Smaragd in Carima RP

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Smaragd
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Re: Smaragd in Carima RP

Beitrag von Smaragd » Mi Okt 16, 2024 7:44 pm

Unrat in Avalon

Smaragd der Tiger in Ihr

Anniera die Waldelbe trat in der Stadt auf einige Freunde. Sie begrüssten sie freundlich.
Und erzählten gleich weiter, von den Gerüchten, die durch die Stadt ging.

Anna, *die waren so erschrocken und sind schnell weggelaufen*.
Blue, *in welchem Wald? In Avalon? *
Anna, *der Wachen hat erzählt, Bewohners waren angefallen durch ein Tier …
sie waren etwas verletz … ja, Blue in Avalon*.


Nun wurde auch Anniera hellhörig, *darf ich fragen, was in Avalon passiert ist? *

Anna, *vielleicht müssen wir mal gucken gehen*.


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Blue, *ich werde gleich morgen früh im Wald, nach dem Rechten sehen,
wenn ein Bär krank oder verletzt ist wird er aggressiv*.


Prinz Edward deutete auf Anna, *die, weiss es*.

Anna, *ja dann musst man aufpassen*.
Susi, *lasst uns nachsehen*.
Blue, *ja gut, ehe es zu dunkel wird*.

Anna sah zur Waldelbe, *Bewohners waren erschrocken Lady Anniera …
ein Tier hat ihn anfallen … einige, war was verletz*.


Anniera, * ich bin auch entsetzt … darf ich mir die Wunde einmal anschauen? *
Anna, *die sind schon bei Arzt*.
Anniera, *ich würde gerne die Wunde einmal ansehen*.


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So beschlossen sie, allesamt nach Avalon aufzubrechen.
Nach einiger Zeit traten sie über die Grenze vom Wald in Avalon und wurden von
einem seltsamen Regenschauer überrascht.

Blue schimpfte, *es regnet, da sind viele Spuren verwischt*.

Da durchdrang ein bedrohliches Knurren den Wald. *ROOOAAARRR!!! *

Anna, *was ist das? *
Blue, *da! habt ihr gehört? *

Susi sah in der Nähe einen Wolf rumlaufen, *was ist mit dem Wolf? *
Anna, *Prinz Edward seit Vorsicht*.
Blue winkte ab, *das ist Wölfchen, der macht uns nichts und knuddelte ihn*.
Und eilte danach einfach weiter.

Anniera die Waldelbe sah mehr in dem Wolf, *er ist sehr nervös*.
Kerstin nickte Anniera zu, *irgendwas muss da sein*.


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Plötzlich rief Blue laut durch den Wald, *hier schaut mal! *

Alle eilten zu ihr hin und waren sichtlich verwundert.

Blue deutet auf den Boden, *viele Flaschen und Scherben*.
Susi, *hier war eine Feier*.
Kerstin, *was machen die ganzen Flaschen hier*.

Prinz Edward staunte, *aha … das Korpus Delikti !!*

Anniera, *menschliche Hinterlassenschaften*.
Kerstin, *sind wieder die Weiber im Wald unterwegs und lassen ihren Unrad zurück*.
Blue, *das ist eine Frechheit! *
Anna, *das musst aufgeräumt werden … sonst komme noch umfallen davon*.

Da erschallte wider ein drohendes Gebrüll durch den Wald, *ROOOAAARRR!!! *

Blue spitzte die Ohren, *da! schon wieder ein Gebrüll, es kommt von da hinten*,
in ihrem Leichtsinn, eilte sie einfach los in die Richtung des Gebrülls.
Kerstin und Susi begleiteten sie, die Amazonen wussten das, dieses Gebrüll nicht zu unterschätzen ist.

Die anderen untersuchten den Unrat und beratschlagten sich weiter.

Anna, * vielleicht hat den Wachen es falsch verstanden und
haben den Bewohners sich hier an verletz und nicht ein Tier? *


Anniera schaute sich die zerbrochenen Flaschen näher an.

Prinz Edward, *das kann auf keinen Fall von den Mädels vom Laternenschiff sein!!
..... die haben ihre Ehre und machen das berufsmässig …. die machen keine Schweinereien im Wald*.


Anna, *ich sehe die anderen nicht mehr? *

Prinz Edward, *ich auch nicht ... wo sind die hin? *

Anniera, *hier sind Haare an den zerbrochenen Flaschen*.
Sie schaute sich die Haare genauer an, *das ist Fell*… sie deutet auf die Flaschen,
*hier ist auch Blut an den Flaschen*.

Anna sah runter, *ja, ich sehe es*.

Prinz Edward, *puuuh .... jetzt müsste man wissen von wem*.

Anniera, *ich habe ein schlimmes Gefühl*.
Anna, *was den, Lady Anniera? *

Auch der Prinz Edward wurde neugierig, *welches? *

Anniera, *diese Haare haben eine Farbe, die nur ein Lebewesen hier im Wald hat*
… sie schaute sich entsetzt um, *Smaragd*.

Prinz Edward, *ohje, … das heisst sie ist verletzt!! *

Anniera schaute sich um, *wo sind die anderen hin? *

Prinz Edward, *jetzt kommts drauf an wie schlimm die Verletzung ist*.

Anniera, *wie Lady Blue vorhersagte, ein verletzter Bär ist gefährlich …
dasselbe gilt für einen Wolf*.


Da durchdrang ein Aufschrei den Wald, *auaaaaa!*

Sofort machten sich die Drei auf den Weg, die anderen zu Suchen und liefen Richtung Aufschrei.

Doch was war geschehen?

Smaragd der Tiger hatte sich bei einer Baumwurzel versteckt bei ihrem Spielplatz.
Sie roch und hörte die Feinde, kaum waren sie in ihr Revier eingedrungen.
Mit lautem Gebrüll wollte sie die Feinde in die Flucht schlagen.


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Doch sie hörte es genau, da schlichen sich welche näher. Also machte sie sich bereit anzugreifen.
Der Schmerz in ihr war unerträglich, und die Wut kochte in ihr.

Blue schlich sich immer näher …

Susi, *man kann nichts sehen … ein heiliger Platz*.
Kerstin blieb etwas hinter den Beiden.

Blue hörte ein Knacken, *ich hör was*.

Smaragd duckte sich, sie ist nicht in der Lage ihre Freunde zu erkennen,
und knurrt nun drohend. *ROOOAAARRR!!!*

Kerstin zuckte zusammen, als sie das Brüllen eines wilden Tieres hört.


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Blue, *das Gebrüll kenne ich … Sma bist du das? * und schleicht weiter um die Steine herum.

Susi, *habt ihr Wurst dabei? *
Kerstin, *ich hab Trockenfleisch dabei*.

Blue sah nun Smaragd und stand sehr nahe bei ihr, *Sma, ich bins, Blue … Freundin*.

Die Antwort darauf, *ROOOAAARRR!!!*,
Smaragd fährt ihre Krallen aus und hat nun Blue deutlich im Fokus.

Susi, *oh ja, das hört sich nach Sma an*.
Kerstin zog ein Stück Trockenfleisch heraus und warf es vorsichtig auf einen der Felsen vor ihr.


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Smaragd’s Augen funkelten auf, sie drohte weiter auch wenn ihre Feinde in der Überzahl sind.
*ROOOAAARRR!!! *

Blue, *vielleicht ist sie krank oder verletzt … Sma, was ist los? *

Kerstin, *irgendetwas ist mit ihr … sonst wär sich nicht so aufgebracht*.

Blue rutschte noch näher, *hier sind Blue, Kerstin und Susi, deine Freunde*.
Die Waldhüterin wusste das Smaragd ihre Freundin ist, daher liess sie alle Drohungen des Tigers,
an sich abprallen und ungeachtet.
Auch wenn sie es eigentlich besser wissen sollte. Begab sie sich in Gefahr.

Plötzlich erschallte wider ein lautes Knurren, *ROOOAAARRR!!! *
und Smaragd sprang gezielt auf Blue zu und haute ihr eins mit den Krallen über den Kopf.
Danach huschte sie so schnell sie hervor kam, auch gleich wieder zurück, zwischen die Wurzeln.

Blue, *auaaaaa! *

Wutentbrannt spähte der Tiger nach Kerstin und Susi.

Blue erschrak sichtlich, mit sowas hatte sie nicht gerechnet, *Sma was machst du? *
Kerstin sah den Blick, *wir wollen dir nichts Böses*.

Blue flüsterte, *haltet lieber Abstand* und verband sich den Kopf mit einem Tuch.
Nun stand auch Susi so, des sie Smaragd sah. *sie verhält sich aber nicht normal*.


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Smaragd war zusammen gekauert und der eine Fuss wurde angehoben,
den sie konnte nicht darauf treten. *ROOOAAARRR!!! *

Nun kamen die anderen herangeilt. Auch Ela die Bäckerin hatte sich den anderen angeschlossen.

Anna, *was ist passiert Blue? *.

Prinz Edward, *Jungfer was ist passiert? … seid ihr auch verletzt? *

Blue schob ihr Tuch am Kopf zurecht.
Anna, *vorsicht Ela*.
Blue, *Sma scheint verletzt zu sein, seid vorsichtig*.
Ela, *was los? *

Kerstin, *Sma hat etwas … sie verhält sich nicht normal*.


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Smaragd sass zwischen den Wurzeln und fauchte und schlägt patschend drohend,
in die Richtung ihrer Feinde. *fauch...gggrrrrrrrrrr*.

Nachdem was mit Blue geschehen ist, wurde allen bewusst, dass sie, die Kleine unterschätzt haben.
Dieses kleine Wesen ist gefährlicher als sie je gedacht hätten, zum Glück ist sie noch ein sehr Junges Wesen,
es wäre nicht auszudenken, was sonst mit Blue passiert wäre.

Susi, *sie sitzt hinter dem Baum … sie verhält sich aber nicht normal*.

Anniera beobachtet genau und legte als erstes ihren Köcher und Bogen und Tasche an einem sicheren Ort ab.
Und versuchte es dann mit einem Wolfsgeheul. *HOOOOOWWWWLSS*.


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Doch Smaragd reagierte nicht darauf. Sie beobachtete weiter und überlegte.

Blue versuchte es weiter trotz Verletzung, *Sma, wir sind Freunde, wir wollen dir helfen*.
Sie zog eine Wurst hervor und warf sie zu Sma, doch die Kleine nahm sie nicht.

Nein vielmehr wurde sie bedrohlich angeknurrt. *ROOOAAARRR!!!*

Prinz Edward sah sich um, *wo ist die Schamanin? Die kann doch etwas tun??*

Susi, *ich trau mich nicht an Sma heran … haben wir Seile oder Säcke?
… Sma, wir sind es … wir tun dir nichts*


Anna die Kommandantin ermahnte alle,
*bleibt allen auf Abstand … vielleicht kann Lady Anniera was tun*.

Prinz Edward beobachtete aus sicherer Entfernung,
*hmmm das sieht nicht gut aus …. sie scheint uns nicht zu erkennen*.


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Blue hielt sich kurz die Hand an den Kopf, ihre Verletzung blutete immer noch,
deshalb schob sie ihr Tuch erneut zurecht. *sie ist verletzt, aber ich kann nicht erkennen wo*.

Prinz Edward, *dann ist sie unberechenbar ..., wenn sie uns als Feinde betrachtet!!*

Smaragd fauchte und drohte jedem der es auch nur wagte, etwas näher zu kommen. *ROOOAAARRR!!!*
Sie fixierte angriffsbereit Susi, die Schamanin, als sie zu nahe heran kam.

Susi, *wir könnten sie einfangen, in einem Käfig oder so … dann können wir ihr helfen*.

Prinz Edward, *habt ihr einen Käfig gerade dabei? *

Blue, *oder mit einem Netz*.
Susi schüttelte den Kopf zum Prinzen, erinnert sich aber dann, *ich habe ein Schlafmittel dabei*.


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Währenddessen kniete sich Anniera in der Nähe hin, genau so weit entfernt,
wie die Kleine bisher nicht zum Angriff ansetzte.
Sie versuchte es mit der Elbensprache und flüsterte, *Suilad, Smaragd*.

Die Reaktion darauf war, das Smaragd’s Augen kurz aufglühten und ein drohendes Knurren erklang.
*ROOOAAARRR!!!*.

Anniera, bemerkte das die Elbensprache doch etwas in der Kleinen bewegte.

Anna ermahnte alle erneut, *ich denke wir können besser nicht zu naher komme*.

Prinz Edward sah begeistert zu Susi, *jaaah Schamanin ... sehr klug! versucht es damit bitte!!*

Susi kramte Kräuter hervor, *Blue, hier stecke die Kräuter in dein Fleisch … und lass es Sma essen*.


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Prinz Edward, *aber nimmt sie überhaupt einen Köder an? In dem Zustand? *

Susi zuckte mit den Schultern, *wenn sie eingeschlafen ist, helfen wir ihr … das werden wir sehen*.
Anna, *gute Idee Susi! *

Smaragd drohte weiter in Anniera’s Richtung, irgendetwas zog sie an und dennoch war sie bereit zu kämpfen.
* ROOOAAARRR!!!*

Anniera die Waldelbe blieb ganz ruhig und lenkte den Tiger weiter ab. Und sprach weiter in der Elbensprache,
«alles gut meine liebe». Sie versuchte es wieder mit Wolfsgeheul, *HOOOOOWWWWLSS*.

Smaragd lauschte zwar dem Geheul aber ignorierte es. Und drohte weiter.

Anniera sprach nun in der Elbensprache, *oor firya elda uu-or … oor firya elda uu-or Smaragd*.

Blue schlitzte eine Wurst auf und stopfte die Kräuter rein und warf sie dann zu Sma.
*wenn Sma keine Wurst will dann steht es schlimm um sie*.

Smaragd roch die Wurst und griff zu, weil sie nach Blue’s Blut roch.
Und sie lauschte der Stimme von Anniera, irgendetwas tief in ihr, wie ein Funke spürte da etwas.


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Blue hatte die Wurst angefasst mit noch Blut an ihren Fingern.
Da sie sich selbst an ihre Kopfwunde gefasst hatte, dank dieser Tatsache,
war diese Wurst überhaupt interessant für Smaragd.
So frass der Tiger die Wurst auf, unter Beobachtung aller.

Susi, *mmmhh, leckere Wurst Sma … die schmeckt gut*.

Der Tiger begann immer mehr zu schwanken und die Augen wurden immer schummriger,
das Knurren und Fauchen wurde immer schwächer.

Anna, *ich glaube sie werde ruhig*.
Kerstin beobachtete es aus sicherem Abstand. *ich glaube die Kräuter wirken*.

Anniera lies den Tiger nicht aus den Augen und rutschte langsam Stück um Stück näher.
Leise in ruhigem Ton, *Suilad Smaragd … oor firya elda uu-or Smaragd*.


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Plötzlich sank der kleine Tiger in sich zusammen.

Vorsichtig näherte sich Anniera der Kleinen Sma und Susi folgte ihr.
Sie sprach weiter beruhigend auf den Tiger ein. *Smaragd alles wird gut*, sie sah genau,
dass die Ohren noch leicht wackelten und lauschten und leises Knurren war auch noch zu hören.

Blue flüsterte, *ich sehe Blut an ihrem Bein*.
Auch Susi sah es und flüsterte, *ich sehe an ihrem Fuss, Blut*.
Kerstin bekräftigte den Verdacht, *sie hat auch vorhin, ihren Fuss nicht auf dem Boden gehabt*.


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Anniera nickte den Anwesenden dankbar zu und begann ein elbisches Schlaflied zu singen,
welches der Tiger kannte.

Smaragd lag reglos da, auch wenn die Augen halb offen sind, kriegte sie nun gar nichts mehr mit.

Susi flüsterte, *Anniera kann man bei euch, die Wunde versorgen?*

Vorsichtig streckte die Waldelbe ihre Hand aus und streichelte dem Tiger über den Kopf und prüfte so,
ob sie wirklich schläft oder doch nicht. Dabei singt sie weiter das Elbenlied.

Zur Erleichterung aller, gab es keine erschreckende Reaktion darauf.

Susi, *gut so Anniera*. Die Schamanin beobachtet ganz genau, das Vorgehen der Waldelbe.


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Kerstin schlich nun neugierig Susi hinterher, *Anniera sieh dir mal Sma’s, Fusssohle an … nicht,
dass sie in die zerbrochenen Flaschen getreten ist*.


Blue, *hoffentlich sind nicht noch mehr Tiere verletzt*.
Anna, *die sind gefährlich für Mensch und Tier*.

Prinz Edward zückte sein Büchlein hervor und machte schnell paar Skizzen rein.

Anniera nahm den Fuss hoch und schaute sich den genau an,
*ohje, Sma ist in die Scherben getreten … eine Scherbe muss sehr tief sitzen*.


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Auch Susi sah sich die Wunde genauer an, *ich habe hier nichts dabei, um die Wunde zu versorgen*.
Anniera seufzte, *ich habe leider keine passenden Kräuter dabei*.

Blue begann leise zu schimpfen, *dieses verdammte Pack, wenn ich die noch mal im Wald erwische*.

Nun wurde diskutiert, wo man am schnellsten zu Kräutern kommt und wohin mit dem schlafenden Tiger.
Elbenland … Taverne … alles schien zu weit weg.


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Anna, *vielleicht in das Haus von Hilde, liegt was? … Blue, das Haus von Hilde*.
Blue, *aber in dem Haus von Hilde gibt es kein Bett*.

Susi, *zeige uns das Haus, Anna*.
Anna, *Blue weiss es … ich verlauf mir immer*.


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Anniera sah zu den anderen, *ich hoffe Sma schläft jetzt gut, denn das wird jetzt sehr weh tun*.
Sie hob den Fuss vom Tiger an, *zuerst hole ich die Scherbe raus*.
Sie sah dann in die Runde, *alle vorsichtig jetzt, für den Fall, dass sie aufwacht*.
Die Waldelbe zückte ihr Messer und schneidet geschickt in Sma’s, Fuss, um die Scherbe herauszuholen.


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Der Tiger fauchte auf, in sediertem Zustand und schlug reflexartig mit der Hand,
doch es war keine Kraft in ihr vorhanden.

Blue schaute weg, obwohl sie schon viele Tiere selbst geschlachtet hatte. Und streckte danach Anniera, Moos entgegen,
das sie noch in ihrem Rucksack fand. *das ist Heilmoos und wächst nur an einer Stelle im Wald*.


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Kerstin nickte, *es hilft auf jeden Fall, bis wir die richtigen Sachen haben*.

Anniera drückte das Moos fest auf die blutende Wunde,
*wir brauchen noch etwas zum Verbinden … ein Tuch oder Riemen*.

Kerstin hatte noch ein sauberes Tuch dabei und reichte es der Waldelbe.


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Der Prinz Edward hörte genau zu und suchte das Gelände ab nach Spitzwegerich,
weil er wusste, das sie antiseptisch sind und entzündungshemmend.

Susi war erleichtert, *prima, dann haben wir alles dabei, was wir brauchen*.


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Anniera verband den Fuss vom Tiger geschickt.
Da reichte der Prinz der Waldelbe, noch seine frisch gefundenen Blätter entgegen.
Dankbar wurden sie ihm abgenommen und noch unter den Verband auf die Wunde geschoben.

Blue gönnte sich einen kräftigen Schluck von ihrem Selbstgebrannten.


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Anna ermahnte Blue, sorgsam zu sein, da sie eine Kopfwunde hat und das jetzt nicht gut ist.
Blue flüsterte ablenkend, *hoffentlich erwacht sie nicht so schnell auf*.

Prinz Edward, *das kommt ganz darauf an .... sie sollte auf jeden Fall so schnell wie möglich weg von hier .....
wenn sie in vertrauter Umgebung zu sich kommt, ist es einfacher für sie*.



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So endschieden die Freunde vom Tiger, sie in diese besagte Hütte im Wald zu bringen.
Die von Max und Moritz bewacht wird.


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Blue führte den Rettungstrupp zur versteckten Hütte im Wald.
Und tatsächlich die beiden Wachen standen sofort stramm, als Blue, mit der Kommandantin auftauchte.


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Anna erklärte den Wachen, das es für eine Nacht sei.
Doch jetzt im Dunkeln weite Strecke zu machen, wäre viel zu gefährlich.

In der Hütte legte man Smaragd auf das Sofa.

Anniera erklärte, das sie beim Tiger bleibt und sie im Auge behält.

Alle gingen in die Hütte rein und wollten sicher sein, dass es der Kleinen gut geht.


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Blue, *wenn es hell wird, sammle ich alle Flaschen und Scherben ein*.
Anna, *sehr gut Blue … und bei Tageslicht, bringen wir Sma wieder nach Hause*.

Blue seufzte, *die Herzogin wird wieder einen roten Kopf, morgen, Abend bekommen*.

Anna, *bestimmt Blue, wann sie hört.
Das Sma verletzt ist … hat Susi schon nach deinen Kopf geguckt? *.


Blue, *ach was Anna, ich habe schon ganz andere Verletzungen überlebt … ist nur ein Krazter*.


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Jeder von ihnen war um das Wohl von der Kleinen besorgt.

Anniera sah dankbar in die Runde, *Sma läuft zwar auch auf zwei Beinen,
lernt zu reden und das Verhalten von uns Zweibeinern, dennoch scheint sie innerlich,
wie ein wahrer Wolfstiger zu sein*.



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Blue versprach in der Früh, Essen zu bringen, Kerstin legte Anniera’s Köcher, Bogen und Tasche auf den Tisch,
Susi prüfte mit einem geschulten Blick den Verband an Sma’s Fuss,
Prinz Edward machte sich weitere Skizzen, Ela beobachtet still.


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Sie diskutierten noch ein Weilchen miteinander und
es wurde sehr spät und irgendwann begaben sich alle auf den Heimweg.


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Anniera setzte sich in der Hütte auf einen der Sessel und ruhte sich aus,
dabei viel ihr Blick nachdenklich auf die kleine Sma …

Als sie sich etwas erholt hatte, kniete sie sich hin und überwachte den Schlaf der Kleinen.


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Re: Smaragd in Carima RP

Beitrag von Smaragd » So Okt 20, 2024 5:23 pm

Unrat in Avalon

Smaragd der Wolf in Ihr

Der kleine Tiger schlummert tief und fest in der Waldhütte von Hilde.


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Deshalb beschloss Anniera die Waldelbe in der frühen Dämmerung,
aufzubrechen und noch mehr Kräuter und Verbandszeug zu besorgen.

Sie gab Max und Moritz den beiden Wächtern, die Anweisung gut aufzupassen.


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Smaragd lag nun sehr lange, durch dieses Schlafmittel von Susi, völlig weggetreten auf dem Sofa.
Da begannen die ersten Vögel an, zu zwitschern und zu pfeifen.

Die erste Hilfe, die die Bewohner von Carima und Amazonien vollbracht haben, an der Kleinen.
Hatte schon eine positive Auswirkung … auch wenn es noch nicht offensichtlich erscheint…

Der kleine Tiger erwachte. Sie erschrak als sie sich umsah.
Sma tobte regelrecht in der Hütte von Hilde herum.

Die Wächter vor der Tür trauten sich trotz Rüstung, nicht die Tür aufzumachen.
Doch das Scheppern und der Krach in Hilde’s Hütte, sagte genug aus.


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Plötzlich flog die Tür auf, und eine Zähnefletschende Smaragd tapste heraus.
Ihre Haare standen ihr förmlich zu Berge, wutentbrannt sah sie die Eisenmänner an.

Max und Moritz trauten sich nicht mal zu atmen und blieben reglos stehen.

So filzte der Tiger davon mit lautem Wolfsgeheul.
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*
Und begab sich zu ihrem Rudel…


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Blue die Waldhüterin hatte versprochen in der Früh, Essen vorbeizubringen.
Sie wurde vom Prinz Edward und der Hafenmeisterin Valentina begleitet.

Die Drei brachten den seltsamen Regen mit … und es dauerte, bis sich der verzog.


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Die beiden Wächter erzählten, was in der Hütte passiert ist,
und dass die nun nicht mehr bewohnbar ist … und das Sma abgehauen ist.

So machten sich die Drei auf nach dem Tiger zu suchen.
Blue war eine gute Fährtensucherin und auch Valentina hatte ein geschultes Auge dafür.

Blue hatte allerdings, aus Sorge keine Geduld und rief laut nach der Kleinen, *Sma! Smaragd, wo bist du? *
Sie deutet an einen Busch, *hmmmm, da sind paar Zweige abgebrochen*.


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Der Tiger hörte das Geschrei von Blue sehr gut,
denn sie war näher als die drei dachten, *ROOOAAARRR!!!*

Die Drei folgten dem Knurren und endeckten die kleine Smaragd zwischen zwei Wölfen.

Blue seufzte leise. *ohje … haltet Abstand … wir beobachten erst mal*.

Der Tiger roch die Gefahr und drohte, *ROOOAAARRR!!!*
Auch die Wölfe um Smaragd herum drohten den Menschen nicht näher zu kommen.

Valentina stimmte dem zu, *oh ja, das ist ein deutliches Zeichen haltet abstand*.


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Blue krammte in ihrem Rucksack nach einer Wurst.
Sie erhoffte sich die Kleine abzulenken, *Psssst*.
Und warf dann die Wurst zum Tiger rüber.

Valentina staunte als Blue die Wurst herausholte.
Sie sah dabei die Tasche an und überlegte ob da noch mehr Essbares drinnen ist.

Doch Smaragd hatte etwas anderes entdeckt, an ihrem Fuss.
Da war, etwas Fremdes festgebunden und sie begann daran zu ziehen und zu kauen mit ihren Zähnen.

Der Prinz Edward blieb vorsichtig und blieb etwas im Hintergrund und beobachtete.

Valentina flüsterte, *die Wölfe scheinen sie zu beschützen, so wie ich das sehe*.

Darüber waren sich alle Drei einig, es war höchste Vorsicht geboten.

Blue schaute skeptisch zum Tiger, *was macht sie da? … Smaragd! Lass den Verband drum! *


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Der Tiger hob kurz den Kopf, und sah nach dem Geschrei. Sie schnaubte und drohte nur kurz.
Zwischen den Wölfen fühlte sie sich sicher.

Blue sah zu den anderen, *obwohl die Wölfe mich kennen, halten wir doch lieber Abstand …
Sma! Ich bin es, Blue und Freunde! *


Der Tiger hob nur kurz den Kopf und stutzte kurz,
doch sie war nicht in der Lage ihre Freunde zu erkennen.

Dank der ersten Hilfe die, bei ihr gemacht wurde. Konnte sie sich wieder dem Wolfs Rudel anschliessen.
Den nun herrschte nicht mehr der verletzte Tiger in ihr über ihr Wesen. Nun war es der Wolf in ihr.


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Valentina beobachtet genau und flüsterte,
*mir kommt da eine Idee … ich ahme ein Wolfsgeheul nach*.

Blue wusste nicht mehr weiter, *Sma! Ich Blue, jage immer mit Sma!*

Doch mehr, wie ein deutliches Knurren von der Kleinen bekam Blue nicht. *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.

Blue sah ratlos zu den beiden anderen, *hmmmm, was machen wir nur? *
So setzte sie sich vorsichtig etwas näher und beobachtet weiter und überlegte krampfhaft.

Prinz Edward, * wir können nur hoffen, dass .... die Elbe bald erscheint …. die kann sicher helfen*.


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Valentina versuchte Blue aufzumuntern, *abwarten, mal sehen,
was die Wölfe machen … ich habe das von einem Zigeuner gelehrt*.

So heulte Valentina wie ein Wolf, *HOOOOOWWWWLSS*.

Smaragd spitzte sofort die Ohren und rief nach dem Rudel zur Verstärkung,
*........o.O~~*V^vv^VHowlzzzzzV^vv^V*~~O.o..............*

Alle Drei sahen gespannt auf den Tiger, sie waren sich, aber nicht ganz sicher,
ob das nun eine gute Idee war.

Plötzlich vernahmen alle einen weiteren Wolfs Ruf, *HOOOOOWWWWLSS*.

Blue, Valentina und der Prinz sahen sich verwundert an, ja damit hatten sie nicht gerechnet.

Blue, *die Wölfe kennen mich doch, aber sie wollen Sma beschützen*.
Valentina, *ja, rudelverhalten*.
Prinz Edward, *ich wäre da auch sehr vorsichtig, Jungfer*.

Blue, *nicht Fuss anfassen Sma, Fuss, krank! *

Smaragd spitzte die Ohren, irgendwie kann sie sich für einen kurzen Moment an den einen Ruf erinnern.
Doch alles in ihr scheint so schummrig wie in einem dichten Nebel.
Sie ist zu klein, um gegen diese tiefen Instinkte anzugehen. *ROOOAAARRR!!!*

Doch wessen Ruf war es …

Anniera die Waldelbe kam gerade zur Hütte von Hilde zurück.
Sie hatte nun alles dabei, um der Kleinen zu helfen.


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Nun beichteten Max und Moritz, der Waldelbe alles, auch das Blue, Valentina und der Prinz Edward nach der Kleinen suchen.
Die Waldelbe hörte sich das ganze geduldig an.
Da hörte sie ein etwas leiseres Wolfsgeheul, darauf folgte dann dem Tiger sein Geheul.

Sie erkannte es sofort und antwortete darauf. *HOOOOOWWWWLSS*.

So folgte sie dem Ruf, bis sie den kleinen Tiger enddeckte und auch die anderen drei Freunde.
Grüssend nickte sie ihnen zu.


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Dem Prinzen Edward, schien ein Felsbrocken vom Herzen zu purzeln,
als er Anniera sah, *ahhhh, sie kommt wie gerufen!! … da ist sie !! seid gegrüsst Elbe!! *

Valentina sah verwundert zum Prinzen, *schhhtt!*

Valentina nickte nur grüssend und Blue winkte und deutet nach vorn Richtung Smaragd.

Der Prinz machte seiner Erleichterung weiter Luft, *gottseidank ... euch schickt der Himmel*.

Valentina hob den Zeigefinger an ihre Lippen und flüsterte, *nicht so laut*.

Anniera legte ihren Bogen und Köcher auf den Boden und überblickte erstmal die Situation.
Dabei sprach sie ruhig, *Suilad (Hallo) Smaragd*.


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Smaragd hob den Kopf, sie sah sie zwar an, doch sie konnte die Menschen nicht so wahrnehmen wie früher …
und dann diese Sprache… sie kratzte sich irritiert.

Anniera kniete sich hin, um anzudeuten das von ihr keine Gefahr ausgeht, *Oor firya elda uu-or*.

Valentina staunte und flüsterte leise, *ein gewagtes Unternehmen*.
Blue schaute gespannt.


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Der Tiger lauschte und starrte auf die Waldelbe.
Sie erkannte diese Sprache. Doch sie war sich nicht sicher, wer da zu ihr spricht.
Dann sprach sie, diese Worte in ihrer Sprache nach.
So hörten die anderen nur ein Knurren und Fauchen und unverständiges flüstern.

Die Waldelbe beobachtet den Tiger genau und stimmte nun ein Elben Lied an, das Smaragd kennt.

Prinz Edward, *hmmm, sie scheint immer noch sehr verwirrt .... und scheint sie nicht zu erkennen ...*.

Smaragd starrte immer wieder zur Waldelbe und schüttelte sich unsicher.

Anniera rutschte vorsichtig immer näher, und sang weiter das Lied.
Die Waldelbe beobachtet genau, sie wusste, dass irgendetwas im Tiger sich angesprochen fühlt.
Durch die ganzen Reaktionen darauf, die passierten.


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Valentina legte ihre Hand, griffbereit auf ihre Muskete.
Sie erkannte sofort die unberechenbare Gefahr. Und lies deshalb die Waldelbe nicht aus den Augen.

Anniera rutschte nun, genug nahe heran,
deshalb zog sie eine kleine Flasche mit beruhigungstropfen vorsichtig und langsam hervor.

Dem Tiger wurde das nun langsam zu bunt und sie schnaubte, angriffslustig in Richtung von Anniera.

Die Spannung stieg und Prinz Edward und auch Valentina hielten schon fast die Luft an.


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Blue blieb trotz der Situation nun vollkommen ruhig, sie vertraute Anniera’s, Fähigkeit.
Dennoch blieb sie wachsam und behielt die Wölfe im Blick.

Die Waldelbe sah wachsam und auch liebevoll auf den Tiger,
*Suilad (Hallo) Smaragd … ich bin es, Anniera … Oor firya elda uu-or … ganz ruhig meine liebe Smaragd*.

Der Tiger starrte die Waldelbe wütend an, *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.

Die Kleine versuchte mit ihrem inneren Kampf klarzukommen,
für einen Moment dachte sie, sie höre Anniera.
Wütend und gefrustet schüttelte und knurrte sie drohend.
Alles schien in ihr, weiter wie in dickem Nebel.

Anniera bleib ruhig trotz Bedrohung und sang wieder das Elbenlied.
So rutschte sie langsam noch näher.


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Prinz Edward murmelte, *hmmm, das scheint gefährlich ....
so als könne jederzeit etwas ausser Kontrolle geraten ....*.


Valentina flüstert, *so ist es und darum sollten wir leise sein*.
Blue sprach leise, *die Wölfe bleiben ruhig, das ist ein gutes Zeichen*.

Valentina stimmte Blue zu nickend.

Anniera sprach nun leise, *ganz ruhig meine liebe … Oor firya elda uu-or*.

Smaragd erlauscht wider diese Sprache, die sie kennt und plapperte sie in ihrer Wolfstiger Sprache nach,
für alle ist wieder nur ein Knurren und schnauben und seltsames Geflüster zu hören.

Anniera, *Suilad (Hallo) meine liebe Smaragd … es wird alles gut werden … ich bin bei dir Smaragd*.

Der Tiger starrt die Elbe an und droht in Gestik,
dann beginnt sie das Elbenlied zu summen und dazwischen ist immer das Schnauben und Drohen.

Valentina sah nun ganz überrascht auf den kleinen Tiger,
ihre Ohren hörten den feinen Unterschied in der Phonetik des Tigers.

Anniera prüfte kurz die Windrichtung, es war nun sehr günstig, er kam endlich vom Südwesten.
Zur Ablenkung stimmte nun die Waldelbe in den Gesang vom Tiger ein.
Auch sie hatte es bemerkt, dass da, etwas tief in Smaragd auf die Elbensprache reagierte.
Dabei kann Smaragd in normalem Zustand kein Wort der Elbensprache klar ausdrücken.

Prinz Edward flüstert, *man sollte ihr wieder ... einen Köder geben ...
mit Beruhigungsmittel drinnen ....*.


Blue leise, *lasst Anniera mal machen*.
Valentina nickte Blue zu, und sah wieder gespannt auf die Beiden.

Anniera rutschte nun noch näher an Smaragd und öffnete das Fläschchen und lässt nun den Duft,
des Beruhigungsmittels durch den Wind zu Smaragd wehen.

Die Kleine zog regelrecht den fremden Geruch durch die Nase.


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Die Waldelbe beobachtete es genau, und sah sichtlich erleichtert aus,
*es wird alles gut werden … Oor firya elda uu-or … Ruhe und Gelassenheit wird über deinen Körper kommen*.

Der Tiger starrte die Elbe an, ihre Augen wurden immer schummriger und sie schwankte,
schnaubend drohte sie.

Anniera lächelte, *Schlafe, meine liebe Smaragd, schlafe ein*.

Der Tiger schwankte noch mehr und alles in ihr kämpfte dagegen an.
Sie legte sich seitwärts hin für mehr halt.

Valentina’s Augen verengen sich, sie kann deutlich erkennen das Smaragd beginnt ein zu dösen.

Prinz Edward, *aha ... es scheint zu wirken*.

Doch der Tiger kämpft weiter dagegen an, *faucht*.
Und versucht krampfhaft die Augen offen zu halten.


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Anniera nutzt diesen schwachen Moment und rutscht so nahe heran, dass sie der Kleinen,
das Fläschchen mit den Beruhigungstropfen richtig unter die Nase halten kann.

Plötzlich sackte der Tiger in sich zusammen und schlief tief und fest ein.

Blue war sichtlich erleichtert, *sie schläft*.
Valentina behielt die beiden Wölfe weiter in den Augen und ihre Hand griff bereit auf der Muskete.

Prinz Edward atmete tief durch, *Gott sei Dank*.


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Blue, *die Wölfe tun uns nichts, wenn wir langsam zurück gehen*.

Seltsamerweise liessen die Wölfe, Anniera an Smaragd heran.
Sie konnte sogar die Tropfen, auf Smaragds, Nase einreiben.

Blue erklärte den anderen das sie, die Hütte von Hilde aufräumen geht.

Anniera sah erleichtert auf die Wölfe und dann zu den anderen, sie konnte noch Blue nachwinken.
Als sie wieder auf die Kleine sah, standen die beiden Wölfe auf und verschwanden im Gebüsch.

Der Prinz Edward war erleichtert,
*ich bleib aber dennoch besser mit Abstand ..... ich geh da nicht direkt hin ...*.
Er beobachtet aber genau.


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Valentina ging nun vorsichtig näher heran.

Die Waldelbe prüfte den Verband und erneuerte ihn,
sie legte dazu nun die frisch gesammelten Kräuter auf die Wunde.

Valentina flüsterte, *was fehlt der Kleinen? *
Sie sah dabei auf die tief schlummernde Smaragd.

Anniera schaute zu Valentina hinauf, *Suilad (Hallo) Lady Valentina …
sie ist hier im Wald in menschliche Hinterlassenschaften getreten …
Smaragd muss in eine zerbrochene Flasche getreten sein*.


Valentina, *ah die Flaschensplitter, die Blue an der Audienz erwähnte? *


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Die Waldelbe nickte der Hafenmeisterin zu.

Der Prinz Edward, *sollte sie wieder zurück, in die Hütte gebracht werden ??*

Valentina, *ich hab Debbel angewiesen, auch sein Auge,
ab und zu auf den Wald von Avalon zu richten*.


Anniera versuchte zu erklären, *soweit ich jetzt schon weiss, ist Smaragd ein Wolfstiger*.

Prinz Edward war davon etwas irritiert, *was soll uns da sagen? *


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Valentina sah nachdenklich aus, *hmmmm....ein Inder, der am Königshof war, erzählte ähnliches*.

Anniera, *wir bringen ihr, unsere Lebensweise bei,
dennoch ist sie in ihrem inneren wie ein Wolf und Tiger aus der Wildnis*.


Valentina nickte, *verstehe … wollt ihr sie wieder in die Hütte bringen? *.

Prinz Edward, *hmmm .... verständlich .... aber wenn sie ausser Kontrolle gerät ...
dann schadet sie sich nur selbst und wird vielleicht von den Wachen ernsthaft verletzt oder sogar schlimmeres …
also am besten zu ihrem eigenen Schutz einsperren*.



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Valentina, *ich könnte die Wachen anweisen, besonders Rücksicht zu nehmen auf die Kleine*.

Anniera, *ich würde sie gerne zu ihrem Zuhause bringen, aber ich weiß nicht, wo das ist*.

Prinz Edward, *hmmm, meint ihr das wäre gut? Da ist sie komplett unbeaufsichtigt ...*.

Valentina, *dieser Inder sagte, dass sie hohe Punkte bevorzugen, um Übersicht zu haben*.


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Anniera überlegte und sah auf die Kleine, *oder wir bringen dich zu den Orc*.

Valentina, *ah ich hab noch keine hier gesehen, nur ein Lager mit etwas grossen Wölfen*.


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So endschieden die drei, dass es am besten für die Kleine sei,
Smaragd zu den Orc ins Lager zu bringen.

Allerdings zog es der Prinz vor, sich auf den Heimweg zu machen.
Die Orc’s waren ihm nicht geheuer.


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Valentina half der Waldelbe, und legte ihr den Tiger an den Rücken.
So begleitet sie die Beiden bis in die Nähe des Tores, der Orc’s und verabschiedete sich dann.

Anniera durfte ohne Probleme hinein, und legte Smaragd in der Hütte auf ein Fell und überwachte sie noch etwas dort,
bevor sie in der Früh aufbrach.


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Nargol war im Lager und nahm die Kleine sofort in ihre Obhut.

Smaragd steht bei den Orc’s unter besonderem Schutz,
seit sie in den Wald gekommen ist.

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