Unrat in Avalon
Smaragd der Tiger in Ihr
Anniera die Waldelbe trat in der Stadt auf einige Freunde. Sie begrüssten sie freundlich.
Und erzählten gleich weiter, von den Gerüchten, die durch die Stadt ging.
Anna, *die waren so erschrocken und sind schnell weggelaufen*.
Blue, *in welchem Wald? In Avalon? *
Anna, *der Wachen hat erzählt, Bewohners waren angefallen durch ein Tier …
sie waren etwas verletz … ja, Blue in Avalon*.
Nun wurde auch Anniera hellhörig, *darf ich fragen, was in Avalon passiert ist? *
Anna, *vielleicht müssen wir mal gucken gehen*.
Blue, *ich werde gleich morgen früh im Wald, nach dem Rechten sehen,
wenn ein Bär krank oder verletzt ist wird er aggressiv*.
Prinz Edward deutete auf Anna, *die, weiss es*.
Anna, *ja dann musst man aufpassen*.
Susi, *lasst uns nachsehen*.
Blue, *ja gut, ehe es zu dunkel wird*.
Anna sah zur Waldelbe, *Bewohners waren erschrocken Lady Anniera …
ein Tier hat ihn anfallen … einige, war was verletz*.
Anniera, * ich bin auch entsetzt … darf ich mir die Wunde einmal anschauen? *
Anna, *die sind schon bei Arzt*.
Anniera, *ich würde gerne die Wunde einmal ansehen*.
So beschlossen sie, allesamt nach Avalon aufzubrechen.
Nach einiger Zeit traten sie über die Grenze vom Wald in Avalon und wurden von
einem seltsamen Regenschauer überrascht.
Blue schimpfte, *es regnet, da sind viele Spuren verwischt*.
Da durchdrang ein bedrohliches Knurren den Wald. *ROOOAAARRR!!! *
Anna, *was ist das? *
Blue, *da! habt ihr gehört? *
Susi sah in der Nähe einen Wolf rumlaufen, *was ist mit dem Wolf? *
Anna, *Prinz Edward seit Vorsicht*.
Blue winkte ab, *das ist Wölfchen, der macht uns nichts und knuddelte ihn*.
Und eilte danach einfach weiter.
Anniera die Waldelbe sah mehr in dem Wolf, *er ist sehr nervös*.
Kerstin nickte Anniera zu, *irgendwas muss da sein*.
Plötzlich rief Blue laut durch den Wald, *hier schaut mal! *
Alle eilten zu ihr hin und waren sichtlich verwundert.
Blue deutet auf den Boden, *viele Flaschen und Scherben*.
Susi, *hier war eine Feier*.
Kerstin, *was machen die ganzen Flaschen hier*.
Prinz Edward staunte, *aha … das Korpus Delikti !!*
Anniera, *menschliche Hinterlassenschaften*.
Kerstin, *sind wieder die Weiber im Wald unterwegs und lassen ihren Unrad zurück*.
Blue, *das ist eine Frechheit! *
Anna, *das musst aufgeräumt werden … sonst komme noch umfallen davon*.
Da erschallte wider ein drohendes Gebrüll durch den Wald, *ROOOAAARRR!!! *
Blue spitzte die Ohren, *da! schon wieder ein Gebrüll, es kommt von da hinten*,
in ihrem Leichtsinn, eilte sie einfach los in die Richtung des Gebrülls.
Kerstin und Susi begleiteten sie, die Amazonen wussten das, dieses Gebrüll nicht zu unterschätzen ist.
Die anderen untersuchten den Unrat und beratschlagten sich weiter.
Anna, * vielleicht hat den Wachen es falsch verstanden und
haben den Bewohners sich hier an verletz und nicht ein Tier? *
Anniera schaute sich die zerbrochenen Flaschen näher an.
Prinz Edward, *das kann auf keinen Fall von den Mädels vom Laternenschiff sein!!
..... die haben ihre Ehre und machen das berufsmässig …. die machen keine Schweinereien im Wald*.
Anna, *ich sehe die anderen nicht mehr? *
Prinz Edward, *ich auch nicht ... wo sind die hin? *
Anniera, *hier sind Haare an den zerbrochenen Flaschen*.
Sie schaute sich die Haare genauer an, *das ist Fell*… sie deutet auf die Flaschen,
*hier ist auch Blut an den Flaschen*.
Anna sah runter, *ja, ich sehe es*.
Prinz Edward, *puuuh .... jetzt müsste man wissen von wem*.
Anniera, *ich habe ein schlimmes Gefühl*.
Anna, *was den, Lady Anniera? *
Auch der Prinz Edward wurde neugierig, *welches? *
Anniera, *diese Haare haben eine Farbe, die nur ein Lebewesen hier im Wald hat*
… sie schaute sich entsetzt um, *Smaragd*.
Prinz Edward, *ohje, … das heisst sie ist verletzt!! *
Anniera schaute sich um, *wo sind die anderen hin? *
Prinz Edward, *jetzt kommts drauf an wie schlimm die Verletzung ist*.
Anniera, *wie Lady Blue vorhersagte, ein verletzter Bär ist gefährlich …
dasselbe gilt für einen Wolf*.
Da durchdrang ein Aufschrei den Wald, *auaaaaa!*
Sofort machten sich die Drei auf den Weg, die anderen zu Suchen und liefen Richtung Aufschrei.
Doch was war geschehen?
Smaragd der Tiger hatte sich bei einer Baumwurzel versteckt bei ihrem Spielplatz.
Sie roch und hörte die Feinde, kaum waren sie in ihr Revier eingedrungen.
Mit lautem Gebrüll wollte sie die Feinde in die Flucht schlagen.
Doch sie hörte es genau, da schlichen sich welche näher. Also machte sie sich bereit anzugreifen.
Der Schmerz in ihr war unerträglich, und die Wut kochte in ihr.
Blue schlich sich immer näher …
Susi, *man kann nichts sehen … ein heiliger Platz*.
Kerstin blieb etwas hinter den Beiden.
Blue hörte ein Knacken, *ich hör was*.
Smaragd duckte sich, sie ist nicht in der Lage ihre Freunde zu erkennen,
und knurrt nun drohend. *ROOOAAARRR!!!*
Kerstin zuckte zusammen, als sie das Brüllen eines wilden Tieres hört.
Blue, *das Gebrüll kenne ich … Sma bist du das? * und schleicht weiter um die Steine herum.
Susi, *habt ihr Wurst dabei? *
Kerstin, *ich hab Trockenfleisch dabei*.
Blue sah nun Smaragd und stand sehr nahe bei ihr, *Sma, ich bins, Blue … Freundin*.
Die Antwort darauf, *ROOOAAARRR!!!*,
Smaragd fährt ihre Krallen aus und hat nun Blue deutlich im Fokus.
Susi, *oh ja, das hört sich nach Sma an*.
Kerstin zog ein Stück Trockenfleisch heraus und warf es vorsichtig auf einen der Felsen vor ihr.
Smaragd’s Augen funkelten auf, sie drohte weiter auch wenn ihre Feinde in der Überzahl sind.
*ROOOAAARRR!!! *
Blue, *vielleicht ist sie krank oder verletzt … Sma, was ist los? *
Kerstin, *irgendetwas ist mit ihr … sonst wär sich nicht so aufgebracht*.
Blue rutschte noch näher, *hier sind Blue, Kerstin und Susi, deine Freunde*.
Die Waldhüterin wusste das Smaragd ihre Freundin ist, daher liess sie alle Drohungen des Tigers,
an sich abprallen und ungeachtet.
Auch wenn sie es eigentlich besser wissen sollte. Begab sie sich in Gefahr.
Plötzlich erschallte wider ein lautes Knurren, *ROOOAAARRR!!! *
und Smaragd sprang gezielt auf Blue zu und haute ihr eins mit den Krallen über den Kopf.
Danach huschte sie so schnell sie hervor kam, auch gleich wieder zurück, zwischen die Wurzeln.
Blue, *auaaaaa! *
Wutentbrannt spähte der Tiger nach Kerstin und Susi.
Blue erschrak sichtlich, mit sowas hatte sie nicht gerechnet, *Sma was machst du? *
Kerstin sah den Blick, *wir wollen dir nichts Böses*.
Blue flüsterte, *haltet lieber Abstand* und verband sich den Kopf mit einem Tuch.
Nun stand auch Susi so, des sie Smaragd sah. *sie verhält sich aber nicht normal*.
Smaragd war zusammen gekauert und der eine Fuss wurde angehoben,
den sie konnte nicht darauf treten. *ROOOAAARRR!!! *
Nun kamen die anderen herangeilt. Auch Ela die Bäckerin hatte sich den anderen angeschlossen.
Anna, *was ist passiert Blue? *.
Prinz Edward, *Jungfer was ist passiert? … seid ihr auch verletzt? *
Blue schob ihr Tuch am Kopf zurecht.
Anna, *vorsicht Ela*.
Blue, *Sma scheint verletzt zu sein, seid vorsichtig*.
Ela, *was los? *
Kerstin, *Sma hat etwas … sie verhält sich nicht normal*.
Smaragd sass zwischen den Wurzeln und fauchte und schlägt patschend drohend,
in die Richtung ihrer Feinde. *fauch...gggrrrrrrrrrr*.
Nachdem was mit Blue geschehen ist, wurde allen bewusst, dass sie, die Kleine unterschätzt haben.
Dieses kleine Wesen ist gefährlicher als sie je gedacht hätten, zum Glück ist sie noch ein sehr Junges Wesen,
es wäre nicht auszudenken, was sonst mit Blue passiert wäre.
Susi, *sie sitzt hinter dem Baum … sie verhält sich aber nicht normal*.
Anniera beobachtet genau und legte als erstes ihren Köcher und Bogen und Tasche an einem sicheren Ort ab.
Und versuchte es dann mit einem Wolfsgeheul. *HOOOOOWWWWLSS*.
Doch Smaragd reagierte nicht darauf. Sie beobachtete weiter und überlegte.
Blue versuchte es weiter trotz Verletzung, *Sma, wir sind Freunde, wir wollen dir helfen*.
Sie zog eine Wurst hervor und warf sie zu Sma, doch die Kleine nahm sie nicht.
Nein vielmehr wurde sie bedrohlich angeknurrt. *ROOOAAARRR!!!*
Prinz Edward sah sich um, *wo ist die Schamanin? Die kann doch etwas tun??*
Susi, *ich trau mich nicht an Sma heran … haben wir Seile oder Säcke?
… Sma, wir sind es … wir tun dir nichts*
Anna die Kommandantin ermahnte alle,
*bleibt allen auf Abstand … vielleicht kann Lady Anniera was tun*.
Prinz Edward beobachtete aus sicherer Entfernung,
*hmmm das sieht nicht gut aus …. sie scheint uns nicht zu erkennen*.
Blue hielt sich kurz die Hand an den Kopf, ihre Verletzung blutete immer noch,
deshalb schob sie ihr Tuch erneut zurecht. *sie ist verletzt, aber ich kann nicht erkennen wo*.
Prinz Edward, *dann ist sie unberechenbar ..., wenn sie uns als Feinde betrachtet!!*
Smaragd fauchte und drohte jedem der es auch nur wagte, etwas näher zu kommen. *ROOOAAARRR!!!*
Sie fixierte angriffsbereit Susi, die Schamanin, als sie zu nahe heran kam.
Susi, *wir könnten sie einfangen, in einem Käfig oder so … dann können wir ihr helfen*.
Prinz Edward, *habt ihr einen Käfig gerade dabei? *
Blue, *oder mit einem Netz*.
Susi schüttelte den Kopf zum Prinzen, erinnert sich aber dann, *ich habe ein Schlafmittel dabei*.
Währenddessen kniete sich Anniera in der Nähe hin, genau so weit entfernt,
wie die Kleine bisher nicht zum Angriff ansetzte.
Sie versuchte es mit der Elbensprache und flüsterte, *Suilad, Smaragd*.
Die Reaktion darauf war, das Smaragd’s Augen kurz aufglühten und ein drohendes Knurren erklang.
*ROOOAAARRR!!!*.
Anniera, bemerkte das die Elbensprache doch etwas in der Kleinen bewegte.
Anna ermahnte alle erneut, *ich denke wir können besser nicht zu naher komme*.
Prinz Edward sah begeistert zu Susi, *jaaah Schamanin ... sehr klug! versucht es damit bitte!!*
Susi kramte Kräuter hervor, *Blue, hier stecke die Kräuter in dein Fleisch … und lass es Sma essen*.
Prinz Edward, *aber nimmt sie überhaupt einen Köder an? In dem Zustand? *
Susi zuckte mit den Schultern, *wenn sie eingeschlafen ist, helfen wir ihr … das werden wir sehen*.
Anna, *gute Idee Susi! *
Smaragd drohte weiter in Anniera’s Richtung, irgendetwas zog sie an und dennoch war sie bereit zu kämpfen.
* ROOOAAARRR!!!*
Anniera die Waldelbe blieb ganz ruhig und lenkte den Tiger weiter ab. Und sprach weiter in der Elbensprache,
«alles gut meine liebe». Sie versuchte es wieder mit Wolfsgeheul, *HOOOOOWWWWLSS*.
Smaragd lauschte zwar dem Geheul aber ignorierte es. Und drohte weiter.
Anniera sprach nun in der Elbensprache, *oor firya elda uu-or … oor firya elda uu-or Smaragd*.
Blue schlitzte eine Wurst auf und stopfte die Kräuter rein und warf sie dann zu Sma.
*wenn Sma keine Wurst will dann steht es schlimm um sie*.
Smaragd roch die Wurst und griff zu, weil sie nach Blue’s Blut roch.
Und sie lauschte der Stimme von Anniera, irgendetwas tief in ihr, wie ein Funke spürte da etwas.
Blue hatte die Wurst angefasst mit noch Blut an ihren Fingern.
Da sie sich selbst an ihre Kopfwunde gefasst hatte, dank dieser Tatsache,
war diese Wurst überhaupt interessant für Smaragd.
So frass der Tiger die Wurst auf, unter Beobachtung aller.
Susi, *mmmhh, leckere Wurst Sma … die schmeckt gut*.
Der Tiger begann immer mehr zu schwanken und die Augen wurden immer schummriger,
das Knurren und Fauchen wurde immer schwächer.
Anna, *ich glaube sie werde ruhig*.
Kerstin beobachtete es aus sicherem Abstand. *ich glaube die Kräuter wirken*.
Anniera lies den Tiger nicht aus den Augen und rutschte langsam Stück um Stück näher.
Leise in ruhigem Ton, *Suilad Smaragd … oor firya elda uu-or Smaragd*.
Plötzlich sank der kleine Tiger in sich zusammen.
Vorsichtig näherte sich Anniera der Kleinen Sma und Susi folgte ihr.
Sie sprach weiter beruhigend auf den Tiger ein. *Smaragd alles wird gut*, sie sah genau,
dass die Ohren noch leicht wackelten und lauschten und leises Knurren war auch noch zu hören.
Blue flüsterte, *ich sehe Blut an ihrem Bein*.
Auch Susi sah es und flüsterte, *ich sehe an ihrem Fuss, Blut*.
Kerstin bekräftigte den Verdacht, *sie hat auch vorhin, ihren Fuss nicht auf dem Boden gehabt*.
Anniera nickte den Anwesenden dankbar zu und begann ein elbisches Schlaflied zu singen,
welches der Tiger kannte.
Smaragd lag reglos da, auch wenn die Augen halb offen sind, kriegte sie nun gar nichts mehr mit.
Susi flüsterte, *Anniera kann man bei euch, die Wunde versorgen?*
Vorsichtig streckte die Waldelbe ihre Hand aus und streichelte dem Tiger über den Kopf und prüfte so,
ob sie wirklich schläft oder doch nicht. Dabei singt sie weiter das Elbenlied.
Zur Erleichterung aller, gab es keine erschreckende Reaktion darauf.
Susi, *gut so Anniera*. Die Schamanin beobachtet ganz genau, das Vorgehen der Waldelbe.
Kerstin schlich nun neugierig Susi hinterher, *Anniera sieh dir mal Sma’s, Fusssohle an … nicht,
dass sie in die zerbrochenen Flaschen getreten ist*.
Blue, *hoffentlich sind nicht noch mehr Tiere verletzt*.
Anna, *die sind gefährlich für Mensch und Tier*.
Prinz Edward zückte sein Büchlein hervor und machte schnell paar Skizzen rein.
Anniera nahm den Fuss hoch und schaute sich den genau an,
*ohje, Sma ist in die Scherben getreten … eine Scherbe muss sehr tief sitzen*.
Auch Susi sah sich die Wunde genauer an, *ich habe hier nichts dabei, um die Wunde zu versorgen*.
Anniera seufzte, *ich habe leider keine passenden Kräuter dabei*.
Blue begann leise zu schimpfen, *dieses verdammte Pack, wenn ich die noch mal im Wald erwische*.
Nun wurde diskutiert, wo man am schnellsten zu Kräutern kommt und wohin mit dem schlafenden Tiger.
Elbenland … Taverne … alles schien zu weit weg.
Anna, *vielleicht in das Haus von Hilde, liegt was? … Blue, das Haus von Hilde*.
Blue, *aber in dem Haus von Hilde gibt es kein Bett*.
Susi, *zeige uns das Haus, Anna*.
Anna, *Blue weiss es … ich verlauf mir immer*.
Anniera sah zu den anderen, *ich hoffe Sma schläft jetzt gut, denn das wird jetzt sehr weh tun*.
Sie hob den Fuss vom Tiger an, *zuerst hole ich die Scherbe raus*.
Sie sah dann in die Runde, *alle vorsichtig jetzt, für den Fall, dass sie aufwacht*.
Die Waldelbe zückte ihr Messer und schneidet geschickt in Sma’s, Fuss, um die Scherbe herauszuholen.
Der Tiger fauchte auf, in sediertem Zustand und schlug reflexartig mit der Hand,
doch es war keine Kraft in ihr vorhanden.
Blue schaute weg, obwohl sie schon viele Tiere selbst geschlachtet hatte. Und streckte danach Anniera, Moos entgegen,
das sie noch in ihrem Rucksack fand. *das ist Heilmoos und wächst nur an einer Stelle im Wald*.
Kerstin nickte, *es hilft auf jeden Fall, bis wir die richtigen Sachen haben*.
Anniera drückte das Moos fest auf die blutende Wunde,
*wir brauchen noch etwas zum Verbinden … ein Tuch oder Riemen*.
Kerstin hatte noch ein sauberes Tuch dabei und reichte es der Waldelbe.
Der Prinz Edward hörte genau zu und suchte das Gelände ab nach Spitzwegerich,
weil er wusste, das sie antiseptisch sind und entzündungshemmend.
Susi war erleichtert, *prima, dann haben wir alles dabei, was wir brauchen*.
Anniera verband den Fuss vom Tiger geschickt.
Da reichte der Prinz der Waldelbe, noch seine frisch gefundenen Blätter entgegen.
Dankbar wurden sie ihm abgenommen und noch unter den Verband auf die Wunde geschoben.
Blue gönnte sich einen kräftigen Schluck von ihrem Selbstgebrannten.
Anna ermahnte Blue, sorgsam zu sein, da sie eine Kopfwunde hat und das jetzt nicht gut ist.
Blue flüsterte ablenkend, *hoffentlich erwacht sie nicht so schnell auf*.
Prinz Edward, *das kommt ganz darauf an .... sie sollte auf jeden Fall so schnell wie möglich weg von hier .....
wenn sie in vertrauter Umgebung zu sich kommt, ist es einfacher für sie*.
So endschieden die Freunde vom Tiger, sie in diese besagte Hütte im Wald zu bringen.
Die von Max und Moritz bewacht wird.
Blue führte den Rettungstrupp zur versteckten Hütte im Wald.
Und tatsächlich die beiden Wachen standen sofort stramm, als Blue, mit der Kommandantin auftauchte.
Anna erklärte den Wachen, das es für eine Nacht sei.
Doch jetzt im Dunkeln weite Strecke zu machen, wäre viel zu gefährlich.
In der Hütte legte man Smaragd auf das Sofa.
Anniera erklärte, das sie beim Tiger bleibt und sie im Auge behält.
Alle gingen in die Hütte rein und wollten sicher sein, dass es der Kleinen gut geht.
Blue, *wenn es hell wird, sammle ich alle Flaschen und Scherben ein*.
Anna, *sehr gut Blue … und bei Tageslicht, bringen wir Sma wieder nach Hause*.
Blue seufzte, *die Herzogin wird wieder einen roten Kopf, morgen, Abend bekommen*.
Anna, *bestimmt Blue, wann sie hört.
Das Sma verletzt ist … hat Susi schon nach deinen Kopf geguckt? *.
Blue, *ach was Anna, ich habe schon ganz andere Verletzungen überlebt … ist nur ein Krazter*.
Jeder von ihnen war um das Wohl von der Kleinen besorgt.
Anniera sah dankbar in die Runde, *Sma läuft zwar auch auf zwei Beinen,
lernt zu reden und das Verhalten von uns Zweibeinern, dennoch scheint sie innerlich,
wie ein wahrer Wolfstiger zu sein*.
Blue versprach in der Früh, Essen zu bringen, Kerstin legte Anniera’s Köcher, Bogen und Tasche auf den Tisch,
Susi prüfte mit einem geschulten Blick den Verband an Sma’s Fuss,
Prinz Edward machte sich weitere Skizzen, Ela beobachtet still.
Sie diskutierten noch ein Weilchen miteinander und
es wurde sehr spät und irgendwann begaben sich alle auf den Heimweg.
Anniera setzte sich in der Hütte auf einen der Sessel und ruhte sich aus,
dabei viel ihr Blick nachdenklich auf die kleine Sma …
Als sie sich etwas erholt hatte, kniete sie sich hin und überwachte den Schlaf der Kleinen.
Smaragd in Carima RP
Re: Smaragd in Carima RP
Unrat in Avalon
Smaragd der Wolf in Ihr
Der kleine Tiger schlummert tief und fest in der Waldhütte von Hilde.
Deshalb beschloss Anniera die Waldelbe in der frühen Dämmerung,
aufzubrechen und noch mehr Kräuter und Verbandszeug zu besorgen.
Sie gab Max und Moritz den beiden Wächtern, die Anweisung gut aufzupassen.
Smaragd lag nun sehr lange, durch dieses Schlafmittel von Susi, völlig weggetreten auf dem Sofa.
Da begannen die ersten Vögel an, zu zwitschern und zu pfeifen.
Die erste Hilfe, die die Bewohner von Carima und Amazonien vollbracht haben, an der Kleinen.
Hatte schon eine positive Auswirkung … auch wenn es noch nicht offensichtlich erscheint…
Der kleine Tiger erwachte. Sie erschrak als sie sich umsah.
Sma tobte regelrecht in der Hütte von Hilde herum.
Die Wächter vor der Tür trauten sich trotz Rüstung, nicht die Tür aufzumachen.
Doch das Scheppern und der Krach in Hilde’s Hütte, sagte genug aus.
Plötzlich flog die Tür auf, und eine Zähnefletschende Smaragd tapste heraus.
Ihre Haare standen ihr förmlich zu Berge, wutentbrannt sah sie die Eisenmänner an.
Max und Moritz trauten sich nicht mal zu atmen und blieben reglos stehen.
So filzte der Tiger davon mit lautem Wolfsgeheul.
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*
Und begab sich zu ihrem Rudel…
Blue die Waldhüterin hatte versprochen in der Früh, Essen vorbeizubringen.
Sie wurde vom Prinz Edward und der Hafenmeisterin Valentina begleitet.
Die Drei brachten den seltsamen Regen mit … und es dauerte, bis sich der verzog.
Die beiden Wächter erzählten, was in der Hütte passiert ist,
und dass die nun nicht mehr bewohnbar ist … und das Sma abgehauen ist.
So machten sich die Drei auf nach dem Tiger zu suchen.
Blue war eine gute Fährtensucherin und auch Valentina hatte ein geschultes Auge dafür.
Blue hatte allerdings, aus Sorge keine Geduld und rief laut nach der Kleinen, *Sma! Smaragd, wo bist du? *
Sie deutet an einen Busch, *hmmmm, da sind paar Zweige abgebrochen*.
Der Tiger hörte das Geschrei von Blue sehr gut,
denn sie war näher als die drei dachten, *ROOOAAARRR!!!*
Die Drei folgten dem Knurren und endeckten die kleine Smaragd zwischen zwei Wölfen.
Blue seufzte leise. *ohje … haltet Abstand … wir beobachten erst mal*.
Der Tiger roch die Gefahr und drohte, *ROOOAAARRR!!!*
Auch die Wölfe um Smaragd herum drohten den Menschen nicht näher zu kommen.
Valentina stimmte dem zu, *oh ja, das ist ein deutliches Zeichen haltet abstand*.
Blue krammte in ihrem Rucksack nach einer Wurst.
Sie erhoffte sich die Kleine abzulenken, *Psssst*.
Und warf dann die Wurst zum Tiger rüber.
Valentina staunte als Blue die Wurst herausholte.
Sie sah dabei die Tasche an und überlegte ob da noch mehr Essbares drinnen ist.
Doch Smaragd hatte etwas anderes entdeckt, an ihrem Fuss.
Da war, etwas Fremdes festgebunden und sie begann daran zu ziehen und zu kauen mit ihren Zähnen.
Der Prinz Edward blieb vorsichtig und blieb etwas im Hintergrund und beobachtete.
Valentina flüsterte, *die Wölfe scheinen sie zu beschützen, so wie ich das sehe*.
Darüber waren sich alle Drei einig, es war höchste Vorsicht geboten.
Blue schaute skeptisch zum Tiger, *was macht sie da? … Smaragd! Lass den Verband drum! *
Der Tiger hob kurz den Kopf, und sah nach dem Geschrei. Sie schnaubte und drohte nur kurz.
Zwischen den Wölfen fühlte sie sich sicher.
Blue sah zu den anderen, *obwohl die Wölfe mich kennen, halten wir doch lieber Abstand …
Sma! Ich bin es, Blue und Freunde! *
Der Tiger hob nur kurz den Kopf und stutzte kurz,
doch sie war nicht in der Lage ihre Freunde zu erkennen.
Dank der ersten Hilfe die, bei ihr gemacht wurde. Konnte sie sich wieder dem Wolfs Rudel anschliessen.
Den nun herrschte nicht mehr der verletzte Tiger in ihr über ihr Wesen. Nun war es der Wolf in ihr.
Valentina beobachtet genau und flüsterte,
*mir kommt da eine Idee … ich ahme ein Wolfsgeheul nach*.
Blue wusste nicht mehr weiter, *Sma! Ich Blue, jage immer mit Sma!*
Doch mehr, wie ein deutliches Knurren von der Kleinen bekam Blue nicht. *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.
Blue sah ratlos zu den beiden anderen, *hmmmm, was machen wir nur? *
So setzte sie sich vorsichtig etwas näher und beobachtet weiter und überlegte krampfhaft.
Prinz Edward, * wir können nur hoffen, dass .... die Elbe bald erscheint …. die kann sicher helfen*.
Valentina versuchte Blue aufzumuntern, *abwarten, mal sehen,
was die Wölfe machen … ich habe das von einem Zigeuner gelehrt*.
So heulte Valentina wie ein Wolf, *HOOOOOWWWWLSS*.
Smaragd spitzte sofort die Ohren und rief nach dem Rudel zur Verstärkung,
*........o.O~~*V^vv^VHowlzzzzzV^vv^V*~~O.o..............*
Alle Drei sahen gespannt auf den Tiger, sie waren sich, aber nicht ganz sicher,
ob das nun eine gute Idee war.
Plötzlich vernahmen alle einen weiteren Wolfs Ruf, *HOOOOOWWWWLSS*.
Blue, Valentina und der Prinz sahen sich verwundert an, ja damit hatten sie nicht gerechnet.
Blue, *die Wölfe kennen mich doch, aber sie wollen Sma beschützen*.
Valentina, *ja, rudelverhalten*.
Prinz Edward, *ich wäre da auch sehr vorsichtig, Jungfer*.
Blue, *nicht Fuss anfassen Sma, Fuss, krank! *
Smaragd spitzte die Ohren, irgendwie kann sie sich für einen kurzen Moment an den einen Ruf erinnern.
Doch alles in ihr scheint so schummrig wie in einem dichten Nebel.
Sie ist zu klein, um gegen diese tiefen Instinkte anzugehen. *ROOOAAARRR!!!*
Doch wessen Ruf war es …
Anniera die Waldelbe kam gerade zur Hütte von Hilde zurück.
Sie hatte nun alles dabei, um der Kleinen zu helfen.
Nun beichteten Max und Moritz, der Waldelbe alles, auch das Blue, Valentina und der Prinz Edward nach der Kleinen suchen.
Die Waldelbe hörte sich das ganze geduldig an.
Da hörte sie ein etwas leiseres Wolfsgeheul, darauf folgte dann dem Tiger sein Geheul.
Sie erkannte es sofort und antwortete darauf. *HOOOOOWWWWLSS*.
So folgte sie dem Ruf, bis sie den kleinen Tiger enddeckte und auch die anderen drei Freunde.
Grüssend nickte sie ihnen zu.
Dem Prinzen Edward, schien ein Felsbrocken vom Herzen zu purzeln,
als er Anniera sah, *ahhhh, sie kommt wie gerufen!! … da ist sie !! seid gegrüsst Elbe!! *
Valentina sah verwundert zum Prinzen, *schhhtt!*
Valentina nickte nur grüssend und Blue winkte und deutet nach vorn Richtung Smaragd.
Der Prinz machte seiner Erleichterung weiter Luft, *gottseidank ... euch schickt der Himmel*.
Valentina hob den Zeigefinger an ihre Lippen und flüsterte, *nicht so laut*.
Anniera legte ihren Bogen und Köcher auf den Boden und überblickte erstmal die Situation.
Dabei sprach sie ruhig, *Suilad (Hallo) Smaragd*.
Smaragd hob den Kopf, sie sah sie zwar an, doch sie konnte die Menschen nicht so wahrnehmen wie früher …
und dann diese Sprache… sie kratzte sich irritiert.
Anniera kniete sich hin, um anzudeuten das von ihr keine Gefahr ausgeht, *Oor firya elda uu-or*.
Valentina staunte und flüsterte leise, *ein gewagtes Unternehmen*.
Blue schaute gespannt.
Der Tiger lauschte und starrte auf die Waldelbe.
Sie erkannte diese Sprache. Doch sie war sich nicht sicher, wer da zu ihr spricht.
Dann sprach sie, diese Worte in ihrer Sprache nach.
So hörten die anderen nur ein Knurren und Fauchen und unverständiges flüstern.
Die Waldelbe beobachtet den Tiger genau und stimmte nun ein Elben Lied an, das Smaragd kennt.
Prinz Edward, *hmmm, sie scheint immer noch sehr verwirrt .... und scheint sie nicht zu erkennen ...*.
Smaragd starrte immer wieder zur Waldelbe und schüttelte sich unsicher.
Anniera rutschte vorsichtig immer näher, und sang weiter das Lied.
Die Waldelbe beobachtet genau, sie wusste, dass irgendetwas im Tiger sich angesprochen fühlt.
Durch die ganzen Reaktionen darauf, die passierten.
Valentina legte ihre Hand, griffbereit auf ihre Muskete.
Sie erkannte sofort die unberechenbare Gefahr. Und lies deshalb die Waldelbe nicht aus den Augen.
Anniera rutschte nun, genug nahe heran,
deshalb zog sie eine kleine Flasche mit beruhigungstropfen vorsichtig und langsam hervor.
Dem Tiger wurde das nun langsam zu bunt und sie schnaubte, angriffslustig in Richtung von Anniera.
Die Spannung stieg und Prinz Edward und auch Valentina hielten schon fast die Luft an.
Blue blieb trotz der Situation nun vollkommen ruhig, sie vertraute Anniera’s, Fähigkeit.
Dennoch blieb sie wachsam und behielt die Wölfe im Blick.
Die Waldelbe sah wachsam und auch liebevoll auf den Tiger,
*Suilad (Hallo) Smaragd … ich bin es, Anniera … Oor firya elda uu-or … ganz ruhig meine liebe Smaragd*.
Der Tiger starrte die Waldelbe wütend an, *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.
Die Kleine versuchte mit ihrem inneren Kampf klarzukommen,
für einen Moment dachte sie, sie höre Anniera.
Wütend und gefrustet schüttelte und knurrte sie drohend.
Alles schien in ihr, weiter wie in dickem Nebel.
Anniera bleib ruhig trotz Bedrohung und sang wieder das Elbenlied.
So rutschte sie langsam noch näher.
Prinz Edward murmelte, *hmmm, das scheint gefährlich ....
so als könne jederzeit etwas ausser Kontrolle geraten ....*.
Valentina flüstert, *so ist es und darum sollten wir leise sein*.
Blue sprach leise, *die Wölfe bleiben ruhig, das ist ein gutes Zeichen*.
Valentina stimmte Blue zu nickend.
Anniera sprach nun leise, *ganz ruhig meine liebe … Oor firya elda uu-or*.
Smaragd erlauscht wider diese Sprache, die sie kennt und plapperte sie in ihrer Wolfstiger Sprache nach,
für alle ist wieder nur ein Knurren und schnauben und seltsames Geflüster zu hören.
Anniera, *Suilad (Hallo) meine liebe Smaragd … es wird alles gut werden … ich bin bei dir Smaragd*.
Der Tiger starrt die Elbe an und droht in Gestik,
dann beginnt sie das Elbenlied zu summen und dazwischen ist immer das Schnauben und Drohen.
Valentina sah nun ganz überrascht auf den kleinen Tiger,
ihre Ohren hörten den feinen Unterschied in der Phonetik des Tigers.
Anniera prüfte kurz die Windrichtung, es war nun sehr günstig, er kam endlich vom Südwesten.
Zur Ablenkung stimmte nun die Waldelbe in den Gesang vom Tiger ein.
Auch sie hatte es bemerkt, dass da, etwas tief in Smaragd auf die Elbensprache reagierte.
Dabei kann Smaragd in normalem Zustand kein Wort der Elbensprache klar ausdrücken.
Prinz Edward flüstert, *man sollte ihr wieder ... einen Köder geben ...
mit Beruhigungsmittel drinnen ....*.
Blue leise, *lasst Anniera mal machen*.
Valentina nickte Blue zu, und sah wieder gespannt auf die Beiden.
Anniera rutschte nun noch näher an Smaragd und öffnete das Fläschchen und lässt nun den Duft,
des Beruhigungsmittels durch den Wind zu Smaragd wehen.
Die Kleine zog regelrecht den fremden Geruch durch die Nase.
Die Waldelbe beobachtete es genau, und sah sichtlich erleichtert aus,
*es wird alles gut werden … Oor firya elda uu-or … Ruhe und Gelassenheit wird über deinen Körper kommen*.
Der Tiger starrte die Elbe an, ihre Augen wurden immer schummriger und sie schwankte,
schnaubend drohte sie.
Anniera lächelte, *Schlafe, meine liebe Smaragd, schlafe ein*.
Der Tiger schwankte noch mehr und alles in ihr kämpfte dagegen an.
Sie legte sich seitwärts hin für mehr halt.
Valentina’s Augen verengen sich, sie kann deutlich erkennen das Smaragd beginnt ein zu dösen.
Prinz Edward, *aha ... es scheint zu wirken*.
Doch der Tiger kämpft weiter dagegen an, *faucht*.
Und versucht krampfhaft die Augen offen zu halten.
Anniera nutzt diesen schwachen Moment und rutscht so nahe heran, dass sie der Kleinen,
das Fläschchen mit den Beruhigungstropfen richtig unter die Nase halten kann.
Plötzlich sackte der Tiger in sich zusammen und schlief tief und fest ein.
Blue war sichtlich erleichtert, *sie schläft*.
Valentina behielt die beiden Wölfe weiter in den Augen und ihre Hand griff bereit auf der Muskete.
Prinz Edward atmete tief durch, *Gott sei Dank*.
Blue, *die Wölfe tun uns nichts, wenn wir langsam zurück gehen*.
Seltsamerweise liessen die Wölfe, Anniera an Smaragd heran.
Sie konnte sogar die Tropfen, auf Smaragds, Nase einreiben.
Blue erklärte den anderen das sie, die Hütte von Hilde aufräumen geht.
Anniera sah erleichtert auf die Wölfe und dann zu den anderen, sie konnte noch Blue nachwinken.
Als sie wieder auf die Kleine sah, standen die beiden Wölfe auf und verschwanden im Gebüsch.
Der Prinz Edward war erleichtert,
*ich bleib aber dennoch besser mit Abstand ..... ich geh da nicht direkt hin ...*.
Er beobachtet aber genau.
Valentina ging nun vorsichtig näher heran.
Die Waldelbe prüfte den Verband und erneuerte ihn,
sie legte dazu nun die frisch gesammelten Kräuter auf die Wunde.
Valentina flüsterte, *was fehlt der Kleinen? *
Sie sah dabei auf die tief schlummernde Smaragd.
Anniera schaute zu Valentina hinauf, *Suilad (Hallo) Lady Valentina …
sie ist hier im Wald in menschliche Hinterlassenschaften getreten …
Smaragd muss in eine zerbrochene Flasche getreten sein*.
Valentina, *ah die Flaschensplitter, die Blue an der Audienz erwähnte? *
Die Waldelbe nickte der Hafenmeisterin zu.
Der Prinz Edward, *sollte sie wieder zurück, in die Hütte gebracht werden ??*
Valentina, *ich hab Debbel angewiesen, auch sein Auge,
ab und zu auf den Wald von Avalon zu richten*.
Anniera versuchte zu erklären, *soweit ich jetzt schon weiss, ist Smaragd ein Wolfstiger*.
Prinz Edward war davon etwas irritiert, *was soll uns da sagen? *
Valentina sah nachdenklich aus, *hmmmm....ein Inder, der am Königshof war, erzählte ähnliches*.
Anniera, *wir bringen ihr, unsere Lebensweise bei,
dennoch ist sie in ihrem inneren wie ein Wolf und Tiger aus der Wildnis*.
Valentina nickte, *verstehe … wollt ihr sie wieder in die Hütte bringen? *.
Prinz Edward, *hmmm .... verständlich .... aber wenn sie ausser Kontrolle gerät ...
dann schadet sie sich nur selbst und wird vielleicht von den Wachen ernsthaft verletzt oder sogar schlimmeres …
also am besten zu ihrem eigenen Schutz einsperren*.
Valentina, *ich könnte die Wachen anweisen, besonders Rücksicht zu nehmen auf die Kleine*.
Anniera, *ich würde sie gerne zu ihrem Zuhause bringen, aber ich weiß nicht, wo das ist*.
Prinz Edward, *hmmm, meint ihr das wäre gut? Da ist sie komplett unbeaufsichtigt ...*.
Valentina, *dieser Inder sagte, dass sie hohe Punkte bevorzugen, um Übersicht zu haben*.
Anniera überlegte und sah auf die Kleine, *oder wir bringen dich zu den Orc*.
Valentina, *ah ich hab noch keine hier gesehen, nur ein Lager mit etwas grossen Wölfen*.
So endschieden die drei, dass es am besten für die Kleine sei,
Smaragd zu den Orc ins Lager zu bringen.
Allerdings zog es der Prinz vor, sich auf den Heimweg zu machen.
Die Orc’s waren ihm nicht geheuer.
Valentina half der Waldelbe, und legte ihr den Tiger an den Rücken.
So begleitet sie die Beiden bis in die Nähe des Tores, der Orc’s und verabschiedete sich dann.
Anniera durfte ohne Probleme hinein, und legte Smaragd in der Hütte auf ein Fell und überwachte sie noch etwas dort,
bevor sie in der Früh aufbrach.
Nargol war im Lager und nahm die Kleine sofort in ihre Obhut.
Smaragd steht bei den Orc’s unter besonderem Schutz,
seit sie in den Wald gekommen ist.
Smaragd der Wolf in Ihr
Der kleine Tiger schlummert tief und fest in der Waldhütte von Hilde.
Deshalb beschloss Anniera die Waldelbe in der frühen Dämmerung,
aufzubrechen und noch mehr Kräuter und Verbandszeug zu besorgen.
Sie gab Max und Moritz den beiden Wächtern, die Anweisung gut aufzupassen.
Smaragd lag nun sehr lange, durch dieses Schlafmittel von Susi, völlig weggetreten auf dem Sofa.
Da begannen die ersten Vögel an, zu zwitschern und zu pfeifen.
Die erste Hilfe, die die Bewohner von Carima und Amazonien vollbracht haben, an der Kleinen.
Hatte schon eine positive Auswirkung … auch wenn es noch nicht offensichtlich erscheint…
Der kleine Tiger erwachte. Sie erschrak als sie sich umsah.
Sma tobte regelrecht in der Hütte von Hilde herum.
Die Wächter vor der Tür trauten sich trotz Rüstung, nicht die Tür aufzumachen.
Doch das Scheppern und der Krach in Hilde’s Hütte, sagte genug aus.
Plötzlich flog die Tür auf, und eine Zähnefletschende Smaragd tapste heraus.
Ihre Haare standen ihr förmlich zu Berge, wutentbrannt sah sie die Eisenmänner an.
Max und Moritz trauten sich nicht mal zu atmen und blieben reglos stehen.
So filzte der Tiger davon mit lautem Wolfsgeheul.
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*
Und begab sich zu ihrem Rudel…
Blue die Waldhüterin hatte versprochen in der Früh, Essen vorbeizubringen.
Sie wurde vom Prinz Edward und der Hafenmeisterin Valentina begleitet.
Die Drei brachten den seltsamen Regen mit … und es dauerte, bis sich der verzog.
Die beiden Wächter erzählten, was in der Hütte passiert ist,
und dass die nun nicht mehr bewohnbar ist … und das Sma abgehauen ist.
So machten sich die Drei auf nach dem Tiger zu suchen.
Blue war eine gute Fährtensucherin und auch Valentina hatte ein geschultes Auge dafür.
Blue hatte allerdings, aus Sorge keine Geduld und rief laut nach der Kleinen, *Sma! Smaragd, wo bist du? *
Sie deutet an einen Busch, *hmmmm, da sind paar Zweige abgebrochen*.
Der Tiger hörte das Geschrei von Blue sehr gut,
denn sie war näher als die drei dachten, *ROOOAAARRR!!!*
Die Drei folgten dem Knurren und endeckten die kleine Smaragd zwischen zwei Wölfen.
Blue seufzte leise. *ohje … haltet Abstand … wir beobachten erst mal*.
Der Tiger roch die Gefahr und drohte, *ROOOAAARRR!!!*
Auch die Wölfe um Smaragd herum drohten den Menschen nicht näher zu kommen.
Valentina stimmte dem zu, *oh ja, das ist ein deutliches Zeichen haltet abstand*.
Blue krammte in ihrem Rucksack nach einer Wurst.
Sie erhoffte sich die Kleine abzulenken, *Psssst*.
Und warf dann die Wurst zum Tiger rüber.
Valentina staunte als Blue die Wurst herausholte.
Sie sah dabei die Tasche an und überlegte ob da noch mehr Essbares drinnen ist.
Doch Smaragd hatte etwas anderes entdeckt, an ihrem Fuss.
Da war, etwas Fremdes festgebunden und sie begann daran zu ziehen und zu kauen mit ihren Zähnen.
Der Prinz Edward blieb vorsichtig und blieb etwas im Hintergrund und beobachtete.
Valentina flüsterte, *die Wölfe scheinen sie zu beschützen, so wie ich das sehe*.
Darüber waren sich alle Drei einig, es war höchste Vorsicht geboten.
Blue schaute skeptisch zum Tiger, *was macht sie da? … Smaragd! Lass den Verband drum! *
Der Tiger hob kurz den Kopf, und sah nach dem Geschrei. Sie schnaubte und drohte nur kurz.
Zwischen den Wölfen fühlte sie sich sicher.
Blue sah zu den anderen, *obwohl die Wölfe mich kennen, halten wir doch lieber Abstand …
Sma! Ich bin es, Blue und Freunde! *
Der Tiger hob nur kurz den Kopf und stutzte kurz,
doch sie war nicht in der Lage ihre Freunde zu erkennen.
Dank der ersten Hilfe die, bei ihr gemacht wurde. Konnte sie sich wieder dem Wolfs Rudel anschliessen.
Den nun herrschte nicht mehr der verletzte Tiger in ihr über ihr Wesen. Nun war es der Wolf in ihr.
Valentina beobachtet genau und flüsterte,
*mir kommt da eine Idee … ich ahme ein Wolfsgeheul nach*.
Blue wusste nicht mehr weiter, *Sma! Ich Blue, jage immer mit Sma!*
Doch mehr, wie ein deutliches Knurren von der Kleinen bekam Blue nicht. *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.
Blue sah ratlos zu den beiden anderen, *hmmmm, was machen wir nur? *
So setzte sie sich vorsichtig etwas näher und beobachtet weiter und überlegte krampfhaft.
Prinz Edward, * wir können nur hoffen, dass .... die Elbe bald erscheint …. die kann sicher helfen*.
Valentina versuchte Blue aufzumuntern, *abwarten, mal sehen,
was die Wölfe machen … ich habe das von einem Zigeuner gelehrt*.
So heulte Valentina wie ein Wolf, *HOOOOOWWWWLSS*.
Smaragd spitzte sofort die Ohren und rief nach dem Rudel zur Verstärkung,
*........o.O~~*V^vv^VHowlzzzzzV^vv^V*~~O.o..............*
Alle Drei sahen gespannt auf den Tiger, sie waren sich, aber nicht ganz sicher,
ob das nun eine gute Idee war.
Plötzlich vernahmen alle einen weiteren Wolfs Ruf, *HOOOOOWWWWLSS*.
Blue, Valentina und der Prinz sahen sich verwundert an, ja damit hatten sie nicht gerechnet.
Blue, *die Wölfe kennen mich doch, aber sie wollen Sma beschützen*.
Valentina, *ja, rudelverhalten*.
Prinz Edward, *ich wäre da auch sehr vorsichtig, Jungfer*.
Blue, *nicht Fuss anfassen Sma, Fuss, krank! *
Smaragd spitzte die Ohren, irgendwie kann sie sich für einen kurzen Moment an den einen Ruf erinnern.
Doch alles in ihr scheint so schummrig wie in einem dichten Nebel.
Sie ist zu klein, um gegen diese tiefen Instinkte anzugehen. *ROOOAAARRR!!!*
Doch wessen Ruf war es …
Anniera die Waldelbe kam gerade zur Hütte von Hilde zurück.
Sie hatte nun alles dabei, um der Kleinen zu helfen.
Nun beichteten Max und Moritz, der Waldelbe alles, auch das Blue, Valentina und der Prinz Edward nach der Kleinen suchen.
Die Waldelbe hörte sich das ganze geduldig an.
Da hörte sie ein etwas leiseres Wolfsgeheul, darauf folgte dann dem Tiger sein Geheul.
Sie erkannte es sofort und antwortete darauf. *HOOOOOWWWWLSS*.
So folgte sie dem Ruf, bis sie den kleinen Tiger enddeckte und auch die anderen drei Freunde.
Grüssend nickte sie ihnen zu.
Dem Prinzen Edward, schien ein Felsbrocken vom Herzen zu purzeln,
als er Anniera sah, *ahhhh, sie kommt wie gerufen!! … da ist sie !! seid gegrüsst Elbe!! *
Valentina sah verwundert zum Prinzen, *schhhtt!*
Valentina nickte nur grüssend und Blue winkte und deutet nach vorn Richtung Smaragd.
Der Prinz machte seiner Erleichterung weiter Luft, *gottseidank ... euch schickt der Himmel*.
Valentina hob den Zeigefinger an ihre Lippen und flüsterte, *nicht so laut*.
Anniera legte ihren Bogen und Köcher auf den Boden und überblickte erstmal die Situation.
Dabei sprach sie ruhig, *Suilad (Hallo) Smaragd*.
Smaragd hob den Kopf, sie sah sie zwar an, doch sie konnte die Menschen nicht so wahrnehmen wie früher …
und dann diese Sprache… sie kratzte sich irritiert.
Anniera kniete sich hin, um anzudeuten das von ihr keine Gefahr ausgeht, *Oor firya elda uu-or*.
Valentina staunte und flüsterte leise, *ein gewagtes Unternehmen*.
Blue schaute gespannt.
Der Tiger lauschte und starrte auf die Waldelbe.
Sie erkannte diese Sprache. Doch sie war sich nicht sicher, wer da zu ihr spricht.
Dann sprach sie, diese Worte in ihrer Sprache nach.
So hörten die anderen nur ein Knurren und Fauchen und unverständiges flüstern.
Die Waldelbe beobachtet den Tiger genau und stimmte nun ein Elben Lied an, das Smaragd kennt.
Prinz Edward, *hmmm, sie scheint immer noch sehr verwirrt .... und scheint sie nicht zu erkennen ...*.
Smaragd starrte immer wieder zur Waldelbe und schüttelte sich unsicher.
Anniera rutschte vorsichtig immer näher, und sang weiter das Lied.
Die Waldelbe beobachtet genau, sie wusste, dass irgendetwas im Tiger sich angesprochen fühlt.
Durch die ganzen Reaktionen darauf, die passierten.
Valentina legte ihre Hand, griffbereit auf ihre Muskete.
Sie erkannte sofort die unberechenbare Gefahr. Und lies deshalb die Waldelbe nicht aus den Augen.
Anniera rutschte nun, genug nahe heran,
deshalb zog sie eine kleine Flasche mit beruhigungstropfen vorsichtig und langsam hervor.
Dem Tiger wurde das nun langsam zu bunt und sie schnaubte, angriffslustig in Richtung von Anniera.
Die Spannung stieg und Prinz Edward und auch Valentina hielten schon fast die Luft an.
Blue blieb trotz der Situation nun vollkommen ruhig, sie vertraute Anniera’s, Fähigkeit.
Dennoch blieb sie wachsam und behielt die Wölfe im Blick.
Die Waldelbe sah wachsam und auch liebevoll auf den Tiger,
*Suilad (Hallo) Smaragd … ich bin es, Anniera … Oor firya elda uu-or … ganz ruhig meine liebe Smaragd*.
Der Tiger starrte die Waldelbe wütend an, *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.
Die Kleine versuchte mit ihrem inneren Kampf klarzukommen,
für einen Moment dachte sie, sie höre Anniera.
Wütend und gefrustet schüttelte und knurrte sie drohend.
Alles schien in ihr, weiter wie in dickem Nebel.
Anniera bleib ruhig trotz Bedrohung und sang wieder das Elbenlied.
So rutschte sie langsam noch näher.
Prinz Edward murmelte, *hmmm, das scheint gefährlich ....
so als könne jederzeit etwas ausser Kontrolle geraten ....*.
Valentina flüstert, *so ist es und darum sollten wir leise sein*.
Blue sprach leise, *die Wölfe bleiben ruhig, das ist ein gutes Zeichen*.
Valentina stimmte Blue zu nickend.
Anniera sprach nun leise, *ganz ruhig meine liebe … Oor firya elda uu-or*.
Smaragd erlauscht wider diese Sprache, die sie kennt und plapperte sie in ihrer Wolfstiger Sprache nach,
für alle ist wieder nur ein Knurren und schnauben und seltsames Geflüster zu hören.
Anniera, *Suilad (Hallo) meine liebe Smaragd … es wird alles gut werden … ich bin bei dir Smaragd*.
Der Tiger starrt die Elbe an und droht in Gestik,
dann beginnt sie das Elbenlied zu summen und dazwischen ist immer das Schnauben und Drohen.
Valentina sah nun ganz überrascht auf den kleinen Tiger,
ihre Ohren hörten den feinen Unterschied in der Phonetik des Tigers.
Anniera prüfte kurz die Windrichtung, es war nun sehr günstig, er kam endlich vom Südwesten.
Zur Ablenkung stimmte nun die Waldelbe in den Gesang vom Tiger ein.
Auch sie hatte es bemerkt, dass da, etwas tief in Smaragd auf die Elbensprache reagierte.
Dabei kann Smaragd in normalem Zustand kein Wort der Elbensprache klar ausdrücken.
Prinz Edward flüstert, *man sollte ihr wieder ... einen Köder geben ...
mit Beruhigungsmittel drinnen ....*.
Blue leise, *lasst Anniera mal machen*.
Valentina nickte Blue zu, und sah wieder gespannt auf die Beiden.
Anniera rutschte nun noch näher an Smaragd und öffnete das Fläschchen und lässt nun den Duft,
des Beruhigungsmittels durch den Wind zu Smaragd wehen.
Die Kleine zog regelrecht den fremden Geruch durch die Nase.
Die Waldelbe beobachtete es genau, und sah sichtlich erleichtert aus,
*es wird alles gut werden … Oor firya elda uu-or … Ruhe und Gelassenheit wird über deinen Körper kommen*.
Der Tiger starrte die Elbe an, ihre Augen wurden immer schummriger und sie schwankte,
schnaubend drohte sie.
Anniera lächelte, *Schlafe, meine liebe Smaragd, schlafe ein*.
Der Tiger schwankte noch mehr und alles in ihr kämpfte dagegen an.
Sie legte sich seitwärts hin für mehr halt.
Valentina’s Augen verengen sich, sie kann deutlich erkennen das Smaragd beginnt ein zu dösen.
Prinz Edward, *aha ... es scheint zu wirken*.
Doch der Tiger kämpft weiter dagegen an, *faucht*.
Und versucht krampfhaft die Augen offen zu halten.
Anniera nutzt diesen schwachen Moment und rutscht so nahe heran, dass sie der Kleinen,
das Fläschchen mit den Beruhigungstropfen richtig unter die Nase halten kann.
Plötzlich sackte der Tiger in sich zusammen und schlief tief und fest ein.
Blue war sichtlich erleichtert, *sie schläft*.
Valentina behielt die beiden Wölfe weiter in den Augen und ihre Hand griff bereit auf der Muskete.
Prinz Edward atmete tief durch, *Gott sei Dank*.
Blue, *die Wölfe tun uns nichts, wenn wir langsam zurück gehen*.
Seltsamerweise liessen die Wölfe, Anniera an Smaragd heran.
Sie konnte sogar die Tropfen, auf Smaragds, Nase einreiben.
Blue erklärte den anderen das sie, die Hütte von Hilde aufräumen geht.
Anniera sah erleichtert auf die Wölfe und dann zu den anderen, sie konnte noch Blue nachwinken.
Als sie wieder auf die Kleine sah, standen die beiden Wölfe auf und verschwanden im Gebüsch.
Der Prinz Edward war erleichtert,
*ich bleib aber dennoch besser mit Abstand ..... ich geh da nicht direkt hin ...*.
Er beobachtet aber genau.
Valentina ging nun vorsichtig näher heran.
Die Waldelbe prüfte den Verband und erneuerte ihn,
sie legte dazu nun die frisch gesammelten Kräuter auf die Wunde.
Valentina flüsterte, *was fehlt der Kleinen? *
Sie sah dabei auf die tief schlummernde Smaragd.
Anniera schaute zu Valentina hinauf, *Suilad (Hallo) Lady Valentina …
sie ist hier im Wald in menschliche Hinterlassenschaften getreten …
Smaragd muss in eine zerbrochene Flasche getreten sein*.
Valentina, *ah die Flaschensplitter, die Blue an der Audienz erwähnte? *
Die Waldelbe nickte der Hafenmeisterin zu.
Der Prinz Edward, *sollte sie wieder zurück, in die Hütte gebracht werden ??*
Valentina, *ich hab Debbel angewiesen, auch sein Auge,
ab und zu auf den Wald von Avalon zu richten*.
Anniera versuchte zu erklären, *soweit ich jetzt schon weiss, ist Smaragd ein Wolfstiger*.
Prinz Edward war davon etwas irritiert, *was soll uns da sagen? *
Valentina sah nachdenklich aus, *hmmmm....ein Inder, der am Königshof war, erzählte ähnliches*.
Anniera, *wir bringen ihr, unsere Lebensweise bei,
dennoch ist sie in ihrem inneren wie ein Wolf und Tiger aus der Wildnis*.
Valentina nickte, *verstehe … wollt ihr sie wieder in die Hütte bringen? *.
Prinz Edward, *hmmm .... verständlich .... aber wenn sie ausser Kontrolle gerät ...
dann schadet sie sich nur selbst und wird vielleicht von den Wachen ernsthaft verletzt oder sogar schlimmeres …
also am besten zu ihrem eigenen Schutz einsperren*.
Valentina, *ich könnte die Wachen anweisen, besonders Rücksicht zu nehmen auf die Kleine*.
Anniera, *ich würde sie gerne zu ihrem Zuhause bringen, aber ich weiß nicht, wo das ist*.
Prinz Edward, *hmmm, meint ihr das wäre gut? Da ist sie komplett unbeaufsichtigt ...*.
Valentina, *dieser Inder sagte, dass sie hohe Punkte bevorzugen, um Übersicht zu haben*.
Anniera überlegte und sah auf die Kleine, *oder wir bringen dich zu den Orc*.
Valentina, *ah ich hab noch keine hier gesehen, nur ein Lager mit etwas grossen Wölfen*.
So endschieden die drei, dass es am besten für die Kleine sei,
Smaragd zu den Orc ins Lager zu bringen.
Allerdings zog es der Prinz vor, sich auf den Heimweg zu machen.
Die Orc’s waren ihm nicht geheuer.
Valentina half der Waldelbe, und legte ihr den Tiger an den Rücken.
So begleitet sie die Beiden bis in die Nähe des Tores, der Orc’s und verabschiedete sich dann.
Anniera durfte ohne Probleme hinein, und legte Smaragd in der Hütte auf ein Fell und überwachte sie noch etwas dort,
bevor sie in der Früh aufbrach.
Nargol war im Lager und nahm die Kleine sofort in ihre Obhut.
Smaragd steht bei den Orc’s unter besonderem Schutz,
seit sie in den Wald gekommen ist.
Re: Smaragd in Carima RP
Sma bei Nargol der Orc
Smaragd die kleine Wolfstigerin wurde zur weiteren Genesung,
von Anniera der Waldelbe, mit Hilfe von Valentina der Hafenmeisterin, ins Lager der Orc gebracht.
Und dort wurde sie, unter Nargol’s, Obhut gestellt.
Die Waldelbe wusste, hier ist die Kleine am besten versorgt. Im Schutze ihres Rudels.
Tags darauf begaben sich einige Dorfbewohner von Carima und von den Amazonen zu den Orc’s ins Lager.
Nargol ließ sie eintreten, und deutet ihnen an leise zu sein.
Denn Smaragd schlummerte tief und fest, bei einem der Jungwölfe.
Smaragd’s Freunde konnten sich aber nicht zurück halten und sprachen auf das schlummernde Mischwesen ein.
Doch mehr wie ein knurren vom grossen Jung-Wolf kriegten sie nicht zu hören.
Nargol lächelte in die Runde, *ja, Schlaf ist der beste Heiler und sie hat einen guten Appetit*.
Das Knurren des Jung-Wolfes, weckte die Kleine auf. Verschlafen schaute sie sich um.
Viele fremde Gerüche stiegen in ihre Nase und seltsames brabbeln drang an ihre Ohren.
Dabei starrte sie, auf seltsame Gestalten. «ihre Freunde»
Sie blickte kurz zum Jung-Wolf, dieser schien endspannt.
So tat sie es ihm gleich.
Nargol bemerkte sofort, was im kleinen Tiger vor sich geht.
So sprach sie zu Smaragd, in der Wolfssprache, *keine Angst Smaragd, alles Freunde*.
Sma verstand die Orc, daher blieb sie ruhig und griff nicht an.
Da anscheinend keine Gefahr drohte, behielt sie die seltsamen Gestalten einfach im Auge.
Susi, *erkennst du uns? *
Prinz Edward, *und was isst sie? *
Blue lächelte, und flüsterte, *sie ist ganz mager geworden*.
Anna, *wie geht es dir? *
Susi, *nun haben wir das Wichtigste vergessen, Würste*.
Anna lächelte, *Blue, hat bestimmt, was*.
Blue, *ich hab doch immer eine Notration dabei, Susi*.
Susi die Amazonen Schamanin schmunzelte, *das hier ist ein Notfall*.
Nargol lauschte dem Gerede und begab sich kurz in die Orc-Hütte.
Anna die Kommandantin versuchte nun ihr Glück, Smaragd’s Erinnerungen zu wecken,
*Du weiss doch wer ich bin? … Ich, die Anna mit den blonde Haaren … Du bist Sma,
mit den schwarze Haaren*.
Blue sah kurz auf Anna, und zog dann eine ihrer Würste aus dem Rucksack, *und ich bin Blue, mit Wuuuust*.
Doch, Beide wurden von der Kleinen ignoriert.
Sie hatte etwas anderes, was ihre Aufmerksamkeit in den Bann zog.
Ihre Nase roch es genau. Das leckere, blutige Fleisch.
Nargol trat zur Runde zurück, mit einer rohen Keule. Und streckte sie der kleinen Sma, hin.
Der Tiger, zögerte keinen Augenblick und griff sich die Keule sofort.
Und drohte danach, den Anwesenden mit Fauchen und Knurren.
Damit sie ihr, die blutige Beute nicht streitig zu machen.
Prinz Edward sah auf die Orc, *was sagt die Elbe?
Wie lange wirds noch dauern, bis sie, ganz die Alte ist? *
Nargol, *das dauert, solange es dauert, sie soll sich erst bei uns erholen,
die Elbin schaut täglich nach ihr*.
Der Prinz schien erleichtert zu sein, *ahhh .... dann ist ja gut*.
Susi, *die Verletzung am Fuss verheilt schnell, aber ihre Angst, das könnte länger dauern*.
Anna trat näher und sah auf die Kleine, *du kennst uns doch noch? *
danach schaute sie hilfesuchend kurz zu Nargol.
Nargol lächelte und sprach in der Wolfssprache zum Tiger, *Anna ist Freund*.
Dabei deutete die Orc, Anna an, näher zu kommen. Dabei aber langsam zu machen und sich leicht zu ducken.
Blue, *wir wollen sie nicht überfordern, Hauptsache sie merkt, dass wir nichts Böses wollen*.
Prinz Edward sah sich um ... und dann auf Blue,
*es scheint ruhig hier …. dann wird sie nicht belästigt oder gestört …*.
Smaragd schielte kauend zu Nargol und sah dann wieder auf Anna die vorsichtig näherkam.
Nun holte Anna etwas hervor, *Sma, keine Angst,
ich lass dir was sehen … das ist dann für Sma … da kannst du mitspielen, du drehst daran*.
Verdutzt sah Sma auf das seltsame Dings vor ihr, es roch nicht nach Blut.
Blue schaute gespannt, *oh, das ist aber lustig Anna*.
Nargol, *ich weiss nicht, ob sie versteht, was das ist … zeig es ihr, aber langsam*.
Anna lächelte und führte das Ding vor, *das macht Spass … man dreht … und dann*.
Das Ding, fing an sich zu drehen.
Smaragd beobachtete es genau.
Anna erklärte weiter, *probiere du mal daran zu drehen … es ist von Holz, ich habe das gefärbt,
mit bunte Farbe*.
Nargol nahm den Zwirbel und deutet durch Gestik dem Tiger an, dass davon keine Gefahr ausgeht.
Die Kleine hielt inne und überlegte kurz und patschte nach dem Dings, und sah ihm verwundert nach.
Der Prinz schien erleichtert das zu sehen, *es scheint ihr gut zu gehen ... bzw. hier ist sie gut aufgehoben .....
ich muss nach Hause ..... hab noch etwas zu erledigen ... *.
So verabschiedeten sich alle von dem Prinz Edward.
Anna strahlte erfreut auf, *ist das nicht besonders? *
Nargol, *in der Wolfssprache gibt es keinen Ausdruck für Spielzeug, nur für Spiel*.
Anna, *wir sind deine Freunde … und sehr besorgt … wir waren auch alle sehr erschrocken*.
Blue nutzte den Moment und warf Smaragd eine Wurst hin, *Sma, Wuuuuust*.
Susi, *so eine feine Wurst*.
Smaragd sah zu Anna nachdenklich, dann zur fliegenden Wurst, die nicht nach Blut roch.
Irgendwie konnte sie mit all dem nichts anfangen und beschäftigte sich lieber mit dem Jung-Wolf.
Nargol nickt zu Anna, *ich sorge mich auch, meine Wölfe, die durchstreifen Avalon und bei solchem Menschen Unrat,
ist es auch für sie, möglich sich zu verletzen. Insofern verstehe Smaragds Unmut*.
Anna, *ja, wir mussen aufpassen, dass keine fremden Leute hier komme*.
Blue, *ich habe schon viel Abfall aufgesammelt, aber es ist sehr viel*.
Anna, *das ist sehr gut Blue … wir mussen es gut in Augen behalten*.
Susi, *wir müssen die Fremden aus dem Wald verscheuchen … Magnus hatte ein gutes Werkzeug dafür*.
Nargol, *wenn es nicht anders geht, jage ich diese Leute aus dem Wald,
denn sie erschrecken die Tiere und werfen ihr Unrat in den Wald*.
Da trat auch Ela die Bäckerin neugierig zur Runde dazu. Sie sah sich um, *Elbenreich? *
Nargol, *nein, die Elbe, hat uns Orc’s, Smaragd anvertraut.
Da die Wölfe sie beschützen und sie sich hier wohler fühlt*.
Smaragd lauschte genau, doch sie verstand genau, Nichts.
Anna lächelte, *Ela, ist auch eine Freundin Sma … die macht diese riesige Torte,
die den Kinder so lecker finde*.
Blue flüsterte, *Sma erkennt uns noch nicht Ela*.
Ela sah sich um und starrte dann auf den riesigen Wolf, *grosser Hund*.
Nargol erklärte ihr, *Wolf, es ist ein Wolf … ein Nachfahre von White Wolf*.
Ela staunte, *oh* und schaut dann auf die kleine Smaragd, *was is mit Sma? *
Smaragd wurde das alles zu langweilig und sie versuchte den Verband zu zerkauen und rupfte daran herum.
Anna, *sie war verletzt … Glas in ihre Fusse gekriegt*.
Ela, *ohjeh*.
Nargol sah, was der kleine Tiger da anstellte, und begann wieder in der Wolfssprache zu sprechen,
*lass das Heilblatt (Verband) an dir, es hilf zu heilen*.
Smaragd fand diese Ermahnung natürlich gar nicht gut und fauchte erstmal Nargol an.
Liess aber dann doch ab von dem Verband und beschwichtigte die Orc Anführerin.
Nargol wusste genau wie sie mit Smaragd umgehen musste und verstand ihr Wesen sehr gut.
Von Anfang an, hatte die Orc ein aussergewöhnliches Verständnis und Verbindung zum Tiger.
Anna seufzte, *hoffentlich weiss sie wieder, wie wir sind … es kommt alles gut Sma*.
Da trat auch Frekya hinzu, ja auch sie hatte davon gehört und wollte unbedingt nach ihrer kleinen Freundin sehen.
*Hier riecht’s voll, nach nassem Hund*.
Ela grinste, *oder Fuchs*.
Susi, *Sma geht es wieder besser, aber sie erkennt uns noch nicht wieder*.
Anna, *das werden bestimmt wieder gut komme*.
Blue, *Hauptsache, sie kratzt mich nicht wieder* und fühlt an ihren Kopf.
Anna, *es ist noch nicht die alte Sma … sie hat auch noch keinen Hunger? *
Blue, *meine Wurst, will sie auch nicht*.
Frekya, *oh oh, dann ist es sehr ernst*.
Nargol erklärte, *doch, aber sie nimmt nur rohes zu sich,
dass noch blutig … das unterstützt den Heilungsprozess*.
Blue, *ich bringe ihr morgen ein Kotelett, vom Metzger*.
Frekya, *vielleicht hat sie Gedächtnisschwund … wegen der ganzen Aufregung*.
Blue stimmte Frekya zu.
Frekya, *dann müssen wir ein Erinnerungsritual machen und die Geister der Erinnerung anrufen*.
Susi forderte nun Frekya auf, *frage sie doch mal, nach deinem Namen*.
Frekya ging vorsichtig näher zum Tiger heran, *weisst du noch, wer ich bin Sma? *
danach setzte sich die Schamanen Novizin vorsichtig zu Smaragd ins Gras.
Smaragd sah eine Gestalt, auf sich zu kommen und hörte Brabbel.
Sie schaute verwundert rüber zu Nargol und sprach in Wolfssprache, *Fuchs*.
Nargol blinzelte kurz und langsam mit den Augen zu Smaragd und sah dann zu den Anwesenden,
*das gibt sich wieder, so bald wie gesund ist*.
Anna, *ja bestimmt … sowas kostet Zeit*.
Blue, *Hauptsache sie wird wieder gesund*.
Anna, *so ist es Blue, … die Herzogin macht sich auch grosse Sorge …
und hofft das Sma bald wieder gesund ist*.
Frekya wollte es nun wissen und streckte langsam ihre Hand zum Tiger, damit sie schnüffeln kann.
Und sang leise dazu, das Lied der Füchse.
Blue war begeistert davon, *wusste gar nicht das Frekya so schön singen kann*.
Smaragd reckte den Hals und schnupperte etwas an Frekyas Hand,
da durchbohrten ihre Ohren, seltsame schrille Klänge. *wurgs*
Frekya blieb ganz ruhig und beobachtet Sma genau.
Susi, *Töne oder Gesang kann helfen sich wieder zu Erinnern*.
Frekya, *wenn wir, … ihr alle, die schönsten unserer Erinnerungen mit ihr, erzählen,
… dann wird sie sich erinnern*.
Anna war von der Idee sofort angetan, *oh, wann wir in den Spiegel habe geguckt … dann war Sma sehr verwundert*.
Frekya, *weisst du noch wie wir beim Prinz Lennard, über die Wiese getollt sind Sma? *
sie sah zur Kommandantin, *erzähl davon Anna*.
Anna lächelte, *dann hat sie, sich selbst gesehen … Sma war sehr beeindruckt,
Frekya … wann wir allen vor den Spiegel waren … und dann Sma*.
Frekya lachte amüsiert auf, *alle doppelt*.
Anna schmunzelte, *die hat sich selbst, das erste Mal gesehen … weisst du Sma,
den Spiegel … in der Stadt … die in der naher steht, von Ela's Laden*.
Smaragd sass da und hörte sich das Brabbeln an, sie wusste zwar immer welche Gestalt wohl gerade sprach,
doch sie verstand gar nichts.
Nargol bemerkte den Blick sofort und forderte den Tiger in Wolfssprache auf, mit den Wölfen mitzusingen.
So begannen die Wölfe, auf ein Zeichen der Orc, an zu heulen,*HOOOOOWWWWLSS*.
Ja, das kannte Smaragd und sofort stimmte sie mit ein,
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*.
Frekya versuchte es auf ihre Fuchs Art auch, mit zu heulen.
Ihr Klang war deutlich höher und heller.
Anna erzählte weiter Geschichten, *und weiss du noch, das du mit gegangen bist auf das Schiff nach Amazonien …
dann hatte die Kinder, in das Labyrinth gelaufen und eine riesige Torte bekomme …
und Sma hat was leckeres bekomme von Blue*.
Frekya rutschte vorsichtig noch näher zu Smaragd hin und machte sich deshalb ganz klein.
Smaragd hatte das sofort bemerkt.
Die Art und Weise von Frekya verstand der Tiger und sie war ihr freundlich gesinnt dadurch.
Blue, *weisst du noch wie Sma, mit Blue oft Hasen jagen war?
… aber ich glaube das wird Sma heute zu viel*.
Nargol lächelte und versuchte danach Blue, einen Satz in Wolfssprache zu lernen.
Blue bemühte sich sehr.
Das brachte Sma zum Kichern.
Doch irgendwann war das Wort, *jagen*in Wolfssprache so dominant,
dass der Tiger auf die Füsse hopste und los, wollte.
Nargol konnte die Kleine gerade noch ausbremsen.
Susi hatte nun lange genug innegehalten. Sie wollte auch etwas tun und versuchte es damit,
es Sma, möglichst heimisch zu machen.
Also ahmte sie spontan, ein Wolfsgeheul nach.
*HOOOOO WOOOWWW*.
Sofort stimmte das kleine Mischwesen in Susi’s geheule ein,
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*.
Susi schaute auf die Reaktion des Tigers und staunte, wie einfach das nun war.
Nun wurden sämtliche davon angesteckt, von dieser Idee. Und stimmten mutig ins Geheule mit ein.
Blue lachte, *in der Stadt würde Anna uns wegen Ruhestörung einsperren*.
So heulten sie noch einige Male, alle zusammen um die Wette.
Irgendwann wurde Smaragd müde und kuschelte sich an den Jung-Wolf heran.
Alles war, irgendwie anstrengend für die Kleine.
Susi lachte erleichtert auf, *nun sind wir eine grosse Wolfsfamilie … Wolfsrudel, besser gesagt*.
Alle waren sichtlich erleichtert über diese positive Veränderung.
Und sie beschlossen, Smaragd nun ausruhen zu lassen und sich auf, in die Stadt zu machen.
Nargol überwachte den Schlaf des Tigers.
Smaragd die kleine Wolfstigerin wurde zur weiteren Genesung,
von Anniera der Waldelbe, mit Hilfe von Valentina der Hafenmeisterin, ins Lager der Orc gebracht.
Und dort wurde sie, unter Nargol’s, Obhut gestellt.
Die Waldelbe wusste, hier ist die Kleine am besten versorgt. Im Schutze ihres Rudels.
Tags darauf begaben sich einige Dorfbewohner von Carima und von den Amazonen zu den Orc’s ins Lager.
Nargol ließ sie eintreten, und deutet ihnen an leise zu sein.
Denn Smaragd schlummerte tief und fest, bei einem der Jungwölfe.
Smaragd’s Freunde konnten sich aber nicht zurück halten und sprachen auf das schlummernde Mischwesen ein.
Doch mehr wie ein knurren vom grossen Jung-Wolf kriegten sie nicht zu hören.
Nargol lächelte in die Runde, *ja, Schlaf ist der beste Heiler und sie hat einen guten Appetit*.
Das Knurren des Jung-Wolfes, weckte die Kleine auf. Verschlafen schaute sie sich um.
Viele fremde Gerüche stiegen in ihre Nase und seltsames brabbeln drang an ihre Ohren.
Dabei starrte sie, auf seltsame Gestalten. «ihre Freunde»
Sie blickte kurz zum Jung-Wolf, dieser schien endspannt.
So tat sie es ihm gleich.
Nargol bemerkte sofort, was im kleinen Tiger vor sich geht.
So sprach sie zu Smaragd, in der Wolfssprache, *keine Angst Smaragd, alles Freunde*.
Sma verstand die Orc, daher blieb sie ruhig und griff nicht an.
Da anscheinend keine Gefahr drohte, behielt sie die seltsamen Gestalten einfach im Auge.
Susi, *erkennst du uns? *
Prinz Edward, *und was isst sie? *
Blue lächelte, und flüsterte, *sie ist ganz mager geworden*.
Anna, *wie geht es dir? *
Susi, *nun haben wir das Wichtigste vergessen, Würste*.
Anna lächelte, *Blue, hat bestimmt, was*.
Blue, *ich hab doch immer eine Notration dabei, Susi*.
Susi die Amazonen Schamanin schmunzelte, *das hier ist ein Notfall*.
Nargol lauschte dem Gerede und begab sich kurz in die Orc-Hütte.
Anna die Kommandantin versuchte nun ihr Glück, Smaragd’s Erinnerungen zu wecken,
*Du weiss doch wer ich bin? … Ich, die Anna mit den blonde Haaren … Du bist Sma,
mit den schwarze Haaren*.
Blue sah kurz auf Anna, und zog dann eine ihrer Würste aus dem Rucksack, *und ich bin Blue, mit Wuuuust*.
Doch, Beide wurden von der Kleinen ignoriert.
Sie hatte etwas anderes, was ihre Aufmerksamkeit in den Bann zog.
Ihre Nase roch es genau. Das leckere, blutige Fleisch.
Nargol trat zur Runde zurück, mit einer rohen Keule. Und streckte sie der kleinen Sma, hin.
Der Tiger, zögerte keinen Augenblick und griff sich die Keule sofort.
Und drohte danach, den Anwesenden mit Fauchen und Knurren.
Damit sie ihr, die blutige Beute nicht streitig zu machen.
Prinz Edward sah auf die Orc, *was sagt die Elbe?
Wie lange wirds noch dauern, bis sie, ganz die Alte ist? *
Nargol, *das dauert, solange es dauert, sie soll sich erst bei uns erholen,
die Elbin schaut täglich nach ihr*.
Der Prinz schien erleichtert zu sein, *ahhh .... dann ist ja gut*.
Susi, *die Verletzung am Fuss verheilt schnell, aber ihre Angst, das könnte länger dauern*.
Anna trat näher und sah auf die Kleine, *du kennst uns doch noch? *
danach schaute sie hilfesuchend kurz zu Nargol.
Nargol lächelte und sprach in der Wolfssprache zum Tiger, *Anna ist Freund*.
Dabei deutete die Orc, Anna an, näher zu kommen. Dabei aber langsam zu machen und sich leicht zu ducken.
Blue, *wir wollen sie nicht überfordern, Hauptsache sie merkt, dass wir nichts Böses wollen*.
Prinz Edward sah sich um ... und dann auf Blue,
*es scheint ruhig hier …. dann wird sie nicht belästigt oder gestört …*.
Smaragd schielte kauend zu Nargol und sah dann wieder auf Anna die vorsichtig näherkam.
Nun holte Anna etwas hervor, *Sma, keine Angst,
ich lass dir was sehen … das ist dann für Sma … da kannst du mitspielen, du drehst daran*.
Verdutzt sah Sma auf das seltsame Dings vor ihr, es roch nicht nach Blut.
Blue schaute gespannt, *oh, das ist aber lustig Anna*.
Nargol, *ich weiss nicht, ob sie versteht, was das ist … zeig es ihr, aber langsam*.
Anna lächelte und führte das Ding vor, *das macht Spass … man dreht … und dann*.
Das Ding, fing an sich zu drehen.
Smaragd beobachtete es genau.
Anna erklärte weiter, *probiere du mal daran zu drehen … es ist von Holz, ich habe das gefärbt,
mit bunte Farbe*.
Nargol nahm den Zwirbel und deutet durch Gestik dem Tiger an, dass davon keine Gefahr ausgeht.
Die Kleine hielt inne und überlegte kurz und patschte nach dem Dings, und sah ihm verwundert nach.
Der Prinz schien erleichtert das zu sehen, *es scheint ihr gut zu gehen ... bzw. hier ist sie gut aufgehoben .....
ich muss nach Hause ..... hab noch etwas zu erledigen ... *.
So verabschiedeten sich alle von dem Prinz Edward.
Anna strahlte erfreut auf, *ist das nicht besonders? *
Nargol, *in der Wolfssprache gibt es keinen Ausdruck für Spielzeug, nur für Spiel*.
Anna, *wir sind deine Freunde … und sehr besorgt … wir waren auch alle sehr erschrocken*.
Blue nutzte den Moment und warf Smaragd eine Wurst hin, *Sma, Wuuuuust*.
Susi, *so eine feine Wurst*.
Smaragd sah zu Anna nachdenklich, dann zur fliegenden Wurst, die nicht nach Blut roch.
Irgendwie konnte sie mit all dem nichts anfangen und beschäftigte sich lieber mit dem Jung-Wolf.
Nargol nickt zu Anna, *ich sorge mich auch, meine Wölfe, die durchstreifen Avalon und bei solchem Menschen Unrat,
ist es auch für sie, möglich sich zu verletzen. Insofern verstehe Smaragds Unmut*.
Anna, *ja, wir mussen aufpassen, dass keine fremden Leute hier komme*.
Blue, *ich habe schon viel Abfall aufgesammelt, aber es ist sehr viel*.
Anna, *das ist sehr gut Blue … wir mussen es gut in Augen behalten*.
Susi, *wir müssen die Fremden aus dem Wald verscheuchen … Magnus hatte ein gutes Werkzeug dafür*.
Nargol, *wenn es nicht anders geht, jage ich diese Leute aus dem Wald,
denn sie erschrecken die Tiere und werfen ihr Unrat in den Wald*.
Da trat auch Ela die Bäckerin neugierig zur Runde dazu. Sie sah sich um, *Elbenreich? *
Nargol, *nein, die Elbe, hat uns Orc’s, Smaragd anvertraut.
Da die Wölfe sie beschützen und sie sich hier wohler fühlt*.
Smaragd lauschte genau, doch sie verstand genau, Nichts.
Anna lächelte, *Ela, ist auch eine Freundin Sma … die macht diese riesige Torte,
die den Kinder so lecker finde*.
Blue flüsterte, *Sma erkennt uns noch nicht Ela*.
Ela sah sich um und starrte dann auf den riesigen Wolf, *grosser Hund*.
Nargol erklärte ihr, *Wolf, es ist ein Wolf … ein Nachfahre von White Wolf*.
Ela staunte, *oh* und schaut dann auf die kleine Smaragd, *was is mit Sma? *
Smaragd wurde das alles zu langweilig und sie versuchte den Verband zu zerkauen und rupfte daran herum.
Anna, *sie war verletzt … Glas in ihre Fusse gekriegt*.
Ela, *ohjeh*.
Nargol sah, was der kleine Tiger da anstellte, und begann wieder in der Wolfssprache zu sprechen,
*lass das Heilblatt (Verband) an dir, es hilf zu heilen*.
Smaragd fand diese Ermahnung natürlich gar nicht gut und fauchte erstmal Nargol an.
Liess aber dann doch ab von dem Verband und beschwichtigte die Orc Anführerin.
Nargol wusste genau wie sie mit Smaragd umgehen musste und verstand ihr Wesen sehr gut.
Von Anfang an, hatte die Orc ein aussergewöhnliches Verständnis und Verbindung zum Tiger.
Anna seufzte, *hoffentlich weiss sie wieder, wie wir sind … es kommt alles gut Sma*.
Da trat auch Frekya hinzu, ja auch sie hatte davon gehört und wollte unbedingt nach ihrer kleinen Freundin sehen.
*Hier riecht’s voll, nach nassem Hund*.
Ela grinste, *oder Fuchs*.
Susi, *Sma geht es wieder besser, aber sie erkennt uns noch nicht wieder*.
Anna, *das werden bestimmt wieder gut komme*.
Blue, *Hauptsache, sie kratzt mich nicht wieder* und fühlt an ihren Kopf.
Anna, *es ist noch nicht die alte Sma … sie hat auch noch keinen Hunger? *
Blue, *meine Wurst, will sie auch nicht*.
Frekya, *oh oh, dann ist es sehr ernst*.
Nargol erklärte, *doch, aber sie nimmt nur rohes zu sich,
dass noch blutig … das unterstützt den Heilungsprozess*.
Blue, *ich bringe ihr morgen ein Kotelett, vom Metzger*.
Frekya, *vielleicht hat sie Gedächtnisschwund … wegen der ganzen Aufregung*.
Blue stimmte Frekya zu.
Frekya, *dann müssen wir ein Erinnerungsritual machen und die Geister der Erinnerung anrufen*.
Susi forderte nun Frekya auf, *frage sie doch mal, nach deinem Namen*.
Frekya ging vorsichtig näher zum Tiger heran, *weisst du noch, wer ich bin Sma? *
danach setzte sich die Schamanen Novizin vorsichtig zu Smaragd ins Gras.
Smaragd sah eine Gestalt, auf sich zu kommen und hörte Brabbel.
Sie schaute verwundert rüber zu Nargol und sprach in Wolfssprache, *Fuchs*.
Nargol blinzelte kurz und langsam mit den Augen zu Smaragd und sah dann zu den Anwesenden,
*das gibt sich wieder, so bald wie gesund ist*.
Anna, *ja bestimmt … sowas kostet Zeit*.
Blue, *Hauptsache sie wird wieder gesund*.
Anna, *so ist es Blue, … die Herzogin macht sich auch grosse Sorge …
und hofft das Sma bald wieder gesund ist*.
Frekya wollte es nun wissen und streckte langsam ihre Hand zum Tiger, damit sie schnüffeln kann.
Und sang leise dazu, das Lied der Füchse.
Blue war begeistert davon, *wusste gar nicht das Frekya so schön singen kann*.
Smaragd reckte den Hals und schnupperte etwas an Frekyas Hand,
da durchbohrten ihre Ohren, seltsame schrille Klänge. *wurgs*
Frekya blieb ganz ruhig und beobachtet Sma genau.
Susi, *Töne oder Gesang kann helfen sich wieder zu Erinnern*.
Frekya, *wenn wir, … ihr alle, die schönsten unserer Erinnerungen mit ihr, erzählen,
… dann wird sie sich erinnern*.
Anna war von der Idee sofort angetan, *oh, wann wir in den Spiegel habe geguckt … dann war Sma sehr verwundert*.
Frekya, *weisst du noch wie wir beim Prinz Lennard, über die Wiese getollt sind Sma? *
sie sah zur Kommandantin, *erzähl davon Anna*.
Anna lächelte, *dann hat sie, sich selbst gesehen … Sma war sehr beeindruckt,
Frekya … wann wir allen vor den Spiegel waren … und dann Sma*.
Frekya lachte amüsiert auf, *alle doppelt*.
Anna schmunzelte, *die hat sich selbst, das erste Mal gesehen … weisst du Sma,
den Spiegel … in der Stadt … die in der naher steht, von Ela's Laden*.
Smaragd sass da und hörte sich das Brabbeln an, sie wusste zwar immer welche Gestalt wohl gerade sprach,
doch sie verstand gar nichts.
Nargol bemerkte den Blick sofort und forderte den Tiger in Wolfssprache auf, mit den Wölfen mitzusingen.
So begannen die Wölfe, auf ein Zeichen der Orc, an zu heulen,*HOOOOOWWWWLSS*.
Ja, das kannte Smaragd und sofort stimmte sie mit ein,
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*.
Frekya versuchte es auf ihre Fuchs Art auch, mit zu heulen.
Ihr Klang war deutlich höher und heller.
Anna erzählte weiter Geschichten, *und weiss du noch, das du mit gegangen bist auf das Schiff nach Amazonien …
dann hatte die Kinder, in das Labyrinth gelaufen und eine riesige Torte bekomme …
und Sma hat was leckeres bekomme von Blue*.
Frekya rutschte vorsichtig noch näher zu Smaragd hin und machte sich deshalb ganz klein.
Smaragd hatte das sofort bemerkt.
Die Art und Weise von Frekya verstand der Tiger und sie war ihr freundlich gesinnt dadurch.
Blue, *weisst du noch wie Sma, mit Blue oft Hasen jagen war?
… aber ich glaube das wird Sma heute zu viel*.
Nargol lächelte und versuchte danach Blue, einen Satz in Wolfssprache zu lernen.
Blue bemühte sich sehr.
Das brachte Sma zum Kichern.
Doch irgendwann war das Wort, *jagen*in Wolfssprache so dominant,
dass der Tiger auf die Füsse hopste und los, wollte.
Nargol konnte die Kleine gerade noch ausbremsen.
Susi hatte nun lange genug innegehalten. Sie wollte auch etwas tun und versuchte es damit,
es Sma, möglichst heimisch zu machen.
Also ahmte sie spontan, ein Wolfsgeheul nach.
*HOOOOO WOOOWWW*.
Sofort stimmte das kleine Mischwesen in Susi’s geheule ein,
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*.
Susi schaute auf die Reaktion des Tigers und staunte, wie einfach das nun war.
Nun wurden sämtliche davon angesteckt, von dieser Idee. Und stimmten mutig ins Geheule mit ein.
Blue lachte, *in der Stadt würde Anna uns wegen Ruhestörung einsperren*.
So heulten sie noch einige Male, alle zusammen um die Wette.
Irgendwann wurde Smaragd müde und kuschelte sich an den Jung-Wolf heran.
Alles war, irgendwie anstrengend für die Kleine.
Susi lachte erleichtert auf, *nun sind wir eine grosse Wolfsfamilie … Wolfsrudel, besser gesagt*.
Alle waren sichtlich erleichtert über diese positive Veränderung.
Und sie beschlossen, Smaragd nun ausruhen zu lassen und sich auf, in die Stadt zu machen.
Nargol überwachte den Schlaf des Tigers.
Re: Smaragd in Carima RP
Anniera und ihr Tarn
Smaragd ist immer noch im Lager der Orc.
Nargol ist zur Jagd aufgebrochen.
Dem Tiger geht es immer besser…
Die Kleine stand gerade hinter der Hütte der Orc,
als ein grosser dunkler Schatten über sie und einen der Jung-Wölfe huschte.
Sofort war Sma in Alarm Bereitschaft.
*ROOOAAARRR!!!*
Ein natürlicher Feind befindet sich ganz in ihrer Nähe.
Anniera die Waldelbe flog mit ihrem frisch gezähmten Tarn über das Lager der Orc.
Sie suchte sich einen günstigen Platz aus, zum Landen und tat dies auch.
Sie wollte nach ihrer kleinen Smaragd sehen.
Kaum landete sie, hörte sie ein bedrohliches Knurren.
Also folgte sie diesem, und sah Smaragd und einer der Wölfe, hinter der Hütte stehen.
Sofort legte sie ihren Bogen und Köcher auf den Boden und lächelte liebevoll zum Tiger,
*Suilad (Hello) liebe Smaragd*.
Sma schien etwas irritiert als die Gestalt auf sie zukam.
Doch dieses eine Wort, an das konnte sie sich für einen kurzen Moment erinnern.
Und die Handlung dazu, passierte einfach, wenn auch knurrend ausgesprochen*Suuuillaad*.
Anniera war überrascht und begeistert, dass der Tiger mit ihr sprach, *es ist schön dich zu sehen*.
Smaragd linste dann an Anniera vorbei, sie sah die Gefahr genau.
Und drohte in die Richtung des grossen Vogels.
Ein kurzer Blick von ihr, zum Jung-Wolf. Und schon wusste dieser, das er das Rudel rufen muss.
Der Jung-Wolf, heulte laut auf.
Anniera sah verwundert dem Blick von Smaragd nach, *es ist alles gut*.
Der Tiger schaute erleichtert auf den Jung-Wolf.
Sie wusste nun gleich ist der Vogel, Futter und keine Gefahr mehr.
Irgendwie schien die Waldelbe zu spüren, dass sich Sma unwohl fühlte,
*das ist Thul, sie macht dir und den Wölfen nichts*.
Der Tiger starrte gezielt weiter, nur in Richtung der Gefahr und knurrte, *böösee … Beutee*.
Anniera riss die Augen auf, sie wusste,
sie muss nun schnell handeln und den Tiger versuchen zu beruhigen, *ruhig Smaragd, ganz ruhig*.
Da sah die Waldelbe, wie sich der Blick von der Kleinen veränderte.
Sofort sah sie nach hinten zu Thul.
Smaragd beobachtete wie sich mehre Jung-Wölfe ins Lager schlichen und damit begannen,
den Vogel zu umzingeln.
Denn der natürliche Feind, hat nichts in ihrem Lager und Revier zu suchen.
Anniera eilte zu ihrer Thul, hob die Hand und sah ernsthaft auf die Wölfe, *NEIN!!!*
Die kleine Sma eilte auch rüber und schloss sich der Jagdstrategie der Wölfe an.
Die Waldelbe versuchte durch Zeichen und Gesten, die Wölfe zu beschwichtigen.
Und streichelt die Tarn demonstrativ, *Freund, sie ist mein Freund*.
Ihr Blick schweifte von Wolf zu Wolf.
Und nebenbei machte sie, durch Telepathie, der Thul klar, sofort davon zu fliegen, sofern die Wölfe angreifen.
Insgeheim hoffte Anniera aber, dass die Wölfe ihre Körpersprache verstehen und darauf reagieren.
Denn sie spürte die Angst der Thul.
Smaragd liess sich nicht beirren, sie war bereit, diesen Feind zu töten.
Und die Angst der Thul, befeuerte das Ganze nur noch mehr.
Die kleine Sma, befahl durch eine Geste den Angriff.
Nur ein Blick zur Jung-Wölfin genügte und alles nahm seinen Lauf.
Gut war der Waldelbe, in dem Moment nicht bewusst, wer hier, wenn anführte.
Und so musste sich Anniera, keine Gedanken darüber machen,
was für eine Macht ein junger Wolfstiger auf ein Rudel haben kann.
Und wie wichtig es ist, dass sie in einem guten Umfeld gross wird.
Sofort erhob sich Thul und brachte sich, rechtzeitig vor den Wölfen in Sicherheit.
Smaragd und die Wölfe konnten dem Vogel nur noch nachsehen.
Die Gefahr war gebannt und einige von den Jung-Wölfen verschwanden gleich wieder zurück in den Wald.
Anniera war sichtlich erleichtert, das Thul fliehen konnte, das war nun doch sehr knapp.
Die Waldelbe sah dann auf die Jung-Wölfin, wo sie dachte es sei die Leitwölfin, weil sie die Führung im Angriff übernahm,
*Ich verstehe eure Besorgnis, dennoch werdet ihr sehen, dass Thul eine Freundin ist*.
Smaragd starrte noch immer in den Himmel und lauschte angestrengt.
Und atmete erleichtert aus.
Anniera begab sich wieder zum Tiger, *alles gut, Smaragd*.
Und setzte sich, zu ihr auf den Boden.
Der Tiger schien nachdenklich, irgendetwas kam ihr bekannt vor, es war noch nicht deutlich,
doch da war was.
Anniera erkannte am Blick vom Tiger, das noch etwas nicht stimmte, mit der Kleinen.
Die Waldelbe lies nun ihren Blick über Smaragds, Verband gleiten.
Sie stutzte kurz, denn der Verband sah angeknabbert aus. *Alles gut Smaragd*.
Dabei versuchte sie, die Kleine vorsichtig zu streicheln.
Der Tiger lies diese Handlung sogar zu, man konnte ihr, förmlich ansehen,
dass es in ihrem Kopf ratterte.
Anniera lächelte und sprach mit ruhiger, besänftigter Stimme, *es ist schön dich zu sehen*.
Smaragd schaute die Waldelbe schief an und knurrte leise, *Annieeraa?*
noch war sich der Tiger nicht ganz sicher.
Anniera sah nochmals auf den Fuss, *dein Fuß, wird wieder verheilen*.
Der Tiger nickt und versuchte es nochmals, *duu Annieeraa? *
Sma merkte nicht mal, dass sich etwas verändert hatte, in ihr.
Und sich das Gefühl, des Nebels, gerade Stückweise auflöste.
Die Waldelbe lächelte erleichtert Sma an, als sie endlich wieder zu sprechen anfängt.
*Ja mein liebe, ich bin es, Anniera*. Tief berührt, stockte der Elbe fast der Atem.
Und Freudetränen rannen ihr über die Wangen.
Smaragd rutschte nun ganz nahe, an Anniera heran.
Sie beschnupperte sie und durchbohrte sie förmlich, prüfend, mit ihrem Blick. *Annieeraa…duu, jaage?*
Der Tiger hatte auf einen Schlag, plötzlich das Gefühl,
die Waldelbe schon seit Wochen nicht mehr gesehen zu haben und strahlte bis zu den Ohren.
Anniera schmunzelte, *ich komme, um nach dir zu schauen*.
Smaragd kicherte und deutet auf sich, *…ich daaa … duuu weeg*.
Nun hatten sogar ihre Augen, wieder einen total klaren Blick.
Anniera versuchte zu erklären, *ich habe dich zu den Orc gebracht … ich weiss,
dass sie dir Sicherheit und Geborgenheit geben*.
Der Tiger sah die Waldelbe verwundert an, sie hatte keine Erinnerung daran. *Naargool jaage*.
Ihr Blick gleitet danach auf ihren verbundenen Fuss. *hhmmm..kopfkrazt*.
Anniera, *die Verletzung, hat deinen Kopf in deine Urinstinkte zurückversetzt*.
Sma schielte kurz zu Anniera hinauf, sie verstand nicht wirklich was sie, ihr erzählt.
Und ihr Blick wanderte gleich wieder auf des Dings, um ihren Fuss zurück.
Anniera lächelte, *ja, Nargol jagt für dich*.
Sma ergriff, das seltsame Ding an ihrem Fuss und riss es mit einem Ruck weg.
Und beschnupperte es verwundert, *schnaub*.
Anniera, *wow, langsam liebe Smaragd*.
Und sie nahm dem Tiger den Verband aus der Hand.
*Das ist ein Schutz damit deine Wunde besser heilt … lass mich deinen Fuss anschauen*.
Der Tiger sah etwas irritiert zur Elbe. Und streckte ihr, beide Füsse entgegen.
Anniera schaute sich den EINEN Fuss genau an und nickte zufrieden.
*Das sieht gut aus … ich denke du brauchst den Verband nicht mehr*.
Sma nickt, *guuut*. Und hopste kurz herum.
Die Waldelbe sah einfach nur glücklich und erleichtert auf den Tiger.
Der Tiger erinnerte sich, *duu laange jaage … woo Beutee? *
Schmunzelnd erklärte die Elbe, dem Tiger, *ich war nicht jagen … du warst lange nicht du selber … ich weiss,
das ist schwer zu verstehen*.
Sma sah Anniera nur schief an, *ich Smaaraagd*.
Die Waldelbe tippte mit dem Finger, dem Tiger auf die Nasenspitze,
*ja, du bist Smaragd die Wolfstigerin*.
Nun versuchte Anniera, der Kleinen beizubringen, was das bedeutet und woher sie das Wissen hat,
natürlich verstand Sma nur Bruchstücke davon.
Anniera, *du bist ein Geheimnis, das ich versuche, für dich zu lösen*.
Smaragd kicherte, sie verstand nicht mal die Bedeutung des Worts, Geheimnis.
Da erlauschte sie das Wolfsrudel. *Jaagee*.
Anniera nickte, *jetzt, musst nur noch du und die Wölfe lernen, das Thul,
der Vogel keine Feindin ist*.
Der Blick von Smaragd sagte alles…den sie traut dem grossen Vogel aus den Bergen nicht.
Anniera versuchte es der Kleinen auf liebevolle Art zu erklären,
diese besondere Freundschaft zwischen ihr und Thul.
Doch Smaragd liess sich nicht umstimmen und erklärte, dass Thul, Beute ist, wenn sie ins Revier kommt.
Müde gähnte sie laut auf, *ich müüüde...ich gehee meine Baaum*.
Anniera lächelte, *Schlaf ist gut für dich*.
Sma nickte, und filzte aus dem Orc, Lager hinaus und kletterte dort dann den Felsen hoch.
Erstaunt sah Anniera der Kleinen nach, wie sie die Steilwand hochkletterte,
als wäre sie nie verletzt gewesen.
Smaragd ist immer noch im Lager der Orc.
Nargol ist zur Jagd aufgebrochen.
Dem Tiger geht es immer besser…
Die Kleine stand gerade hinter der Hütte der Orc,
als ein grosser dunkler Schatten über sie und einen der Jung-Wölfe huschte.
Sofort war Sma in Alarm Bereitschaft.
*ROOOAAARRR!!!*
Ein natürlicher Feind befindet sich ganz in ihrer Nähe.
Anniera die Waldelbe flog mit ihrem frisch gezähmten Tarn über das Lager der Orc.
Sie suchte sich einen günstigen Platz aus, zum Landen und tat dies auch.
Sie wollte nach ihrer kleinen Smaragd sehen.
Kaum landete sie, hörte sie ein bedrohliches Knurren.
Also folgte sie diesem, und sah Smaragd und einer der Wölfe, hinter der Hütte stehen.
Sofort legte sie ihren Bogen und Köcher auf den Boden und lächelte liebevoll zum Tiger,
*Suilad (Hello) liebe Smaragd*.
Sma schien etwas irritiert als die Gestalt auf sie zukam.
Doch dieses eine Wort, an das konnte sie sich für einen kurzen Moment erinnern.
Und die Handlung dazu, passierte einfach, wenn auch knurrend ausgesprochen*Suuuillaad*.
Anniera war überrascht und begeistert, dass der Tiger mit ihr sprach, *es ist schön dich zu sehen*.
Smaragd linste dann an Anniera vorbei, sie sah die Gefahr genau.
Und drohte in die Richtung des grossen Vogels.
Ein kurzer Blick von ihr, zum Jung-Wolf. Und schon wusste dieser, das er das Rudel rufen muss.
Der Jung-Wolf, heulte laut auf.
Anniera sah verwundert dem Blick von Smaragd nach, *es ist alles gut*.
Der Tiger schaute erleichtert auf den Jung-Wolf.
Sie wusste nun gleich ist der Vogel, Futter und keine Gefahr mehr.
Irgendwie schien die Waldelbe zu spüren, dass sich Sma unwohl fühlte,
*das ist Thul, sie macht dir und den Wölfen nichts*.
Der Tiger starrte gezielt weiter, nur in Richtung der Gefahr und knurrte, *böösee … Beutee*.
Anniera riss die Augen auf, sie wusste,
sie muss nun schnell handeln und den Tiger versuchen zu beruhigen, *ruhig Smaragd, ganz ruhig*.
Da sah die Waldelbe, wie sich der Blick von der Kleinen veränderte.
Sofort sah sie nach hinten zu Thul.
Smaragd beobachtete wie sich mehre Jung-Wölfe ins Lager schlichen und damit begannen,
den Vogel zu umzingeln.
Denn der natürliche Feind, hat nichts in ihrem Lager und Revier zu suchen.
Anniera eilte zu ihrer Thul, hob die Hand und sah ernsthaft auf die Wölfe, *NEIN!!!*
Die kleine Sma eilte auch rüber und schloss sich der Jagdstrategie der Wölfe an.
Die Waldelbe versuchte durch Zeichen und Gesten, die Wölfe zu beschwichtigen.
Und streichelt die Tarn demonstrativ, *Freund, sie ist mein Freund*.
Ihr Blick schweifte von Wolf zu Wolf.
Und nebenbei machte sie, durch Telepathie, der Thul klar, sofort davon zu fliegen, sofern die Wölfe angreifen.
Insgeheim hoffte Anniera aber, dass die Wölfe ihre Körpersprache verstehen und darauf reagieren.
Denn sie spürte die Angst der Thul.
Smaragd liess sich nicht beirren, sie war bereit, diesen Feind zu töten.
Und die Angst der Thul, befeuerte das Ganze nur noch mehr.
Die kleine Sma, befahl durch eine Geste den Angriff.
Nur ein Blick zur Jung-Wölfin genügte und alles nahm seinen Lauf.
Gut war der Waldelbe, in dem Moment nicht bewusst, wer hier, wenn anführte.
Und so musste sich Anniera, keine Gedanken darüber machen,
was für eine Macht ein junger Wolfstiger auf ein Rudel haben kann.
Und wie wichtig es ist, dass sie in einem guten Umfeld gross wird.
Sofort erhob sich Thul und brachte sich, rechtzeitig vor den Wölfen in Sicherheit.
Smaragd und die Wölfe konnten dem Vogel nur noch nachsehen.
Die Gefahr war gebannt und einige von den Jung-Wölfen verschwanden gleich wieder zurück in den Wald.
Anniera war sichtlich erleichtert, das Thul fliehen konnte, das war nun doch sehr knapp.
Die Waldelbe sah dann auf die Jung-Wölfin, wo sie dachte es sei die Leitwölfin, weil sie die Führung im Angriff übernahm,
*Ich verstehe eure Besorgnis, dennoch werdet ihr sehen, dass Thul eine Freundin ist*.
Smaragd starrte noch immer in den Himmel und lauschte angestrengt.
Und atmete erleichtert aus.
Anniera begab sich wieder zum Tiger, *alles gut, Smaragd*.
Und setzte sich, zu ihr auf den Boden.
Der Tiger schien nachdenklich, irgendetwas kam ihr bekannt vor, es war noch nicht deutlich,
doch da war was.
Anniera erkannte am Blick vom Tiger, das noch etwas nicht stimmte, mit der Kleinen.
Die Waldelbe lies nun ihren Blick über Smaragds, Verband gleiten.
Sie stutzte kurz, denn der Verband sah angeknabbert aus. *Alles gut Smaragd*.
Dabei versuchte sie, die Kleine vorsichtig zu streicheln.
Der Tiger lies diese Handlung sogar zu, man konnte ihr, förmlich ansehen,
dass es in ihrem Kopf ratterte.
Anniera lächelte und sprach mit ruhiger, besänftigter Stimme, *es ist schön dich zu sehen*.
Smaragd schaute die Waldelbe schief an und knurrte leise, *Annieeraa?*
noch war sich der Tiger nicht ganz sicher.
Anniera sah nochmals auf den Fuss, *dein Fuß, wird wieder verheilen*.
Der Tiger nickt und versuchte es nochmals, *duu Annieeraa? *
Sma merkte nicht mal, dass sich etwas verändert hatte, in ihr.
Und sich das Gefühl, des Nebels, gerade Stückweise auflöste.
Die Waldelbe lächelte erleichtert Sma an, als sie endlich wieder zu sprechen anfängt.
*Ja mein liebe, ich bin es, Anniera*. Tief berührt, stockte der Elbe fast der Atem.
Und Freudetränen rannen ihr über die Wangen.
Smaragd rutschte nun ganz nahe, an Anniera heran.
Sie beschnupperte sie und durchbohrte sie förmlich, prüfend, mit ihrem Blick. *Annieeraa…duu, jaage?*
Der Tiger hatte auf einen Schlag, plötzlich das Gefühl,
die Waldelbe schon seit Wochen nicht mehr gesehen zu haben und strahlte bis zu den Ohren.
Anniera schmunzelte, *ich komme, um nach dir zu schauen*.
Smaragd kicherte und deutet auf sich, *…ich daaa … duuu weeg*.
Nun hatten sogar ihre Augen, wieder einen total klaren Blick.
Anniera versuchte zu erklären, *ich habe dich zu den Orc gebracht … ich weiss,
dass sie dir Sicherheit und Geborgenheit geben*.
Der Tiger sah die Waldelbe verwundert an, sie hatte keine Erinnerung daran. *Naargool jaage*.
Ihr Blick gleitet danach auf ihren verbundenen Fuss. *hhmmm..kopfkrazt*.
Anniera, *die Verletzung, hat deinen Kopf in deine Urinstinkte zurückversetzt*.
Sma schielte kurz zu Anniera hinauf, sie verstand nicht wirklich was sie, ihr erzählt.
Und ihr Blick wanderte gleich wieder auf des Dings, um ihren Fuss zurück.
Anniera lächelte, *ja, Nargol jagt für dich*.
Sma ergriff, das seltsame Ding an ihrem Fuss und riss es mit einem Ruck weg.
Und beschnupperte es verwundert, *schnaub*.
Anniera, *wow, langsam liebe Smaragd*.
Und sie nahm dem Tiger den Verband aus der Hand.
*Das ist ein Schutz damit deine Wunde besser heilt … lass mich deinen Fuss anschauen*.
Der Tiger sah etwas irritiert zur Elbe. Und streckte ihr, beide Füsse entgegen.
Anniera schaute sich den EINEN Fuss genau an und nickte zufrieden.
*Das sieht gut aus … ich denke du brauchst den Verband nicht mehr*.
Sma nickt, *guuut*. Und hopste kurz herum.
Die Waldelbe sah einfach nur glücklich und erleichtert auf den Tiger.
Der Tiger erinnerte sich, *duu laange jaage … woo Beutee? *
Schmunzelnd erklärte die Elbe, dem Tiger, *ich war nicht jagen … du warst lange nicht du selber … ich weiss,
das ist schwer zu verstehen*.
Sma sah Anniera nur schief an, *ich Smaaraagd*.
Die Waldelbe tippte mit dem Finger, dem Tiger auf die Nasenspitze,
*ja, du bist Smaragd die Wolfstigerin*.
Nun versuchte Anniera, der Kleinen beizubringen, was das bedeutet und woher sie das Wissen hat,
natürlich verstand Sma nur Bruchstücke davon.
Anniera, *du bist ein Geheimnis, das ich versuche, für dich zu lösen*.
Smaragd kicherte, sie verstand nicht mal die Bedeutung des Worts, Geheimnis.
Da erlauschte sie das Wolfsrudel. *Jaagee*.
Anniera nickte, *jetzt, musst nur noch du und die Wölfe lernen, das Thul,
der Vogel keine Feindin ist*.
Der Blick von Smaragd sagte alles…den sie traut dem grossen Vogel aus den Bergen nicht.
Anniera versuchte es der Kleinen auf liebevolle Art zu erklären,
diese besondere Freundschaft zwischen ihr und Thul.
Doch Smaragd liess sich nicht umstimmen und erklärte, dass Thul, Beute ist, wenn sie ins Revier kommt.
Müde gähnte sie laut auf, *ich müüüde...ich gehee meine Baaum*.
Anniera lächelte, *Schlaf ist gut für dich*.
Sma nickte, und filzte aus dem Orc, Lager hinaus und kletterte dort dann den Felsen hoch.
Erstaunt sah Anniera der Kleinen nach, wie sie die Steilwand hochkletterte,
als wäre sie nie verletzt gewesen.
Re: Smaragd in Carima RP
Beim Waisenhaus
Smaragd die kleine Wolfstigerin stromert wieder in ganz Carima umher.
So passiert es, dass sie auch in der Nähe vom Waisenhaus vorbei schleicht.
Sofort riecht sie einen, ihr bekannten Geruch.
Sie erlauscht den Atem der Person und hört ein leises Knarren im Holzgebälke.
Vergnügt schleicht sie sich lautlos, an die Person heran.
Kerstin sass oben im Ersten Stock, des Waisenhauses und starrte nachdenklich in die Ferne.
Als Smaragd sie sieht, platzt sie fast vor Freude, so lange hatte sie auch Kerstin nicht mehr gesehen.
Ihren Unfall, hatte sie ganz anders wahrgenommen, wie alle anderen.
Kerstin hing ihren Gedanken nach, als sie eine Veränderung bemerkte in ihrer direkten Umgebung.
Sie konnte es spüren, dass sich Jemand, ihr, von hinten näherte. Dennoch blieb die Amazone ruhig.
Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, als sie sich anpirschte.
Sie begann dabei zu Schnurren, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr* da sie ihre Gefühle nach der langen Zeit,
nicht verbergen konnte.
Verwundert versuchte sie sich schnell, den Mund und die Nase zuzuhalten deshalb.
*UPS-GLUBBSCH*.
Kerstin kicherte leise, als sie das Schnurren hört, sie erkannte ihre kleine Freundin sofort.
Also griff sie in ihren Beutel und zog absichtlich … unabsichtlich, ein Stück Fleisch,
halb heraus und ließ es so hängen.
Natürlich war dem Tiger, der Duft des Fleisches, nicht entgangen.
So pirschte sie sich gezielt heran an ihre Beute.
Kerstin lachte auf, *das kann doch nur eine sein, die so brummt*.
Schon spürte sie, wie ihr das Fleisch, aus dem Beutel genommen wird.
Deshalb drehte sie sich schnell um und sah nun der Kleinen direkt in die Augen.
Sie musste schmunzeln, als sie auf Sma schaute,
dieser Unschuldsblick mit dem Fleisch in der Hand.
Smaragd begrüsste ihre Freundin strahlend, *Suuilaad … Keerstin … was duu maache? *
Kerstin die Hofdame lächelte, *kala kleine Sma … ich hab das Haus abgesucht,
ob da wieder was aufgetaucht ist … aber ist alles gut hier*.
Smaragd setzte sich zu Kerstin und begann ihr Fleisch zu mampfen und beobachtete ihre Freundin.
Kerstin musterte die Kleine, *und dein Fuss, wieder ganz heil? … diese bösen Menschen,
die einfach ihren Müll liegen lassen*.
Der Tiger überlegte kurz, und streckte dann Kerstin ihre Füsse direkt vors Gesicht.
Die Hofdame staunte, als sie, den Richtigen Fuss genau anschaute, den sie sah nicht mal mehr eine Narbe.
*ui, das sieht aber wieder sehr gut aus … wurdest du gut behandelt, von den Orc’s? *
Sma schaute Kerstin schief und verwundert an, *Oorc … jaa guut*.
Kerstin, *ja, du warst vollkommen weg … warst eine ganz andere …
erkanntest nicht mal mehr deine Freunde*.
Der Tiger zuckte mit den Schultern, *daa bin, … Annieraa saage auch koomisch Saache*.
Die Kleine verstand diese Rede nicht, da ihr dazu die Erinnerungen fehlen.
Kerstin lächelte, *aber nun bist du ja wieder,
wie du immer warst … unser kleines Wolfstigerle*.
Das Wort erkannte die Kleine nun wieder, *Annieraa saage auch … Smaaraagd … Woolfstiiiger*.
Nur verstand sie noch nicht, die Bedeutung davon.
Die Hofdame lächelte und nickte, *ja, das sagt sie auch immer … in dir stecken zwei Wesen …
der Wolf und der Tiger*.
Sma kann das noch nicht so erfassen, was genau das bedeutet.
Aber wenn man etwas versteht, kommt das Wort, *GUT*.
Denn sie weiss, was ein Wolf ist und ein Tiger. Also nickt sie schnurrend, *guuut*.
Kerstin lächelte aufmunternd, *das macht dich so einzigartig und schlau*.
Sma schaute die Hofdame schief an und zuckte mit den Schultern.
Menschen benutzen so viele Worte …
Kerstin lächelte verständnisvoll, *und du lernst auch ganz schnell*.
Der Tiger seufzte hörbar, *leernee schweeer*.
Kerstin, *ja, aber du machst das sehr gut … und Anniera ist auch eine gute Lehrerin für dich*.
Die Kleine strahlte, *jaa, Annieraa guut … Keerstiin … Woolfstiigeer? *
Die Hofdame schmunzelte nun war sie sich sicher, das der Tiger, das noch nicht ganz verstanden hatte,
*nein, ich bin kein Wolfstiger … ich bin ein normaler Mensch*.
Der Tiger deutet auf sich, *iich keinee Meensch*.
Kerstin lächelte sie aufmunternd an, *aber, ist auch gut, dass es mehrere Wesensarten gibt*.
Sma plapperte nach, *ich…Weeeseeart? *
Kerstin erklärte weiter, *für uns bist du das mittlerweile,
aber ein besonderer … ein kleiner Wolfstiger, mit menschlichen Zügen*.
Nun schien es die Kleine zu verstehen und strahlte die Hofdame an,
*duu Keerstiin … Meensch, … iich Smaaraagd … Woolfstiiger*.
Die Hofdame lächelte zufrieden, *ja, und zusammen sind wir Freunde*.
Smaragd strahlte, *iich keine Feerd* und deutet sich auf den Puschel Schwanz.
*Wie Feerd*.
Kerstin musste auflachen, *oh nein, das bist du nicht … es darf auch keiner auf dir reiten … nein, nein,
… nicht nur Pferde haben einen Schwanz … auch Tiger und Wölfe haben einen*.
Der Tiger hopste kurz umher vor Freude.
Kerstin schmunzelte, *und noch ganz viele andere Tiere, haben einen Schwanz …
aber keiner ist so wuschelig wie deiner*.
Nun war Sma völlig begeistert und wollte noch mehr wissen und verstehen.
So erklärte Kerstin ihr weiter, den Unterschied … von der Haut des Menschen … und dem Fell des Tieres…
Irgendwann deutete Sma auf den Kopfschmuck der Hofdame,
*das Tragen Menschen manchmal, das ist Schmuck und soll einen, noch schöner machen*.
Die Kleine war begeistert, sie trug auch sowas, aber am Hals, sie hatte es zwar noch nie gesehen,
doch es war da. Und deutet deshalb fuchtelnd darauf.
Kerstin lächelte und sah auf das Amulett vom Tiger, *das ist auch wirklich schön … und passt auch ganz toll zu dir …
und es zeigt einen Smaragd, der so schön wie deine Augen, funkelt*.
Sma strahlte Kerstin an, sie verstand zwar nicht jedes Wort aber die Gefühle dazu.
Sie versuchte sich auf den Hals zu sehen, aber des ging ned.
Da wehte ein Duft von Fleisch an ihre Nase, *Fleeisch guut*.
So schnell liess sich die Kleine ablenken.
Kerstin schmunzelte und erklärte ihr, *das ist ja auch ganz frisch … erst vorhin besorgt beim Metzger …
muss ja immer was dabei haben … wenn meine kleine Smaragd kommt*.
Und so kramte sie, für die Kleine, ein weiteres Stück Fleisch aus ihrem Beutel hervor.
Da griff der Tiger beherzt und dankend zu.
Nun kam das Thema, auf das Handeln mit dem Metzger.
Und Smaragd konnte nur noch staunen,
den ihre Freundin schien sich von dem Metzger genau so wenig sagen zu lassen,
wie Blue und Anna.
Den grimmigen Blick den, die Hofdame bei ihrem Erzählen machte.
War so beeindruckend das Smaragd anfing sie zu beschwichtigen.
Kerstin lächelte und wuschelte der Kleinen übers Haar,
*aber bei Freunden brauch ich das ja nicht machen … da bin ich immer freundlich und niemals böse*.
Der Tiger genoss das Wuscheln, und liess ihren Blick in die Ferne schweifen.
Kerstin schaute auch zufrieden umher, *im Haus und der Umgebung scheint es keine Gefahr mehr zu geben*.
Smaragd nickte, *jaa, meinee Waald guut … Meensch weeg*.
Sie wusste zwar nicht warum, aber es war so.
Kerstin, *die haben da auch nichts zu suchen … die Wachen und der Regen haben sie vertrieben*.
Der Tiger nickte, *jaaa viel Regee*.
Die Hofdame wurde nun etwas emotional, nur durch den Gedanken daran, was im Wald in Avalon passierte.
Denn sie konnte das Handeln dieser Leute, die dort einfielen, nicht verstehen.
So sprachen die Beiden eine Zeitlang darüber. … *aber jetzt mit der neuen Hafenmeisterin,
ist es schon ruhiger geworden … da trauen die sich nicht mehr alles*.
Der Tiger hopste auf ihre Füsse, ja, sie kannte die Hafenmeisterin.
Sie hat nicht vergessen, dass sie ihr, Beute gab. *sich über Lippen leckt*.
Kerstin lachte und streckte Smaragd noch ein Stück Fleisch entgegen.
*Happs* und das Fleisch war weg.
Smaragd erlauschte Schritte und Stimmen,
die sich dem Waisenhaus näherten und auch der Geruch blieb ihr nicht verborgen.
Kerstin liess derweilen, ihren Blick über einen Teil des Waisenhauses gleiten.
*ich hoffe, dass es jetzt wieder sicher ist*.
Der Tiger nickte und kaute schmatzend auf ihrem Fleisch herum,
dabei deutete sie nach unten.
Anna die Kommandantin von Carima und Susi die Schamanin der Amazonen traten an das Waisenhaus heran.
Susi, *das Waisenhaus … ob es jetzt sicher ist? *
Anna, *mal gucken, ob da alles in Ordnung ist? *
Susi, *wir haben doch jetzt Spritzen … wir geben etwas Weihwasser ins Fass und spritzen es sauber …
hast du Weihwasser dabei, Anna? *.
Anna, *ja, Susi* und überreicht Susi eine Flasche, *vielleicht ist eine genug*.
Kerstin schaute nun auch hinunter und schmunzelt,
sie zog ihre Flasche Weihwasser hervor und band eine Schnur daran fest und lies sie langsam runter zu den Beiden.
Susi goss gerade die eine Flasche Weihwasser, von Anna ins Fass.
Da wanderte ihr Blick, auf die an der Schnur hängende Flasche, *oh, die Götter schicken uns Weihwasser, aus dem Himmel*.
Die Schamanin griff sich nun auch Kerstins Flasche und bedankte sich bei den Amazonen Göttern dafür.
Anna goss gleichzeitig auch eine Flasche davon in ihr Fass.
Die Beiden ahnten gar nichts, so vertieft waren sie.
Kerstin und die kleine Sma beobachteten amüsiert, das Treiben unten.
Kerstin sah schmunzelnd zum Tiger und flüsterte,
*ich glaube, die haben wieder blöckzinn vor*.
Sma nickte nur verspielt zu Kerstin und strahlte sie an.
Susi, *fertig Anna? *
Anna, *ja, ich bin fertig*.
So begannen die Beiden, das Waisenhaus nass zu spritzen.
Susi, *so ihr Geister verschwindet*
Anna, *so, das machen wir sehr gut*.
Kerstin, *iiiiiih die machen uns ja nass … heeeeeeeeee,
ihr sollt nicht uns nass spritzen*.
Smaragd staunte über das fliegende Wasser. Und ihr Spieltrieb, war geweckt.
Wie vom Donner gestochen flitzte sie nach unten.
Wie ein kleiner Blitz hechtet sie unten den Wasserfontänen nach, mit voller Begeisterung.
Anna und Susi, staunten und sahen sich verwundert um.
Susi, *gut, dass ihr da seid, wir reinigen gerade das Waisenhaus*.
Kerstin musste kichern den Sma war nicht zu bremsen.
*das scheint Spass zu machen*.
Susi, *da oben bewegten sich zwei Gestalten … die haben wir aber nun vertrieben*.
Anna, *ja das habe wir gut gemacht Susi*.
Der Tiger ist völlig vertieft und versucht weiter den seltsamen Regen zu fangen
und hopst so vor Susi und Anna hin und her.
Kerstin lachte auf, *die zwei Gestalten, sind jetzt pitschnass*.
Susi nickte, *oh ja, das denk ich auch … aber ihr seid auch nass*.
Und plötzlich waren beide Fässer einfach leer.
Smaragd verstand zwar nicht, warum und wie, aber das Spiel hatte ihr sehr gefallen.
*schüüüüttel*.
Anna, *man muss auch nicht zu nahe komme*.
Susi sah auf Kerstin und Sma, *wieso seid ihr beide so nass? *
Anna, *wann wir an die Arbeit sein, um Geister zu vertreiben*.
Kerstin kicherte, *weil ihr uns von da oben, weggespritzt habt*.
Anna, *naja sowas, was macht ihr dann beide da oben? *
Susi, *dann wart ihr die beiden Geister? *
Kerstin, *Sma und ich haben das Haus überprüft und haben nichts gefunden,
was böse wäre*.
Der Tiger kicherte, *neiiin, ich Smaaraagd...Woolfstiiger* dabei linste sie zu Kerstin,
ob sie es nun richtig gesagt hatte.
Kerstin lächelte liebevoll zur Kleinen, *genau kein Geist … ja, das hast du gut gesagt*.
Susi, *ihr müsst doch trocknen … bei der Taverne ist ein Feuer …
und zu essen gibt es dort auch*.
Anna schaute verwundert auf Sma, *bist du dann wieder in Ordnung? *
Erst jetzt stutzte Susi kurz nachdenklich, *du erkennst uns wieder, Sma? *
Der Tiger nickte den Beiden zu, *jaaa … duu Suusii … daa Annaa boond*.
Kerstin kicherte, *mich hat sie gleich erkannt … und der Fuss ist auch wieder ganz,
ohne Narbe*.
Die Amazonen Schamanin freute sich so sehr, dass die Kleine wieder gesund ist.
Das sie sie einfach packte und ganz dolle drückte.
Sma strahlte bis zu den Ohren.
Susi lachte auf, *ihhh, du bist ja nass*.
Smaragd, *jaa, duu spiielee … Waasseer*.
Susi, *lasst uns ans Feuer gehen*.
So machten sich die Vier auf, zur Taverne.
Und Susi und Anna bedienten Kerstin und Smaragd weil sie, sie nass gespritzt haben.
Smaragd setzte sich sogar artig auf die Bank und versuchte mit den andern *Koooll* machen,
doch die Kleine kann nicht auf die weise trinken,
wie die Menschen und spritzte sich das Wasser nach dem *Koooll* direkt ins Gesicht.
Kerstin und Susi und Anna schmunzelten amüsiert.
So ging der Abend weiter, bis es Nacht wurde …
Smaragd wurde von ihren Freunden liebevoll umsorgt und fühlte sich sicher in ihrer Runde.
Smaragd die kleine Wolfstigerin stromert wieder in ganz Carima umher.
So passiert es, dass sie auch in der Nähe vom Waisenhaus vorbei schleicht.
Sofort riecht sie einen, ihr bekannten Geruch.
Sie erlauscht den Atem der Person und hört ein leises Knarren im Holzgebälke.
Vergnügt schleicht sie sich lautlos, an die Person heran.
Kerstin sass oben im Ersten Stock, des Waisenhauses und starrte nachdenklich in die Ferne.
Als Smaragd sie sieht, platzt sie fast vor Freude, so lange hatte sie auch Kerstin nicht mehr gesehen.
Ihren Unfall, hatte sie ganz anders wahrgenommen, wie alle anderen.
Kerstin hing ihren Gedanken nach, als sie eine Veränderung bemerkte in ihrer direkten Umgebung.
Sie konnte es spüren, dass sich Jemand, ihr, von hinten näherte. Dennoch blieb die Amazone ruhig.
Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, als sie sich anpirschte.
Sie begann dabei zu Schnurren, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr* da sie ihre Gefühle nach der langen Zeit,
nicht verbergen konnte.
Verwundert versuchte sie sich schnell, den Mund und die Nase zuzuhalten deshalb.
*UPS-GLUBBSCH*.
Kerstin kicherte leise, als sie das Schnurren hört, sie erkannte ihre kleine Freundin sofort.
Also griff sie in ihren Beutel und zog absichtlich … unabsichtlich, ein Stück Fleisch,
halb heraus und ließ es so hängen.
Natürlich war dem Tiger, der Duft des Fleisches, nicht entgangen.
So pirschte sie sich gezielt heran an ihre Beute.
Kerstin lachte auf, *das kann doch nur eine sein, die so brummt*.
Schon spürte sie, wie ihr das Fleisch, aus dem Beutel genommen wird.
Deshalb drehte sie sich schnell um und sah nun der Kleinen direkt in die Augen.
Sie musste schmunzeln, als sie auf Sma schaute,
dieser Unschuldsblick mit dem Fleisch in der Hand.
Smaragd begrüsste ihre Freundin strahlend, *Suuilaad … Keerstin … was duu maache? *
Kerstin die Hofdame lächelte, *kala kleine Sma … ich hab das Haus abgesucht,
ob da wieder was aufgetaucht ist … aber ist alles gut hier*.
Smaragd setzte sich zu Kerstin und begann ihr Fleisch zu mampfen und beobachtete ihre Freundin.
Kerstin musterte die Kleine, *und dein Fuss, wieder ganz heil? … diese bösen Menschen,
die einfach ihren Müll liegen lassen*.
Der Tiger überlegte kurz, und streckte dann Kerstin ihre Füsse direkt vors Gesicht.
Die Hofdame staunte, als sie, den Richtigen Fuss genau anschaute, den sie sah nicht mal mehr eine Narbe.
*ui, das sieht aber wieder sehr gut aus … wurdest du gut behandelt, von den Orc’s? *
Sma schaute Kerstin schief und verwundert an, *Oorc … jaa guut*.
Kerstin, *ja, du warst vollkommen weg … warst eine ganz andere …
erkanntest nicht mal mehr deine Freunde*.
Der Tiger zuckte mit den Schultern, *daa bin, … Annieraa saage auch koomisch Saache*.
Die Kleine verstand diese Rede nicht, da ihr dazu die Erinnerungen fehlen.
Kerstin lächelte, *aber nun bist du ja wieder,
wie du immer warst … unser kleines Wolfstigerle*.
Das Wort erkannte die Kleine nun wieder, *Annieraa saage auch … Smaaraagd … Woolfstiiiger*.
Nur verstand sie noch nicht, die Bedeutung davon.
Die Hofdame lächelte und nickte, *ja, das sagt sie auch immer … in dir stecken zwei Wesen …
der Wolf und der Tiger*.
Sma kann das noch nicht so erfassen, was genau das bedeutet.
Aber wenn man etwas versteht, kommt das Wort, *GUT*.
Denn sie weiss, was ein Wolf ist und ein Tiger. Also nickt sie schnurrend, *guuut*.
Kerstin lächelte aufmunternd, *das macht dich so einzigartig und schlau*.
Sma schaute die Hofdame schief an und zuckte mit den Schultern.
Menschen benutzen so viele Worte …
Kerstin lächelte verständnisvoll, *und du lernst auch ganz schnell*.
Der Tiger seufzte hörbar, *leernee schweeer*.
Kerstin, *ja, aber du machst das sehr gut … und Anniera ist auch eine gute Lehrerin für dich*.
Die Kleine strahlte, *jaa, Annieraa guut … Keerstiin … Woolfstiigeer? *
Die Hofdame schmunzelte nun war sie sich sicher, das der Tiger, das noch nicht ganz verstanden hatte,
*nein, ich bin kein Wolfstiger … ich bin ein normaler Mensch*.
Der Tiger deutet auf sich, *iich keinee Meensch*.
Kerstin lächelte sie aufmunternd an, *aber, ist auch gut, dass es mehrere Wesensarten gibt*.
Sma plapperte nach, *ich…Weeeseeart? *
Kerstin erklärte weiter, *für uns bist du das mittlerweile,
aber ein besonderer … ein kleiner Wolfstiger, mit menschlichen Zügen*.
Nun schien es die Kleine zu verstehen und strahlte die Hofdame an,
*duu Keerstiin … Meensch, … iich Smaaraagd … Woolfstiiger*.
Die Hofdame lächelte zufrieden, *ja, und zusammen sind wir Freunde*.
Smaragd strahlte, *iich keine Feerd* und deutet sich auf den Puschel Schwanz.
*Wie Feerd*.
Kerstin musste auflachen, *oh nein, das bist du nicht … es darf auch keiner auf dir reiten … nein, nein,
… nicht nur Pferde haben einen Schwanz … auch Tiger und Wölfe haben einen*.
Der Tiger hopste kurz umher vor Freude.
Kerstin schmunzelte, *und noch ganz viele andere Tiere, haben einen Schwanz …
aber keiner ist so wuschelig wie deiner*.
Nun war Sma völlig begeistert und wollte noch mehr wissen und verstehen.
So erklärte Kerstin ihr weiter, den Unterschied … von der Haut des Menschen … und dem Fell des Tieres…
Irgendwann deutete Sma auf den Kopfschmuck der Hofdame,
*das Tragen Menschen manchmal, das ist Schmuck und soll einen, noch schöner machen*.
Die Kleine war begeistert, sie trug auch sowas, aber am Hals, sie hatte es zwar noch nie gesehen,
doch es war da. Und deutet deshalb fuchtelnd darauf.
Kerstin lächelte und sah auf das Amulett vom Tiger, *das ist auch wirklich schön … und passt auch ganz toll zu dir …
und es zeigt einen Smaragd, der so schön wie deine Augen, funkelt*.
Sma strahlte Kerstin an, sie verstand zwar nicht jedes Wort aber die Gefühle dazu.
Sie versuchte sich auf den Hals zu sehen, aber des ging ned.
Da wehte ein Duft von Fleisch an ihre Nase, *Fleeisch guut*.
So schnell liess sich die Kleine ablenken.
Kerstin schmunzelte und erklärte ihr, *das ist ja auch ganz frisch … erst vorhin besorgt beim Metzger …
muss ja immer was dabei haben … wenn meine kleine Smaragd kommt*.
Und so kramte sie, für die Kleine, ein weiteres Stück Fleisch aus ihrem Beutel hervor.
Da griff der Tiger beherzt und dankend zu.
Nun kam das Thema, auf das Handeln mit dem Metzger.
Und Smaragd konnte nur noch staunen,
den ihre Freundin schien sich von dem Metzger genau so wenig sagen zu lassen,
wie Blue und Anna.
Den grimmigen Blick den, die Hofdame bei ihrem Erzählen machte.
War so beeindruckend das Smaragd anfing sie zu beschwichtigen.
Kerstin lächelte und wuschelte der Kleinen übers Haar,
*aber bei Freunden brauch ich das ja nicht machen … da bin ich immer freundlich und niemals böse*.
Der Tiger genoss das Wuscheln, und liess ihren Blick in die Ferne schweifen.
Kerstin schaute auch zufrieden umher, *im Haus und der Umgebung scheint es keine Gefahr mehr zu geben*.
Smaragd nickte, *jaa, meinee Waald guut … Meensch weeg*.
Sie wusste zwar nicht warum, aber es war so.
Kerstin, *die haben da auch nichts zu suchen … die Wachen und der Regen haben sie vertrieben*.
Der Tiger nickte, *jaaa viel Regee*.
Die Hofdame wurde nun etwas emotional, nur durch den Gedanken daran, was im Wald in Avalon passierte.
Denn sie konnte das Handeln dieser Leute, die dort einfielen, nicht verstehen.
So sprachen die Beiden eine Zeitlang darüber. … *aber jetzt mit der neuen Hafenmeisterin,
ist es schon ruhiger geworden … da trauen die sich nicht mehr alles*.
Der Tiger hopste auf ihre Füsse, ja, sie kannte die Hafenmeisterin.
Sie hat nicht vergessen, dass sie ihr, Beute gab. *sich über Lippen leckt*.
Kerstin lachte und streckte Smaragd noch ein Stück Fleisch entgegen.
*Happs* und das Fleisch war weg.
Smaragd erlauschte Schritte und Stimmen,
die sich dem Waisenhaus näherten und auch der Geruch blieb ihr nicht verborgen.
Kerstin liess derweilen, ihren Blick über einen Teil des Waisenhauses gleiten.
*ich hoffe, dass es jetzt wieder sicher ist*.
Der Tiger nickte und kaute schmatzend auf ihrem Fleisch herum,
dabei deutete sie nach unten.
Anna die Kommandantin von Carima und Susi die Schamanin der Amazonen traten an das Waisenhaus heran.
Susi, *das Waisenhaus … ob es jetzt sicher ist? *
Anna, *mal gucken, ob da alles in Ordnung ist? *
Susi, *wir haben doch jetzt Spritzen … wir geben etwas Weihwasser ins Fass und spritzen es sauber …
hast du Weihwasser dabei, Anna? *.
Anna, *ja, Susi* und überreicht Susi eine Flasche, *vielleicht ist eine genug*.
Kerstin schaute nun auch hinunter und schmunzelt,
sie zog ihre Flasche Weihwasser hervor und band eine Schnur daran fest und lies sie langsam runter zu den Beiden.
Susi goss gerade die eine Flasche Weihwasser, von Anna ins Fass.
Da wanderte ihr Blick, auf die an der Schnur hängende Flasche, *oh, die Götter schicken uns Weihwasser, aus dem Himmel*.
Die Schamanin griff sich nun auch Kerstins Flasche und bedankte sich bei den Amazonen Göttern dafür.
Anna goss gleichzeitig auch eine Flasche davon in ihr Fass.
Die Beiden ahnten gar nichts, so vertieft waren sie.
Kerstin und die kleine Sma beobachteten amüsiert, das Treiben unten.
Kerstin sah schmunzelnd zum Tiger und flüsterte,
*ich glaube, die haben wieder blöckzinn vor*.
Sma nickte nur verspielt zu Kerstin und strahlte sie an.
Susi, *fertig Anna? *
Anna, *ja, ich bin fertig*.
So begannen die Beiden, das Waisenhaus nass zu spritzen.
Susi, *so ihr Geister verschwindet*
Anna, *so, das machen wir sehr gut*.
Kerstin, *iiiiiih die machen uns ja nass … heeeeeeeeee,
ihr sollt nicht uns nass spritzen*.
Smaragd staunte über das fliegende Wasser. Und ihr Spieltrieb, war geweckt.
Wie vom Donner gestochen flitzte sie nach unten.
Wie ein kleiner Blitz hechtet sie unten den Wasserfontänen nach, mit voller Begeisterung.
Anna und Susi, staunten und sahen sich verwundert um.
Susi, *gut, dass ihr da seid, wir reinigen gerade das Waisenhaus*.
Kerstin musste kichern den Sma war nicht zu bremsen.
*das scheint Spass zu machen*.
Susi, *da oben bewegten sich zwei Gestalten … die haben wir aber nun vertrieben*.
Anna, *ja das habe wir gut gemacht Susi*.
Der Tiger ist völlig vertieft und versucht weiter den seltsamen Regen zu fangen
und hopst so vor Susi und Anna hin und her.
Kerstin lachte auf, *die zwei Gestalten, sind jetzt pitschnass*.
Susi nickte, *oh ja, das denk ich auch … aber ihr seid auch nass*.
Und plötzlich waren beide Fässer einfach leer.
Smaragd verstand zwar nicht, warum und wie, aber das Spiel hatte ihr sehr gefallen.
*schüüüüttel*.
Anna, *man muss auch nicht zu nahe komme*.
Susi sah auf Kerstin und Sma, *wieso seid ihr beide so nass? *
Anna, *wann wir an die Arbeit sein, um Geister zu vertreiben*.
Kerstin kicherte, *weil ihr uns von da oben, weggespritzt habt*.
Anna, *naja sowas, was macht ihr dann beide da oben? *
Susi, *dann wart ihr die beiden Geister? *
Kerstin, *Sma und ich haben das Haus überprüft und haben nichts gefunden,
was böse wäre*.
Der Tiger kicherte, *neiiin, ich Smaaraagd...Woolfstiiger* dabei linste sie zu Kerstin,
ob sie es nun richtig gesagt hatte.
Kerstin lächelte liebevoll zur Kleinen, *genau kein Geist … ja, das hast du gut gesagt*.
Susi, *ihr müsst doch trocknen … bei der Taverne ist ein Feuer …
und zu essen gibt es dort auch*.
Anna schaute verwundert auf Sma, *bist du dann wieder in Ordnung? *
Erst jetzt stutzte Susi kurz nachdenklich, *du erkennst uns wieder, Sma? *
Der Tiger nickte den Beiden zu, *jaaa … duu Suusii … daa Annaa boond*.
Kerstin kicherte, *mich hat sie gleich erkannt … und der Fuss ist auch wieder ganz,
ohne Narbe*.
Die Amazonen Schamanin freute sich so sehr, dass die Kleine wieder gesund ist.
Das sie sie einfach packte und ganz dolle drückte.
Sma strahlte bis zu den Ohren.
Susi lachte auf, *ihhh, du bist ja nass*.
Smaragd, *jaa, duu spiielee … Waasseer*.
Susi, *lasst uns ans Feuer gehen*.
So machten sich die Vier auf, zur Taverne.
Und Susi und Anna bedienten Kerstin und Smaragd weil sie, sie nass gespritzt haben.
Smaragd setzte sich sogar artig auf die Bank und versuchte mit den andern *Koooll* machen,
doch die Kleine kann nicht auf die weise trinken,
wie die Menschen und spritzte sich das Wasser nach dem *Koooll* direkt ins Gesicht.
Kerstin und Susi und Anna schmunzelten amüsiert.
So ging der Abend weiter, bis es Nacht wurde …
Smaragd wurde von ihren Freunden liebevoll umsorgt und fühlte sich sicher in ihrer Runde.