Der Nebel
Smaragd macht sich auf, ein neues Revier zu suchen.
Immer wenn sie denkt, hier könnte es vielleicht sein … sieht sie Bären … Drachen ... Menschenhütten,
die zu nahe angrenzen.
Sie sucht nach einem ruhigen Waldstück, das nicht von Raubtieren, die ihr gefährlich werden könnten, beansprucht wird.
So landet sie schliesslich auf dem Landsitz vom Prinz Lennard.
Sie erlauscht stimmen, neugierig geht sie den Stimmen näher…und schleicht sich aufs Dach vom Unterstand der Esel.
Sie sieht diesen gefährlichen Nebel und dieses seltsame Licht drüber.
Doch im Moment interessieren sie nur die Stimmen.
Anna und Blue standen da herum … da kamen auch schon Susi und Frekya die beiden Amazonen angelaufen.
Auch Cani und Elyion das Magier Paar kamen um die Ecke. Ely schien begeistert,
* ... wie schön... so viele äh... freiwillige. *
Frekya sprach Blue verwundert an,
*was machst du denn mit dem Hasen Blue? *
Blue erklärte sie war gerade auf der Jagd gewesen.
Elyion,
* Auf der Jagd?! Ich hoffe Ihr habt noch Kraft für die Aktion? *
Blue sah den Magier verwundert an,
* Kraft? ähm…ich komme nur zufällig hier vorbei. *
Elyion,
* Ach... zufällig? Soweit ich weiß, kriegt jeder, der mitmacht,
eine Woche freies Essen und Trinken in der Taverne und bei Elamanu? *
Cani nickt ihrem Mann zu,
* ja das sagte die Herzogin*.
Blue,
*oh! Ich melde mich natürlich, freiwillig*
Frekya,
* genau wir Amazonen sind bereit *
Susi,
*eine Woche?... da brauchen wir zwei Schiffe, um wieder nach Amazonien zu kommen. *
Sie fingen an darüber zu diskutieren,
ob es vielleicht doch ein Monat war und nicht nur eine Woche…freies Essen und Trinken.
Smaragd beobachtet das alles neugierig und verstand nicht wirklich um was es geht.
Elyion der Magier forderte nun alle Anwesenden auf, sich einen Stab aus der Tonne zu nehmen.
*Ohne Stab, kein Essen und Trinken. *
In dem Moment erlauschte Smaragd ein ihr bekanntes Wolfsgeheul,
sofort antwortete sie darauf.
........o.O~~*V^vv^VHowlzzzzzV^vv^V*~~O.o..............
Ja, es war Anniera die Waldelbe, sie sah vermutlich den Puschel Schwanz vom Tiger auf dem Dach.
Alle staunten und begrüssten die Elbe, Anniera hatte sich eine Rüstung angezogen wie die Wachen im Schloss.
Davon waren einige beeindruckt.
*fürchtet euch nicht, ich bin hier, um zu helfen*.
In dem Moment schüttelte es den Busch neben dem Esel Unterstand heftig durch und Äste knacksten,
der Tiger sprang hinein…unauffällig.
Natürlich wurde das von verschiedenen bemerkt, Anniera lächelte Richtung Busch, in dem der Tiger sass.
Jeder nahm sich einen Stab. Manche konnten es kaum erwarten, andere hatten doch noch sehr viel Respekt davor.
Es waren nämlich Magier Stäbe, die vom Elyion extra für dieses Vorhaben hergestellt wurden.
Seit einiger Zeit hat sich das Magier Ehepaar vorbereitet auf dieses Ereignis. Der magische Nebel muss nun endlich weg.
Mit Hilfe, auch von nicht Magiern. Daher war es gar nicht so einfach die passenden Stäbe herzustellen.
Elyion erklärte es kurz,
* Und denkt daran ... positive Gedanken sind sehr wichtig für die Aktion!
Wir versuchen so den Nebel und den Obelisken aufzulösen. *
Canidio sah in den Busch und lächelte freundlich dem Tiger zu.
* hallo Sma... du brauchst dich nicht zu verstecken. *
Vorsichtig trat die Kleine aus dem Busch, sie spürte die Spannung in der Luft.
Neugierig befummelte die Kleine die stiele der Stäbe im Fass.
Elyion sah auf den Tiger,
* Aber die Kleine darf nur zuschauen! Anweisung der Herzogin! *
Cani nickte,
* das stimmt... ich habe der Herzogin versprochen das, ihr nichts geschieht. *
Susi die Amazonen Schamanin,
* bleibe lieber weiter hinten Sma, wir wissen nicht was passieren wird. *
Blue forderte die Kleine auf,
* oder setze dich lieber aufs Dach Sma, da kannst du alles sehen*.
Smaragd sah Blue an, sichtlich endtäuscht gehorcht sie der Anweisung ihrer Freundin Blue.
Und hopst, mit einem Satz aufs Dach zurück.
Anna schaute dem Tiger nach und war sichtlich erleichtert über diese Idee von Blue.
Elyion erklärte weiter,
* Also... seid Ihr bereit? Ich werde während der Zeremonie Anweisungen geben und alles erklären.
Also keine Sorge. *
Es wurde über das Knistern des Stabes diskutiert, Cani beruhigte alle, dass, das normal sei.
Sie sah zu Susi und flüsterte ihr zu,
*Frekya scheint noch nicht wirklich bereit zu sein für einen Stab. *
Jeder der Frekya kennt weiss, wie sehr, sie es wünscht, ihren eigenen Magier Stab zu haben.
Doch die Schamanen Novizin hat noch einiges zu lernen und Geduld ist so ne Sache.
Anniera hielt ihren Stab schon die ganze Zeit in der Hand und konzentrierte sich sofort darauf.
Nun rief Elyion,
* Dann bitte einmal Aufstellung um den Schutzschild des Nebels.
Jetzt rücken wir dem Ding mal zu Leibe! *
Blue sah nochmals kurz zu Smaragd aufs Dach, um sicher zu gehen das sie dort oben ist.
Alle stellten sich um den Schutzschild des Nebels auf, die Spannung stieg, Blue zappelten die Füsse,
Frekya machte eine Schamanen Meditationsübung, Anniera atmete tief und endspannt.
Elyion sah durch die Runde,
* Keiner zu aufgeregt? Immer schön ruhig bleiben, durchatmen! *
Alle versuchten sich auf ihre Weise, zu konzentrieren oder zu beruhigen und dabei Gute Gedanken zu haben.
Gar nicht so einfach…
Cani lächelte ihren Mann an,
*Mich solltest du kennen*
Elyion lächelte kurz zu seiner Frau und schaute nochmals zu jedem der einzelnen der Anwesenden.
* So ich werde jetzt das Schutzschild lösen.
Gleich strömt der Nebel aus und zeitgleich werde ich alle Stäbe mit eigenem Schutzschild aktivieren! *
Susi nickte,
*ja, ist gut*.
Elyion,
*Nicht erschrecken... es geht los! *
*Zaaap* der Schutzschild über dem Nebel wurde aufgehoben und der Nebel breitete sich sofort aus.
In dem Moment staunten die beiden Amazonen, Anna schien ganz ruhig, Blue lies fast den Stab fallen so beindruckt war sie,
Anniera konzentrierte sich voll auf den Stab, und behielt nebenbei auch den Tiger im Blick.
Smaragd erschrak als sich plötzlich der Nebel wieder ausbreitete, und drohte vom Dach,
dem Nebel mit geknurre und schnauben.
Elyion schien zufrieden,
* Na also... so können wir atmen, wenn der Nebel uns einhüllt!
Die Schutzschilde werden halten, also keine Sorge. *
Susi warf ein,
*wir vertrauen dir*.
Elyion,
* konzentriert Euch auf den Kristall des Stabes. Wenn er leuchtet, können wir den Nebel zurückdrängen! *
Der Magier hält den Stab vor sich und geht etwas näher.
Canidio, schliesst die Augen und konzentriert sich ganz auf ihre Magie.
Alle konzentrierten sich, jeder auf seine Weise.
Frekya sprach ihrem Stab gut zu,
* blaues Licht, das Blau leuchtet... mach das der Nebel hier entfleuchtet*
Susi ermahnte,
* Frekya verwirre nicht den Stab mit Sprüchen*.
Da trat auch Freda hinzu und griff sich ein Stab, Anna wies ihr einen Platz an.
Noch mehr Hilfe, war sehr willkommen.
Ausser der Hilfe vom Tiger, aber die wäre wohl geflüchtet oder hätte attackiert.
Beides nicht ideal und somit war die Entscheidung der Herzogin genau richtig.
Elyion,
* Ja... ich merke die Kraft ... in Euren Kristallen! Gut so! Wenn das Licht heller strahlt,
drängen wir den Nebel zurück! *
Der Magier konzentrierte sich und das Licht der Stäbe breitet sich aus.
Susi hält ihren Stab weiter nach vorn. Anna ist voll konzentriert.
Anniera geht in innerliche Trance. Blue traut der Sache nicht und ist gespannt.
Frekya rief erfreut und auch bisschen staunend,
*er verschwindet seht*.
Elyion sah in die Runde,
* Ja... konzentriert Euch weiter... sonst kommt er vielleicht wieder!
Ich löse jetzt die Schutzschilde! Achtung! Bleibt fokussiert! *
Blue bemerkt nun auch staunend,
*oh der Nebel ist weg! *
Frekya nimmt Elys Anweisung so ernst, dass sie vor lauter fokussieren, anfängt zu schielen.
Blue starrt währenddessen irgendwohin.
Canidio atmet ruhig und konzentriert weiter…leicht und bewusst lenkt sie ihre Magie in den Stab.
Smaragd sah, wie sich der Nebel auflöste, nun gab es für die Kleine kein Halten mehr und sie springt vom Dach.
Und nähert sich vorsichtig der Runde mit Abstand. Das Ganze tun da, war ihr unheimlich.
Elyion rief auffordernd,
* Jetzt müssen wir den Obelisken auflösen... * er trat dichter an diesen heran.
Cani folgte dem Tun ihres Mannes und trat auch näher.
Susi,
*war es das? *
Freda, kniff ihre Augen fest zusammen vor Konzentration,
*Haben wir es geschafft? *
Elyion hielt seinen Stab noch höher.
* Nein wir müssen noch weitermachen! Durchhalten Leute! *
Nun traten auch die anderen näher heran. Und hoben die Stäbe etwas an.
Elyion ermahnte,
* Der Arm darf nicht lahm werden... durchhalten! Ich etabliere die nächste Stufe! *.
Susi,
*ohhh*
Frekya,
*ohje, oh weh, wir werden alle sterben*
Anniera murmelte, *oor firya elda uu-or*
Susi umfasste ihren Stab noch fester
Cani versuchte zu beruhigen,
*keine Sorge, Frekya* hält ihren Stab fest.
Freda hatte immer noch ihre Augen fest zusammengekniffen,
*haben wir es geschafft? *
Elyion forderte die Anwesenden auf,
* konzentriert Euch ... die Kraft aus dem Kristall muss den Obelisken überlasten...
Bringt Eure Stäbe stärker zum Leuchten! *
Smaragd konnte diese Spannung spüren und knurrte drohend und schleicht sich vorsichtig näher.
Elyion,
* bleibt konzentriert! Vor allem Frekya... oder wollt Ihr Euch auflösen? *
Die Anwesenden geben alles und greifen noch fester nach ihrem Stab. Die Anstrengung ist ihnen ins Gesicht geschrieben.
Selbst Cani bemerkt eine leichte schwäche und lässt sich davon nichts anmerken äusserlich.
Anniera hilft sich damit, ihre Gutmütigkeit und Fröhlichkeit ihres Herzes in den Stab reinfliessen zu lassen.
Blue, fällt fast der Hase aus der Hand. Ja sie hatte ihn die ganze Zeit in der Hand behalten.
Smaragd wird immer unruhiger und schleicht sich näher zu Anniera.
Knurrt dabei und droht Richtung Obelisken.
Frekya versucht ganz mutig zu bleiben.
Susi schliesst die Augen und konzentriert sich noch mehr.
Anniera murmelt weiter,
* wista neen ilya kelva poika amba uu-saura*.
Elyion,
* Das macht Ihr alle sehr gut! Weiter so! Nehmt die Stäbe dichter an Euch.
Damit wir nicht flügellahm werden. * er grinste dabei konzentriert.
Blue nimmt beide Hände zur Hilfe mit Hasi.
Susi sieht kurz irritiert zum Ely rüber,
*da wehrt sich der Nebel? *
Frekya packt ihren Stab noch fester an und hält ihn wie drohend dem Obelisken entgegen.
Anniera hatte mitbekommen das sich der Tiger anschleicht.
Und deutet mit der linken Hand dem Tiger sofort anzuhalten und zu bleiben, wo sie ist.
Smaragd erkannte diese Geste und hielt sofort inne.
Elyion,
* gleich... passiert es... haltet Eure Augen bedeckt! Nicht dass Ihr erblindet! *
Frekya,
*verschwinde du Unding des Bösen! *
Susi schrie den Obelisken an,
*fahre zurück in deine Hölle! *
Anniera sprach weiter auf Elbisch,
* wista neen ilya kelva poika amba uu-saura*.
Elyion hört ein Rumoren und schaut genauso gespannt wie alle anderen.
Freudig ruft er aus,
* Wir haben es geschafft!!!*
Alle waren trotz Erschöpfung, erleichtert und erfreut, manche sahen dem Ding trotzdem nach,
als es emporstieg und sich auflöste.
Elyion bedankte sich hocherfreut bei allen für ihre Mithilfe.
Da machte sich ein Schwefel Geruch breit.
Frekya roch diesen seltsamen Geruch und als sie sah, wer da plötzlich stand,
verwandelte sie sich vor Schreck in einen Fuchs.
Canidio blieb am längsten in der konzentration sie wollte sicher gehen, dass der nicht plötzlich zurück kehrt der Obelisk.
Sie sah durch die Runde,
*geht es euch allen gut? *Als sie auf Frekya schaute, seufzte sie leise,
*nicht schon wieder*.
Jedem war die Erschöpfung anzumerken doch die Freude und Erleichterung übertraf alles.
Anna schaute stolz, wenn auch erschöpft,
* die Herzogin werden sehr zufriede sein. *
Elyion,
* Heute haben wir einen Sieg errungen. Aber der Krieg ist noch nicht vorbei ...*
Der Magier drehte sich Richtung, Val.
Susi sah auf Val und warnte die anderen,
*der Dämon hat Frekya mit in seine Hölle genommen *
Fuchs Frekya hüpfte zu Susi. Die Schamanin seufzte,
als sie auf den Fuchs sah,
*naja gut, das kennen wir ja*
Val sah in die Runde,
*wie ich sehe braucht ihr meine Hilfe nicht*
Ely trat näher,
* Was erwartet Ihr? Diese mutigen Leute,
haben alle die Kraft gegen die Drow anzutreten! *
Val,
* na ja, ich sehe ihr kommt ganz gut ohne mich zurecht,
allerdings hätte ich es gerne gesehen*
Auch Freda die Wahrsagerin, spürte zwiespältiges, als sie die Frau in rot sah.
Anniera ermahnte die anderen,
*wir müssen warmherzig und fürsorglich in unseren Herzen bleiben,
so haben die Drow keine Chance*.
Elyion war richtig stolz,
* Na, Ihr seht nun das Endergebnis. Es ist weg. *
Val ermahnte,
* ich an eurer stelle, würde mich nicht zu früh freuen,
sie haben eine mächtige Verbündete im Schattenreich*.
Smaragd roch den Geruch auch, sie erkannte ihn wieder. Da hüpfte Fuchs Frekya zu ihr und schleckte sie ab.
Susi ermahnte den Tiger, den Fuchs nicht zu fressen.
Das verwunderte die Kleine, den Frekya war ihre Freundin und der Tiger roch den Fuchs schon immer in Frekya.
Smaragd patschte verspielt auf den Fuchs, doch sie war abgelenkt. Sie hatte die Nase voll … von Schwefel.
Nun diskutierten die Anwesenden darüber, das noch schlimmeres passieren werde. So war die Erfahrung von Elyion.
Wer sich mit den Drow anlegt muss damit rechnen, dass die zurückschlagen werden.
Susi untersuchte nochmals die Stelle, wo der Obelisk stand.
Anniera verströmte auf elbisch, positive Energie.
Den Val hatte keine positiven Dinge zu erzählen. Sie erklärte das die Verbündete der Drow,
eine Dämonin, namens Loth sei.
* und wie ihr euch denken könnt speist sie die Macht,
der Drows und sie schöpfen aus dieser Macht.*
Ely verstand sehr genau, von was die Val sprach, er hoffte nun einfach das Loth sich nicht mit Lilith verbündet.
Auch so eine Höllenbraut.
Val erklärte das wäre der Untergang von Carima.
Die Anwesenden lauschten mit und waren zum Teil sichtlich geschockt über diese neuen Informationen.
Elyion schien endspannt,
* Aber wo Schatten ist, da gibt es auch Licht. *starrt kurz zu Canidio rüber,
als wüsste er was.
Val,
* nur zu, ohne mich, wenn ihr dorthin wollt, gibt es keine Rückkehr. *
Nun roch Fuchs Frekya, den Hasen von Blue. Die Kleine biss rein und zerrte daran.
Blue hatte es nicht mitbekommen das dies die verwandelte Frekya ist.
*Weg du Fuchs, sonst mach ich aus dir einen Schal. *
Susi hatte es mitbekommen das Frekya bei Blue zu aufdringlich wurde und hob Fuchs Frekya auf ihren Arm.
Die Anwesenden diskutierten weiter darüber … wie man vorgehen könnte … sofern es dann wirklich so weit kommt.
Val bot ihre Unterstützung an, doch ihre Hilfe hat so ihren Preis.
Es wurde davon gesprochen, dass sie wohl ins Reich von Lilith gehen müssen. Und das sich in Angmar eins der Tore befinde.
Von Schlüssel, Stab und Kristallen…Drachenwesen … Dragonianerin und Geistreise wurde gesprochen.
Es kam vieles zusammen.
Das gute war, Smaragd verstand davon gar nix.
Der Tiger roch nur den Schwefel und fühlte das dunkle in Val.
Da kniete sich Anniera, zu ihr und begrüsste sie nun endlich.
Das lenkte die Kleine für kurze Zeit ab. Dennoch rieb sie sich dauernd über die Nase und schnaubte unwohl.
Die Waldelbe kicherte,
* ja Sma, das ist ein schlechter Geruch. *
Nun wurde der Tiger doch noch, neugierig und beschnupperte die Rüstung von Anniera,
und patschte darauf herum,
*dongdong...dong*.
Anna die Kommandantin hatte das mitbekommen und lachte vergnügt.
Die Waldelbe sprach sanft mit dem Tiger,
* ich weiss, so hast du mich, noch nie gesehen*.
Die Kleine nickte nur und schnupperte weiter an ihr herum.
Blue kam zu den Beiden und sah auf die kleine Wolfstigerin,
* guck mal Sma, den Hasen schenke ich dir, weil du so tapfer warst,
aber Beute teilen mit dem Fuchs*…nun wusste wohl auch Blue wer der Fuchs war.
Der Tiger sah sofort zu ihrer Freundin Blue.
*Zack* und griff beherzt zu, sie sah zum Fuchs rüber,
der in Susis Armen lag und rief,
*Freeekyyyaaa* und schüttelte den Hasen kräftig.
Doch der Fuchs schien abgelenkt.
Also flizte Smaragd etwas abseits, damit sie den Hasen in Ruhe essen konnte …sooo gaaanz allein.
Ja, all das seltsame hat wirklich hungrig gemacht.
*schmatz,mampf, kau…*
Da trat Kerstin zur Runde hinzu, überrascht sah sie, dass der Nebel verschwunden ist.
* habt ihr den Nebel verjagt? *
Der Ely grinste breit,
* Ja, er hat sich vor Schreck aufgelöst. *
Blue,
* wir haben alle böse geguckt, da hat der Nebel Angst bekommen. *
Val sah auf Elyion,
*ich weiss ihr traut mir immer noch nicht ganz, aber den Preis könnte ich festsetzen,
das ist mir überlassen aber da ihr schon abgelehnt habt, will ich euch nicht weiter drängen*.
Elyion sah sie an,
*es gibt andere Mittel und Wege,
erst werden wir uns mit den Handlangern Loths auseinandersetzen müssen*.
Val nickte ihm zu und löste sich in einer Schwefelwolke auf.
Smaragd hatte ihren Hasen gefressen und filzte zurück zu Anniera.
Die Kleine patschte wieder auf der Rüstung der Elbe herum.
*dongdong…dong*
Da drückte die Waldelbe spontan, ihren Helm, auf den Kopf von Smaragd.
Die Kleine hielt erstarrt still. Einige hatten es mitbekommen und mussten lachen.
Der Tiger schüttelte sich aber der Helm hielt stand, sie patschte danach
*dongdong…dong*.
Auch Anniera klopfte leicht auf den Helm und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Der Helm rutschte nun noch tiefer und die Kleine konnte gar nix mehr sehen.
Auch abschütteln ging nicht...so rumste sie in Anniera hinein…aber auch davon laufen half nix.
Dennoch versuchte sie es wieder und rumste diesmal in Anna rein.
Elyion hatte das auch mitbekommen,
* Nun befreit die Ärmste doch von dem Ding. *
Anna hatte erbarmen und hob den Helm ein bisschen hoch, so dass die Kleine wieder etwas sehen konnte. Smaragd strahlte sie dankbar an.
Und begrüsste sie freundlich…sie hatte sie laaange nicht mehr gesehen.
*zwinkert*
Anniera erklärte Elyion, dass der Tiger spass daran hat.
Auch Canidio konnte sich das Lachen nicht verkneifen.
Jetzt wo der Tiger wieder was sehen konnte, filzte sie zurück zu ihrer Waldelbe.
Anniera nam ihr nun doch den Helm ab und wuschelte ihr liebevoll über den Kopf.
Smaragd sah sie treuherzig an…schaute in die Runde…und rief
*ga maa au*
und flitzte ab durch die Mitte … das war genug Aufregung .
Sie machte sich direkt auf, nach einem neuen Revier zu suchen …