anniera das sagte. Sie fühlte es ist etwas Gutes.

Anniera schaute die Kleine an, *hast du Hunger? *

Smaragd schaute sie kurz nachdenklich an, *öhhm, jaaa*
und setzte sofort ihren Bettelblick auf.
*GLUBBSCH*.

Die Waldelbe schaute hinunter, *willst du jagen gehen? *
Der Tiger hopste vor Freude umher, *jaagee, jaaa* .

Anniera musste kichern die Kleine schien völlig aus dem Häuschen zu sein.





Da schaute der Tiger neugierig, *Rattee?? *
Anniera schaute irritiert, überrascht die Kleine an, *NEINNN!!! *

Der Tiger zuckte kurz zusammen und beschwichtigte instinktive,
*gross Beutee? * und schielte erwartungsvoll nach oben.

Anniera atmete tief durch und nickte dann, *… Hasen oder Rehe*.

Sie hatte sehr emotional reagiert, sie wollte nicht, das Sma nochmals vergiftet wird, mit dem Bösen.
Sie weiss nicht warum das Ganze, damals bei Sma, diese Art von Auswirkungen hatte.
Aber sie wollte das, auf keinen Fall nochmals, für die Kleine.
Auch Leena, die andere Waldelbe hatte Anniera vorgewarnt.
Wie wichtig es sei, dass kleine Wesen, von «Gutem» umgeben ist.

Anniera und Smaragd begaben sich aus dem Elbenwald hinaus …





Der Tiger rannte hin und her und Anniera lief zügig voran.

Da hielt Smaragd plötzlich an, sie stand auf einem Weg, der in die Stadt führte.
Sie roch es genau, und der Geruch wurde immer stärker.

Anniera bekam mit, das die Kleine inne hielt und drehte um. Und eilte zurück zum Tiger.
Sie beobachtet genau was die Kleine da anstellte und ihre Sorge kam in ihr Herz zurück.





Der Tiger schaute sie leicht unterwürfig an, *duu riichee? *.
Anniera schaute verwundert, *was denn? *

Da rieb sich der Tiger über die Nase und flüsterte leise, *viiel Rattee*.
Anniera schaute streng, *keine Ratten für dich*.

Smaragd schüttelte heftig den Kopf,
*neeein...duu saage böösse* und tippte sich auf den Bauch.

Anniera lächelte, *ja du hast Recht*.

Der Tiger flüsterte, *duu schaauee? … viielee … *.
Und deutet Richtung Stadt.





Die Waldelbe wollte alles, nur nicht den Tiger in Versuchung kommen lassen.
Sie wusste genau um den Jagd- und Spieltrieb der Kleinen. *Lass uns weiter gehen*

Smaragd schnaubte etwas unzufrieden,
betroffen und lies seltsame Geräusche von sich hören, von ihrer Ursprungs Wesensart.

Anniera schaute versöhnlich zu Sma runter,
*wir können aber nicht in der Stadt jagen*.

Sma nickt, *neiin jaagee*.

Danach forderte die Waldelbe den Tiger mit einem Wink auf, ihr zu folgen.
Und so begaben sie sich weiter in den Wald hinein.





In diesem Waldgebiet befindet sich immer noch das Rudel schwarzer Wölfe,
mit den glühend roten Augen.

Als Smaragd das Geheule ihres Rudels hört antwortet sie sofort.
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*

Sie schaute hoch erfreut zu Anniera, *ohh, meinee Ruudeel*.

Doch die Waldelbe hob nur kurz die Hand hoch und bremste so den Tiger ab,
*wir müssen immer noch vorsichtig sein*.





Das Rudel Wölfe hatte ganz in der Nähe ihre Höhle.

Smaragd schaute verwundert zu ihrer Waldelbe hinauf und hielt sofort inne.

Anniera schaute sich wachsam um, *warte hier* und deutet Sma an,
sich hinter dem Baum zu verstecken.





Der Tiger gehorchte und tat was ihr Anniera sagte und beobachtete die Elbe,
als sie davonschlich.

Vorsichtig pirschte sich die Waldelbe, stückweise den Wölfen näher.





Prüfend schauet sie kurz zurück Richtung, Smaragd.
Und schlich sich vorsichtig noch näher heran an das Wolfsrudel.





--- Fortsetzung folgt ---

[Smaragd]

Seufzen

2.Teil


Ihr Blick wanderte von Tier zu Tier, sie betrachtete das Rudel ganz genau.
Danach schlich sie, sich genauso leise wieder zurück zu Sma.

Smaragd schaute erwartungsvoll zu Anniera.

Die Waldelbe schaute nachdenklich und beunruhigt. Dann sah sie besorgt zu Sma hinunter,
*die Wölfe sind böse … sie haben noch rote Augen*





Smaragd starrt ihre Elbe an, *meinee Ruudeel ? *dabei schnaubte sie leicht drohend,
die Kleine fühlte sich wie im Zwiespalt.

Anniera streichelte dem Tiger über den Kopf, *ich weiss es tut dir innerlich weh*.

Smaragd schnaubte und knurrte leise,
*Caloosaa, neiin helfee ... Baauee saage helfee*.

Anniera kniet sich hin und umarmt Sma, *ich weiss, sie wollen alle helfen, aber es dauert*.
Die Waldelbe fühlte den Schmerz und die Hilflosigkeit im Tiger, sofort

Sie hatte die Kleine sehr selten mit solch tieftraurigen Augen gesehen bisher.
Und das berührte sie sehr.





Smaragd lauscht nach ihrem Rudel und stimmt,
traurig in das Geheul ein, *HOOOOOWWWWLSS*.

Die Waldelbe reagierte sofort, *psst Sma … diese Wölfe will du nicht rufen*.

Der Tiger schaute zu Anniera,
ihr Blick und ihre Augen drückten tiefe Traurigkeit aus, *waas maachee? *

Die Elbe schluckte schwer, sie ertrug diesen Blick der Kleinen nicht und stand auf.
Ablenkend schaute sie umher, *lass uns weitergehen*, und strecket Sma ihre Hand entgegen.
Als sie die kleine Hand, in ihrer fühlte, atmete sie tief durch und lief los.





So durchquerten sie den Wald, mit einem grossen Bogen um die schwarzen Wölfe.
Immer weiter und tiefer, in den Wald…

Irgendwann liess Anniera die Hand vom Tiger los und griff nach ihrem Bogen.
*Pssst…* und deutet dabei dem Tiger an leise zu sein.





Sofort kauerte sich der Tiger auf den Boden.
Sie schaut zwar zu, aber irgendwie ist der Schmerz von vorher noch in ihr.
Sie sieht wie die Waldelbe, gezielt mit einem Pfeil das Tier erlegt.
Jedenfalls hört sie das *Ziscchhh* und sieht das Tier zusammenbrechen.





Anniera lief voran zur Beute und Smaragd folgte ihr emotionslos hinterher.
Die Elbe spürte genau das die Kleine gar nicht in Jagdlaune ist.
Sie kniete sich zum erlegten Tier hin und legte ihre Hand auf den Hals des Rehes.
Und spricht leise ehrfürchtig,
*ich danke dir, dass du dein Leben gegeben hast, damit wir leben können … Hannad (Danke)*.

Der Tiger brabbelt leise die Worte nach.





Anniera beginnt dem Tier, vorsichtig die Innereien herauszuschneiden.

Smaragd beobachtet erst etwas lustlos das Geschehen,
doch dann stieg ihr der Duft vom frischen Blut in die Nase.
Plötzlich veränderte sich ihr Verhalten und die Beute wurde doch noch interessant, *sabber*.

Anniera bemerkte es sofort aus dem Augenwinkel, genau das hatte sie sich erhofft.
Dass die Kleine wieder aus dieser Traurigkeit und Ohnmacht Gefühl herauskommt.
Sie streckte Sma, das von Blut tropfende Herz und die Leber entgegen, *das ist für dich*.





Die Kleine zögerte keine Sekunde und griff sich die Beute sofort,
*daanke* und ihre Augen funkelten erfreut auf.

Anniera lächelte, *bitte schön, meine liebe*.
Danach schaute sie, sich wachsam um und setzte sich dann zu Sma.

Ein zufriedenes Schnurren, war zu hören vom Tiger, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





Anniera beobachtet weiter die Umgebung, um nicht von anderen Tieren überrascht zu werden.
Dabei schaut sie immer wieder kurz zur kleinen Sma die mit Futtern beschäftigt ist.

Stückweise fühlt sich der Tiger immer besser und bis ihr Blick,
wieder treu Seelig zu Anniera rüber schaut.

Die Waldelbe kann es genau spüren und lächelt die Kleine glücklich und erleichtert an,
*nach Hause gehen? *

Der Tiger nickt zufrieden, *jaa*.





Anniera hebt das erlegte Wild auf ihre Schultern und deutet Sma an voranzugehen.

Und sofort wuselte der Tiger los…

… an der Waldhütte vorbei …





… und weiter…





… bis sie endlich zu Hause angekommen sind.





Wie üblich legt Anniera das Wild auf den Boden und eilt dann rauf ins Baumhaus.
Währenddessen bewacht Smaragd die Beute, diese Übung festigt die natürliche Hierarchie zwischen den Beiden.

Diesmal allerdings, ist Smaragd prompt eingeschlafen,
das waren zu viele Emotionen und Eindrücke für die Kleine.





Anniera hängt das Fell des Wildes in Baum zum Trocknen,
danach setzt sie sich ans Feuer und bewachte die kleine Sma während sie schläft…

[Smaragd]

Rattenfänger

1.Teil

Kleine Zusatz Berichte aus der LEMOND PRESS … was bisher so passierte zu dem Thema.

https://lennardmonday.blogspot.com/2025 ... 21298.html
von Lennard Monday

https://lennardmonday.blogspot.com/2025 ... hrung.html
von Lennard Monday

https://lennardmonday.blogspot.com/2025 ... anger.html
von Lennard Monday

Smaragd wuselt gezielt zu Ela’s Bäckerei, denn dort sitzen oft ihre Freunde.

Ausnahmsweise hat Leena ihr erlaubt in die Stadt zu gehen, während sie Kräuter sucht, in der Nähe.
Anniera konnte sich so etwas Zeit nehmen und die alten Schriften der Wolfstiger weiter studieren.

So schleicht sich der Tiger vorsichtig an und lauscht gespannt den Gesprächen…





Calosa lachte laut auf, *achso Georg, das wusste ich nicht*.

Celoe, *ich glaube wir werden das Rattenproblem niemals lösen.
Keiner hat eine Lösung parat*.

Georg deutet vor sich auf den fremden Mann, *er ist irgendwas für den Prinzen*.

Derweilen schleicht sich Smaragd noch näher und beobachtet.

Georg, *mit ein paar Besen, fegen wir die Ratten aus der Stadt*.

Da gesellte sich auch Luba hinzu und setzte sich, sie wurde von allen freundlich begrüsst.

Lucius, *Saluti ... junge Frau*.
Blue staunte, *hast du ein neues Buch Luba? *





Georg erklärt den Leuten an seinem Tisch, *Luba ist sehr schlau, sie kann lesen*.
Lucius stutzte, *wollt ihr uns etwa sagen .... ihr könnt das nicht? *

Georg, *ich bin Schmied und kein Gelehrter*.

Blue seufzte leise, als sie mit ihrem Blick ins Buch schaute, *auch keine Bilder drin*.
Luba hob leicht den Kopf und schielte zu Blue, *das ist doch unser Kontobuch...*.





Smaragd verstand nur Wortfetzen von den Gesprächen ihrer Freunde.

Blue nickt Luba zu, hat aber keine Ahnung was das sein, sollte.
Luba, *hier steht einmal: Blue, Ausgaben, 1 Silberling, 3 Groschen... ...was hast du da gekauft? *

Blue kriegte einen roten Kopf und flüsterte,
*ähm… ich musste Ela die Kringel vom letzten Monat bezahlen*.

Luba, *...in Ordnung, dann schreib ich das, dahin - aber so viel? mehr als ein Silberling*.

Lucius, *ja schon klar ... aber ....*.
Georg, *niemand kommt zu mir und möchte etwas vorgelesen bekommen*.

Lucius, *ihr müsst euch, doch auch Notizen machen ... oder nicht? *.

Da durchdrangen schrill pfeifende Töne den Marktplatz.





Greta und Gerda übten sich im Ratten anlocken.
Sie hatten vermutlich einen Auftrag bekommen vom Primus … denn sie wurden vor langer Zeit,
zur Strafe ins Kloster geschickt.

Der Tiger erstarrt förmlich vom Lärm, und schielt auf die vielen Ratten.
Und es waren sehr viele … sie traute sich nicht Mal, sich zu bewegen.
*WURGS-GLUBBSCH*.

Blue schimpfte, *da sind schon wieder die Rattenweiber! … Ruheeeee! *





Georg, *bei Gott, Dämonen greifen an*.
Blue, *ihr macht nur die Ratten verrückt, sonst nichts! *

Greta wehrte sich, *Wir machen hier wichtige Arbeit! Selber, Ruhe! *

Lucius horchte auf, *was passiert hier gerade? *
Georg, *das darf nicht wahr sein*.

Blue, *die locken doch nur noch mehr in die Stadt! *
Calosa, *die haben das gestern schon gemacht … eine Frechheit*.

Luba zuckte zusammen und schaute sich irritiert um, *was ist los ? *





Alle eilten zu den beiden alten Hex… Damen, Greta und Gerda heran.

Der Tiger starrt auf die vielen…vielen…vielen Ratten.
Die Leckerbissen laufen einfach so an ihr vorbei.
Die Kleine hat die Ermahnung von Anniera und auch von Leena im Kopf.
«keine Ratten essen oder gar damit spielen, berühren …»
Nur deshalb kriegte sie nach viel betteln von Leena die Erlaubnis.

Greta deutet auf den Schmied und kichert leicht krächzend, * guck mal da... da kommt eine fette Ratte*.
Gerda kicherte durch die Flöte, das intensivierte die Töne gewaltig. *pfffiiiiffpppfiiiifffffp*.

Blue, *verschwindet oder ich stopfe euch die Flöten in den Hals! *
Lucius, *ach du liebe Güte! *





Blue trat derweilen ein paar der Ratten Tod, die um ihre Füsse schlichen.

Greta wedelte drohend mit der Flöte Richtung Blue,
*na, das werden wir dir noch austreiben! *

Smaragd traut sich kaum zu atmen,
denn auch der Geruch der Ratten ist verführerisch und die Kleine wird gerade stark geprüft.

Blue schimpfte zurück, *ich kann euch auch einen Pfeil in den Ar....m schiessen*.

Luba, *oh, Greta und Gerda - ich dachte, es wären nur Ratten*.
Danach entdeckte die Turmwächterin den Tiger und begrüsste sie freudig.





Smaragd strahlte ihre Freundin Luba an und war dankbar um die Ablenkung.

Greta giftete Blue zurück, *friss dein Nudelholz! *
Georg, *ich brauche einen Besen, dann kann ich die Ratten und die Schwestern aus der Stadt vertreiben*.

Blue, *lieber 1000 Ratten als die zwei Giftkröten*.

Greta, *na und du kriegst noch unseren Besen in den Hals gestopft, Schmied! *
Gerda trötet nun mit Absicht besonders schief.

Blue, *vielleicht sollte ich singen*.





Georg, *ihr fliegt beide aus der Stadt und die Ratten hinterher*.

Greta, * Wiir werden alle Ratten vertreiben und dann kriegen wir 1000 Goldstücke! *



---Fortsetzung folgt---

[Smaragd]

Rattenfänger

2.Teil


Georg, *da, nun seht, was ihr angestellt habt.........ihr bringt Blue zum Singen*.
Greta, *wir müssen nur noch etwas üben ... *.

Lucius beobachtet die Beiden genau und ist fasziniert wie die Flöte blasen können,
*.... wunderbar! ... die beiden werde ich engagieren! *sprach er leise zu sich selbst.

So kabelten sie sich, Wortgewandt weiter …

Luba, *hast du schon mal so viele Ratten gesehen, Smaragd? *
Smaragd sabberte leicht, *öhhmm neiiin … allee hiier*.

Calosa schmunzelte, *Sma würde sie am liebsten fressen*.





Blue sah den Blick vom Tiger, und nimmt sich aus dem Rucksack eine Wurst und gibt sie Sma,
ehe sie über die Ratten herfällt.

Smaragd bedankte sich bei Blue der Waldhüterin und topfte sich die Wurst gierig in den Mund.
*schmatz … mampft*

Georg, *wo finde ich einen Besen? *

Greta, *aber bei solchen Kunstbanausen wird mir schlecht! Komm Gerda,
wir üben woanders weiter! *

Gerda, *ja genau... gehen wir *.

Blue drohte mit der Faust den Beiden hinterher, *geht am besten in die Wüste*.





Calosa, *gut so Blue, du hast immer eine Wurst dabei*.
Blue, *im Wald muss man immer was dabei haben Calosa*.

Lucius, *Jungfer ... ihr kennt die beiden? *
Blue rollte mit den Augen, *wer kennt die nicht? *

Luba, *Greta und Gerda - die Weiber vom Hafen*.

Blue deutet Richtung Metzger,
*so, Sma und weil du so tapfer warst, gebe ich dir einen Taler, du weisst ja schon, wie das geht? *

Der Tiger staunte Blue an, *ohh daanke … Messgee? * Und griff sich den Taler.

Lucius staunte, als er die kleine Sma sah.
So ein Wesen war ihm noch nicht bekannt. *Ahh … im Hafen wohnen die? *

Blue nickt dem Tiger kurz zu, *ja Sma*. Danach schaute sie zum Lucius,
*die sollten eigentlich zur Strafe im Kloster arbeiten*.

Luba versuchte den Tiger zum Sparen zu bringen, doch das verstand die Kleine gar nicht.
Und alle sahen nur noch ---flitzt--- zum Metzger.

Georg sah dem kleinen Tiger nach, *habt ihr sie vertrieben? *





Smaragd eilte zum Metzger und handelte sich Stück Spanferkel,
sie wurde von Luba unabsichtlich inspiriert durch «Sparen».

Der Metzger kam dann, von Smaragds *Spaan* auf *Spanferkel*.
Damit war der Handel abgeschlossen,
so eilte die Kleine schnell zurück zu Luba und präsentierte ihr «Spaan=Sparen».

Blue, *ui schaut mal, was Sma gekauft hat*.
Luba, *das ist sehr freundlich von dir Smaragd, aber danke, nein*.

Blue kicherte, *Luba isst doch nur Käsebrote*.

Die Erwachsenen diskutierten weiter über die zwei alten Damen aus dem Kloster und über die Ratten.





Georg, *das haben sie geschafft, keine Ratten mehr da*.
Calosa schaute sich um, *naja nicht alle, hier gibt es noch genug Ratten*.

Lucius deutet auf Sma und schaute zur Jungfer,
*... wer oder was ist das ??... die kenn ich noch gar nicht! .... zu meiner Zeit war die noch nicht hier ...*.

Georg schaute stolz, *Sma lernt schnell, nun kann sie schon allein einkaufen*.

Blue knuddelte den Tiger, *das hast du sehr gut gemacht, Sma*.
Die Kleine strahlte Blue an, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Luba, *hast du Geld übrigbehalten, Smaragd? *
Der Tiger krazte sich am Kopf, *öhhm … ich keinee … Bluue haabe*.





Luba lachte, *ja, ja, Blue gibt das Geld aus, das wir mit der Schokoladenfabrik verdienen *.

Blue lachte kurz auf als sie die Worte von Sma hörte,
*Lucius, das ist die kleine Smaragd, ein Wolfs....Tiger…Dings, sie ist unser aller Liebling*.

Lucius, *danke Jungfer*.

Smaragd musterte den Fremden, sie hatte ihn gar nicht bemerkt vor lauter Ratteninvasion,
*suiilaad* und rutschte dabei etwas nach hinten.

Lucius lächelte der Kleinen zu, *hallo ... komm mal zu mir, bitte*.
Blue, *der beisst nicht Sma, keine Angst*.

Lucius streckte Smaragd seine Hand entgegen.

Smaragd schielte zu Blue.
Blue, *Lucius ist ein Freund, Sma*.





Lucius wartet geduldig und beobachtete den kleinen Tiger.

Nach der Ermutigung von Blue, hielt Sma ihr Rest Keule hinter den Rücken und geht vorsichtig näher zu dem Fremden.
Sie deutet auf ihre Reisszähne, um den Fremden zu beeindrucken, *ich guute*.

Lucius, *sagst du mir wie du heisst? *danach schaute er zu Blue, *kann sie sprechen? *
Smaragd kratzte sich verwundert am Kopf, *öhhm…ich? Smaaraagd*.

Lucius, *ahh, ja sie kann! *
Blue, *sie hat schon sehr viel Worte gelernt*.

Smaragd schielte zu ihrem Freund dem Schmied rüber und rutschte, mal etwas näher zu ihm.





Lucius, *das freut mich! .... ich bin Lucius .... Lucius Scaevola !
.... ich bin der Assistent von Prinz Lennard*.

Smaragd nickte zum Fremden, *suiilaad Lucciuuus*
Lucius lächelte erfreut der Kleinen zu, *ich freu mich, jetzt dich kennen gelernt zu haben*.

Georg bemerkte es sofort, allerdings dachte er nicht daran das die Kleine Sicherheit,
bei ihm suchte. Er lachte auf, *na, hast du wieder Hunger? … ich habe nun gar keine Wurst bei mir*.

Smaragd nickte zu dem Lucius und schaute dann den Georg strahlend an,
und hielt schnell ihre angeknabberte Keule hinter den Rücken, *jaaaa Huuungeer*.





Blue lachte auf, *immer noch Hunger? *

Smaragd erklärte dem Schmied, *ich, neiin Rattee … Leenaa und Annieraa aufpasse*.
Und beisst von ihrer Keule ab.

Georg, *ach ja, ich hörte du hattest eine vergiftete Ratte erwischt*.

Luba und Blue verabschiedeten sich.
Blue ermahnte den Tiger, *und Sma, du gehst bald zurück zu Anniera, sie sucht dich bestimmt schon*.

Smaragd nickte heftig zum Georg, *jaa, Rattee böösee … Annieraa saage neinn esse*
danach schaute die Kleine zu Blue rüber, *jaa Bluue*.





Georg, *ist auch gut so … suche lieber im Wald nach etwas Essbarem …
in der Stadt darf man nichts essen, was herumläuft*.

Die Kleine nickte ihrem grossen starken Freund, Georg zu und flüsterte,
*Leenaa aufpaasse, sie weiss… ich daa* dabei senkte sie bissel verlegen den Kopf.

Georg nickte, *ach ja, Leena passt auf dich auf*.
Smaragd nickte, *jaa und … und Annieraa*.

Der Schmied lächelte die Kleine freundlich an,
*ich muss nun in meine Schmiede … auch keine Ratten aus dem Kanal essen*.

So verabschiedete sich auch der Schmied





Lucius, Calosa und Celoe hatten das Ganze beobachtet.
Noch ist die Art, wie die Kleine spricht nicht für jeden gleich einfach zu verstehen.
Doch sie schien die Herzen der Bewohner und Gäste zu berühren.

Smaragd schaute dem Schmied nach und spitzte die Ohren, als sie einen leisen Pfiff hörte.
Sie wusste sie wurde gerufen von Leena.
Anniera ahmte beim Rufen lieber die Wolfslaute nach. *ich auch gehee … gaa maa auu*.

---flitzt---

Die drei lachten auf und sahen nur noch wutsch und weg…

[Smaragd]

Fischen

Smaragd befindet sich immer noch im Baumhaus von Anniera.
Die Kleine ist gerade aufgewacht und eilte nach draussen.





Anniera, *Suilad (Hallo) Smaragd*.
Leena, *Im suilann - cin Ninbin ûn-(Ich grüsse Euch kleines Wesen)*.

Anniera lächelte Sma an, *hast du gut geschlafen*.
Smaragd gähnte hemmungslos, *gäääähnnnt … guut*.

Der Tiger hüpft in die Arme von der Waldelbe Anniera.
Beide drücken sich herzlich.

Leena die andere Waldelbe beobachtete diese Zweisamkeit still.





Der Tiger war nun wach und nun konnte das Abenteuer beginnen, *spiieleen? *
Anniera schaute neugierig, *was möchtest du spielen, Smaragd? *

Der Tiger überlegte kurz und hielt ihre Hand auf ihren Bauch dabei, *öhhmm … Fiiisch faangee? *
Anniera schaute nachdenklich, *hmmm … das ist eine gute Idee*.

Nun war die Kleine kaum noch zu bremsen, sie hopste wild umher, *jaaaa*.





Anniera lächelte zu Leena und schaute dann auffordernd zu Smaragd,
*dann lass uns gehen*.

Was tat Leena?
Sie gab Anniera zu verstehen, das sie im Baumhaus bleibt, auf Elbische Art.

Dieser Waldelbe aus dem Stamm der Kinn-Lai.
War bewusst wie wichtig es ist, dass, das Band zwischen den Beiden, also Anniera und Smaragd noch mehr verstärkt werden muss
und sie unbedingt Zeit füreinander haben müssen.

So versetzte sich Leena, ins «LA».

Und Anniera eilte dem Tiger hinterher an den Fluss.

Smaragd war aufgekrazt, *daa? * und fuchtelte deutend auf den Fluss.
Anniera lächelte, *wo immer du fischen willst*.





Der Tiger kletterte auf einen Baumstamm über dem Wasser und starrte kichernd nach den Fischen darin.

Anniera setzte sich leise auf den Boden und schaute Sma zu,
dabei beobachtet sie auch die Umgebung.

Der Tiger schaute stolz zu Anniera und deutet dabei ins Wasser auf die Fische.
Ihre Ohren wackelten vor Aufregung. Sie versucht direkt vom Stamm aus, ins Wasser zu greifen. *streckt sich*
Doch das Wasser fängt viel weiter unten an, und ihre Hand greift ins Leere.

Anniera beobachtet es amüsiert und musste sich ein Kichern verkneifen.





Der Tiger puschelte nun ihren Pop’s zurecht und fokussierte ihre Beute.
Ein Hops und *PLATSCH*.

Anniera lachte auf, und linste nach der Kleinen in der Tiefe.





Smaragd griff sich einen Fisch und kletterte danach, patsche nass aus dem Fluss,
*spotz…schüttel*.

Anniera lächelte Sma an, *gut gemacht, Smaragd*.

Der Tiger strahlte bis zu den Ohren und drückte ihrer Anniera, den Fisch in die Hand,
drehte ab und hops und *PLATSCH*.

Die Elbe legte den Fisch neben sich und beobachtete den Tiger weiter, etwas nachdenklich.
Ihre Gedanken drehten sich darum, dass Smaragd beim Jagen keine Angst hat vor Wasser, auch nicht,
wenn sie untertaucht. Aber ohne jagen, verhält sie sich, ganz anders dem Wasser gegenüber.





Schon kletterte die Kleine wieder aus dem Wasser, *daaa Fiisch*.
Und schüttelte sich heftig durch.

Anniera lächelte aufmunternd, *und noch einen, gut gemacht*.

Ihr ist bewusst wie wichtig es ist, dem Tiger. Immer wieder zu zeigen, dass sie ihr Sicherheit, Verbundenheit und Halt gibt,
genauso wie es ihr Rudel macht. Nur so, konnte sie sich sicher sein, das Smaragd nicht ausbüxt.
Denn die kleine Sma, weiss sehr genau wo ihr Rudel ist, und vermisst es.
Dennoch bleibt sie bei ihr.

Smaragd drückt Anniera den zweiten Fisch in die Hand, *Leenaa, aauch Fiiisch* und hops und *PLATSCH*.





Die Waldelbe beobachtet den Tiger und sieht die Blubberblasen.
Da taucht die Kleine wieder auf und klettert raus. *Spotz…schüttel*





Voller stolz zeigt Smaragd, Anniera ihren Fisch.

Anniera lächelte, *das ist jetzt ein Fisch,
für jeden von uns … dass hast du sehr gut gemacht, Sma* und drückte dabei Sma herzlich.

Die Kleine platzte fast vor Stolz und drückte Anniera zurück.

Anniera schaute liebevoll zum Tiger hinunter, *lass uns zu Leena gehen*.

Smaragd nickte heftig, *jaa* da erhaschte sie eine Bewegung, im Gras weiter vorn,
und flüsterte, *daa Leenaa … siie aufpassee* und kicherte.





Anniera nahm die beiden Fische im Gras auf und schmunzelte und deutet Smaragd an, voranzugehen.

Smaragd rannte voller Freude zu Leena und brüllte sie förmlich euphorisch an, *Leenaa Fiiisch! *
Anniera trat hinzu und zeigte Leena die Fische, *Thel, diese hat Smaragd für uns gefangen*.

Leena lächelte und nickte zufrieden, *sie ist eine gute Jägerin, unser Ninbin ûn- (Kleines Wesen) *.
Dabei machte die Waldelbe eine Handbewegung und eine Feuerstelle erschien auf magische Art.





Sofort hält Smaragd ihren Fisch ganz fest an sich gedrückt, *iich keinee Feueer*.
Und flitzt neben Anniera und fängt an zu *schmatz..mampft*.

Anniera hängt die frisch gefangenen Fische erstmal ans Feuer.

Leena hebt kurz die Hand und ein Strudel bildet sich im Topf damit der Inhalt davon, in Bewegung bleibt.
Danach greift sie sich, die frisch aufgehängten Fische und bereitet sie zu und hängt sie danach wieder übers Feuer.





Sofort schlich sich der Tiger in die Nähe von Leena und beobachtete mit genug Abstand,
respektvoll jede Regung der Waldelbe.

Da legte Leena die Reste von den Fischen hinter sich ins Gras.

Sofort huschte der Tiger hin und stopfte sich alles so schnell es ging in den Mund
und schlich sich danach zu Anniera zurück.

Anniera schaut Sma beim Essen zu und behält auch die Fische am Feuer im Auge,
damit sie nicht verbrennen.





Leena blieb still und genoss das Knistern des Feuers und beobachtete dabei Anniera und Smaragd.
Ihr viel einmal mehr auf, wieviel die Beiden verband.

Anniera lächelte zufrieden bei dem Duft des frisch gebratenen Fisches.

Leena zog ein Schale hervor und befüllte diese mit der Suppe aus dem Topf und dem einen Fisch,
und übergab sie Anniera.

Anniera lächelte und nahm die Schale entgegen, *Hannad (Danke) thel*.

Danach nahm Leena, sich auch eine Schale und befüllte diese.
Am ende legte sie ihre Hand über die Schale,
*Nin merin na-chîn na chenedh i fae a na-gollen na hene.- (ich danke dir, dass du dein Leben gegeben hast,
damit wir leben können) *.





Anniera nickt und schliesst ihre Augen und spricht leise dieselben Worte.
Danach beginnt sie langsam aus ihrer Schale zu essen und geniesst jeden Bissen.

Alle drei genossen die Zeit zusammen … bis tief in die Nacht…

[Smaragd]

Wie lange noch…

Teil1.

Smaragd spielt ausgelassen im Wald von Elwyne.





Anniera die Waldelbe, beobachtet Sma beim fröhlichen Herumrennen.





Nach einiger Zeit begibt sich Anniera nach unten zum Tiger.

Die kleine Sma sah sie schon von weitem und rannte wie geölt zu ihrer Elbenfreundin,
*Suuiiilaad*.

Anniera kniete sich hin und empfängt Sma, mit offenen Armen.
Der Tiger rumst halb in die Elbe hinein und strahlt sie freudig an.

Anniera kicherte, *Suilad (Hallo) du kleines Energiebündel*.





Die Kleine drückte ihre Freundin und Beschützerin fest zurück.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Anniera lächelte liebevoll,
*lass uns mal sehen, was die Menschen so machen und was es Neues, von ihnen gibt*.

Die Kleine war regelrecht aufgekratzt, *jaaaa*.





Anniera, *willst du mit mir in die Stadt gehen? *
Smaragd nickte, *jaaa … viiele Rattee daa*.

Die Elbe hatte ein breites Lächeln im Gesicht,
*na dann los! … aber keine Ratten für dich, verstanden? *

Der Tiger nickte heftig, *jaaaaaaa …. Jaa*.

Anniera lächelte, *gut* und wuschelte Sma dabei sanft über ihren Kopf.
*Dann lass uns gehen*.

Sofort flitzt Smaragd hin und her, mal vor Anniera mal hinter ihr.
Die Waldelbe beobachtet amüsiert, wie die Kleine umherspringt.





Die Beiden liefen zu Ela’s Bäckerei.
Da erlauschten sie ein Ohrenbetäubendes gepfifffffe---Flötenklänge.

Entsetzt reisst Smaragd die Augen auf und hält sich die Ohren zu.
Auch Anniera hielt sich sofort die Ohren zu und hielt Ausschau nach dem Lärm.

Zur Freude aller Anwesenden, waren einmal mehr,
Greta und Greda mit Rattenfängerei beschäftigt und pusteten,
was das Zeug hielt, in ihre Flöten hinein.

Blue schrie laut, *Ruheeeee! … die Fensterscheiben platzen gleich*
und hält sich die Ohren zu.





Anna die Kommandantin erklärte gerade Calosa und Celoe was an der letzten Audienz passierte,
*bei den letzte Audienz … haben wir Krauten bekomme, von den Herzogin … wir habe eine Preis gewonnen*.
Sie hielt dann kurz inne und blickte zu Susi und Blue hinüber,
* … aber unsere Frage ist, hat Sir Primus diese Krauten bei dir gekauft? *

Greta gibt ihr Bestes, besonders tolle Töne zu erfinden.

Smaragd starrt zu Boden, um ihre Pfoten wuseln massig Ratten. *SCHLUCKT GLUBBSCH*.

Anniera eilte die Treppe hinauf zu den anderen.

Die Erwachsenen versuchten mit Ohren zuhalten, zu kommunizieren.
Sie begrüssten dennoch Anniera und auch Smaragd.

Greta, *von uns hat niemand was gekauft … im Kloster dürfen wir nichts verkaufen*.

Irgendwie war nicht klar, an wen genau die Frage, von Anna gerichtet war.
Lag es an der ohrenbetäubenden, inbrünstigen Musik der zwei alten Hex…Damen?





Greta und Gerda versuchten sich gegenseitig beim Flötenspiel zu übertrumpfen,
*…Pfiiiiiiifffffffffffiiiiiiiiippffffffffffffiiiiiii*.

Smaragd macht das Gewusel der Ratten langsam stinkig,
also putscht sie danach.

Greta spielt einen ganz hohen Ton, dass es einem die Zehennägel kräuselt.

Dem Tiger klingeln förmlich die Ohren und sie knurrt wütend die beiden Alten an,
*ROOOAAARRR!!! *
In ihrem Frust fährt sie ihre Krallen aus und patscht wütend nach den Ratten und macht sie nun Tod.

Alle Anwesenden halten sich vor Schreck die Ohren noch fester zu und schauen irritiert zu den alten Damen.

Blue, *waaaah! *
Susi, *bei Pallas, das kann man nicht aushalten*.





Greta schimpfte, *Poah.. Banausen! … Wir gehen weiter.
Die sind immer noch nicht bereit für unsere Zaubermusik. *

So gehen die Beiden, Gerda und Greta davon und mit ihnen die Leckerbissen…Ratten.

Blue, *die sollten 1000 Goldstücke bekommen damit sie aufhören*.
Anniera schaute erleichtert zu Susi, *dann bin ich nicht die Einzige, die das so empfindet*.

Susi nimmt vorsichtig ihre Hände von den Ohren.

Blue schaute geistesgegenwärtig zu Smaragd, die in der Mitte von toten Ratten kauert,
*Sma, nicht die Ratten essen! *

Smaragd schaute unschuldig zu Blue hinüber, *...neiiin....keinee Rattee*.
Sie erhob sich und flitzte zu Anniera.





Blue holt eine Wurst aus dem Rucksack und wirft sie Sma zu.
Sofort greift sich der Tiger ihre Wurst gierig…und strahlt Blue an.

Calosa schaute auf Anniera und Smaragd,
*wir sollten hier einen langen Tisch hinstellen, damit alle Platz, an einem Tisch haben*.

Alle sind sichtlich erleichtert hat der Lärm aufgehört.

Anniera schaute Sma fragend an.
Der Tiger will gerade in die Wurst beissen und hielt kurz nachdenklich inne,
*öhhmm…daankee Bluue*rausdruckst und beschwichtigte dabei Anniera durch Gestik.

Die Waldelbe nickt zufrieden zu Sma.
Sie war immer bedacht darauf, Smaragd an die Bräuche der Menschen zu Erinnern und ihr Stück,
um Stück mehr beizubringen.





Smaragd schaute zu Anniera rauf, *waaann, ich Ruudeel? *
Anniera, *das kann ich dir leider nicht sagen, liebe Smaragd*.

Diese Antwort gefiel Smaragd gar nicht, *keinee helfee* dabei knurrte und schnaubte sie.

Anniera kniete sich zu Sma hinunter und streichelte sie,
*ich weiss, wie du dein Rudel vermisst*.

Blue, *wir versuchen alle, dir zu helfen Sma, aber es ist schwer*.

Anniera umarmt Sma tröstend, *ich wünsche mir auch, dass der Fluch oder Zauber,
gebrochen wird und alles wieder gut wird*.





---Fortsetzung folgt---

[Smaragd]

Wie lange noch…

Teil 2.

Der Tiger lehnt sich an die Waldelbe, *ich will meinee Waald*.
Und schmeisst den Rest von ihrer Wurst der Katze zu.

Anniera spricht mit ruhiger Stimme, *das verstehe ich vollkommen und ich wünsche mir nichts mehr als das du,
wieder deinen Wald zurückbekommst*.

Smaragd senkt traurig ihren Blick und gibt seltsame Geräusche von sich.
Anniera drückt den Tiger tröstend an sich und lässt ihre Ruhe und ihren Frieden, Smaragd spüren.





Susi, *um welchen Fluch geht es bei Sma? *

Blue seufzte, *es wird wirklich Zeit,
dass wir die Ratten loswerden und die Wölfe wieder normal werden*.

Susi schaute zu Anniera hinüber, *kann sie nicht mehr in den Wald? *

Anniera erklärte, *es ist nicht der Fluch bei Smaragd, es geht um den Fluch,
den die Ratten verbreiten*.

Anna, *Anniera, kannst du nicht mal, mit deine Vogel fliege? *

Susi, *ja, ich verstehe, nicht nur die Menschen in der Stadt leiden,
auch die in den Wäldern*.

Anniera lächelte und nickte zu Anna, der Kommandantin hinüber,
*ja, ich kann mit Thul fliegen*.





Smaragd machte grosse Augen, als sie den Namen erlauschte, *SCHLUCKT*.

Anna, *und das Gerät von Sir Elyion gebrauchen und dann von den Luft das Weihwasser,
nach unter schmeissen? … ja Thul … ich habe die Name vergesse*.

Anniera nickte, *ich denke das müsste gehen*.
Calosa, *ich habe den Vogel noch nie gesehen*.

Anna, *Vielleicht gehen dann die Wölfe weg, mit den rote Augen*.
Die Kommandantin schaute zu Calosa, *ein wunderschöne Vogel*.

Blue, *ich habe ihn einmal gesehen, er ist viel grösser als ein Adler*.
Anna, *er ist unglaublich … und das Anniera darauf geht*.





Smaragd wird wachsam, und sucht den Himmel ab, nach der Gefahr, namens Thul.

Calosa, *das muss er dann auch, wenn man auf ihm sitzen kann*.

Anniera, *Lady Calosa, wenn ihr in den Himmel, in die Richtung der Lichtelben Berge schaut,
könnt ihr sie fliegen sehen*.

Anna, *ich hat sie mal gesehen, wann sie über den Kirche hat gefloge*.
Blue, *das ist ja nicht weit vom Bauernhof weg, Calosa*.

Anna, *und Anniera war auf Thul*.
Calosa staunte nur noch.

Anniera, *ich werde sie, mal herrufen*.
Sofort hechtet der Tiger unter den einen Tisch und versteckte sich drunter.





Anna, *oh*.
Calosa, *ja, wenn das geht*.

Susi, *oh, der große Vogel hier in der Stadt*.

Die Waldelbe schloss ihre Augen und konzentrierte sich auf ihre Thul.
Und begann mit ihr Telepathisch zu kommunizieren.

Calosa schaute zum Tiger aufmunternd, *Sma du musst doch keine Angst haben*.
Anna, *Sma, Thul ist eine gute Freund von Anniera*.

Doch der Tiger lässt sich von ihren Freunden nicht umstimmen und bleibt in höchster «Alarm» Bereitschaft.
Und beobachtet den Himmel und lauscht angestrengt.

Auch Calosa schaut in den Himmel hinauf, ob sie schon etwas entdecken kann.





Anna versuchte weiter Smaragd zu beruhigen, *alles ist gut*.

Smaragd nickt zu Anna und beschwichtigt leicht.
Doch die Kleine kann nicht anders, es ist ein natürlicher Feind, für ein Jungtierwesen.

Susi, *der Vogel wird uns nichts antun, aber er könnte uns davon wehen*.
Blue sucht nun auch den Himmel nach Thul ab.

Anna, *wann Anniera das Wasserkanon tragt,
dann kann sie das Weihwasser nach unter schmeissen, die Wölfe werden schrecken*.

Anniera, *alles gut Smaragd, du kennst doch Thul auch schon*.

Anna, *die werden nichts wissen, was da kommt von aus den Luft*.





Smaragd schaute rauf zu Anniera und beschwichtigte sie.

Blue, *gute Idee,Anna*.
Anniera schaute in die Runde, *sie kreist jetzt über der Stadt*.

Nun wird auch Anna und Susi neugierig und suchen den Himmel ab.
Calosa staunt, *das ist ja interessant*.

Anniera, *sie kann nur nicht hier in der Stadt landen, da es hier viel zu eng ist*.
Calosa, *hmm, wo kann sie dann landen? *

Blue, *im Wald auch nicht*.
Anniera, *wo immer eine freie Fläche ist, die groß genug ist*.





Calosa, *sucht sie was? *

Anniera erklärt, *Thul, heißt Wind in meiner Sprache … nein,
sie beobachtet uns nur, da ich sie telepathisch gerufen habe*.

Calosa, *achso* und schaut wieder gebannt in den Himmel.
Anniera, *Thul ist ein Tarn, aus einem fernen Land von hier, wo Gewalt die Normalität ist*.





Für Blue wurde es Zeit, aufzubrechen…

--- Fortsetzung folgt ---

[Smaragd]

Wie lange noch…

Teil 3.

Calosa schaute zu Blue, *ach, ist es schon wieder so weit*.

So verabschiedeten sich alle von der Waldhüterin.

Anniera erklärte weiter, *Thul wurde aufgestossen von den ihren, weil sie nicht so war,
wie alle anderen … ich hatte sie, in den Bergen getroffen, als sie dort rastete*.

Susi, *ach, das ist ja schade … aber auch schön, sie hat dich getroffen*.
Calosa nickte Susi zu, *ja, das ist gut*.

Anna, *Thul is so gross*.





Anniera, *über längere Zeit habe ich ihr gelehrt, mit mir, zu kommunizieren und wie sie sich,
bei uns hier zu verhalten hat*.

Calosa staunte, *beachtlich, dass du das kannst*.

Der Tiger linste vorsichtig unter dem Tisch hervor.





Calosa bemerkte es sofort,
*Sma …. du kannst vorkommen, der Vogel kann hier nicht landen*.

Susi, *alles gut Sma, der große Vogel tut dir nichts*.
Anna, *alles ist in Ordnung, Sma*.

Der Tiger schielte zu Calosa rüber dann zu Susi und Anna, sie möchte ja hervorkommen,
aber alles in ihr sträubt sich dagegen. *Gosss Voogel* und schüttelte dabei heftig den Kopf.

Anniera erklärt weiter und streichelt Smaragd durchs Haar,
*mich, mit ihr telepathisch zu unterhalten, hat auch meine Fähigkeiten gestärkt*.

Calosa, *also, hatte es was Gutes mit dem Vogel, dass du ihn getroffen hast*.





Anniera nickte zu Calosa und schaute dann unter den Tisch mit einem liebevollen Lächeln,
*liebe Smaragd, Thul mag am liebsten Fisch, wie wir beide auch Fische mögen*.

Sma nickte zustimmend und kratzte sich verlegen, *jaa*.

Anniera schaute der Kleinen tief in die Augen,
*alles gut Smaragd, vor allem wenn ich auch da bin … Thul wird dich auch beschützen, Smaragd*
dabei lächelte sie, sie Warmherzig an.

Smaragd überlegte und nickte und kroch geduckt unterm Tisch hervor neben Anniera,
dennoch sucht sie mit ihrem Blick den Himmel ab.





Susi schaute kurz erleichtert auf Sma hinunter, die Kleine erinnerte sie immer bisschen an die Amazonen Katze Yohshi.
*ich gehe nun in mein weiches Bett in der Taverne … mögen die Götter euch beschützen*.





So wurde nun auch sie, verabschiedet…

Anniera streichelte Sma liebevoll,
*ich weiss Thul ist sehr groß, aber sie hat ein gutes Herz, so wie du und ich*.

Smaragd beschwichtigt die Waldelbe durch Gestik und rutscht noch näher zu ihr.





Anniera legt ihren Arm beschlichtigend um Sma.
Die Elbe weiss, dass die Kleine unter dem Tisch überhaupt hervorkam, während sie noch den Flügelschlag von Thul hört.
Zeigt, wie stark das Band zwischen den Beiden nun schon geworden ist.
Sie lächelte zufrieden, *ich werde sie wieder nach Hause, schicken*.

Calsoa nickte, *Ja mach das*.
Anniera schloss ihre Augen und konzentrierte sich.

Calsoa staunte, *oh das ging schnell, eben sah ich noch den vogel und jetzt ist er weg*
Anna, *kann sehr schnell fliege*.





Anniera, *ja, Thul kann sehr schnell sein*.

Der Tiger lauschte genau und hört den Flügelschlag nicht mehr so nahe und schnauft erleichtert aus,
*jaa, gosss Voogel..schneeel*.

Anna die Kommandantin, *das ist doch gut*.
Calosa lächelte, *Thul der große Vogel*.

Anniera stand auf, *ich werde morgen bei der Audienz anwesend sein,
dann können wir über die Wölfe und das Wasser versprühen reden*.





Alle waren einverstanden …

Anniera lächelte in die Runde, *gut … wir werden uns jetzt wieder von euch verabschieden*.

So verabschiedeten sich alle von den Beiden.
Da trat Naira hinzu.





Naira, *Mae Govannen*.

Der Tiger strahlte die Elbe an, *suuiilaad*.
Anniera, *Suilad (Hallo) Cousine, Naira *lächelt*

Naira lächelte und streichelte dem Kätzchen Sma, vorsichtig über den Kopf.

Da schmelzte die Kleine förmlich dahin … nach all dem aufpass Stress,
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





Anniera lächelte und erklärte freundlich, *wir waren gerade dabei uns zu verabschieden …
bitte entschuldigt uns Cousine Naira, aber Smaragd und ich müssen jetzt zurückkehren zu unserem Zuhause*.

Naira verstand das natürlich, *aber natürlich, Cousine … Navaer*.

Anniera, *Gar- a man aur (Noch einen guten Tag) und wir sehen uns nach dieser Nacht*.

Smaragd strahlte, *gaa ma auu Naiira*.





So liefen Anniera und Smaragd los ….
und Naira wurde von Calosa, Anna und Celoe zum leckeren Lochkuchen Essen aufgefordert…